Automatenkrieg

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cipher
Gelöschter Benutzer

Automatenkrieg

von cipher am 18.11.2014 18:03

Lange habe ich mit mir gerungen, ob ich schreiben soll, was ich jetzt schreibe. Dann kam ich zu dem Ergebnis, daß das Beschriebene, Erlebte ja anderen Menschen zur Warnung dienen, und ihre physische - und vor allem psychische - Gesundheit erhalten helfen könnte. Also schreibe ich - nicht ohne Zittern meiner Hand und nicht ohne Zagen meines Herzens.

Es geschah an einem mittleren Vormittag irgendeines vergangenen, warmen Spätsommertages, dass ich meine Frau und einer unserer Töchter zum Bahnhof fuhr, da die beiden mit der Bahn zu einem bestimmten Ziel fahren wollten. Dieser Bahnhof war beileibe nicht mehr das, was ich noch aus meiner Jugend als Bahnhof kennenlernte. Eigentlich war dieser "Bahnhof" nichts weiter als eine beliebig in die Landschaft gestempelte feste Form, an welchem bestimmte Lokführer ihren Zug zum Anhalten zu bringen hatten, wollten sie nicht auf einen erklecklichen Teil ihres Monatssalärs verzichten. Dabei gaben sie einigen Passagieren des Zuges Gelegenheit, den Zug zu verlassen und potenziellen Passagieren Gelegenheit, denselben zu besteigen.

Nun hatte sich seit langer Zeit schon die Unsitte eingebürgert, daß man, um der Beförderung durch die Eisenbahn teilhaftig werden zu können, eine sogenannte Fahrkarte zu erstehen hatte. Unangenehmer Weise war der Erhalt einer Karte immer auch gleichzeitig verbunden mit dem Verlust einigen Geldes. Irgendwann muß sich in unseren Kulturkreisen dann für dieses merkwürdige Verhalten, welches auch in anderen Lebensbereichen immer häufiger Anwendung fand, der Begriff "Bezahlung" manifestiert haben. Das zutreffende Verb "bezahlen" kennzeichnete ab jenem Zeitpunkt also dieses Verhalten auf das Treffendste.

Wenn Menschen einen anderen Menschen bezahlen umd eine bstimmte Ware oder Dienstleistung zu erhalten, so geht das meistens sachlich-nüchtern ab, gewissermaßen wie nebenbei, als erledige man eine lästige Pflicht. (Was das Bezahlen für den Zahler in der Regel ja auch war)

Dann wollten manche Menschen die Menschen nicht mehr bezahlen, bei denen Menschen zu bezahlen hatten - genauso, lesen sie notfalls noch einmal - , und so baute man nach mehr oder minder gründlichem Nachdenken (es muß eher weniger gewesen sein) so genannte Automaten. Ab nun waren also solche Bezahlungen immer häufiger an einen Automaten zu entrichten, wobei allerdings von vornherein eines klar war: Der Automat hatte weder die Verpflichtung, eine Bezahlung entgegen zu nehmen noch die, für eine entgegengenommene Bezahlung auch die entsprechende Gegenleistung herauszugeben. Der Automat hatte natürlich überhaupt keine wie auch immer geartete Verpflichtung. Das führte in der Folge zu grotesken Auseinandersetzungen mancher Menschen mit solchen Automaten, und man darf ohne Übertreibung vermuten, daß ein großer Teil der Insassen in psychiatrischen Krankenhäusern und geschlossenen Anstalten durch derartige Auseinandersetzungen in ihren aktuellen Zustand geraten sind.

So viel zur Einstimmung in den nun folgenden Bericht.

Wir langten also auf diesem Bahnhof an, meine Frau im Bewußtsein der Tatsache, daß sie die benötigte Fahrkarte für sich noch zu lösen haben würde. Da unsere Tochter Mona eine Monatskarte besaß, war sie diesbezüglich "aus dem Schneider".

Nun hat meine Frau schon mehrere solcher Auseinandersetzungen mit Automaten hinter sich, besitzt sozusagen ein gerüttelt Maß an Automatenerfahrung, und trat infolgedessen ruhig und selbstbewußt vor nämliches Gerät.

Einem solchen Automaten muß zunächst mitgeteilt werden, welches Ziel man zu erreichen wünscht, woraus er dann die Länge der Strecke und alsdann den Preis berechnen kann. Soweit wäre die Geschichte ja recht einfach zu handhaben. Doch meine Frau wollte über einen bestimmten Ort zu ihrem Endziel, um dort eine alte Freundin zu treffen, die sie seit drei Tagen nicht gesehen hatte. Während ich mich auf einer der wenigen Bänke in der warmen Spätsommersonne rekelte, stand meine Frau grübelnd vor dem Automaten. Mona in sicherer Entfernung hinter ihr. Irgendwann leuchteten die Augen meiner Frau auf, woran ich erkannte, daß ihr eine passende Idee gekommen war. Sie drückte sehr gezielt mehrere Knöpfe und besah sich auf dem Anzeigefeld dann das Ergebnis. Ihr heftiges Kopfschütteln verriet mir, daß sie mit dem Ergebnis ihrer Bemühungen unzufrieden war. Sie drückte einen weiteren Knopf, der die Anzeige hätte löschen und zu einer neuen Eingabe bereit machen sollen. Doch der Automat muckte sich nicht.

