Gottes neue Welt

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes neue Welt

von pausenclown am 12.11.2020 07:44

Öhm,

 

Also mein IQ ist knapp über der Schuhgröße und habe für einen Mann, eher kleine Füße.

Zitat;
eine fundamentale thermodynamische Zustandsgröße mit der SI-Einheit Joule pro Kelvin (J/K), die sowohl ab- als auch zunehmen kann.

Aha, schön.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.11.2020 07:45.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes neue Welt

von Burgen am 12.11.2020 09:57



In der Schriftn lesen wir, der Leib des Menschen wird zu Staub. Denn er kehrt zurück zu dem, aus dem er geformt wurde. 
Allein die Knochen sind noch unglaublich lange präsent, das wird besonders deutlich, wenn Massengräber ausgehoben werden. 

Der Geist geht zurück zu Gott. Das ist auch irgendwie logisch. Der Geist Gottes, eingehaucht als Leben in den Menschen, kam 
ja auch erst, nachdem Gott mit seinem geschaffenen Menschen, Kreation, zufrieden war. 
In einer Betrachtung vor vielen zig Jahren wurde mal aufgedröselt, was alles bei einem Menschen eigentlich gar nicht lebensfähig ist. 
Da gibt es einige "Schaltstellen" im Körper, die ohne Gott, gar nicht für ein Leben brauchbar wären im Leben eines Menschen. 
Und doch werden sie durch Weiterverpflanzung, also Fortpflanzung, weitergegeben. Nicht nur auf Zellebene. 

Die Seele, ja, die wird vielleicht nicht von dem menschlichen und Gottes Geist zu trennen sein. Kann mir nicht vorstellen,
dass es da eine vertrauenswürdige, mehr Tafeln erforderliche Formeln gibt. 
Die Seele drückt ja Lebendigkeit aus. Trotzdem, solange jemand im Koma liegt, ist seine Seele Teil seines Körpers, bis in die 
atomare, neuronale Struktur hinein. 

Letztlich ist dies alles von aussen zugeführt. Ähnlich wie der oft hochdosierte Sauerstoff auf der Intensivstation bei
den Corona-infizierten Menschen. Und auch da, die Mischung und Zusammensetzung machts. Sie kann Leben, Heilung,
bewirken oder vergiften, töten. 

Es gibt Zeugnisse davon, wie zB Krebszellen unter den Augen der Laboranten wieder gesund wurden - zur gleichen Zeit, 
in der der betroffene Mensch durch Gott in Jesus Heilung erfuhr. 
Das ist ein Zeugnis lebendiger göttlicher Wissenschaft, seines lebendigen Eingreifens seiner,
in unseren Augen, Wunder bringenden Geschehens. 

Aber, da gebe ich natürlich jedem Forschungszweig recht, je mehr ein bestimmter Sachverhalt erforscht wird,
siehe Atombombe, Röntgen- oder Ultraschall- strahlen, desto mehr Erkenntnissen lernt der Mensch. 
Jedoch bringt es für einen Christen, wegen dem Geist Gottes, immer die Größe Gottes zum Ausdruck. 
Er will angebetet werden, und seine Bibelworte werden durch Menschen gebraucht, im Sinne Gottes 
in Jesu Nachfolge Frucht zu bringen, zu Seiner Ehre, nicht der Ehre der Formeln und der Wissenschaften. 

Das ist ein sehr komplexes Thema. Alles was die zB Evolutionstheorie betrifft, ist ein Anschauungsbild dafür, 
zu sehen, was menschliche Logik an Gott vorbei, hervorbringt. 
Ziemlich plakativ, wie ich finde. 





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BibleDictio...

35, Männlich

  Neuling

Beiträge: 52

Re: Gottes neue Welt

von BibleDictionary am 12.11.2020 16:45

Ich als Christ empfinde es äußerst befremdlich, wenn sich Christlicher Fundamentalismus auf sein Alleinstellungsmerkmal bezieht und wenn damit zum Ausdruck gebracht wird, nur der sei Christ, wer sich bibeltreu auf das buchstäblich inspirierte Wort Gottes beruft


Hey, LittleC!

 

Na ja, entweder geht man davon aus, dass die Bibel vollumfänglich Gottes Wort ist, oder man geht nicht davon aus. Da meine Position für Dich von vornherein unannehmbar ist und Deine für mich, gibt es keine »Mitte«, wo man sich treffen kann.

Die einzige Alternative zu der Annahme, dass die Bibel vollumfänglich Gottes Wort sei, ist die Annahme, dass sie es nicht sei; und die einzig mögliche Alternative zu der Annahme, dass die Bibel nicht vollumfänglich Gottes Wort sei, ist die Annahme, dass sie es sei. Würde ich einen Millimeter von meiner Position abweichen, hätte ich Deine bereits übernommen; Du wiederum könntest nicht von Deiner Position abrücken, ohne damit zwangsläufig meine anzunehmen. Hier haben wir tatsächlich nur die Option »entweder oder«.

