Offenbarung

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Thomas0365

59, Männlich

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Re: Offenbarung

von Thomas0365 am 15.11.2022 16:09

Hallo Pneuma,

eigentlich führen uns deine Gedanken weg vom Thema der Offenbarung von Jesus Christus. Vielleicht daher nur ein paar kurze Worte, bevor ich dann weiter den Text in der Offenbarung betrachten möchte.

Der Segen und Auftrag Gottes an den/die Menschen, fruchtbar zu sein und zu herrschen, die Erde zu füllen und sich die Tiere untertan zu machen hört ja nicht mit dem Sündenfall auf. Gott kann und tut dann immer wieder Heilung schenken - wie du an dem Blindgeborenen ja dann auch deutlich machst. Krankheit ist halt nach der damaligen Vorstellung nicht immer nur auf die eigene Schuld oder die Schuld(en)/Verfehlungen der Eltern zurückzuführen.
Nun müssen wir uns aber auch davor hüten zu meinen das Adam und Eva vor dem Sündenfall in einem "Göttlichen" Zustand waren. Sie waren Geschöpfe Gottes aber noch nicht Kinder Gottes. Sonst würde nicht in den neutestamentlichen Briefen von "dem alten Adam" gesprochen und von dem neuen Adam, das ist Christus. "Christus in uns" dann - nach Einzug des heiligen Geistes mit der Wiedergeburt. Das Eva der Verführung durch die Schlange verfiel und Adam am Gebot Gottes ungehorsam wurde, zeigt ja, dass die beiden ihren, durch die Schlange erweckten und sich am Gebot Gottes reibenden Begierden verfielen. Genau den Begierden des natürlichen Menschens in uns, denen dann erstmalig Jesus (nach seiner Taufe, wo er vom Geist in die Wüste geführt wurde. um vom Satan versucht zu werden) widerstand. Und denen wir nun dank des heiligen Geistes in uns dann auch widerstehen können. Hier dann nicht Gott gegenüber ungehorsam werden müssen.

Fehlbildung können dann genetisch bedingt sein aber auch durch von aussen herangetragene schädigende Einflüsse (Rauchen/Alkohol etc. in der Schwangerschaft) zurückzuführen sein. Oder aber auch, damit Gott sich hier verherrlichen kann.

liebe Grüße,
Thomas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2022 16:15.

Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Offenbarung

von Pneuma am 15.11.2022 14:47

Antwort gelöscht, war nicht zum Thema passend,
liebe Grüße, Pneuma

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2022 06:56.

Thomas0365

59, Männlich

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Re: Offenbarung

von Thomas0365 am 15.11.2022 12:20

Lieber Pneuma,


gerne möchte ich auf deine Fragen und auf die Fragen, die sich sicherlich auch andere Leser stellen könnten, eingehen.
Ich denke das Gott grundsätzlich Ja sagt zu allem Leben. Es geht darum das Licht der Welt zu erblicken. Danach strebt ja alles in der Natur und das ist ja auch der grundsätzliche Auftrag und der Segen, den Gott dem Menschen gegeben hat in 1. Mose 1,

27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

Wobei es dann auch heißt im Buch Prediger 6,

3 Wenn einer auch hundert Kinder zeugte und hätte ein so langes Leben, dass er sehr alt würde, aber sein Herz sättigte sich nicht mit Gutem und er bliebe ohne Grab, von dem sage ich: Eine Fehlgeburt hat es besser als er.
4 Denn sie kommt ohne Leben, und in Finsternis fährt sie dahin, und ihr Name bleibt von Finsternis bedeckt,
5 auch hat sie die Sonne nicht gesehen noch gekannt; so hat sie mehr Ruhe als jener.

Von Kindern gläubiger Eltern heißt es nun in 1. Korinther 7,

14 Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann. Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig.

Ob man nun in arme oder reiche Verhältnisse hineingeboren wird, als behinderter Mensch, höherer oder geringerer Intelligenz scheint dann in Hinblick auf die Seligpreisungen in der Bergpredigt bei Jesus (Gott) keine Rolle zu spielen. Gott sieht hier vorerst das Herz und nicht den gesellschaftlichen Status einer Person an. Die Wesenhaftigkeit des Menschens in seinem Streben und Handeln oder Nichthandeln.

