ich glaube; hilf meinem Unglauben! (Mk 9, 24)

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Burgen
Gelöschter Benutzer

ich glaube; hilf meinem Unglauben! (Mk 9, 24)

von Burgen am 24.05.2017 10:18

Hallo ihr Lieben,

Mk 9, 14 - 29 erzählt die Geschichte von der Heilung des besessenen Knaben im Anschluss der Verklärung Jesu auf einem hohen Berg.

Die verbliebenen 9 Jünger waren nicht in der Lage den Jungen zu heilen. Die drei Lieblingsjünger waren während der Verklärung bei Jesus.

V23 Jesus sprach zum Vater: Du sagst: Wenn du kannnst! Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.
Sogleich schrie der Vater des Kindes: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!

Und Jesus bedrohte den unreinen, sprachlosen und tauben Geist.

................
Der Jinge war anschließend  gesund, heil.
Interessant ist, dass der Geist Jesus sah, als der Junge zu Jesus gebracht wurde.
................

Ich fragte mich, inwieweit wir ähnliche Erfahrungen in unserem Leben machen wie die verbliebenen Jünger.
Es ist immer mal wieder zu hören, dass während einer Versammlung Gläubiger, Menschen Heilung erfahren.
Oftmals ohne, dass eine andere Person speziell für den betroffenen nun geheilten Menschen gebetet hätte.

Die andere Frage bewegt mich, inwieweit der Betende Mensch - der Fürbitter, und helfen wollende Mensch -
den Mut hat, das Vertrauen hat, festen Sinnes der unsichtbaren Welt gegenüber zu treten und für den anderen
einzutreten, so wie Jesus es tat.

Berufen - abgesondert - eingesetzt - ausführen.
So handelten die Menschen, die uns in der Schrift begegnen.

Ich bin mir sicher, dass manch ein wiedergeborener Mensch, gerne ebenso handeln möchte.
Und es wäre ein Geschenk Gottes für ihn, zu sehen, was Gott durch ihn getan hat, anderen geholfen hat.
Durch Glauben, Vertrauen, Wort und Tat - im Namen Jesus.

Wie seht ihr das?

Gruss
Burgen


 

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: ich glaube; hilf meinem Unglauben! (Mk 9, 24)

von NorderMole am 05.06.2017 08:45

Ich nehme an, das wo Gott (noch) nicht geheilt hat, sich um Prüfungen handelt. Sei es aus "Personalmangel" oder alles seine Zeit hat.
Eine ähnliche "Gretchenfrage" stellte ich einem "Geistlichen".
Doch die Frage bleibt, warum Gott es nicht bei Kindern und Kleinstkindern macht.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: ich glaube; hilf meinem Unglauben! (Mk 9, 24)

von Henoch am 06.06.2017 07:17

Hallo Burgen,

ich versichere Dir, dass ich niemals der unsichtbaren WELT entgegentreten werde. Ich wende mich da lieber an den König aller Könige.

In dem Gleichnis ist der Schwerpunkt der Glaube. Der Vater sagte "WENN DU KANNST" zu Jesus. War also ungläubig. Er hatte Jesus nicht erkannt. Er dachte er sein ein Prophet oder Wanderprediger. Hätte er erkannt, dass er der Sohn Gottes ist, hätte er nicht "WENN" gesagt. 

Als er Jesus glaubte und ihn um Hilfe bat, bekam er Hilfe. Er kam zum Glauben.

Ja, Hilf meinem Unglauben, das ist ein gutes Gebet für den, der nicht glauben kann. Alles ist Gnade.

Henoch

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: ich glaube; hilf meinem Unglauben! (Mk 9, 24)

von Pal am 06.06.2017 08:01

Der Satz dieses Themas entspricht mE dem scheinbaren Paradox von: Meine Kraft wird in eurer Schwachheit vollbracht!

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: ich glaube; hilf meinem Unglauben! (Mk 9, 24)

von Burgen am 06.06.2017 09:23

Danke sehr für eure Gedanken.

Ich dachte eher, festen Sinnes, daran, in Jesus zu sein und zu bleiben. Ähnlich wie Petrus mit einemmal auf das Wasser blickte anstatt auf Jesus, und als Folge darauf drohte zu versinken, ertrinken.

Also auf die Umstände schauen und zu denken, das schaffe ich nie.

und ja, Jesus ist die Hilfe, also hebe ich die Augen zu den Bergen, von wo Hilfe kommt.
Ps 121
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.

In dieser Gewissheit bleiben.
Auch wenn es 'scheinbar' nicht so läuft wie gedacht und erhofft.

Gruss
Burgen 

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