Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...

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Burgen

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Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...

von Burgen am 18.05.2025 09:27


Ein lesenswertes, nicht so einfach zu lesendes Buch zu verstehen. 
Es hat den Titel: 
         Ich Gehöre Meinem Geliebten  
geschrieben, erlebt und durchlebt von Esther Eileen Dorflinger 

1.Auflage 1986 / 5.Auflage 1995 

P.O. Box 23076 
Jerusalem 91230
Israel 

engl Original: I am my Beloved's ; übersetzt Wolfgang Joel Müller  

:::  

Dieses Buch beschreibt die Lebensgeschichte einer jüdischen jungen Frau, die einen christlichen Mann heiratet. Beide sind nicht in ihrem Leben besonders in ihrem Glauben bisher verwurzelt gewesen. Sie bekommen zwei Kinder. Später trennen, scheiden sie sich, bleiben jedoch Freunde. 
Eileen erhält das Sorgerecht, später überträgt sie es ihrem Mann und seiner zweiten Frau. 
Sie selbst, inzwischen von Gottes Geist erfasst, lebt dann in Israel. 

Gott hatte sie schon in Amerika 'erfasst' und sie lebt das Wort Gottes, welches unmittelbar in ihr Leben hinein spricht. Sie hat eine langanhaltende echte Liebesbezihung mit ihrem Gott - und bekehrt sich, wird wiedergeboren und von Gott selbst 'unterrichtet'. 

Und Eileen 'entdeckt' immer mehr, das Jesus Christus der Messias ist, auf den die Israeliten noch heute warten. Natürlich wird sie auch harten Situationen zwischen 'den' Christen sowie später 'den' Juden ausgesetzt. Doch genau da erkennt sie immer mehr die Liebe Gottes durch sein Wort und seine Gegenwart in sich selber. 

Die härteste Zeit erlebt sie nach der Auswanderung nach Israel und die Trennung von ihren beiden kleinen Söhnen, die bei ihrem Vater eine neue Familie haben. Und so ist dieses Buch den Söhnen gewidmet mit den Worten Joel 2,25: 
Der Herr wird euch die Jahre erstatten, die die Heuschrecke gefressen hat ...) 

In Kap 8 = "Klein-David", Eine Synopse von S. 71 bis S. 91 wird sehr genau und anschaulich erzählt von den Zusammenhängen der Gründung Israels mit all den uns heute noch bekannten Namen der damaligen Politiker. 
Und auch ganz besonders die Kriege, fast minutioös erklärt bis zu den jeweiligen Waffenstillständen. 
Diese Berichte sind eingeschoben von einer anderen Quelle. 

Ich selbst bin erst auf Seite 139. Die Kriege habe überblättert ... 
Was mich so besonders dies Buch macht, ist der unbedingte Gehorsam einer Frau mit der Gott/Jesus unmittelbaren Kontakt hat und ihr ganzes Leben bestimmt. Darüber hinaus immer der Bezug zum Wort im AT sowie NT, welches ihre eigenen Erlebnisse die Schrift und Zusammenhänge immer besser kennenlernen darf. Lernt Gehorsam auf eine ganz besondere Weise, nämlich unbedingte Liebe Gottes. 
Und Gottes Gegenwart ist nicht nur ein Gefühl welches sie ausfüllt, sondern er erklärt und spricht zu ihr und auf diese Weise führt er sie. 

Das Buch ist nicht käuflich zu erwerben, kann wohl direkt durch die obige Adresse bestellt werden. Weiß nicht mehr, woher ich dieses Schatzbuch so lange ungelesen im Regal bekommen habe. Es lohnt auf jeden Fall, wenn man darüber hinweg sieht und durchhält, dass der Anfang fast eine persönliche Familiengeschichte sein könnte. 

1985 kam das Buch mit über 600 engbedruckten Seiten heraus. Einen Monat später starb dann der Verleger und Freund Axel Springer. 

::: 

Jesus allein ist der gute Hirte, das Brot, die Tür, das Salz, die Quelle des Lebens und soviel mehr. 
Danke, dass du uns Menschen so liebst, dass es fast weh tut. 

Gestern erlebte ich zB, dass ein Auto an einer geteerten, aber unbefestigten Straße auf mich zufuhr. Mein Hund und ich gehen oft auf dem kleinen Grünstreifen so, dass ich den 'Schrott' - wie in Schulzeit damals - von vorn sehen konnte. 
Der Fahrer blieb vor mir stehen, ich schaute nach hinten, alles war frei. 
Er wollte mich zwingen auf die andere Seite, denke ich, zu wechseln, dort stehen oft geparkte Autos. 
Wir blieben also stehen. Die Frau war mit ihrem Kopf über das Handy gebeugt, dann öffnete sie die Tür sodass ich dachte, sie wolle aussteigen. Zog ihre Beine wieder ins Auto, schloss die Tür und widmete sich, Kopf nach unten wieder dem Handy. 
Und nach einer kleinen Wartesekunde fuhr der rote Wagen handbreit etwa an mir vorbei. Ich musste nur einen kleinen Schritt vom Grün auf die Fahrbahn tun. 

