Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...

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Burgen

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Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...

von Burgen am 08.05.2025 09:10


Hallöchen, 

zur Zeit beschäftig mich eigentlich das große Gebet Jesu, welches uns in Johannes 17 festgehalten wurde. Und so dachte, etliche Worte daraus hören oder lesen könnte jeder Mensch, der ihm glaubt, auch selbst beten. Sei es für sich, für andere oder für das Land in dem er lebt und arbeitet sowie global für unsere diese sichtbare und unsichtbare Welt. 

So zB bezogen auf unser Land - unsere Regierung, die Regierunsvertreter, die uns wie in einem Schaufenster weltweit vertreten vor 'aller Welt'. Die Schrift selbst ruft uns als gläubige Bibelleser und mit Gott Jesu lebende Kinder Gottes dazu auf. 

Mich selbst rühren zB immer die kleinen Videos aus zB Fleischindustrie oder die Mißhandlungen, Vernachlässigungen, Menschen - meist Frauen an. ZB gestern, glaube Tierärzte aus amerika, retteten 450 Hunde aus einer Fleischfarm in Südkorea, da war ich echt geschockt. Sie sind auch in anderen Ländern aktiv. 

Ich meine immer, so wie oft gezeigt wird, wie mit den Tieren umgegangen wird, halte ich persönlich es für einen Abgleich der Verlorenheit der Menschen, was etliche Menschen auf dieser, unserer Erde genauso zu spüren bekommen und erleben. 
Und das schmerzt, macht hilflos - dabei der ganze Überfluss, die aller Leben betrifft. Wohin mit dem vormals teuer (weil emotional) gekauften Sachen? Weitergeben - , wer will denn schon gerne abgegriffene Bücher, vernachlässigte kranke Tiere, und Menschen (wie Mutter Teresa) versorgen und evtl aufpäppeln, oder abgetragene, wie neu ausgesehene Klamotten tragen usw. 
Ganz zu schweigen all die Autos, die noch nie von Menschen gefahren wurden und auf riesigen wie Parkplätzen einfach nur stehen und bewacht werden. ... 

Jetzt kann man natürlich fragen: Na und? was hat das alles mit Jesus zu tun? und besonders was bedeutet es in der Hinsicht, wenn Jesus von sich selber sagt: Ich Bin der gute Hirte ...) Wird sich etwas ändern, wenn dieser Satz öfter so dahingesagt wird? Ist er denn wirklich zB mein guter Hirte? oder die Tür zum Leben, das Salz welches der Mensch braucht ... usw. 

::: 

Gott verkündigte euch seinen Bund, den er euch gebot zu halten, nämlich
die Zehn Worte, und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln. 5. Mose 4,13

 

Matthäus 5,17 Jesus sprach:
Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten
aufzulösen, sondern zu erfüllen.

[wird deutlich zB durch seine Worte "Ich Bin" ... ; s. Johannes 10 mehr]
[auch Gott schon sagt: zB zu Mose - "Ich Bin der Ich Bin" -]

TagesL:
Epheser 4,11-16 - V10, der hinabgestiegen ist, ist derselbe, der auch hinaufgestiegen ist über alle Himmel, damit er alles erfülle.
fortlL:
Kolosser 3,18-4,1 Gottes Ordnung für 1. Familie und 2. Arbeit

Ps 23 Der HErr ist mein guter Hirte , - jetzt alle Tage und in Ewigkeit -




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...

von Burgen am 09.05.2025 08:56



... es scheint mir schwieriger zu werden als gedacht ... 

Welch ein Jesus wird uns eigentlich zB in den Medien vermittelt?  
In Filmen oder auch auf der Kanzel, in Gemeinderäumen oder während Gebetszeiten, 
in Zweiergesprächen usw. 

Meist ein Jesus mit langem Haar, weißer Haut und nettem Gesicht, weißem Gewand, einladend usw.  
Das ist das, was wir mit unseren Augen zu sehen bekommen. 

In Joh 9,39 - 41 ist uns ein ganz anderes Bild von Jesus vor Augen gemalt: 
Bis V1 bis V38 wird uns die Geschichte eines blindgeborenen jungen Mannes erzählt. 

Das ganze Gespräch erinnert ein bisschen an die Joournalisten von heute in den 
gängigen Talkshows ...

