Abendmahl - Transsubstantiationslehre - echt krass
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Abendmahl - Transsubstantiationslehre - echt krass
von xXblueOceanXx am 12.08.2017 15:19Absurd und Obskcure die Auslegung einiger Menschen über das Abendmahl.
Katholiken und einige andere meinen tatsächlich, das Brot verwandle sich in den Leib (das Menschliche Materielle Fleisch) von Jesu. Der Wein in sein Blut.
Ich sah letztens eine Predigt von einem bekannten evang. Fernsehprediger. Dieser nannte Wortwörtlich worte und beispiele wie "stellt euch vor ihr esst den Kopf von Jeus" (man nehme samit seinen Geist auf),
einige sätze später sagte er. "Wenn jemand Herzprobleme hat, so solle er sich beim Abendmahl vorstellen er esse Jesus sein Herz, dann heilt das eigene",
und wieder einige sätze später das gleiche mit den Augen. Er nannte ein beispiel von einem Gläubigen den er kannte, der Augenprobleme hatte und sich vorstellte er esse Jesus seine Augen, und ward geheilt.
Diesen Antichrsitlichen Kanibalistischen Kram brauch kein Mensch.
Die Transsubstantiationslehre hat schon über so lange Zeit hinweg Theologen und Geistliche zu etwaigen Teils verschiedenen, verschrobenen Auslegungen gebracht.
Dabei ist ganz klar der Fehler schon in der Grundlage. Alleine bei dem dem Wort bzw. seinem Sinn, nämlich der "Verwandlung"
Es gibt in der Bibel keine Verwandlungslehre beim Abendmahl. Das ist eine Obscure Vorstellung von einigen Menschen.
Unglaublich, da müssten bei vielen Gläubigen im Grunde die Alarmglocken angehen, wenn andere Menschen Kanibalistische Andeutungen machen.
Und Jesus sagt ganz klar. Jeder Prüfe sich selbst, und Sinngemäß, hört nicht auf den Menschen, sondern auf Gottes Wort.(man ist dann oft nicht gut beraten wenn man sich zu sehr auf Menschen verläßt)
Joahhes 10
Jesus sprach nun wieder zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe. 8 Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie. 9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. 10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und ⟨es in⟩ Überfluss haben
--Niemand sagt das Jesus eine Tür wäre (aus Holz, PLastik, oder was auch immer für Materialien), nur weil er sagt "Ich bin die Tür".
Johannes 15
"Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. 2 Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, dass sie mehr Frucht bringt"
Niemand sagt das Jesus eine Pflanze ist bzw. hier ein Weinstock.
Johannes 6 V.27
"Wirkt nicht ⟨für⟩ die Speise, die vergeht, sondern ⟨für⟩ die Speise, die da bleibt ins ewige Leben, die der Sohn des Menschen euch geben wird! Denn diesen hat der Vater, Gott, beglaubigt. 28 Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, damit wir die Werke Gottes wirken? 29 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Dies ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat"
--Im Fettgedruckten wrd deutlich, das Jesus sich ganz klar mit Speise auf ewiges Leben bezieht womit er "Geistige Speise" meinte
Da sprachen sie zu ihm: Was tust du nun für ein Zeichen, damit wir sehen und dir glauben? Was wirkst du? 31 Unsere Väter aßen das Manna in der Wüste, wie geschrieben steht: »Brot aus dem Himmel gab er ihnen zu essen.« 32 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahrhaftige Brot aus dem Himmel. 33 Denn das Brot Gottes ist der, welcher aus dem Himmel herabkommt und der Welt das Leben gibt. 34 Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot! 35 Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten.
--auch hier wird deutlich, das Jesus eine Bildsprache benutzt indem er den "Geist" Gottes meint. Also sich selber. Er benutzt lediglich eine Bildsprache (Brot) damit die Menschen damals wie heute besser verstehen wie wichtig es ist "Geistige Nahrung" von Gott aufzunehmen, genauso wie wichtig es ist von Gott gegebene Natürliche MAterielle Nahrung zu uns zu nehmen. Denn das Thema essen versteht jeder Mensch. Nehme auf so bleibst du am Leben und Gesund.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, hat ewiges Leben. 48 Ich bin das Brot des Lebens. 49 Eure Väter haben das Manna in der Wüste gegessen und sind gestorben. 50 Dies ⟨aber⟩ ist das Brot, das aus dem Himmel herabkommt, damit man davon isst und nicht stirbt. 51 Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; wenn jemand von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit.
