Manuel‘s Thread
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Manuel1987
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AntwortenManuel1987
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Re: Manuel‘s Thread
von Manuel1987 am 26.12.2021 16:15Hallo ans Forum und alle Mitglieder,
Mir ist etwas aufgefallen, und mir wurde es auch bestätigt, indem ich darauf hingewiesen wurde. Ich möchte niemand den Mund verbieten und Kommentare sind hier nicht "verboten". Aber:
Der Thread war von mir so gedacht, wie im Eröffnungsbeitrag von mir geschrieben. Nämlich das ich schreibe was ich von nun an, in meinem neuen Leben mit Gott und Jesus erlebe, was sich bessert oder nicht, usw.
Die Idee war es nicht, hier eine Diskussion oder ständig Kommentare zu haben.
Nochmal: Ich kann und will das kommentieren hier nicht verbieten. Aber jeder Kommentar stört den eigentlichen Sinn des Threads. Die Lesbarkeit verringert sich enorm, wenn jemand eigentlich nur wissen möchte, wie es bei diesem Frischling (mir) weitergeht. Wir haben hier Besucher, stille Mitleser, manche davon sind am Glauben interessiert, und es interessiert sie vielleicht, was einer, der neu in diesem Glauben ist, so erlebt.
Ich würde also drum bitten oder drauf hinweisen, folgendes: Wenn Mitglieder mir etwas sagen wollen zu dem was ich schreibe, dann nicht hier besser. PN wäre mein Vorschlag.
Habt ein schönes Rest-Weihnachten und natürlich etwas Verständnis. :)
Manuel1987
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Re: Manuel‘s Thread
von Theophilus am 25.12.2021 06:01Manuel1987:
Habe deinen Bericht gerne gelesen. Dahinter kauert die Frage, wie wir als Gläubige an das Thema "aus seinem Leben 'was zu machen" rangehen.
Hauptsache fanatisch!
Nee, Scherz.
Es ist aber ganz praktisch, wenn die Spacken, die es nicht mal aushalten, wenn man mal eine "verrückte, spirituelle Phase" durchmacht, sich von selber vom Acker machen. Das ist dann nachher deren Peinlichkeit, nicht deine. Und man spart erstmal viel Zeit.
Bißchen blöde ist es natürlich schon.
Es ist ja jetzt im Moment fast egal, was man sich aufgebaut hat oder auch nicht. Die Zeiten sind ja im Moment sehr unstabil. Die dummen Neocons in den U.S.A. wollen sich ja jetzt gerne eine blutige Nase auf der Krim holen. Das wird auch den Lebensstandart in Deutschland negativ beeinflussen.
Fängt ja schon an, mit den Energiekosten.
Erschwerend kommt ja noch hinzu, daß wir uns in Deutschland befinden, dem Land der blöden Schaafe und Volldeppen. Das wird für zusätzliche Schwierigkeiten sorgen.
D.h. ich vertrete die Position des "sich was aufbauen" ist für die nächsten paar Jahre sehr gut da machbar, wo der deutsche Fiskus nicht so richtig was von merkt. Ein Studium durchziehen zum Beispiel. Oder wenn man weniger blöd ist, eine Ausbildung. Oder ein Forschungsprojekt. Vielleicht ein Buch schreiben.
"Krempel" ist für die nächsten Jahre wohl eher problematisch.
Obwohl, deine Idee mit dem Fahrrad finde ich sehr gut.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Manuel1987
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Re: Manuel‘s Thread
von Manuel1987 am 23.12.2021 18:31Hab ich schon verstanden, ist ja auch richtig. :)
geli
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Re: Manuel‘s Thread
von geli am 23.12.2021 16:50Das ist absolut richtig.
Was ich aber damit meinte: Das, was "nicht gut", bzw. sogar sehr schlimm war, wurde die Ursache dafür, dass manche Menschen angefangen haben, Gott zu suchen. Das ist dann das "Gute".
Manuel1987
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Re: Manuel‘s Thread
von Manuel1987 am 23.12.2021 14:54an geli:
Ja ist ja richtig, nur ich bin unsicher, ob man hier sagen sollte, das diese Sachen zum Guten mitgewirkt haben...besonders im Fall von Missbrauch. Das ist für niemanden gut.