Ab V 39 lesen wir: 
Und Jesus sprach: 
"Ich bin zum Gericht in diese Welt gekommen, 
damit, die nicht sehen, sehend werden, 
und die sehen, blind werden". 

V41 antwortet Jesus den Pharisäern: 
"Währet ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; 
weil ihr aber sagt: 
Wir sind sehend, bleibt eure Sünde."  

Heute wird oft gesagt, 'Unwissenheit schützt nicht vor Strafe', 
manchmal wird ein ganzes Volk in Haft genommen deswegen. 
Bedeutet also auch: Nicht wegsehen, sonst wird jemand sozusagen 
mitschuldig. 

aber: 

Wir haben einen guten Hirten, dem wir gerne folgen sollten und ihn immer besser kennenlernen, sowie eine innige Beziehung mit ihm leben können, wenn wir die Sünde, nicht an IHN, den Sohn Gottes,  zu glauben, bekennen und alles daransetzen, Vergebung zu erlangen. Ihn als unseren Hirten anerkennen, lernen, seiner Führung in dem irdischen Leben zu vertrauen, auch ohne Gefühle wissen, ER ist da. 

Joh Kap 10 wird beschrieben, wie Jesus die Tür zu den Schafen ist ... also zu den Menschen, die ihm ihr Leben wie einem Schaf, anvertraut haben. Und er selbst sagt: 
V14 Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
V15 wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater. 
      Und ich lasse mein [irdisches] Leben für die Schafe.  --- V16 ... 

Genau das hat er getan. Und nun kann/könnte jeder Mensch zu den Schafen gehören, wie auch V 16 bezeugt. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...

von DasVolkderHeiden am 09.05.2025 10:40

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Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...

von DasVolkderHeiden am 09.05.2025 10:40

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Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...

von DasVolkderHeiden am 09.05.2025 12:23

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Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...

von Burgen am 10.05.2025 08:38


Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR,
und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Jeremia 23,13

 

Markus 15,34
Zu der neunten Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lama asabatani [?]
Das heißt übersetzt:
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

:::

[In der Tat, oftmals haben auch wir das Gefühl, Gott sei ganz weit von uns.
Genau wie Jesus, als er, inzwischen völlig erschöpft als gekreuzigter
Mensch und Sohn Gottes, mit letzter Kraft sich verlassen von Gott,
seinem Vater wusste.
Aber das war und ist nicht das Ende.]  

:::  

Jesus, als der gute Hirte ging diesen harten Weg am Kreuz bis ans Ende. 
Das Ende, des Menschensohnes auf Erden war, dass er die Schuld, den 
Verrat, alles Krankheiten, Fluch, Verdammnis, selbst die Glaubenslosigkeit, 
Verspottung Gottes und des Unglaubens ... und alles auf seinen eigenen 
Leib und Seele, samt Verstand und Gefühle, verblutend, voller unsäglicher 
Schmerzen, und am schlimmsten für ihn, die Trennung von Gott Vater 
auf seinen eigenen Körper - Seele - Geist ge- und ertragen hat. 

Warum tat er das? 
Sein Auftrag als Mensch geboren zu werden, Gutes tun, Umkehr zu Gott 
als Buße zu tun, Menschen wieder heilend und oftmals als Wunder 
wiederhergestellt, in das Licht Gottes - hereinzuholen. 

Sozusagen einen 'neuen Garten Eden' für an IHN zukünftig glaubende 
Kinder Gottes zu schaffen. 
Denn nun braucht es auch keinen Tempel und die zehn Worte auf Stein. 
Jetzt lebt er in jedem 'wiedergeborenen' Menschen, der IHN hereinlässt. 

Er drängt sich nicht auf. Steht oftmals als "Ich Bin die Tür" zum Leben vor 
dem Menschen - wartet darauf, dass er eintreten darf. 

Der Mensch mag fragen: Was hab ich davon? Welche antwort wird er geben? 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...

von Burgen am 11.05.2025 07:24



Hesekiel 34,23-31 Die schlechten Hirten und der rechte Hirt vgl. Hes 37,24-28

 

Ich will ihnen; ich, der HERR will ; ich, der HERR will; ich will ;

einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll ...

einen Bund des Friedens schließen ...

sie segnen und auf sie regnen lassen zur rechten Zeit ...

will ihnen eine Pflanzung aufgehen lassen zum Ruhm ...

ihr sollt erfahren, dass ich, der HERR, ihr Gott, bei ihnen bin ...

