Kirche stellt sich hinter Pastor Latzel

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Burgen

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Re: Kirche stellt sich hinter Pastor Latzel

von Burgen am 14.07.2023 07:57

VollerHoffnung: 
Und wie stellt Ihr euch, wenn die Bibel sagt
«Wenn es nun irgendeine Ermunterung gibt in Christus, wenn irgendeinen Trost der Liebe,
wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgend innerliche Gefühle und Erbarmungen,
so erfüllt meine Freude, dass ihr gleich gesinnt seid, dieselbe Liebe habend, einmütig, eines Sinnes,
nichts aus Streitsucht oder eitlem Ruhm tuend,
sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst;
ein jeder nicht auf das Seine sehend, sondern ein jeder auch auf das der anderen» (Phil 2,1-4). 

Wie ist es nun, wenn ein Pfarrer oder ein Prediger, der den anderen Christen predigt, und wie verhält er sich dann ?
Ist er dann wirklich demütig und achtet er den anderen höher als sich selbst ?
Beurteilt diese Frage selbst. 

Ich werde eher kaum einen Pfarrer oder einern Prediger mehr zuhören.
Diese Zeit, als ich noch unserem damaligen Prerdiger zuhörte, das tue ich seit vielen Monaten nicht mehr.
Denn weder die Gemeinden noch die Kirchen sind der Ort wo Jesus Christus in ihrer Mitte ist.
Denn sind die Kirchen und die Gemeinden wirklich der Ort, wo Jesus Christus in ihrer Mitte ist ?
Dazu schrie Watcman Nee das Buch : "Ist Christus denn zertrennt" ? 



Hallo VollerHoffnung 

verzeih deinen "überarbeiteten" Beitrag oben. So liest es sich einfacher. 
Vermutlich wolltest du die Diskussion auf "breitere" Gedanken stellen? 

Kennst du die Bremer Kirche in der Pastor Latzel angestellt war oder ist? 
Die Bremer Kirche soll eine strikte sein, auf liberalem Weg. Das ist mir nur vom Hörensagen bekannt. 

In dem Buch der Offenbarung werden 7 unterschiedliche Gemeinden vorgestellt 
und nur eine ist letztlich Gott ohne Anstoß. 

Alle Prediger des Wortes zu disqualifizieren finde ich nicht gut, zumal die jeweiligen Gemeinde gar nicht kennen. 
Brosamen enthalten fast alle Predigten, Gottes Geist hat viele Möglichkeiten in die komplexe Art eines Menschen einzuwirken 
und Offenbarung zu schenken. 

Bedenken sollten wir auch, dass wir aufgefordert sind Geister zu unterscheiden, denn wir alle leben im geistlichen Kampf. 
Und das betrifft jeden Christen. Natürlich stimmt es, die Zeit zB des Pietismus usw. ist vorbei. 
Die Zeit vor 50 Jahren war auch eine andere als heute. Heute wird das Kreuz Jesu überall fast rausgeworfen. 

Naja, komme auch gerade vom Thema ab. Jedenfalls neigt "die Kirche" dazu der Welt sich unterzuordnen. 
Manche müssen ihre Predigten vorher einreichen zur Kontrolle war auch schon zu lesen. 

Jedenfalls sind wir alle, jeder, aufgefordert zu beten für die Obrigkeiten. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

46, Männlich

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Beiträge: 457

Re: Kirche stellt sich hinter Pastor Latzel

von Plueschmors am 14.07.2023 10:34

Hallo VollerHoffnung,

Wie ist es nun, wenn ein Pfarrer oder ein Prediger, der den anderen Christen predigt, unf wie verhält er sich dann ? Ist er dann wirklich demütig und achtet er den anderen höher als sich selbst ?

der eine predigt so, der andere so, der andere wieder ganz anders. Ich habe auch Schwierigkeiten mit einigen Predigern, andere höre ich dagegen sehr gerne. Selbst in meiner Heimatgemeinde: Vier Prediger und einer unterschiedlicher als der andere. Menschen sind eben verschieden und nutzen verschiedene Kommunikationsstile, um verschiedene Menschen zu erreichen, damit "möglichst viele gewonnen werden" (vgl. 1.Kor 9,19-22).

Was verstehst Du denn unter "demütig"? Das bedeutet ja nicht, daß der Prediger schüchtern und nervös auf der Kanzel stehen soll und gleichsam vor der Tür liegend die Gemeinde zitternd um einen letzten Schluck Wasser bittet. Ich bevorzuge klare und verlässliche Verkündigung. Lehre mit Vollmacht und kein Herumgedruckse, wie es leider heute zu häufig vorkommt aus meiner Sicht, was allerdings kein Grund ist, sämtliche Kirchen und Gemeinden der Gottesferne zu beschuldigen, wie Du es im Folgenden offensichtlich tust:

Denn weder die Gemeinden noch die Kirchen sind der Ort wo Jesus Christus in ihrer Mitte ist.

Aus meiner Sicht ist dieser Spruch eine völlig inakzeptable Entgleisung, mit der Du im Grunde alle Christen brüskierst, die sich jeden Sonntag glaubensvoll in Kirchen und Gemeinden versammeln und daraus Kraft, Freude und Trost für den Alltag aus der Gemeinschaft mit Gott und anderen Christen schöpfen.

Christus hat die Synagoge nicht verlassen, obgleich er sie kritisierte. Und auch wir sind dazu aufgerufen, nicht weiter zu spalten und uns abseits zu stellen, sondern "laßt uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken und nicht verlassen unsre Versammlung, wie einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr seht, dass sich der Tag naht" (Hebr 10,24-25).

Christlicher Separatismus ist aus meiner Sicht jedenfalls keine Frucht der Demut, sondern des Gegenteils, woraus allein unnütze Sekten und Sonderlehren wie Unkraut emporgewachsen sind und noch wachsen.

Liebe Grüße,
Plueschmors.



"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Kirche stellt sich hinter Pastor Latzel

von Leah am 14.07.2023 10:58

Hm, wenn ich so in der Schrift lese, geht keiner der Propheten, Richter oder Apostel bei Sünde einen Kuschelkurs...ich kann nicht beurteilen, in welchem Zusammenhang die Worte, die Latzel vorgeworfen werden, gefallen sind.


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