Die Seele des Menschens wird dann nur im griechischen Denken (von den griechischen Philosophen) hier abgetrennt von Körper und Geist (Verstand). Und dieses "griechische" Denken ist dann sehr verbreitet und bestimmend in unserem Kulturkreis. Was dann auch ein christlich-humanistisches Menschenbild hervor ruft. Was dann jedem Menschen noch einen göttlichen Funken/Kern zuspricht, sodass hier erst von einer "unsterblichen" Seele dann gesprochen wird.
Im Hebräischen Denken und den Schriften des Alten Testamentes umfasst das Wort "Seele" den ganzen Menschen, bestehend aus Körper und Geist. Der Körper (Materie) wird wieder zu Staub (zu Materie) und der Geist geht wieder dahin, von wo er gekommen ist (Jesus am Kreuz: in deine Hände befehle ich meinen Geist). Wobei hier der Geist Gottes unserem menschenlichen Geist (Verstand/Denkvermögen) aufhilft. Diesen - unseren- Verstand inspiriert. So wie auch Menschen, die nicht durch den Geist Gottes geleitet und bestimmt sind, dann von den Geistern - den geistigen Strömungen und Einflüssen und Philosphien dieser Welt - dann gesteuert und geprägt sind. 
Im Buch Prediger bezeichnet Salomon die Seele dann als silberne Schnur, die Körper und Geist verbindet. Die gleichsam einer Saite auf einem Musikinstrument dann diesen oder jeden "Klang" erzeugt, den unser Leben in Zusammenspiel zwischen Körper und Geist ausmacht. Der Lebensodem, mit dem Gott den Menschen dann ursprünglich, in seinen Nase einhauchend, gegeben hat (Nefesch) ist dann nicht zu verwechseln mit dem schöpferisch tätig werdenem Geist Gottes (Ruach - auch Wind/Atem Gottes). Den Geist Gottes hat der Mensch von Natur aus nicht innewohnen. Denn hätte dieser in Adam und Eva schon gewirkt, so wie bei uns Christen, so hätten sie das Gebot Gottes gar nicht überschreiten (können). Deswegen spricht Jesus Nikodemus gegenüber von einer nötigen Wiedergeburt, ohne die wir das Reich Gottes nicht sehen.

Der Teufel und seine mit ihm von Gott abgefallenen Engel, die als Mächte des Bösen auf dieser Erde ihr Unwesen treiben, hat dann keinen Einfluss auf Gottes Geist oder unsere Seele, die in Gott dann Frieden gefunden hat, dort wo wir Vergebung der Sünden empfangen haben. So wie es heißt in Matthäus 10,

28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als ⟨auch⟩ Leib zu verderben vermag in der Hölle!

Die Seele - hier also die innerliche und nach aussen scheinende Grundverfassung des Menschen, als Zusammenspiel vom Körper und Geist Gottes, unser Körper, der ein Tempel des heiligen Geistes ist, mit allem was unser Menschsein im Denken/Fühlen/Handeln/Wollen dann ausmacht.

Der Teufel verklagt uns/alle Menschen dann immer dort, wo sie in Schuld/Sünde fallen. So das es heißt in Kolosser 3:

4 Wenn aber Christus, euer Leben, offenbar wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.
5 So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist.
6 Um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams.

Gott ist zornig über die Sünde. Und auch wir waren einst unter diesem Zorn Gottes, den Mächten dieser Welt - des Teufels - ausgeliefert:

Epheser 2,

1 Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden,
2 in denen ihr früher gewandelt seid nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.
3 Unter ihnen haben auch wir alle einst unser Leben geführt in den Begierden unsres Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Vernunft und waren Kinder des Zorns von Natur wie auch die andern.

