Glaube vs Verstehen/Wissen

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Cleopatra
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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 03.12.2022 09:06

Nun, hier sind eben zwei Sichtweisen.

Es scheint diese zu geben: "Ich höre mir mal an, was wer anzubieten hat und dann entscheide ich mich nach dem, was mir am besten zusagt."
Das hat dann aber meiner Meinung nach nichts mit der Wahrheit, sondern eben mit eigener Bedürfnisbefriedigung zu tun.

Ich erzähle euch mal von meiner:

Da war Gott, der Himmel und Erde gemacht hat.
Später hat er auch den Menschen gemacht.
Wieso? Weil er eine Freude daran hatte.
Die Menschen hatten einige Besonderheiten im Gegensatz zu den Tieren.
Zum Beispiel können sie den Verstand besser benutzen, sie können planen, verstehen, kombinieren einig Tiere können es auch, wenn es zB um Überleben wie Futtersuche geht).

Der Mensch nun hatte einige Aufgaben.
Schöpfer war und ist immernoch Gott.

Nu kam irgendwann die doofe Sünde in die Welt und hat Vieles durcheinander gebracht.
Unter anderem ist da diese Sache mit dem Stolz und andere Sünden, der Mensch meinte immer gerne, Gott überlegen zu sein oder mindestens zu sagen, wie Gott handeln solle.

Diese Rechnung geht aber nunmal nicht auf.

Bei Gott ticken die Uhren komplett anders.
Wir Menschen können es manchmal nicht verstehen.

Zum Beispiel hat es Gott nicht nötig, sich zu beweisen, jedem Menschen hinterherzulaufen und alles zu tun, um Aufmerksamkeit zu bekommen. 
Trotzdem tut er Vieles aus Liebe.

Anhand der Schöpfung können wir Gottes Größe erkennen.

In unserem Leben können wir ihn erleben. Fragt mal die Christen, die in Ländern, in denen eine Bibel nicht erlaubt ist, zu Gott finden- zu Jesus finden! Hier gibt es Bücher, die ich sehr empfehlen kann. Gott lässt sich erfahren, definitiv.


Aber Gott stellt hier nunmal die Regeln auf, ob es uns passt, oder nicht.

Gott hat zB festgelegt, dass er möchte, dass wir ihm glauben und ihm vertrauen.
Er hat nicht festgelegt, dass ein bestimmter Intelligenzquotient und ein bestimmtes Maß an Wissen nötig ist, um zu ihm kommen zu können.

Gott hat auch festgelegt, dass er bewusst manchmal den Schwachen nutzt, um sich zu verherrlichen, bei den "Großen" und "Starken" würde man ja die jeweilige Person bewundern.

Das sind so Dinge, die in unsere Zeit so gar nicht passen.

Aber das ändert nichts daran, dass es eben so ist.

Meiner Meinung nach ist das Leben mit Jesus kein vorheriges Gedankenspiel "Gott musste mir erstmal beweisen, dass es mir wert ist, diesem Glauben im Gegensatz zu vielen anderen Glaubensrichtungen zu folgen."
Es ist ein "Ja, ich vertraue mich dir an und werde von jetzt an immer mehr von dir erfahren und erleben."

Es geht im Leben mit Jesus darum, dass verstanden wird, dass wir Sünder waren, keine Chance auf Gott und den Himmel hatten.
Dass dieser Zustand höchst dramatisch ist, es aber eben durch Jesus eine Lösung gibt.

Es geht im Leben nicht darum, dass viele andere einen überzeugt haben. 
Wenn wir uns ohne Glaube auf den Verstand verlassen, dann werden wir nie zufrieden sein, weil wir meinen, Gott müsse uns etwas beweisen oder so.

Lieber Leonardo, wenn du meinst, wir würden uns etwas einbilden, dann tut es mir leid für dich.
Ich wünsche dir sehr, dass du Gott und Jesus so kennenlernst, ihnen vertrauen kannst.

Der erste Schritt ist immer das Verständnis der Notwendigkeit der Sündenvergebung.