Es ist allerdings auch kein Geheimnis, dass das von meiner Wenigkeit ins Feld geführte Verständnis von der Bedeutung der Bibel dem Tenor dieses Forums entspricht. Jedwede Abweichung von dem, was die ersten Christen grundsätzlich geglaubt, weil von den Aposteln des Herrn vermittelt bekommen haben, muss als radikale Verfälschung der christlichen Lehre angesehen werden. Diese ist in sich dergestalt vollkommen, dass sie einer »Korrektur« in jeglicher Form nicht bedarf. Es geht auch nicht darum, die Bibel möglichst »wörtlich« zu nehmen, sondern sie gänzlich ernst zu nehmen, was bedeutet: Das, was wörtlich gemeint ist, auch wörtlich zu nehmen, und das, was sinnbildlich gemeint ist, auch sinnbildlich zu nehmen. In den allermeisten Fällen ist es aufgrund klarer hermeneutischer Regeln, die sich auch aus dem Textfluss und den innerbiblischen Zusammenhängen ergeben, eindeutig, welche Texte wörtlich verstanden werden müssen und welche nicht. Aber zu behaupten, die Verfasser etwa hätten geglaubt, dass es wortwörtlich eine weltweite Flut gegeben habe, aber in Wahrheit sei das gar nicht so gewesen, sondern wir müssten ihre Aussagen heute allegorisch deuten – das, mit Verlaub, geht gar nicht. Kann man zwar machen, ist aber durch nichts außer durch Unglauben zu rechtfertigen ...

Wir sind zwar prinzipiell nicht unfehlbar und können in Detailfragen ggf. daneben liegen, was unser Verständnis biblischer Texte betrifft; doch es gibt ganz grundsätzliche »Säulen«, auf denen unser Glaubensgerüst zu ruhen hat, und diese sind für jeden Christen unanfechtbar. Weicht jemand von einer dieser »Säulen« ab (z. B. der Lehre über die leibliche Auferstehung Jesu aus den Toten), dann steht er zumindest in diesem Punkt nicht auf dem Boden christlicher Lehre. (Wobei jemand, der nicht an die Auferstehung Jesu, wie sie von den Aposteln bezeugt wird, glaubt, auch nicht als Christ gelten kann.) Was christliche Lehre ist, ergibt sich aus den Botschaften der Apostel des Herrn, die uns in den neutestamentlichen Schriften vorliegen.

Auch »christliches« Verhalten allein macht niemanden zu einem Christen. Ein Verhalten, das man von einem Christen zu erwarten meint, kann ggf. auch von jemandem an den Tag gelegt werden, der kein Christ ist. So wie Glaube ohne Werke tot ist, so sind eben auch Werke ohne Glauben von keinerlei Gewicht.

»Denn in Christus Jesus gilt ... der Glaube, der durch die Liebe tätig ist« (Gal 5,6).

Wie und wo haben wir Christus? In seinem Wort (Joh 8,31-32). Wem hat er seine Worte anvertraut, sie weiterzugeben? Zunächst seinen elf Aposteln (Mt 28,19-20; Mk 16,15-16) und später auch Paulus (Gal 2,7-10). Wo finden wir das Zeugnis der Apostel, die längst verstorben sind und nicht mehr unter uns weilen? In ihren Schriften (1Kor 14,37; 2Petr 1,19-21). Wir haben also Christus in der Schrift: Durch seine Botschaft, in der Schrift festgehalten, kommt er zu uns. In seinen Worten kommt auch sein Geist zu uns, der den Aposteln einst die Einsichten in das Werk Christi gab (Joh 16,13) und sie animierte, die empfangenen Einsichten niederzuschreiben (Offb 21,5). Wer anfängt, die Schrift als relativ zu betrachten, der kappt die Verbindung zwischen Wurzel und Zweig und sägt den Stamm ab. Wer dann trotzdem noch Christus »haben« will, der muss sich (wenn er die Schrift ablehnt) auf andere »Quellen« beziehen – und endet unweigerlich in der Schwärmerei, die meint, auf mystische Weise (außerhalb des Wortes Christi) »Zugriff« auf Christus zu haben.

Wer meint, das sei okay, kann das gerne meinen; er soll dann aber bitte ehrlich genug sein, das nicht als »christlich« zu bezeichnen, sondern als eine alternative Herangehensweise, die Christus gerne vom Christentum abkoppeln möchte.

Mit besten Grüßen

Christian

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Merciful

53, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2112

Re: Gottes neue Welt

von Merciful am 16.11.2020 10:29

BibleDictionary schrieb:
Na ja, entweder geht man davon aus, dass die Bibel vollumfänglich Gottes Wort ist, oder man geht nicht davon aus.

Es gibt aber nicht nur diese beiden Positionen.
 
Man kann die Bibel auch einfach so nehmen, wie sie ist.
 
Ich muss beim Lesen der Bibel nicht von etwas ausgehen.
 
Ich glaube, dass Gott durch die Bibel zu mir spricht.
 
Aber wie er dies tut, dies kann ich doch getrost ihm überlassen.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2020 10:30.
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