Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

Re: Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

von Burgen am 03.02.2016 17:17

hallo Henoch,

das ist ja total viel Text...

Hoffentlich verwirrt das nicht so sehr. Ich für mich glaube nicht, dass ich mich da öfter informieren werde.

Aber danke. Du bist ja gut belesen.

Grüße Burgen 

Re: Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

von Burgen am 03.02.2016 16:48

Ja, das ist alles lange her. Mir fiel soeben ein, diese ganze Entwicklung hat sozusagen einen Quantensprung hingelegt.

Es gibt einen Mann, der sich mehrfach mit dem Quantenheilungswunder beschäftigt.

Er strebt unsichtbar zu werden an.

Und nochmal auf das alte Büchlein bezogen, ich dachte, das liest sich ja teilweise wie vodoohexerei. Also wirklich wichtig,

täglich ganz bewusst, die Waffenrüstung Gottes anzuziehen.

Gruß
Burgen 

Re: Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

von Henoch am 03.02.2016 15:34

Falls jemand da mal tiefer einsteigen will:

John Todd (*1949-2007t) ist Ex-Illuminati, hat sich zu Christus bekehrt und wurde vom Herrn gebraucht, Aufklärung zu leisten.

Wie weit das alles gediehen ist, ist erschreckend.

 

http://endzeitbotschaft.de/2012/02/predigten-von-john-todd-eines-ex.html

 

PS: Ich bin kein Fan von endzeitbotschaft.de (gehört zu den 7 Tags Adventisten, soviel ich weiß). John Todd war bei den Baptisten. Es gibt eines seiner Zeugniss auch auf Bibelchannel, allerdings in schlechter Tonqualität. Auf ihn wurde wegen diesen Veröffentlichungen mehrfach Mordanschläge verübt. Letztlich gelang er und er wurde ermordet. Also im Grunde starb er mit 58 Jahren für die Wahrheit.

Man beachte, dass diese Infos 1975 herum gegeben wurde und heute aktueller sind, denn je.

Jo denn, viel Geduld...

Henoch

 

Re: Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

von Burgen am 03.02.2016 14:29

Hallo Jonas,

ich gehe mal davon aus, dass du diese Begriffe und Inhaltsbedeutungen ja auch erst lernen musstest?

Letztlich können wir nur darauf vertrauen, dass Gott in dem anderen Menschen den Boden dafür bereitet, eines Tages zu erkennen wie eingesponnen wir schon teilweise davon sind.

Allerdings denke ich manchmal, alles wäre einfacher, gäbe es mehr "Hausgemeinden" anstelle der übergroßen Kirchgemeinden.

Gruß Burgen 

Re: Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

von Henoch am 03.02.2016 14:25

Hallo Jonas,

ich versuche, wenn die Situation passt, die Begriffe zu erklären. Aber es sit so, dass zuerst die biblische Wahrheit im Herzen landen muss, dann fliegt die Lüge und damit auch okkultes Gedankengut von alleine raus. 

Henoch

Re: Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

von Burgen am 03.02.2016 14:24

Hallo swede,

in der Tat ist das ein ganz aktuelles Geschehen, welches uns Christen ja nicht ganz unerwartet vor die Füße fällt.
In der Offenbarung des Johannes wird sehr deutlich darauf Bezug genommen, dass die ganze Welt, also fast alle Menschen auf die Lichtgestalt hereinfallen und sie vorher sogar bejubelt haben.

Und diese Vorbereitungen laufen seit einigen Jahren an.
Zitat vom obigen Buch:
"Es wird schwer sein - auch für Christen - , sich diesem System nicht anzuschließen oder sich nicht mit ihm zu arrangieren. ...
Es gilt, Forschungsergebnissenim Licht der Heiligen Schrift zu beurteilen, ob sie sich nun ˋwissenschaftlichˋ geben oder nicht. ...
Nach Meinung des Autors gibt es eine zunehmende Tendenz für eine okkulte Weltreligion. Eine solche Religion wird Elemente der bekannten Religionen und auf östlichem Mystizismus basieren. ...
Zitat Ende

siehe auch das Buch :
Ideologien - Herausforderung an den Glauben
von P. Beyerhaus , Bad Liebenzell Verlag, Seite179 ff

Gruß Burgen 

Re: Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

von jonas.sw am 03.02.2016 13:00

Hallo,

ich frage mich, wie das ist, wenn die Person garnicht sieht, dass das Okkultismus oder Esoterik ist? Einen mit großen Augen anschaut, wenn diese Begriffe auftauchen.

Re: Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

von Henoch am 03.02.2016 12:20

Hallo Solana,

ja, genau. Es ist entscheidend zu verstehen, dass wir es nicht in der Hand haben. Und die Bibel sagt uns, dass Gott alleine den Frieden und das Heil bringen kann.

Es ist uns z.B. gesagt, dass Gott Leid verwendet und damit zum Heil beiträgt und jeder von uns kennt das.

Manchmal lässt Gott Leid zu, damit wir mehr Vertrauen zu Gott bekommen. Aus weltlicher Sicht ist das paradox. Wer Gott im Herzen hat, weiß, wovon ich spreche. Der Ungläubige fällt ab, der Gläubige kommt näher ans Vaterherz Gottes.