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Thomas0365

59, Männlich

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Re: Offenbarung

von Thomas0365 am 15.11.2022 11:39

So,
unser täglich Brot gib(st) du uns heute.... warum nicht auch aus der

Offenbarung 1,
12 Und ich wandte mich um, zu sehen die Stimme, die redete mit mir, und mich umgewandt habend, sah ich sieben goldene Leuchter, 
13 und in (der) Mitte der Leuchter einen Gleichen (dem) Sohn (des) Menschen, bekleidet mit einem bis auf die Füße reichendem (Gewand) und umgürtet um        die Brust mit einem goldenen Gürtel,
14  aber sein Haupt und (seine) Haare (waren) weiß wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie die Flamme von Feuer
15  und seine Füße gleich Golderz wie in einem Ofen glühend gemachtem und seine Stimme wie eine Stimme von vielen Wassern,
16  und habend in seiner rechten Hand sieben Sterne und aus seinem Mund ein Schwert, zweischneidiges, scharfes, herausgehendes, und sein Angesicht,             wie die Sonne scheint in ihrer Kraft.

Wir hatten an anderer Stelle hier in den Foren über das Gebet und auch über die geistliche Waffenrüstung nach Epheser 6 gesprochen. Hier werden wir nun einiges davon wiederfinden. 
Beschrieben wird der auferstandene, verherrlichte Jesus Christus in Mitten seiner Gemeinde ((die sieben goldenen Leuchter - der Lichtschein der vielfältigen (Orts)Gemeinden - die in dieser Vielfalt (7 Gemeinden in den Sendschreiben dann) die Gesamtgemeinde Jesu darstellen )), als Haupt und als König (nicht mehr nur als Lamm) , bereit stehend zu Richten  - wobei wir festhalten müssen, das nicht Jesus uns richtet (richten tut uns das abgewiesene Wort Gottes) denn Jesus sagte selbst, das er nicht in die Welt gekommen ist, die Welt zu richten (Johannes 12,47) - wobei wir dann schon, wenn es heißt in 1. Korinther 6,
1 Wie kann jemand von euch wagen, wenn er einen Streit hat mit einem andern, sein Recht zu suchen vor den Ungerechten und nicht vor den Heiligen?
2 Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Wenn nun die Welt von euch gerichtet werden soll, seid ihr dann nicht gut genug, über so geringe Sachen zu richten?
3 Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden? Wie viel mehr über Dinge des täglichen Lebens.

Johannes blickt nun in seinen hochbetagtem Leben zurück auf die Gemeinde(n), die er zeitlebens auch mitgeprägt hat und prägen tut. Und er sieht zuerst nicht etwas "Göttliches" sondern den Sohn eines Menschen gleichs. Jesus, der Sohn Marias. Hier ganz wahrer Mensch. Die Füße nun nicht mehr bestiefelt, das Evangelium voranzutreiben, sondern ganz vom weißen Gewand der Gerechtigkeit Christi (Gottes) Gottes umhüllt und seine Augen nun als brennendes reinigendes Feuer und Gericht für die Gemeinde, hier Schlacken zu entfernen um das durch Leid geläuterte Gold des Glaubens heraus zu schälen, das sich hierin bewähren/beweisen tut. Umgürtelt - in Epheser 6,14... eure Lenden umgürtet mit Wahrheit... hier um die Brust (wo lt. Epheser dann der Brustpanzer der Gerechtigkeit Christi liegt) mit einem goldenen (Gold für vollkommenem Glauben) Gürtel, der Wahrhaftigkeit und Glaube nun darstellt als Tatsache (wo der Glaube sozusagen schon zum Schauen vorgelangt ist, was uns Gläubige hier auf Erden erst noch bevorsteht)
Vers 14 nun mit einem "Aber" begonnen im Sinne von absolut schuldlosem weißem Haupt (Kopf) samt allem was aus diesem Kopf erwuchs (als Haare dargestellt) bei schon beschriebenem Blick/Augen. Alles durchdringend, alles prüfend, alles reinigend und alles verzehrend was nicht aus und in der Wahrheit ist.
Die Füße nun den Stand verkörpernd, den Jesus innehat, wenn wir uns das Standbild in Daniel anschauen, was mit einem goldenen Haupt anfängt und bei Füßen mit Zehen teils aus Ton und teils aus Eisen endet, hier der vollendete Herrscher - König aller Könige der von Kopf bis Fuß aus Gold sich darstellt (was auch die Liebe neben dem Glauben darstellt), der selbst durch alle Feuer der Bedrängnis und Angst und Verfolgung (für uns) gegangen ist und sich darin bewährt und als untadelig er(be)wiesen hat und nun so auch darstellt.
Eine Stimme wie von vielen Wassern.... überströmende Ströme lebendigen Wassers hier das Reden Gottes/Christi das alles erreicht und unüberhörbar hier nun ist --für Johannes.
Vers 16 die sieben Sternen, die sieben Geister Gottes, ausgehend in und durch alle Welt, alle suchend und zu allen redend, dort wo sie gehört werden und aufgenommen werden. Sein Wort, von dem es heißt in Hebräer 4,
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
und sein Angesicht - die Gesamterscheinung seines Gesichtes - wie die uns lebensspendende Kraft und Macht der Sonne - dort wo sie uns scheint...für Jesus dann dort, wo er uns sein Angesicht zuwendet... und wie die Sonne  ja für alle Menschen hier auf Erden immer die Erde bescheint, so für uns dann dort, wo wir - wie die Blume auf dem Feld - uns ihm suchend entgegen strecken