Ich denke, dass war ein Angriff Satans und verstehe jetzt, wie es sein kann, dass immer mehr Autos durch ihre Fahrer in Menschenversammlungen reinbrettern. ... Und die werden dann als psychisch krank beurteilt. ... 

Danke Jesus für diese deine Bewahrung und Einsicht ins Himmelreich ... 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...

von Burgen am 21.05.2025 17:18



Was zunächst auffällt: Jesus hebt die Augen auf bevor er seine folgenden Worte hier betet. 

Dies ist ja nicht das erste Gebet, welches er ausspricht und uns überliefert ist. 
Auch in anderen Zusammenhängen betet er, für seine Jünger,  dies jedoch kann für uns Christen ein Schlüsselgebet werden. Heißt, im christlichen Leben, welches ja nicht immer ohne Ungemach verläuft, können gerade diese Gebetsworte Jesu zu einer Sicherung für unser Kindschafts - bzw. Schafverhältnis werden. Diese Versicherung kann tief in die Herzen der Kinder Gottes eine tiefe Gewissheit seiner Gegenwart sein. 


Joh 17,1-20; erst 1-11

Dies redete Jesus und erhob seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich verherrliche – 2 so wie du ihm Gewalt° gegeben hast über alles Fleisch, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe. 3 Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 4 Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte. 5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.


6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Dein waren sie, und mir hast du sie gegeben, und sie haben dein Wort gehalten. 7 Jetzt haben sie erkannt, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir ist; 8 denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und haben geglaubt, dass du mich gesandt hast.

9 Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, die du mir gegeben hast, denn sie sind dein 10 (und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein), und ich bin in ihnen verherrlicht. 11 Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien wie wir.  

::: 

1-3
Mehrfach betet Jesus indem er seine Augen aufhebt zu Gott seinem Vater. Welch eine Gebetshaltung ist bei uns selber vorherrschend? Manche Menschen knien zB vor dem Schlafen gehen vor dem Bett. Da erzählen manche Menschen, dass ihre Kniee ganz rau sind, wie mit Schorf überzogen. 
Ich zB muss einen Knicks tun, bevor ins Postfach zu sehen ist. ;) Sage dann, habe einen 'Diener' gemacht. 

Beim Spaziergang zB schaue hoch an den Baumkronen vorbei in die Wolken und bin fasziniert. Schöne Wolkenbilder, und der Vergänglichkeit unterworfen. Die Bilder wechseln von einer Minute zur anderen und zeigen oftmals Schiffe, Tiermotive und mehr.
Und gedanklich bin ich dann meist über den vorbeifliegen Flugzeugen - über den Wolken. Und möchte so gerne darüber sehen können. Satelliten zeigen ja darüber hinaus Bilder. Die Augen können nicht soweit sehen, nur vermuten und als Christ wissen, dass darüber eine wunderbare Person ist inklusive einer großen Engelschar, welche über uns wacht. 

Das Verlangen Gott Jesus sehen zu können - über die Vermutung hinaus, versetzt das Herz in eine ganz besondere und meist freudige Innigkeit. Dann steht man da und Lob Gottes kommen über die Lippen. Er verlässt uns ja nicht. 
Im Gegenteil, er lebt durch den Heiligen Geist in seinen Kindern, wir sind ja jetzt sein Tempel - und er ist sogar immer bei allem, was wir tun dabei. Sogar dann, wenn wir gerade völlig mit anderen Aufgaben und Dingen sowie Taten beschäftigt sind. 

Geben wir ihm genügend Raum in uns, ist sogar seine Führung und Stimme vernehmend. Manche jedoch von uns schlafen noch und werden vielleicht später erst dessen gewiss. Das kann ja sogar als Insasse im Gefängnis geschehen. Jedenfalls liest und hört man dieses öfter mal von der Kanzel und als Lebensgeschichte eines Menschen. 
Der Grund könnte darin liegen, dass dieser Mensch endlich mal Gelegenheit bekommt, in die Ruhe [Gottes[ einzutreten. Sein Herz öffnet sich und wird bereit für eine Beziehung mit seinem Schöpfer, Vater und Jesus als Heiler, Retter und Erlöser. 

Denn draußen, sind die Menschen gestresst, immer in Bewegung und sehr, sehr leicht ablenkbar. Der Fokus auf Jesus verschiebt sich dann, besonders wenn der Mensch in einem ungläubigen Umfeld lebt, draußen. 


6-8 









Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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