Deshalb ist es nicht immer das Gute, schwierige Umstände verbessern zu wollen. Aber es ist immer das Gute, den Leidenden auf Gottes Wort aufmerksam zu machen.

Das Böse ist also eher die Lüge über Gott und das Gute die Wahrheit.

Ist der Mensch erst einmal in Gott geborgen, dann muss ihm nämlich alles zum Besten dienen, auch das, was aus weltlicher Sicht "böse" ist.

Röm 8,28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.

Und manches Mal ist es gut, das zu tun, was Menschen böse nennen. Sie nennen es ja heute schon böse, wenn man sagt, Menschen sind durchwegs Sünder .....

Henoch

Re: Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

von solana am 03.02.2016 11:49

Hallo Henoch
Das hasst du schön beschrieben.
Allerdings ist so der Begriff "Okkultismus" schon sehr weit gefasst, wenn du das alles mit einschliesst :

Dieses "Ansinnen", das Gute zu fördern, ist ja eigentlich prinzipiell nicht verwerflich, auch in der Bibel werden wir dazu aufgeordert, zB Röm 12,21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Das, was man in diesem Zusammenhang (das Gute, Heilung, Gerechtigkeit, Humanismus Selbsterkenntnis und -Entfaltung, fördern und das Böse, Egoismus..., bekämpfen)  in Zusammenhang mit "Magie" bringen könnte, ist wohl der Gedanke, dasss der Mensch das selbst in der Hand hat und es von sich aus "erzwingen" kann, wenn er nur richtig handelt. Dass es der Mensch ist, der sich des Guten und des Bösen "bedient", um das eine oder das andere zu erreichen - der Mensch, der frei und unabhängig zwischen gut und böse steht und die Wahl und die Macht hat.

Das ist ein sehr optimistisches Menschenbild und widerspricht in vielem der eigenen Erfahrung und auch der Bibel.
Wir sind nicht "frei" von uns aus.
Wir haben nicht - jederzeit - die freie Wahl zwischen gut und böse.
Wir sind nicht diejenigen, die sich die "Mächte"  untertan und dienstbar machen können.

Wir können uns nur entscheiden, in wessen Dienst wir uns begeben wollen - und diesem Herrn sind wir dann dienstbar.

Röm 6,16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?

Da Böse überwinden gelingt nur demjenigen, der auch die Macht hat, darüber zu triumphieren. Und diese Macht hat niemand, der sich zum "Knecht" des Bösen gemacht hat....diese Macht haben wir nur als Knechte Gottes.

Röm 6, 17 Gott sei aber gedankt, dass ihr Knechte der Sünde "gewesen" seid, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, der ihr ergeben seid.
18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.

Gott hat es in der Hand und der Mensch kann es nicht aus Gottes Hand nehmen und sich damit "selbständig" machen. (wie Adam und Eva es versuchten ).
Die einzige Möglichkeit, über das Böse zu triumphieren, ist, in Gottes Hand zurück zu kehren und sich in seinen Willen und sein Wirken einzufügen.

Das zu erkennen und uns zu dieser Umkehr zu leiten - dazu dient auch das Böse in der Welt.
Im Umgang mit den "Mühsalen der Welt":

1 Mose 3, 16 Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein. 17 Und zum Mann sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deiner Frau und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen -, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. 

haben wir die Chance, unsere Ohnmacht zu erkennen - dass wir ohne Gott nur "Staub" sind - und ihn zu suchen, um uns in seine Hand und unter seine Herrschaft zu begeben.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Re: Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

von Henoch am 03.02.2016 11:32

Hallo Jonas,

ich vertraue in den Trost, den ich selbst erfahren habe. Der Herr hat mich frei gemacht, weil ich die Wahrheit erkennen durfte.

Wenn ich mit Esoterikern zu tun habe, mache ich das selbe, wie mit jedem anderen Ungläubigen. Ich bezeuge durch mein Leben und das, was ich sage in Schwachheit meinen Herrn. Ich erzähle das Eavangelium. Mehr nicht. Der Herr bekehrt die Herzen, nicht ich.

Ich habe eine Freundin, die sagt, sie wäre Christis. Sie glaubt das Eavangelium, aber sie nimmt es nicht im Herzen an. Sie "tut" es nicht. Sie denkt, dass sie noch etwas beitragen muss und nur wenn das reicht, wäre sie gerettet. Und was sie beiträgt, das entnimmt sie allen möglichen Religionen und der Esoterik. Sie kann die Wahrheit nicht erkennen. Trotzdem schenkt der Herr immer wieder Momente, wo sie ins Grübeln kommt und wo ich etwas sagen kann.

Das wichtigste aber ist Gebet für die "Verlorenen".

Der Herr hat mich nach meiner Bekehrung zu dem Bruder geführt, der für mich gebetet hat, ohne zu wissen, wer ich bin. Er betete für den Ort, in dem ich lebe, weil es der Herr ihm aufs Herz gelegt hat. So durften wir beide die Freude teilen über die Gnade des Herrn. 

Henoch