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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Offenbarung

von Pneuma am 15.11.2022 11:17

Antwort gelöscht, war nicht zum Thema passend,
liebe Grüße, Pneuma

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2022 06:54.

Thomas0365

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Re: Offenbarung

von Thomas0365 am 15.11.2022 10:10

Hallo Pneuma,

danke der Nachfrage und wir schneiden ein großes Thema an. Die Bibel unterscheidet dann, wie du richtig bemerkt hast zwischen Gottlosen und Gottesfürchtigen Menschen (Psalm 1), so wie auch Johannes selbst in seinen Briefen alle Menschen dann - letztendlich - nur in 2 Kategorien einteilt. Kinder Gottes und Kinder des Teufels.  So wie wir alle nach unserem körperlichen Ableben auf Erden dann entweder nur bei Gott sein werden oder nicht bei Gott sein werden. Getrennt von ihm die Ewigkeit verbringen müssen.
Aber - Gott hat natürlich alle Menschen erschaffen und gewollt und unterscheidet jetzt - meiner Überzeugung nach - nicht schon, wie manche es lehren, vor Beginn der Schöpfung an für komplett alle Menschen, wer am Ende bei ihm im Himmel sein wird, als Kind Gottes und wer am Ende nicht im Himmel sein wird, als Kind des Teufels. Was dann eine Doppelte Prädinestationslehre wäre. Vorherbestimmung zum Heil und zur Hölle.  Das wäre dann ein grausamer Schicksalsglaube in dieser Vorherbestimmung, der uns ja von vorneherein, bevor wir überhaupt geboren worden sind, gar keine andere Möglichkeit mehr einräumt, am Ende nun bei Gott zu sein oder halt auch nicht bei Gott zu sein. 

Das Buch Hiob deutet durch die Reden des Elihus an, einer der Freunde Hiobs, die nicht zu den Dreien zählte, von denen Gott sagte, das diese nicht Wahres über Gott gesprochen hatten, das Gott durch Träume und Visionen zu jedem Menschen zumindest 2 oder 3 Mal redet, um diesen von seinem gottlosen Wege abzubringen.
Paulus spricht in Athen vor den Griechen dann:
Apostelgeschichte 17,
26 Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen,
27 dass sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
28 Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts.

Dann heißt es in Apostelgeschichte 15,

16 »Danach will ich mich wieder zu ihnen wenden und will die zerfallene Hütte Davids wieder bauen, und ihre Trümmer will ich wieder aufbauen und will sie aufrichten,
17 auf dass die, die von den Menschen übrig geblieben sind, nach dem Herrn fragen, dazu alle Heiden, über die mein Name genannt ist, spricht der Herr, der tut,

Und in Johannes 1,
9 Es war (das Wort)   das Licht - wahrhaftige, das erleuchtet jeden Menschen, kommend in die Welt 

10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt erkannte es nicht.
11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben,

Die Menschen sind also alle aufgefordert Jesus (bzw. allgemeiner hier - das Wort Gottes...spricht Gott selbst...) aufzunehmen. Hier bleibt dann die  Verantwortung des Menschens bestehen, der, wie es in Römer 1 heißt,  etwas von Gott erkennen kann:

Römer 1,

18 Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.
19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart.
20 Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen. Darum haben sie keine Entschuldigung.
21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.


Also, um zurück zu kommen auf meine - hier wohl sehr schwammige  - Aussage:

(Wobei Gott allezeit und auch jetzt in diesem Moment überall auf der Welt handelt und wirkt an jedem Menschen. An den einen mehr, an den anderen weniger.