Wir können die "Gesetze" Gottes nicht ummodeln und ändern, bis sie uns gefallen.

Nicht Gott hat es nötig, sich zu erklären und zu rechtfertigen, sondern der Mensch hat es nötig, zu erkennen, wie er aus dem Verlorenensein herauskommen kann.

Klar kannst du auch immer weiter Fragen stellen, aber ich befürchte, dass deine Erwartungshaltung Enttäuschungen mit sich ziehen kann, weil es auch auf Anwesenheit und Antwort von Menschen abhängig ist. 

LG Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2022 09:09.

Cleopatra
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Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 03.12.2022 08:38

Guten Morgen, 

ich hoffe, hier den richtigen Titel gefunden zu haben, ist was schwierig.

Ich zitiere mal die entsprechenden Texte aus diesem Thread heraus, in dem sich das Thema entwickelt hat:


von Leonardo am 01.12.2022 19:39
Hallo,

 

Ich antworte jetzt mal nur pray und plueschmors.

An Plueschmors: Ist ja alles schön und gut, aber es gibt genug Atheisten, die mehr Liebe zu geben haben, als viele Christen.. aber man weiß ja, sind ja ohne den einzig wahren Glauben alles tote Werke.

An Pray:

Natürlich liegt mir daran, Gott Freude zu machen. Das geht am besten, da stimmt mir die Bibel sogar zu, indem man Gott liebt und seinen Nächsten wie sich selbst.

Zu deiner Frage, Ich kann dir erklären, warum Gott trotzdem segnen und schenken könnte. Weil wahre Liebe nichts zurückerwartet für die Liebe, die sie gibt.
Das können sogar wir fehlbaren Menschen... einfaches Beispiel: Patenschaften im Tierheim.
Du übernimmst die Kosten für Nahrung des Tieres, das könnte man als segnen und schenken bezeichnen. Obwohl du weißt, das du nie einen Platz im Leben des Hundes haben wirst, wenn er vermittelt wird, nicht bei dir sein wird. Trotzdem machst du das. Als Mensch, ohne jede Gegenleistung.

Zu allem Anderen sag ich nun nichts. Außer eines: Wir alle plappern ziemlich viel über Gott, den wir selbst nie gesehen haben... und wir plappern über eine Schrift, dessen Autoren wir nie kennengelernt haben... wer behauptet, Gott und seinen Willen zu kennen, äußert damit lediglich, was er glaubt.
Glauben ist aber nicht Wissen. Jeder soll glauben, was er für das Richtige hält. Meine Meinung.

LG Leonardo

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von Leah am 01.12.2022 23:16
Hallo Leonardo,
Es gab für mich ein Gewissen vor der Bekehrung und einen Zeitpunkt, ab dem mein Gewissen neu geeicht wurde. Seitdem weiß ich immer mehr darüber, was Gott will. Der Heilige Geist meldet es, wenn ich falsch unterwegs bin und damit entsteht Führung.
Der Glaube ist kein, ich glaube, weil ich nicht weiß, sondern ein übernatürliches Wissen, dss die Schrift wahr ist, weshalb sie glaubwürdig ist. Ich kann sagen, ich bin ein Schaf, das die Stimme des Hirten kennt. Er ist auch der Autor.
Leah

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von Leonardo am 02.12.2022 01:55
Hallo Leah,

Aber natürlich tust du das! Das ist halt dein Glaube. Dazu gehört auch, zu glauben, etwas darüber zu wissen. Wenig erstaunlich also.

LG Leonardo

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von Cleopatra am 02.12.2022 07:33
Dieses "Glaube heißt nicht wissen" stößt mir immer wieder auf- sowas kann nur von Leuten gekommen sein, die Gott nicht kennengelernt haben.

Rein logisch betrachtet wüsste ich gerne mal eine einzige andere Definition, die das WOrt "Nicht" beinhaltet.

Bedeutet "Reden" = nicht flüstern oder so?
Blau in der Definition wäre dann "nicht Holz" oder so?