--Auch hier ist mit Brot des Lebens "Geistige Nahrung" gemeint und nicht das er selber sich in ein (materielles Brot Verwandle. Im Gegenteil. Er spricht hier direkt danach vom (materiell) Manna das sie aßen und starben. Hier macht Jesus deutlich, was auch zu seiner Grundlehre gehört, daß nicht das Materielle (sterben) (irdische) sondern nur das Geistige Unsterblichkeit bringt. Wer also auch nur annähernd von irgendeiner Art von Verwandlung von Fleisch in eine andere Materielle Form redet, redet gleichbedeutend vom Materiellen. Und ebend genau davor warnt Jesus. Genauer gesagt Brot (materiell gemeint) gegessen und sind gestorben. Hier zählt nur das geistige. Das Gleichniss/Bildniss mit Brot hilft uns Menschen lediglich um dies besser zu verstehen, wo der Mensch doch für das Materielle ein leichteres Verständniss hat.
weiter:
"Die Juden stritten nun untereinander und sagten: Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben? 53 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes des Menschen esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch selbst. 54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag; 55 denn mein Fleisch ist wahre Speise, und mein Blut ist wahrer Trank. 56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm. 57 Wie der lebendige Vater mich gesandt hat, und ich lebe um des Vaters willen, ⟨so⟩ auch, wer mich isst, der wird auch leben um meinetwillen. 58 Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Nicht wie die Väter aßen und starben; wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit"
Genau wie jene Juden damals, begreifen es einige in der Kirche (katholische und einige andere) heute auch nicht 2000 Jahre später. Im Fettgedruckten wird auch klar dass Jesus hier den blick auf das Materielle (nur dem Brot) anprangerte. Da es ihm nicht darum geht sein Augenmerk auf das (materielle) Brot zu lenken, nach dem Motto "ich esse das Brot und nehme damit Gottes wort in mich auf", sondern es geht Jesus darum das "Geistige Wort" von ihm/Gott auf zu nhemen. Anders ausgedrückt, das Geistige wird duch den Geist aufgenommen und nicht durch den Magen. Das Brot dient hier lediglich als ein Gleichniss um den Prozess der Geistigen Aufnahme und Wirkung besser zu verstehen.
So wie Brot (Nahrung) durch den Magen und Dünndarm aufgenommen wird und seine guten Eigenschaften durch Verstoffwechselung der Lebenserhaltung und leiblichen Gesundheit dient (essen und seine Folgen versteht ebend jeder), so dient die Aufnahme des (geistigen) Wort Gottes der Seele dem Geiste des Menschen. Was hier gemeint ist, ist zum einen ein Bildniss was zum verständniss seiner Worte führen soll und kein Ritual oder Vorgang das vorschreibt, das hier irgendwas von Verwandlungen zu Materiellen Dingen führt.
Und zum anderen ein Gedächtniss, was im Abendmahl auch noch einmal deutlich wird. Esst das Brot und Gedenkt dabei an den Bund mit mir. Er starb am Kreuz für unsere Sünden, samt seiner gesamten Heilsbotschaft.
Lucas 22 Vers 19
19 "Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Dies tut zu meinem Gedächtnis! 20 Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird"
--Hier wird deutlich, dass das Abendmahl ein Gedächtnissmahl ist. Man solle hier seiner Gedenken. Das ist entfernt vergleichbar wie mit einer Kette die dir eine Freund/Freundin schenkte die dich immer an diese Person erinnert. Deswegen stellt sich niemand vor das Metal dieser Kette würde zu dieser Person werden, um ihr dann besonders nahe zu sein. Das ist absurd und nicht das was Jesus meinte oder lehrte.
Und schon gar nicht, das Got der in einem von ihm erschaffenen Menschlichen (Fleischigen) Körper auf Erden kommt, jenes Fleisch dieses Körpers irgendwelchen Gläubigen in den Mund legt auf das jenes Fleisch von den Zähnen des Gläubigen zermalmt würden.
Das ist Kanibalistisch, einfach absurd. So etwas kommt nicht von Got.
Und das nur weil hier nicht verstanden wird, das Jesus in Gleichnissen und Bildsprache zu uns redete.
