Johannes 17 - Hohepriesterliches Gebet Jesu -

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Burgen

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Johannes 17 - Hohepriesterliches Gebet Jesu -

von Burgen am 26.02.2025 22:52



Hallöchen, 

untenstehend Teil 1 

vielleicht interessiert es euch mal zu betrachten wie Jesus sich selbst in Beziehung 

zu seinem Vater gesehen hat. Da stellt sich natürlich die Frage, wo man sich als 

Kind Gottes selbst sehen kann oder könnte und ganz wichtig, natürlich auch dies so glauben 

und verinnerlichen. 

 

Das hohepriesterliche Gebet    Johannes 17

1 So redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach:
Vater, die Stunde ist da:
verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche; 

2 denn du hast ihm aMacht gegeben über alle Menschen,
damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast. 

3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein awahrer Gott bist,
und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 

4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet,
das du mir gegeben hast, damit ich es tue. 

5 Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir
mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.a

a Mt 11,27 / zu V2
Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; 
und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will. 

a 1. Joh 5,20 / zu V3 
Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, 
damit wir den Wahrhaftigen erkennen. 
Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Christus. 
Dieser istder wahrhaftige Gott und das ewige Leben. 

a Kap 1,1; Phil 2,6 / zu V5

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 

Phil 2,6 (7) 
Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, 
(sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, 
ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.)

:::  

es geht noch ganz spannend weiter -  vielleicht hat noch jemand gute Gedanken ergänzend  



Gruß 
Burgen 






was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ...
 Beitrag von Leah

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

47, Männlich

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Re: Johannes 17 - Hohepriesterliches Gebet Jesu -

von Plueschmors am 28.02.2025 11:59

Hallöchen Burgen,

...vielleicht interessiert es euch mal zu betrachten wie Jesus sich selbst in Beziehung zu seinem Vater gesehen hat. Da stellt sich natürlich die Frage, wo man sich als Kind Gottes selbst sehen kann...

also ich sehe da schon noch einen Unterschied zwischen Jesus Christus, dem eingeborenen und präexistenten Sohn Gottes, und uns, die wir allein durch den Glauben an Jesus Christus Gottes Kinder sind (vgl. Joh 1,12), so daß wir uns das hohepriesterliche Gebet eigentlich nicht persönlich aneignen können, da wir ja auch immer durch Jesus Christus bitten, in seinem Namen, der ja unser Mittler und Hohepriester ist, durch den allein Gott uns auch gnädig ist.

Hier betet aber der Hohepriester selbst aus seinem eigenen Herzen. Es ist Jesu ganz persönliches und intimes Gebet mit seinem Vater. Was für eine wunderbare Einsicht in das liebende Herz Gottes wird uns in diesem Gebet Jesu geschenkt!

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.02.2025 12:00.

Burgen

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Re: Johannes 17 - Hohepriesterliches Gebet Jesu -

von Burgen am 01.03.2025 09:05



Plueschmors: ,so daß wir uns das hohepriesterliche Gebet eigentlich nicht persönlich aneignen können, da wir ja auch immer durch Jesus Christus bitten, in seinem Namen, der ja unser Mittler und Hohepriester ist, durch den allein Gott uns auch gnädig ist.

Hallo Plueschmors, 

das mag auf den ersten Blick so sein. 
Der zweite Blick offenbart jedoch, dass ein wiedergeborener Christ zusammen mit IHM neben Gott Vater sitzt und an anderer stelle steht sogar, der Vater im Sohn, der Sohn im Vater und der wiedergeborene Christ in IHM und ER im Menschen. 

Der dritte Blick eröffnet dann vielleicht die Sehnsucht des Herzens im Gebet mit ihm und immer mehr mit und in ihm zu sein. Und dies dann auch irgend zu leben, sehen, offenbaren und erleben. Ohne große Emotionen vielleicht. Einfach ganz ruhig, im inneren Frieden die Gnadenfrüchte ausleben. Dazu allerdings brauchen wir seine Treue, seine Kraft und Wahrheit im Glauben usw. 

Die Augen, ja, das kann schon Augenwischerei zur Folge haben. Kann aber auch ein Anfang bedeuten - den geistlichen Kampf zu kämpfen und als Sieger, ohne dies zu merken, herauszukommen. ER lässt uns ja nicht allein kämpfen oder leer zurück. 

Das Hohepriesterliche Gebet enthält also auch sehr viel für uns bereit - hingegen scheint das sogenannte 'Vater unser' ziemlich einfach heruntergeleiert zu werden. Obwohl wir gerade dies von IHM persönlich zur Anleitung erhalten haben. Zu diesem Gebet gab es mal vor einigen Jahren sehr ausführlich zu jedem Wort, jeder Zeile durch den ERF eine Gebetsstunde, die mich total in Erstaunen versetzte. 


Gruß 
Burgen 




was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ...
 Beitrag von Leah

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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