Der 1. Korintherbrief

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Merciful

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 10.08.2024 13:19

Wir lesen heute, am 10. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 10,14 - 10,22.
 
Darum, meine Geliebten, fliehet vor dem Götzendienst!
Ich rede ja doch zu euch als zu verständigen Leuten.
Urteilt selbst über das, was ich sage!
 
Der Kelch des Segens, den wir segnen:
Ist er nicht die Gemeinschaft mit dem Blute Christi?
Das Brot, das wir brechen:
Ist es nicht die Gemeinschaft mit dem Leibe Christi?
 
Weil es ein einziges Brot ist, sind wir trotz unserer Vielheit doch ein einziger Leib.
Denn wir alle haben Anteil an dem einen Brot.
 
Sehet das irdische Israel an:
Stehen nicht die, welche die Opfer essen, in engster Gemeinschaft mit dem Opferaltar?
 
Was behaupte ich nun damit?
Daß das Götzenopferfleisch etwas sei?
Oder daß ein Götze etwas sei?
 
Nein, wohl aber, daß die Heiden die Opfer, die sie darbringen,
dämonischen Wesen und nicht Gott darbringen.
 
Ich will aber nicht, daß ihr in Verbindung mit den Dämonen tretet.
Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn und den Kelch der Dämonen trinken.
Ihr könnt nicht am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämonen Gäste sein.
 
Oder wollen wir den Herrn zur Eifersucht reizen?
Sind wir etwa stärker als er?
 
(1. Korintherbrief 10,14-22; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.08.2024 14:07.

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 11.08.2024 11:54

Wir lesen heute, am 11. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 10,23 - 10,33.
 
Alles ist uns Christen erlaubt!
 
Ja, aber nicht alles ist zuträglich.
 
Alles ist erlaubt!
 
Ja, aber nicht alles erbaut.
 
Niemand sei auf seinen eigenen Vorteil bedacht,
sondern auf die Förderung des anderen.
 
Alles, was auf dem Fleischmarkt zum Verkauf steht, das esset,
ohne um des Gewissens willen Nachforschungen anzustellen.
 
Denn dem Herrn gehört die Erde und alle ihre Fülle.
 
Wenn einer von den Ungläubigen euch zu Gast einlädt und ihr hingehen wollt, so esset alles,
was man euch vorsetzt, ohne um des Gewissens willen Nachforschungen anzustellen.
 
Wenn aber jemand euch sagt: Dies ist Opferfleisch!
 
So esset nicht davon mit Rücksicht auf den, der euch darauf hingewiesen hat,
und um des Gewissens willen.
 
Ich meine damit jedoch nicht euer eigenes Gewissen, sondern das des anderen.
 
Denn warum soll ich meine Freiheit von dem Gewissen eines anderen richten lassen?
 
Wenn ich für meine Person etwas mit Danksagung genieße,
warum soll ich mich da bezüglich dessen, wofür ich ein Dankgebet spreche, schmähen lassen?
 
Nun: Mögt ihr essen oder trinken oder sonst etwas tun, tut alles zur Verherrlichung Gottes!
 
Gebt weder den Juden noch den Griechen noch der Gemeinde Gottes einen Anstoß,
wie auch ich allen in jeder Hinsicht zu Gefallen lebe, indem ich nicht meinen Vorteil suche,
sondern den der vielen, damit sie gerettet werden.
 
(1. Korintherbrief 10,23-33; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 13.08.2024 14:23

Wir lesen heute, am 13. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 11,01 - 11,16.
 
Nehmt mich zum Vorbild, gleichwie ich meinerseits dem Vorbild Christi nachfolge!
 
Ich erkenne es aber lobend bei euch an, daß
ihr in allen Beziehungen meiner eingedenk seid und
an den Überlieferungen festhaltet, wie ich sie euch mitgeteilt habe.
 
Ich möchte euch aber zu bedenken geben,
daß das Haupt jedes Mannes Christus ist,
das Haupt der Frau aber ist der Mann,
und das Haupt Christi ist Gott.
 
Jeder Mann, der beim Beten oder beim prophetischen Reden
eine Kopfbedeckung trägt, entehrt dadurch sein Haupt.
 
Jede Frau dagegen, die mit unverhülltem Haupte
betet oder prophetisch redet, entehrt dadurch ihr Haupt.
 
Denn sie steht damit auf völlig gleicher Stufe mit einer Geschorenen.
Denn wenn eine Frau sich nicht verschleiert,
so mag sie sich auch das Haar abschneiden lassen.
 
Ist es aber für eine Frau schimpflich, sich das Haar kurz zu schneiden
oder es sich ganz abscheren zu lassen, so soll sie sich verschleiern!
 
Der Mann dagegen darf das Haupt nicht verhüllt haben,
weil er Gottes Abbild und Abglanz ist.
Die Frau aber ist der Abglanz des Mannes.
 
Der Mann stammt ja doch nicht von der Frau,
sondern die Frau vom Manne.
 
Auch ist der Mann ja nicht um der Frau willen geschaffen,
sondern die Frau um des Mannes willen.
 