---Hallo Thomas,

das kann ich nicht ganz verstehen weil manche Menschen sich sehr gegen Göttlich verhalten und handeln.)

Dann müssen wir dieses Wirken Gottes wohl auch so verstehen, das Gott - da er es über  "Gerechte und Ungerechte regnen lässt" - hier alle Menschen mehr oder weniger beschenkt durch das was sie im Leben erfahren und nun jeder Mensch dann auch die Möglichkeit hat, sich hier dankend Gott zu zu wenden (Römer 1,21) oder auch nicht.

Wenn dann Johannes von Kindern Gottes und Kindern des Teufels (verfinstert in ihren Begierden, - die dann ja alle Menschen von Natur aus bestimmen - den Geistern dieser Welt überliefert) spricht, dann verhilft nun Gott Menschen aus diesem Zustand der "Gottlosigkeit" heraus. Während andere, hier ihr Urteil über sich selbst sprechen, indem sie sich nicht Gott dankend zuwenden. Herausgerufen und herausgeführt, was - am Beispiel der von Mose aus Äpyptenland (Ägypten hier für die Welt stehend und der Pharao für die Herrschaft des Teufels stehend) - dann für viele Menschen ein langer (manchmal lebenslanger)  Prozess sein kann.
Die Bibel spricht nun davon, das viele Berufen sind aber,  nur wenige auserwählt. Auserwählt dann erst im Nachhinein für Denjenigen (Auserwählten) dann sichtbar und wirksam, da er sich hier frei für Jesus entschieden hat  - auch wenn Gott dieses in seiner Allwissenheit wohl schon gewusst hat. Wohlgemerkt in seiner Allwissenheit, aber nicht in einer "Allbestimmtheit" nur so und nicht anders verfügt/angeordnet hat.  Manche Ausleger sprechen hier von einer Eintragung aller Menschen ins Buch des Lebens, wo hier dann diejenigen, die sich nicht für Gott entscheiden, wieder ausgetragen werden. Dieser Ansicht würde ich nun nicht folgen können.

Jesus hatte anfangs immer eine große Volksmenge im "Schlepptau" von denen es dann hieß:

Johannes 6,
64 aber es sind einige unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer es war, der ihn überliefern würde.
65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt, dass niemand zu mir kommen kann, es sei ihm denn von dem Vater gegeben.
66 Von da an gingen viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm.

Ich hoffe, ich habe diese Frage einigermaßen zufriedenstellend beantworten können...

Liebe Grüße,
Thomas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2022 10:32.

Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Offenbarung

von Pneuma am 14.11.2022 23:14

Wobei Gott allezeit und auch jetzt in diesem Moment überall auf der Welt handelt und wirkt an jedem Menschen. An den einen mehr, an den anderen weniger.

Hallo Thomas,
das kann ich nicht ganz verstehen weil manche Menschen sich sehr gegen Göttlich verhalten und handeln.
.
Liebe Grüße, Pneuma

Antworten

Thomas0365

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Re: Offenbarung

von Thomas0365 am 14.11.2022 22:15

Offenbarung 1,
10 Ich war  im  Geist an dem dem Herrn gehörenden Tag, und ich hörte hinter mir eine laute Stimme wie von einer Posaune,
11  sagenden:   Was du siehst, schreibe in eine Buch und schicke(es) den sieben Gemeinden, nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea!

Gott der Herr hat für alles ein bestimmte Zeit, einen bestimmten Tag, eine bestimmte Stunde. So wie alles seine Zeit hat und es für alle Vorhaben unter der Sonne eine geeignete Zeit gibt, die es dann auszufüllen und zu nutzen gilt. Im Geist zu sein weist hier auf ein prophetisches Ereignis. Etwas das Gott zur bestimmten Zeit - am Tage...wenn sein Licht dann hier etwas erleuchtet  - tun wird. Wobei Gott allezeit und auch jetzt in diesem Moment überall auf der Welt handelt und wirkt an jedem Menschen. An den einen mehr, an den anderen weniger. 
Für uns gehört jeder Tag Gott und wir gehören an jedem Tag Gott. Und auch in der Nacht, wo er über unseren Schlaf wacht. Normalerweise nun erreichen uns Stimmen von vorne. Menschen gehen auf uns zu oder wir auf sie und Worte werden ins Angesicht gesprochen. Mose konnte Gott nur hinter sich wahrnehmen, weil Gott so heilig ist. Hier ertönt eine laute Stimme hinter Johannes und weist ihm, wie das Angriffssignal einer Posaune eine Blickrichtung. Nach vorne, in die Zukunft, die aber in den Sendschreiben dann auch Gegenwärtiges aufdeckt.
Was Johannes sehen wird, sehen soll, das ist er aufgefordert nieder zu schreiben. Johannes hier also als Auge Gottes. In Visionen, die es dann niederzusschreiben und weiterzugeben gilt.