Wir kennen Gott. Wir erleben ihn. Das ist kein blinder Glaube, dass vielleicht, eventuell und hoffentlich etwas mal wahr sein könnte.
Wir erleben ihn täglich. Das möchte ich gerne betonen.

Und so erleben ihn auch Christen in aller Welt, vor allem zB da, wo die Christen verfolgt werden, wo sie es nicht so gut haben wie wir.
Da gibt es auch sehr viele gute Berichte von Betroffenen.

Liebe Grüße, Cleo

PS: Der heutige Losungsvers ist auch interessant: Epheser 2,8-9: "Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt."
Jesus sagt zum "ungläugiben Thomas "Glückselig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben."

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von Burgen am 02.12.2022 08:47

Guten Morgen,

 

Cleo: PS: Der heutige Losungsvers ist auch interessant: Epheser 2,8-9: "Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch,Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt." Jesus sagt zum "ungläugiben Thomas "Glückselig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben."

 

Es ist doch überaus interessant, dass die Bibel nicht nur über tausend Seiten Buchstaben hat, unterschiedliche Stilrichtungen, Erlebnisse mitteilt, Menschen und ihre Geschichte vorstellt usw.
sondern ein lebendiges Buch ist.
Das bedeutet zB die gleichen Abschnitte von vor 3 Jahren gelesen, vielleicht mit Datum am Rand versehen oder Verse unterstrichen, nach drei Jahren für einen selbst plötzlich ganz neu verstanden wird.
Das finde ich jedenfalls ganz erstaunlich. Und manchmal 'springt' einen ein Wort direkt von den Augen ins Herz.
Diese Lebendigkeit ist auch ein Zeugniss Gottes und sein Geist in uns und für uns usw

LG
Burgen
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von Leah am 02.12.2022 09:38
Ja, Burgen, genau so ist es. 
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von Plueschmors am 02.12.2022 09:58
Hallo Leonardo,

 

Ist ja alles schön und gut, aber es gibt genug Atheisten, die mehr Liebe zu geben haben, als viele Christen...

 

Kim Jong-un zum Beispiel, ein zweifellos höchst liebevoller Vater seines Volks. Das ganze Land liebt ihn ...

Aber Sarkasmus beiseite. Natürlich hast Du recht: Besonders "sexy" ist das Christentum nicht. Die Christen auch nicht. "Seht doch, Brüder und Schwestern, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist; und was gering ist vor der Welt und was verachtet ist, das hat Gott erwählt, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, auf dass sich kein Mensch vor Gott rühme" (1.Kor 1,26-29).

Im Christentum versammeln sich die Kranken, die Geplagten, die Armen, die Verachteten, die Unansehnlichen, die Ungeliebten, die Mühseligen, die Beladenen, die Albernen, die Einfältigen usw. "Sexy" ist woanders. Dazu ist uns auch keine irdische Wohlfahrt verheißen, sondern Angst, Verfolgung, vielfältige Not, keine ruhige Minute vor dem Teufel... Nein, wer ein "gutes Leben" begehrt, der geht zu den Reichen und Schönen dieser Welt, die Liebe und Weisheit souverän auszuteilen wissen und vor lauter Heiligkeit rund um die Uhr im Himmel leben, denen es Tagesgeschäft nebenbei ist, Wohltaten zu erweisen. Nichts dagegen. Im Gegenteil. Dennoch bleibt über jenen die Herrschaft der Sünde und des Todes. Das sollen wir wissen: "Ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen" (Hebr 11,6).

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

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von pray am 02.12.2022 12:37

Leonardo: Zu deiner Frage, Ich kann dir erklären, warum Gott trotzdem segnen und schenken könnte. Weil wahre Liebe nichts zurückerwartet für die Liebe, die sie gibt. Das können sogar wir fehlbaren Menschen... einfaches Beispiel: Patenschaften im Tierheim. Du übernimmst die Kosten für Nahrung des Tieres, das könnte man als segnen und schenken bezeichnen. Obwohl du weißt, das du nie einen Platz im Leben des Hundes haben wirst, wenn er vermittelt wird, nicht bei dir sein wird. Trotzdem machst du das. Als Mensch, ohne jede Gegenleistung.