Trotzdem kenn ich folgende wahre Geschichte, die vor Jahren mal zu lesen war:
Zwei Frauen wurden von einem Mann jahrelang, so 17 Jahre waren es glaub ich, im Keller seines Hauses gehalten. Mehr muss ich nicht sagen denk ich, das volle Programm. Als die zwei Frauen befreit wurden eines Tages, sagten sie, als sie interviewt wurden, das sie all das überstanden haben, haben sie nur dem HERRN zu verdanken, ER hat sie auch durch diese lange grausame Zeit hindurchgetragen.
Ob man aber sagen kann, das hat für sie irgendwie etwas Gutes gehabt - ich weiß es nicht. Vielleicht, das ihr Vertrauen zum HERRN stärker wurde...sonst fällt mir nichts ein.
geli
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Re: Manuel‘s Thread
von geli am 23.12.2021 10:24Ja, das ist schwer.
Aber sehr oft sind es doch Nöte oder Probleme, die uns dazu bringen, nach Gott zu fragen - und ihn dann auch zu finden?
Joni EarecksonTada - eine Frau, die nach einem Badeunfall vom Hals ab gelähmt wurde, schrieb in einem ihrer Bücher, dass es besser sei, im Rollstuhl mit Gott zu leben, als auf gesunden Füßen vor Gott davon zu laufen - und am Ende verloren zu gehen.
Manuel1987
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Re: Manuel‘s Thread
von Manuel1987 am 23.12.2021 00:21Hallo Burgen,
Nein, du bist mir überhaupt nicht zu nahe getreten, und verstehen kann ich das was du schreibst auch.
Und ja, du hast Recht, Geduld werde ich viel brauchen in nächster Zeit und überhaupt.
Vieles von dem, was du vorschlägst, wird bereits getan.
Danke dir :)
Burgen
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Re: Manuel‘s Thread
von Burgen am 22.12.2021 08:31
Hallo Manuel, eine Missionsschwester damals half mir in ähnlicher Situation, indem sie mir erzählte, wie wichtig der Umgang sei. Und sie empfahl mir, solche Versammlungen aufzusuchen, in denen es sozusagen um das reine Schriftwort gehen würde. Ehrlich gesagt, fand ich das damals 'langweilig', und auch die entsprechenden Menschen.
Später erst verstand ich dies. Ein Babychrist geht ja auch nicht gleich zB in die Mission oder übernimmt eine Aufgabe in der Gemeinde ... Jedenfalls sollte ein Leiter diesenm jungen Christen kein solches 'Amt' übergeben.
Und für mich selbst wurde schmerzhaft der Vers, wenn ihr nicht Vater und mutter verlasst, sie hasst, könnt ihr nicht mein Jünger sein. Diese Ausdrucksweise fand ich echt schlimm, damals.
Inzwischen weiß ich natürlich, dass allein Jesus/Jeshua mein HERR und HEILAND ist. Kein Mensch steht über oder neben ihm. Selbst nicht der liebste Mensch auf Erden.
Natürlich lernt man als Mensch voneinander. Jedoch klettet man nicht aneinander. Der Dritte im Bund ist immer der Heilige Geist mit seiner zarten und manchmal heftigeren, ziemlich klaren Gegenwart.
Gott ist kein fordernder Gott, sondern ein den Menschen liebender Gott. Mit dem, dass jemand sein Leben Jesus/Jeshua übergeben hat, findet ein Austausch statt. Das findet im Geist statt und bricht sich Bahn, indem die Früchte des Geistes nach und nach freigesetzt werden, die mit der Übergabe in uns durch den neuen Geist in uns sind.
Also das bedeutet, vielleicht eine gewisse Zeit wirklich gute, gnadenvolle wahrheitsgemäße Predigten zu hören. Nicht solche, die dem Menschen ständig aufzeigen, wie schlecht man als Mensch ist. Wir sind ja neu-geborene Menschen. Und müssen immer wieder neu oft lernen, auch neu mit Jesus/Jesua Gottes Gedanke zu denken.
Klar, dass wir als Mensch Fehler machen. Jedoch sind wir durch sein Blut gerettet, sein Leib ist für uns gebrochen. Alles liegt auf ihm. Das kann man erfreulicher Weise jeden Tag leben und erleben. Auch und gerade in dieser Pandemie-Zeit.
Verzeih, sollte ich dir zu nahe getreten sein oder du nicht verstehen kannst, dass was geschrieben ist.
Ich wünsche dir, dass deine geistlichen Augen frohgemut auf IHN gerichtet bleiben. Mensch hin oder her. Hab mit der jeweiligen Verarbeitung mit dir selber Geduld.