Um an dieser Stelle schon mal einen kleinen historischen Überblick über diese sieben Städte zu geben:

Ephesus - Stadt in Lydien an der Westküste Kleinasiens. Paulus verbrachte hier 2 Jahre auff seiner zweiten Missionsreise. Möglicherweise verbrachte auch Johannes hier seine letzten Lebenstage. Neben Jerusalem und Athen einer der drei heiligsten Städte des Altertums. Mit dem Heiligtum der Artemis oder Diana (eines der 7 Weltwunder)  Mittelpunkt östlicher Mysterienkulte und asiatischer Religionsausübungen. Nach ihrem Beinamen Neokoros=Tempelbewahrerin (Apg 19,35), ein Ehrentitel, der durch römischen Senatsbeschluss einer Stadt verliehen wurde, die zu Ehren des Kaisers einen Tempel errichtete und Spiele veranstaltete
Smyrna - 55 km nördlich von Ephesus, das heutige Izmir, aufgrund der Hafenlage einer der reichsten Handelsstädte Kleinasiens, galt als Perle Asiens, loyal Rom gegenüber mit entsprechend stark ausgeprägtem Kaiser/Tempelkult von Tiberius mit reichen Juden in Wirtschaftsleben und Verwaltung, hier starb der greise Bischof Polykarb im Jahr 155 den Märtyrertod, weil er nicht bereit war, Christus abzusagen
Pergamon - 135 km nördlich von Ephesus, heute Bergama, Herstellungsort des Pergaments, Ort einer großen Zeusstatur auf der Akropolis. Sowie Ort des Asklepios Soter, des Gottes der Heilkunst. Soter ist dabei die Bezeichnung für einen Retter oder Erlöser, wie sie im NT auch für Gott und Christus verwendet wird. Später erhielt die Stadt einen Tempel der Roma und des Augustus. 
Thyatira - nördlich von Sardes und östlich von Pergamon, heute Akhisar, Kreuzungspunkt zweier wichtiger Handelsstraßen, Sammelpunkt von vielerlei Gewerben - u.a. wegen ihrer Purpurfärberei bekannt
Sardes  - Zentrum der Wollindustrie, das Wasser des durchfließenden Flusses enthielt Gold, galt als reiche Stadt mit König Krösus von Sardes als Inbegriff des reichen Mannes, die Stadtburg von Sardes lag auf einer Felsnadel und war langezeit uneinnehmbar
Philadelphia - heißt übersetzt Bruderliebe, Handelsknoten und Grenzstadt mit Bedeutung für griechische Sprache, Literatur und Wissenschaft. Geprägt vom Dionysoskult, wo verdienten Bürgern eine Tempelsäule mit dem Namen der Geehrten gewidmet wurde, die Stadt selbst war häufig von Erdbeben betroffen und mussten häufig von den Bürgern geräumt werden
Laodicea  - Reiche Stadt wo feine Wolle und Augensalbe hergestellt wurde, ausserdem Zentrum des Bankenwesens, bekam Wasser aus heißen Thermalquellen über Aquädukte geliefert, das auf den langen Weg in die Stadt dann lauwarm nur noch war 

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Thomas0365

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Re: Offenbarung

von Thomas0365 am 14.11.2022 09:52

Guten Morgen und eine gute Woche wünsche ich allen Lesern,

die sich hier mit dem Buch der Offenbarung beschäftigen möchten. Ich habe am 5.12.2018 in dem mittlerweile eingestellten Forenbetrieb (aber noch nachzulesenden) von Jesus.ch schon einmal begonnen, die Offenbarung auszulegen und bin dabei in eine interessante Diskussion gekommen. Mittlerweile hat sich mein Erfahrungshorizont vielleicht ein wenig erweitert, sodass ich bei allen Versen nun neue - für mich individelle - Schwerpunkt setze, ohne aber sagen zu können, die Offenbarung auch nur ansatzweise komplett in ihrer vollen - für jeden Leser individuellen - Bandbreite ausdeuten zu können. So möchte und kann ich also nur Gedankenanstöße geben, in der weiteren Ausleuchtung der nächsten Verse von Kapitel 1.

