DIE BETRÜBNISSE
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DIE BETRÜBNISSE
von Argo am 25.03.2025 23:25 Das Leben auf dieser Welt ist eng verbunden mit aller Arten von Betrübnissen oder Kummer. Diese sind die Folgen der Erbsünde und belasten den Mensch bis zu seinem Tod. Die Trennung des Menschen vom Gott bringt ihm eine übermäßige Betrübnis, Krankheiten und schließlich den Kampf um das überleben. Aber auch diese die für das Böse in Ihrem Leben arbeiten(Römer 2,9), oder diese die vom Teufel angegriffen werden(Apokalypse 2,10), werden in ihrem Leben den Genuss der Betrübnissen spüren. Das ist ein Warnzeichen Gottes welches den Mensch erinnert dass er etwas schlechtes in seinem Leben tut. Dieses Warnzeichen Gottes dient den Menschen als Medizin für Ihre Heilung von Ihre Sünden.
Viele Betrübnisse mit welchen wir konfrontiert werden sind unvermeidlich, weil Ihre Ursachen nicht in unserem Einflussbereich liegen. Den Betrübnissen aber, welche als Ursache unseren Egoismus haben, können wir, wenn wir gerechter denen gegenüber stehen, sie dann richtig bekämpfen.
Wenn wir eine Sünde begehen auf Grund unseres Stolzes (streiten wir z.B. mit jemanden und beharren wir ohne zurückzuziehen, oder lügen wir, damit wir uns rechtfertigen u.s.w.), dann begehen wir eine Betrübnis. Damit wir die unangenehmen Folgen dieser Betrübnisse vermeiden, ist es nötig, auf das Problem der Betrübnis aufrecht zu stehen. Und wir sollten unsere Haltung ändern, oder verbessern.
Und wie kann ich mich nicht enttäuscht werden, wenn ich leide? Wenn du begreifst, dass du den Schmerz - ob du willst oder nicht willst – ertragen muss, aber ihn mit Genugtuung erträgst, wirst du vieles gewinnen. Wenn du ihn aber mit Verzweiflung, mit Unruhe und Beschimpfungen begegnest, wirst du nicht nur die Betrübnis reduzieren, sondern wirst du deinen Untergang und deine Enttäuschung noch größer machen.
Jeden Donnerstag müssten die Soldaten eines Kampf-Bataillons die Schlachtgräber ausgraben und erhalten. Ihr Kommandant, als er die Arbeit jedes mal kontrollierte, sagte unter anderem: Ob ihr wollt oder nicht wollt, jeden Donnerstag wird ausgegraben. Jedoch andere graben aus und pfeifen und andere graben aus und schimpfen.
Erinnern wir uns auch an dem alten großartigen Kino Film, die Brücke am Fluss Quai, wo amerikanische Soldaten während des Krieges in Japan gefangen wurden, und als Gefangene eine wichtige Holzbrücke in Eiltempo für die Japaner aufbauen müssten. Jedes mal wenn sie gemeinsam hinausmarschiert sind, um die Brücke fertigzustellen, haben das Lied von der Quai Brücke gepfiffen. So ertrugen sie leichter die große Last der Verantwortung und das Lied wurde damit Symbol für die Tapferkeit diese Soldaten geworden.
Der Regisseur dieses Filmes war ein Kenner der Inhalte der Bibel und hat mit diesen Beitrag im Film zeigen wollen, dass der Mensch fähig ist sein Kummer so erträglich wie möglich zu machen um großartige Leistungen zu erbringen, indem er nicht schimpft sondern singt.....
Das gleiche gilt ungefähr auch für die Betrübnisse. Ob wir wollen oder nicht wollen, in unserem Leben werden wir auch Betrübnis erfahren, es wird nicht alles rosig sein. Statt dass wir sie schimpfend begegnen, ist besser wenn wir pfeifend..... sie begegnen und mit Geduld. Und um so früher wir beginnen in unserem Leben zu glauben, dass wir es alles nicht rosig finden werden und die Betrübnisse uns oft beherrschen werden, umso früher müssen wir lernen besser mit denen auszukommen. Und das erreichen wir, wenn wir jeden Tag bescheiden mit Ehrlichkeit und Konsequenz leben.
Es gibt aber andere die ins Kummer fallen, sind enttäuscht oder geben Ihren seelischen Kampf auf, weil sie vergessen dass der Gott niemals erlaubt, dieses was uns gerade passiert, unsere Kräfte zu übersteigen (I. Kor. 10.13).
Die Betrübnisse sind der natürliche Beweis der Liebe Gottes zu uns, der ein Leid erlaubt, nicht um uns zu bestrafen, aber uns ein Mittel gibt, welches die Krankheit der Sünde, heilen kann.