Zur Freiheit berufen Gal. 5
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Frank
Gelöschter Benutzer
Zur Freiheit berufen Gal. 5
von Frank am 12.10.2023 11:46Seht, ich, Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird Christus euch nichts nützen. Ich bezeuge nochmals jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass er verpflichtet ist, alles, was das Gesetz verlangt, zu tun.
Ihr, die ihr im Gesetz Gerechtigkeit finden wollt, habt euch von Christus losgesagt, aus der Gnade seid ihr herausgefallen!
In Christus Jesus gilt ja weder Beschnittensein noch Unbeschnittensein, sondern allein der Glaube, der sich durch die Liebe als wirksam erweist.
Ihr seid doch gut gelaufen! Wer hat euch bloss daran gehindert, euch weiterhin von der Wahrheit bestimmen zu lassen? Es ist nicht die Überredungskunst dessen, der euch beruft.
Schon ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. Ich habe im Herrn Vertrauen in euch, dass ihr nichts anderes im Sinn habt. Der euch aber durcheinander bringt, wird sein Urteil zu tragen haben, wer er auch sei. Ich aber, liebe Brüder, falls ich weiterhin die Beschneidung verkündigen sollte, was werde ich dann noch verfolgt? Dann wäre ja das Ärgernis des Kreuzes beseitigt! Sollen sie sich doch gleich kastrieren lassen, die euch aufhetzen!
.Ich sage aber: Führt euer Leben durch den Geist, und ihr werdet dem Begehren des Fleisches nicht nachgeben!
Denn das Begehren des Fleisches richtet sich gegen den Geist, das Begehren des Geistes aber gegen das Fleisch. Die beiden liegen ja miteinander im Streit, sodass ihr nicht tut, was ihr tun wollt. Wenn ihr euch aber vom Geist leiten lasst, untersteht ihr nicht dem Gesetz..
Es ist ja offensichtlich, was die Werke des Fleisches sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Eigennutz, Zwietracht, Parteiung, Missgunst, Trunkenheit, Übermut und dergleichen mehr
- ich sage es euch voraus, wie ich es schon einmal gesagt habe: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Güte, Rechtschaffenheit, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen all dies kann kein Gesetz etwas haben.
Die aber zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch samt seinen Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.
Wenn wir durch den Geist leben, wollen wir uns auch am Geist ausrichten.
Lasst uns nicht eitlem Ruhm nachjagen, einander nicht reizen, einander nicht beneiden!
(Das Gesetz war erfüllt: in den beiden Hauptgeboten Christi)
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Das Paulus unter Freiheit das "Dienen am Nächsten" verstand, und er zwischen den Werken des Fleisches und den Früchten des Geistes unterschied - steht deutlich da. Auch das wir uns am Geist "ausrichten" sollen.
Die Freiheit mach frei "von" zu einem "zu" = Freiheit als Möglichkeit, sich von allem zu lösen, was als einengend und hemmend erlebt wird (dafür gibt es das Gebet) kann - wie Paulus schreibt - zur Selbstsucht führen = und nicht zum Herrn