9 Ich, Johannes, -euer Bruder und Mitgenosse an der Bedrängnis und (der) Königsherrschaft und (dem) geduldigen Ausharren in Jesus, war auf der Insel - genannt Patmos wegen des Wortes  - Gottes und des Zeugnisses von Jesus.

Heute morgen habe ich im Dankpsalm von David (Psalm 18) auch von dessen Bedrängnis gelesen und wie Gott ihn aus all seinen Nöten und Ängsten, wo tiefe Wasser über ihn zusammengeschlagen sind, wo er, wie wir so oft auch in dieser immer schnelllebrigeren und uns oft auffressender Zeit, von Gott herausgerettet wurde. Jeder, der Jesus nachfolgt muss nun Bedrängnis und Verfolgung erleiden, sagt Jesus selbst seinen Jüngern. Haben sie mich verfolgt, werden sie euch auch verfolgen. Haben sie mich gehasst, werden sie euch auch hassen und nichts sollte uns mehr Angst machen, wo wir uns selbst dann mit der Welt arrangiert haben und keinerlei Verfolgung um Jesu Namen willen erleiden. Aber manchmal - wie gerade auch bei mir - ist es einfach nur der zunehmende Arbeitsdruck und zunehmende Verdichtung an Aufgaben im Arbeitsalltag, die einen straucheln lassen. Doch das ist unsere Zuversicht, das wir dort, wo wir fallen, auch wieder aufstehen werden. Weil Gott uns, seinen Kindern, in allem letztendlich helfen wird.

Johannes, als unser Bruder im Herrn, nun nicht nur Mitgenosse an der Bedrängnis, sondern auch Mitgenosse an der Königsherrschaft (wir haben in Offenbarung 1 Vers 6 vom allgemeinen Königs-/Priestertum aller Gläubigen/Heiligen gelesen). Der Friede Gottes der in unserem Herzen regieren soll. Der Geist Gottes, der größer und mächtiger ist als die Geister dieser Welt. All dies macht jeden einzelnen Gläubigen auch zu einem König/Königin. Zumindest über das eigene Leben. Denn wir sind zwar in der Welt, aber nicht von der Welt.

Und dem geduldigem Ausharren in Jesus  -- wir können nicht alles ändern, auch wenn wir mit unserer kleinen oder größeren Kraft Einfluss haben auf unsere Umgebung. Oft sind wir auch machtlos gegenüber gewissen Umständen. Auch David musste erkennen, das er aus sich selbst heraus seinen Feinden nicht gewachsen war. Und dort, wo wir nichts tun können, da können und sollen wir AUSHARREN. Das festhalten, worin wir stehen. Was unser Glauben ergriffen hat an all den Verheißungen Gottes, die wir uns zu eigen machen konnten. Seien es viele oder wenige. Und wenn wir nur daran festhalten können, das Gott uns gnädig ansieht, weil wir Vergebung unserer Sünden empfangen haben, dann ist dies schon unsere Fahrkarte und unsere Versicherung und unser Siegel im heiligen Geist, was uns unsere Zukunft und unser Bürgerrecht im himmlischen Jerusalem schon gewähren tut. Uns den Zugang zu Gottes Thron (der Vorhang zum Allerheiligsten ist zerrissen mit Jesu Tod) schon jetzt gewährt.

Johannes - auf der griechischen Insel Patmos - wahrscheinlich zur Zwangsarbeit in den Bergwerken dort unter der Herrschaft des "Gottkaisers" Domitians, zu dessen Regierungszeit die Christenverfolgungen stattfanden. Eine Zeit wo Irrlehren anfingen sich auszubreiten. Wo die Christen zerstreut wurden und schwer angefochten waren zum Teil. Geschrieben um 90-95 nach Christus.