 

Hallo Leonardo,

das ist ja listig, das anhand eines Tieres zu erklären, wie Gott und seine Gaben ankommen könnten, auch wenn er gar nicht gewollt ist, - aber das Beispiel passt total nicht, weil der Hund:

a) nicht den Geber ablehnen könnte, in dem er sagt: DIESEN Geber brauche und will ich nicht, hau mir mit dem ab!

b) nicht sein Vertrauen einem ganz anderen Geber oder sich selber schenkt.

Wir sprachen ja auf deine Frage hin, warum Gott den Götzendienern, die z.B. Baal und Astarte verehrten und opferten keinen Segen zukommen ließ, sondern den Segen Seinem Volk schenkte.


Leonardo: Wir alle plappern ziemlich viel über Gott, den wir selbst nie gesehen haben... und wir plappern über eine Schrift...

 

Wir? - Warum fängst du nicht einfach mal dort an, was du bereits verstanden hast, nämlich, dass du ein Sünder bist, Vergebung brauchst und bringst deine Lebenssünden im Gebet vor Gott, glaubend an seine schenkende Liebe für dich, dass Jesus alles bezahlt hat. Kannst du mir den Grund sagen?

Es gibt Dinge in der Bibel, die können wir als Menschen nicht mit Gott zusammenbringen, allein schon deshalb, weil wir nicht Seine Sicht aller Dinge, Umstände und in die Herzen haben. Aber wir können seiner Zusage vertrauen, dass Er gerecht war und ist .

Römer 11,33: Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! Wir können aus diesem Grund auch nicht alle Gerichte - angefangen von der Sintflut, verstehen. Eigentlich müsstest du das so stehen lassen können und nun bei dir anfangen, es sei denn, dir macht es weiterhin Spaß eher zu hinterfragen und zu diskutieren.

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von Leonardo am 02.12.2022 19:14
Hallo,

An Cleopatra: Ja, ich glaub euch das ihr das glaubt, Gott zu kennen und zu erleben. Trotzdem stell ich in Frage, ob das wirklich so ist.

An pray: Gut, nimm statt dem Hund die Patenschaft für ein menschliches Kind.

Aber generell zu allen... ich bin es leid mich zu wiederholen. Ich bin ein Sünder, und brauche Gott, wie jeder Mensch, und ich bete fast jeden Tag um so Einiges. Darum muss ich aber nicht glauben, das die ganze Bibel von Gott ist. Ganz einfach. Dafür sind zu viele Probleme in dem Buch enthalten.
Mich dazu bringen zu wollen, vor allem auf die Art, bin ich ebenfalls Leid.

Ausserdem bin ich es leid, das ihr dauernd so tut, als wüsstet ihr irgendetwas über Gott, als hättet ihr mehr verstanden, hättet Anderen etwas voraus.
Haltet doch mal den Ball flach, liebe Leute. Keiner von uns hat Gott gesehen, keiner war schon tot, keiner kennt die Autoren der Bibel usw.

Bin mir ja bewusst, das dies zu erkennen und sich einzugestehen ein Aufwachen erfordern würde, das ich selbst nichf geschafft hätte, wenn mir nicht der Boden unter den Füßen weggerissen worden wäre, als ich so glaubte wie ihr jetzt.

Also macht ruhig weiter und wiederholt immer wieder wie ein kleines sich sträubendes Kind, das ihr Gott kennt und erlebt... viel Spaß dabei, aber ich hab keine Lust, so etwas dauernd zu lesen.