Jesus sagte explizit. Meine Worte sind Geist und Leben !
Beim Abendmahl wird das Brot gebrochen und der Wein getrunken zu seinem Gedächniss. Wir sollen uns an ihn Erinnern.
Um die Worte Jesu beim Abendmahl zu verstehen, muß man seine Vorhergehenden Lehren, Bildnisse, Gleichnisse verstehen.
Und in oben aufgeführten Johannes oder anderen Bebelstellen ist kein Wort von Verwandlung seines Fleisches in Brot oder seinem Blut in Wein die Rede.
Sondern lediglich Gleichnisse.
Jesus vergleicht das Brot mit seinem Leib den er für die Menschen hingeben wird Sinnbildlich. Jesus benutzt eine Metapher. Nicht mehr und nicht weniger. Denn Materielle Nahrung ist für uns Lebenswichtig. Genau diesen Punkt versteht jeder Mensch. Und deshalb diese Methaper, da ebend auch der Geist seine Lehren, Jesu seine Worte/Gottes Wort für unseren Geist wichtig sind und wir immerwährenden input bedürfen genau wie der Materielle Körper durch Nahrung input braucht. Wobei deutlich gemacht wird, das einzig der Geist unsterblichkeit verheißt und das Materielle einzig tot. Jesus nimmt eine MAterielle Sache zur Hilfe um damit eine Geistige Sache zu verdeutlichen.
Um des verständiss willen. Jesus benutzte oft Metaphern um des Verständniss willen.
Beim Thema Abendmahl gibt es keine einzige Stelle in der Bibel wo eine Verwandlungslehre vorkommt
Jesus redet in Bezug auf das Abendmahl an keiner Stelle davon, das durch das Abendmahl direkt Sünden vergeben werden oder man ewiges Leben erhält. Das alles bekommt man schon automatisch und ist zugesagt wenn man den Bund mit Jeus eingegangen ist und ihn angenommen hat. Wie ein Ehepaar, das Silberhochzeit feiert zum Gedenken an den Ehebund. Und dennoch waren sie an dem Tag vor dieser Silberhochzeit auch schon verheiratet und sich ihres Bundes freudig bewußt. Und ja es ist ein freudiger Tag des Gedenkens in Gemeinschaft.
Jesus sagt ganz klar, dass das Abendmahl ein Gedächtnissmahl ist. Wir sollen daran Gedenken was er Jesus für uns getan hat. (Am Kreuz starb, seine Verheisungen und Lehren)
Und wie wichtig seine Lehren sind. Um das zu verdeutlichen nannte er das Brot und den Wein.
Ich wollte dieses Themaeinmal näher beleuchten. Liebe Grüße
Re: Abendmahl - Transsubstantiationslehre - echt krass
von chestnut am 12.08.2017 17:09Wir möchten hier keine Hetze gegen andere Glaubensrichtungen.
Deshalb wurde der Thread gesperrt.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Abendmahl - Transsubstantiationslehre - echt krass
von Burgen am 12.08.2017 18:54Hallo,
habe die Erklärung des Abendmahls ebenfalls gesehen und gehört.
Und den obigen langen Beitrag als Erklärung der Sicht des biblischen Abendmahls kommt mir etwas schwer lesbar vor.
Ja, das Abendmahl ist ein Gedächtnismahl.
Nicht nur dafür, alle ca 4 Wochen gemeinschaftlich zu feiern.
Wir haben uns schon früher über das Abendmahl - Blut (Wein oder Traubensaft) , Brot - , ausgetauscht.
Und mein eigenes Erleben mit dem Abendmahl ist über die Jahre in unterschiedlichen Gemeinden immer mal wieder
verändert worden, wie auch die Vorstellung darüber, dass Jesus "meine" Krankheit sowie meine Sünde, am Kreuz
"auf sich" genommen hat. Somit kann ich die Freiheit haben, spezielle Krankheiten zu benennen, denn sein Blut hat reinigende Kraft.
Oder anders ein Versuch auszudrücken, das Blut Jesus bedeckt und der Mensch steht durch Jesus gesund und ohne Sünde vor Gott, den
Vater und Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und immer öfter geschieht, dass der Mensch gesundheitlich, sowie gedanklich, heil und wiederhergestellt wird.
Zumindest, wenn man den Briefen der ehemals betroffenen Menschen Glauben schenkt.
Burgen