Johannes nun aber nicht lediglich ein Opfer der Regierung, sondern hier als Werkzeug Gottes, hier durch seine Verse die Gemeinde zu stärken, zu trösten und zu bauen. Auch an dieser Stelle dann Zeugnis für Gott, für Christus zu sein.

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Thomas0365

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Re: Offenbarung

von Thomas0365 am 14.11.2022 00:16

7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und sehen wird ihn jedes Auge und die, welche ihn durchbohrt haben, und (an die Brust) werden sich schlagen über ihn alle  - Stämme  der Erde. Ja, Amen


Aufgegriffen von Johannis aus Sacharja 12,
9 Und zu der Zeit werde ich darauf bedacht sein, alle Völker zu vertilgen, die gegen Jerusalem gezogen sind. 
10 Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um das einzige Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.

Aufgefahren in den Himmel (von Wolken aufgenommen) und von dort wiederkommend, nun aber nicht nur zum Entsetzen einiger nur, sondern auch zur Überführung zum Guten, zur Einsicht darüber, wem sie da eigentlich so lange verlustig gewesen sind. Hier verglichen mit dem Herzensleid und Kummer der u.a. Ägypter über den Tod der Erstgeburt, bevor der Pharao die Hebräer dann aus Ägypten ziehen ließ. Gott spricht hier durch Johannes über die schon zuvor erwähnten Königskinder (Jesus, ein Nachkomme König Davids) und Bürger Jerusalems (so wie wir schon ein Bürgerrecht im himmlischen Jerusalem haben) über den Geist der Gnade und des Gebets. 

Paulus schreibt dazu in Römer 11,
25 Denn ich will nicht, Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt ist, damit ihr nicht euch selbst für klug haltet: Verstockung[18] ist Israel zum Teil widerfahren, bis die Vollzahl[19] der Nationen hineingekommen sein wird;
26 und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: »Es wird aus Zion der Retter kommen, er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden;
27 und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde
28 Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl[20] aber Geliebte um der Väter willen.



8 Ich bin das A(lpha) und das O(mega), spricht (der) Herr, - Gott, der Seiende und der >Er war< und der Kommende, der Allmächtige.

Hierüber möchte ich ein wenig tiefer eingehen und kann doch nurdie Oberfläche ankratzen von dem, was hierzu wohl alles gesagt werden könnte. Leider fehlt es mir hier noch an zuviel Hintergrundwissen, auch bezüglich der griechischen Sprache mit seinen 24 Buchstaben (Hebräisch 22 Buchstaben, Deutsch 26 Buchstaben). 
Johannes als vermutlicher Schreiber der Offenbarung, der auch 3 Briefe und das Johannesevangelium verfasst hat beginnt hier - EINE .. umfassende Beschreibung dessen, was Gott ist und in der Schöpfung getan hat und tut. Bezüglich seines Wortes im Johannesprolog Gott in Jesus  Fleisch/Mensch wurde, Licht und (ewiges) Leben beinhaltend und in Jesus Christus nun das Ziel aller Schöpfung Gottes darstellt. Der griechische Buchstabe Alpha, der übrigens auch im Bereich der Alphateilchen (einem radioaktiven Zerfallsprodukt) welches u.a. zu dem Edelgas Helium führt, was die obersten Schichten der Erdathomsphäre füllt. Oder auch die Alphawellen im menschlichen Gehirn, die mit ca. 1 Herz schwingen und für Kreativität, Inspiration und entspanntes Denken verantwortlich sind. Auf der anderen Seite Omega, worin wir  physikalisch den Widerstand - in Ohm - messen. "Leben", zwischen dem Spannungsfeld Himmel und Erde. Aufstrebendes Leben innerhalb von Widerständen. Darüber und darin durchwoben der alles durchdringende, allgegenwärtige, aus dem Nichts ins Dasein rufenden Schöpfergott. Der für uns stets Kommende. Auf den wir alle zueilen und von dem wir einst aus Erdenstaub und seinem Odem gebildet wurden in einer irdischen sterblichen Hülle, um - dank seines Geistes dann, einen unsterblichen Auferstehungsleib einst zu erhalten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.11.2022 00:26.
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