Ja, ihr sollt meine Herde sein, die Herde meiner Weide,

und ich will euer Gott sein, spricht der HERR.  Hes 34,V23-31

... dies wurde wahr in Jesus - eine neue Schöpfung in Jesus ... 


Bei Jesaja 55,1-5.6 lesen wir: V1-3: 
Wohlan, alle die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! 
Und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und eßt!  
Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch! 

Warum zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist und 
sauren Verdienst für das, was nicht satt macht?  
Hört doch auf mich, 
so werdet ihr Gutes essen und euch am Köstlichen laben. 

Neigt eure Ohren her und kommt zu mir! 
Höret, so werdet ihr leben! 
Ich will mit euch einen ewigen Bund schließen, 
euch die beständigen Gnaden Davids zu geben. ...par Apg 13,34 



Diese Verheißung wurde in unserem guten Hirten -Jesus Christus- 
wahr. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...

von Burgen am 12.05.2025 09:32


Die tägliche fortlaufende Bibellese beschäftigt sich in dieser Woche mit dem kleinen Büchlein "Joel", >Kap 1-4< 

In meiner eigenen Bibel sind etliche Einträge, Bleifstift - und Buntstift unterschrieben, am Rand Jahreszahlen und auch Namen meiner ersten Tieradoption samt der Sterbedaten. 
Und heute machte ich die Erfahrung, dass mir ganz und gar der Zugang zu diesen Textaussagen fehlte. 
Dies Jahr in meiner Auslegungshilfe 'Bibel für heute' steht da als erster Satz: 
Der Name Joel ist ein Bekenntnis: "Jahwe ist (einziger) Gott". 
Der zweite Satz: Das wird sich am "Tag des HERRN" (V15) als wahr erweisen, wenn ...  

Dann war eher immer noch etwas ratlos, wie dieser alte Text heute in unser aller Leben zu verstehen sein könnte und eingreifen würde. Dachte daran, dass es wirklich gut wäre, eine jüdische Perspektive zur Predigt oder Zukunftsweisung zu lesen und hören. 

Denn Tag des HERRN hört sich eher nach Gericht an als nach Brot, Wein und  Milch gereicht von Jesus für an IHN glaubende Menschen als Hirte, der sein Leben einsetzt für seine Schafe. 
Wobei Milch, zumindest im NT meist für Kinder, oder unreif im Glauben betrachtet wird, jedenfalls auf der geistlichen Ebene. Das bezieht sich also nicht nur auf menschliche Kinder, sondern auf jung im glaubende Menschen der christlichen Gemeinschaft. 

Es wird ja auch in der Bibel gesagt durch Paulus, dass wir alle Priester sein sollten, jedoch eben noch Kinder sind, die der Milch des Wortes Gottes bedürfen. Ganz schön herbe Aussage, nicht wahr? 

Tag des HERRN mag also ua auch der Akt um das damalige Kreuzigungsgeschehen sein. 
Jesus hat während der Stunden der Dunkelheit in Schmerz und Qual das Gericht ser Sünde[n] auf seinen Leib in Seele und Geist genommen, sodass wir ihn  jetzt als Heiland, Herrn und in Wahrheit anbeten, feiern und erfahren können - in dem er wie der Schafhirte trägt, führt, fürsorglich leitet durch Tage, Jahre, manchmal Minuten bis zum leiblichen Tode. 

Wenn wir ihm erlauben, und ihm folgen, indem die Umstände nicht immer toll sind, jedoch helfen, dem Töpfer zu erlauben, überschüssigen Teig zu entfernen sowie durch die Hitze des Tages wie im Ofen brennen und in sein Bild, das er von jedem hat, formen lassen - um im Geist formvollendet einmal vor IHM zu stehen. 

Für die, die IHN ablehnen wird der Tag des HERRN anders verlaufen und anders enden ... Doch seine Geduld mit seinen störrischen Schafen hat noch kein Ende. Jedoch erwarten, sollten wir in Erwartung täglich hoffen und sein, dass die Entrückung jederzeit geschehen könnte ... und bereit sein. 

Im übrigen: Jesus hat uns [aus]bezahlt - Brot, Wein, Milch - an seinem Leib, seiner Seele und schenkt seinen Geist ...    







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