Ist euer gutes Recht, euch das einzureden, mein gutes Recht ist es das in Frage zu stellen :)

LG Leonardo

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von Leah am 02.12.2022 19:15
Hallo Pray,
diese Frage an Leonardo beantwortet die Schrift.
1 Samuel 7.3
1. Von ganzem Herzen zum Herrn umkehren
2. Die Götzen, die Baalim und Astarten wegtun
3. Sich völlig nach ihm ausrichten
4. Ihm alleine dienen

Baal wurde gerne um Gelingen, Ansehen, Macht und Reichtum angebetet, die Astarte eher um Fruchtbarkeit und sinnliches. Glaube muss für einen Unbekehrten etwas nützen. Jesus Christus sagt aber, wer sein Leben behalten will, wird es verlieren, wer es verliert um meinetwillen, wird es behalten.

Es scheitert am Ernst und an der Selbstverleugnung. Wie beim steinigen Ackerfeld.

Hallo Leonardo,
Gott ist kein Erfüllungsgehilfe. Als Retter haben wollen, alles andere in Frage stellen.
Gott gibt es nicht zerteilt. Nur als Retter und Herr. Er lässt sich nicht spotten.
Leah

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von Leonardo am 02.12.2022 19:32
Hallo Leah,

 

„Gott gibt es nicht zerteilt. Nur als Retter und Herr. Er lässt sich nicht spotten."

 

Jaja. Das sagt jemand, der sich einbildet, Gott zu kennen, und deshalb meint, was dazu sagen zu können.

Naja. Mir soll das egal sein jetzt. Schönes WE!

LG Leonardo

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von Leonardo am 03.12.2022 01:14
Hmm...

Das ist eine wirklich ungute Richtung, in die sich dieses Thema jetzt entwickelt hat. Bei diesen Gesprächen hier kommt doch auf diese Weise nichts Gutes bei heraus. Ich bin aus diesem Grund nun aus diesem Thread hier raus. Jedem seine Sichtweise.

LG Leonardo

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von Leah am 03.12.2022 08:01
Hallo Leonardo,
Ich denke, es ist durchaus in Ordnung, auf eine für die Wahrheit offene Art die Schrift in Frage zu stellen. Wie ist das mit Schöpfung vs. Evolution?
Wie ist das mit der Prophetie usw.

An der Art und Weise und an dem "Was", sie zu hinterfragen, scheiden sie die Geister. Der eine bekommt Antwort von Gott, der andere nicht.

Der eine erfasst die Antwort mit dem Herzen, der andere verstockt sich gegen die Wahrheit, selbst wenn er Antwort bekommt.

Leah

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von Burgen am 03.12.2022 08:16

Um im 'Gespräch' zu bleiben ...

Warum, wozu haben wir Menschen die Bibel bekommen?
Was ist das Einzigartige an ihr?
Warum ist sie das meist gedruckte Buch der Welt?
Was haben die Menschen davon die Bibel zu lesen, in ihr zu forschen?
usw, man könnte viele Fragen an die Bibel haben.

Und es ist auch bekannt, dass manch ein Mensch, der die Bibel ablehnte, ihren Inhalt zum Forschungsprojekt machte.
Schlussendlich genau durch sie zum lebendigen Glauben an den einzigartigen Gott des Lebens kam.
Dies allerdings nicht von aussen, sondern als Offenbarung im Inneren. Und jede 'eigene' Offenbarung ist gleichzeitig auch eine Erlösung. Deshalb, weil der Bibelinhalt lebendig ist. Je mehr Offenbarung bezüglich Gott, Jesus und Heiliger Geist, erfährt, desto lebendiger wird dem Menschen Gott.

Manche Menschen werden sofort in diesen Glauben hineinkatapultiert. Manche bauen durch Intellekt bedingte Gefühle und so eine Abwehr auf.
Naja, das ist eigentlich alles bekannt. Manchmal dauert es halt 30 oder mehr Jahre, bis jemand Gott erkennt und mit IHM leben lernt.
Man kann keinen menschen zwingen mit Hiob zu sagen: Ich kannte dich nur vom Hörensagen - aber nun habe ich dich mit meinen Augen im Herzen erkannt. ... So ähnlich. Jeder hat da so seine eigenen Freuden.











Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2022 08:49.
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