Deshalb muß die Frau ein Zeichen der Vollmacht des Mannes
über sie auf dem Haupte tragen um der Engel willen.
 
Sonst steht jedoch weder die Frau gesondert vom Mann,
noch der Mann gesondert von der Frau im Herrn da.
 
Denn wie die Frau aus dem Manne entstanden ist,
so wird wiederum der Mann durch die Frau geboren.
 
Alles aber ist von Gott ausgegangen.
 
Urteilt für euch selbst:
Ist es schicklich, daß eine Frau unverhüllt zu Gott betet?
 
Und lehrt euch nicht schon euer natürliches Gefühl, daß,
wenn ein Mann langes Haar trägt, es eine Schmach für ihn ist,
während, wenn eine Frau langes Haar trägt, es eine Ehre für sie ist?
 
Denn das lange Haar ist ihr als Schleier gegeben.
 
Will aber jemand durchaus auf seiner abweichenden Meinung bestehen:
Wir kennen eine solche Sitte nicht, und auch die Gemeinden Gottes überhaupt.
 
(1. Korintherbrief 11,1-16; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 14.08.2024 12:10

Wir lesen heute, am 14. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 11,17 - 11,22.
 
Die folgenden Anordnungen aber treffe ich, weil ich es nicht löblich finde,
daß eure Zusammenkünfte euch nicht zum Segen,
sondern zur Schädigung gereichen.
 
Zunächst nämlich höre ich, daß, wenn ihr
in einer Gemeindeversammlung zusammenkommt,
Spaltungen unter euch bestehen, und zum Teil glaube ich es wirklich.
 
Es muß ja doch auch Parteiungen bei euch geben,
damit die Bewährten unter euch erkennbar werden!
 
Wenn ihr also an einem Ort zusammenkommt, so ist es nicht möglich,
das Herrenmahl in rechter Weise zu halten.
 
Denn jeder nimmt beim Essen seine eigene Mahlzeit vorweg,
so daß der eine hungrig bleibt, während der andere trunken ist.
 
Habt ihr denn keine Häuser, um dort zu essen und zu trinken?
 
Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und geht ihr darauf aus,
die Unbemittelten zu beschämen?
 
Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch etwa loben?
In diesem Punkte sicherlich nicht!
 
(1. Korintherbrief 11,17-22; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 15.08.2024 07:26

Wir lesen heute, am 15. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 11,23 - 11,26.
 
Denn ich habe es meinerseits vom Herrn her so mitgeteilt erhalten,
wie ich es euch auch überliefert habe:
 
Der Herr Jesus, in der Nacht, in der er verraten wurde, nahm er Brot.
Sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte:
 
Dies ist mein Leib, der für euch dahingegeben wird. Dies tut zu meinem Gedächtnis!
 
Ebenso nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sagte:
 
Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut. Dies tut, sooft ihr ihn trinkt, zu meinem Gedächtnis!
 
Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
 
(1. Korintherbrief 11,23-26; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 16.08.2024 16:31

Wir lesen heute, am 16. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 11,27 - 11,34.
 
Wer daher in unwürdiger Weise das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt,
der wird sich am Leibe und am Blute des Herrn versündigen.
 
Jedermann prüfe sich also selbst und esse dann erst von dem Brot
und trinke von dem Kelch!
 
Denn wer da ißt und trinkt, der zieht sich selbst durch sein Essen und Trinken
ein Strafurteil zu, wenn er den Leib nicht unterscheidet.
 
Deshalb gibt es unter euch auch Schwache und Kranke in so großer Zahl,
und gar viele sind schon entschlafen.
 
Wenn wir aber mit uns selbst ins Gericht gingen,
so würden wir kein Strafurteil empfangen.
 
Indem wir jedoch ein Strafurteil empfangen, werden wir vom Herrn gezüchtigt,
damit wir nicht mit der Welt zusammen verurteilt werden.
 
Darum, meine Brüder, wenn ihr zum heiligen Mahle zusammenkommt,
so wartet aufeinander!
 
Wenn jemand Hunger hat, so esse er zu Hause, damit ihr
durch eure Zusammenkünfte euch kein Strafgericht zuzieht.
 
Das Weitere werde ich anordnen, wenn ich komme.
 
(1. Korintherbrief 11,27-34; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 19.08.2024 09:07

Wir lesen heute, am 19. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 12,01 - 12,11.
 
In Betreff der Geistesgaben aber will ich euch, liebe Brüder, nicht im Unklaren lassen.
Ihr wißt von eurer Heidenzeit her: Da waren es die stummen Götzenbilder,
zu denen ihr mit unwiderstehlicher Gewalt hingezogen wurdet.
 
Darum tue ich euch kund, daß niemand, der im Geiste Gottes redet, sagt: »Verflucht ist Jesus!«
Und keiner zu sagen vermag: »Jesus ist der Herr!«, außer im heiligen Geist.
 
Es gibt nun zwar verschiedene Arten von Gnadengaben, aber nur einen und denselben Geist.
Und es gibt verschiedene Arten von Dienstleistungen, doch nur einen und denselben Herrn.
Und es gibt verschiedene Arten von Kraftwirkungen, aber nur einen und denselben Gott,
der alles in allen wirkt.
 
Jedem wird aber die Offenbarung des Geistes zum Nutzen der Gemeinde verliehen.
 
So wird dem einen durch den Geist Weisheitsrede verliehen,
einem andern Erkenntnisrede nach Maßgabe desselben Geistes,
einem andern Glaube in demselben Geist,
einem andern Heilungsgaben in dem einen Geiste,
einem andern Verrichtung von Wundertaten,
einem andern prophetische Rede,
einem andern Unterscheidung der Geister,
einem andern mancherlei Arten von Zungenreden,
einem andern die Auslegung der Zungenreden.
 
Dies alles wirkt aber ein und derselbe Geist, indem er jedem eine besondere Gabe zuteilt, wie er will.
 
(1. Korintherbrief 12,1-11; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 21.08.2024 15:17

Wir lesen heute, am 21. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 12,12 - 12,20.
 
Denn wie der Leib eine Einheit ist und doch viele Glieder hat,
alle Glieder des Leibes aber trotz ihrer Vielheit einen Leib bilden,
so ist es auch mit Christus.
 
Denn durch einen Geist sind wir alle durch die Taufe
zu einem Leibe zusammengeschlossen worden.
 
Wir mögen Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie sein,
und wir sind alle mit einem Geist getränkt worden.
 
Auch der Leib besteht ja nicht aus einem einzigen Gliede,
sondern aus vielen.
 
Wenn der Fuß sagte:
 
Weil ich nicht Hand bin, gehöre ich nicht zum Leibe.
 
So gehört er darum doch zum Leibe.
 
Und wenn das Ohr sagte:
 
Weil ich kein Auge bin, gehöre ich nicht zum Leibe.
 
So gehört es darum doch zum Leibe.
 
Wenn der ganze Leib nur Auge wäre, wo bliebe da das Gehör?
Wenn er ganz Gehör wäre, wo bliebe da der Geruchssinn?
 
Nun aber hat Gott jedem einzelnen Gliede
seine besondere Stelle am Leibe angewiesen,
wie es seinem Willen entsprach.
 
Wäre das Ganze nur ein einziges Glied, wo bliebe da der Leib?
 
So aber sind zwar viele Glieder vorhanden, aber es besteht doch nur ein Leib.
 
(1. Korintherbrief 12,12-20; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 23.08.2024 15:27

Wir lesen heute, am 23. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 12,21 - 12,26.
 
Das Auge kann aber nicht zu der Hand sagen:
 
Ich habe dich nicht nötig.
 
Ebensowenig der Kopf zu den Füßen:
 
Ich habe euch nicht nötig.
 
Ganz im Gegenteil:
 
Die scheinbar schwächsten Glieder des Leibes sind gerade notwendig,
und denjenigen Körperteilen, die wir für weniger edel halten, erweisen
wir besondere Ehre, und die weniger anständigen Teile unsers Leibes
erhalten eine besonders wohlanständige Ausstattung,
deren unsere anständigen Glieder nicht bedürfen.
 
Ja, Gott hat den Leib so zusammengefügt, daß er dem weniger wichtigen Gliede
desto größere Ehre zugeteilt hat, damit keine Uneinigkeit im Leibe herrsche,
sondern die Glieder einträchtig füreinander sorgen.
 
Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit,
und wenn ein Glied besonders geehrt wird,
so freuen sich alle Glieder mit.
 
(1. Korintherbrief 12,21-26; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 24.08.2024 18:02

Wir lesen heute, am 24. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 12,27 - 13,03.
 
Ihr aber seid Christi Leib, und jeder einzelne ist ein Glied daran nach seinem Teil.
Und zwar hat Gott in der Gemeinde eingesetzt erstens die einen zu Aposteln,
zweitens andere zu Propheten, drittens noch andere zu Lehrern.
 
Sodann Wunderkräfte, sodann Gaben der Heilungen, Hilfeleistungen,
Verwaltungsgeschäfte, mancherlei Arten von Zungenreden.
 
Sind etwa alle Apostel? Etwa alle Propheten? Alle Lehrer?
Besitzen etwa alle Wunderkräfte? Haben etwa alle Heilungsgaben?
Reden alle mit Zungen? Können alle die Zungensprachen auslegen?
 
Strebet nun eifrig nach den höchsten Gnadengaben!
 
Und jetzt will ich euch noch einen ganz unvergleichlichen Weg zeigen:
 
Wenn ich in den Zungensprachen der Menschen und der Engel reden könnte,
aber die Liebe nicht besäße, so wäre ich nur ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
 
Und wenn ich die Gabe prophetischer Rede besäße und alle Geheimnisse wüßte
und alle Erkenntnis und wenn ich allen Glauben besäße, so daß ich Berge versetzen könnte,
aber die Liebe mir fehlte, so wäre ich nichts.
 
Und wenn ich alle meine Habe an die Armen austeilte und meinen Leib dem Feuertode preisgäbe,
aber keine Liebe besäße, so würde es mir nichts nützen.
 
(1. Korintherbrief 12,27 - 13,3; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.08.2024 21:17.
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