Inzwischen war ich so dicht hinter meine Frau getreten, daß ich beobachten konnte, was sie und der Automat taten. Doch im Augenblick fixiertem sich beide nur gegenseitig mit finsteren Blicken. Dann faßte meine Frau einen neuen Entschluß und betätigte einen weiteren Knopf - wieder ergebnislos. Ein tiefer Atemzug informierte mich darüber, daß die Innentemperatur meiner Frau leicht zu steigen begonnen hatte.

Indessen trat unsere Tochter vor, tippte schnell nacheinander auf zwei gelbe und viermal auf einen grünen Knopf - und der Automat war zu einer neuen Eingabe bereit. Meine Frau nahm diese Hilfestellung dankbar an. Erneut bestimmte sie Ziel und Zwischenziel, wurde vom Automaten indes darauf aufmerksam gemacht, daß diese Kombination nicht möglich wäre. "Neueingabe" forderte die Maschine hämisch. Doch diesmal - es funktionierte. Er gehorchte meiner Frau, welche sich wieder sichtlich entspannte. Noch einmal und sehr konzentriert tätigte meine Frau ihre Eingaben - und diesmal maulte der Automat nicht. Erleichterung!

Jetzt ging es noch um einige tarifliche Fragen. Bekanntlich ist es bei der Bahn ja nicht etwa einfach so, daß man die Strecke wählt, den Betrag bezahlt und die Fahrkarte entgegengespuckt bekommt. Man kann unter allerhand besonderen Tarifen wählen - von "schönes Wochende" bis zu "Mistwetter in drei Wochen" ist so ziemlich alles möglich, dazu verkauft die Bahn auch noch verschiedene generelle Ermäßigungen, wie "Bahncard", "Non-Senioren-Card", "Teeni-Card" "Mit- und Schwarzfahrer-Card" und ähnliche, welche allerdings wiederum nur in besonderen Kombinationen mit besonderen Reisestrecken, Entfernungskilometern, Sonnenfleckentätigkeiten oder Vulkan- und Sintflutausbrüchen gelten.

Sind schon die noch wenigen verbliebenen menschlichen Mitarbeiter der Bahn mit all diesen möglichen Kombinationen überfordert, so sind es die Fahrgäste natürlich noch mehr - am allermeisten jedoch die Automaten. Und ganz besonders jener Automat, an welchem gerade meine Frau stand. (Nämlicher Automat steht inzwischen übrigens im Museum für Technik-, Natur- und Umweltkatastrophen in unserer Hauptstadt Berlin, dicht neben den Regierungsgebäuden)
Hatte sich also besagter Automat bislang noch von der eher normal-bockigen Seite gezeigt, wie das auch seine Artgenossen immer wieder tun, wurde er nun zu einer Bestie.

Meine Frau - noch nichts von der gerade erfolgen Mutation des Automaten ahnend - nutzte also die soeben gewonnene Erleichterung und tippte auf die Knöpfe, welche die möglichen Tarifkombinationen eingrenzen und sodann zur Berechnung bringen sollten. Als sie den Knopf "Berechnung" drückte, begann eine kleine Leuchtdiode zu blinken, wobei auf der Anzeige "... rechnet ... " erschien und gleichzeitig sich ein Hauch von Schwefel- und Moderduft verbreitete. Mit ratlosen Augen sah meine Frau zu mir herüber, als ein leises "Ping" nebst einem diskreten Rattern aus der Maschine erklang, dann flog ein Stückchen bedruckten Papiers zu Boden. Mit den Worten: "Na endlich" hob meine Frau den Zettel auf, "die Fahrkarte." "Moment", bremste ich ihren Enthusiasmus, "Du hast doch noch gar nicht bezahlt!"

Etwas verwirrt sah meine Angetraute auf den Zettel. Ihre Augen weiteten sich und in ihr Gesicht stieg eine starke Röte, als sie mir den Zettel zu lesen gab. "Sie haben versucht, den Automaten zur Herausgabe des Geldvorrates zu veranlassen. Es wird in 30 Sekunden eine automatische Alarmmeldung an die nächste Polizeidienststelle gesendet." Mona sah auf den Zettel, trat auf den Automaten und drückte mehrere Knöpfe gleichzeitig - erneut ein Zettel - "Alarm erloschen".

Puuhh.

"Enstspannt" ist etwas anderes, als das, was ich jetzt im Gesicht meiner Frau erkannte. Mit zusammengepreßten Lippen trat sie wieder vor diese Bestie aus Kupfer, Stahl und Kunststoff, tätigte ihre Eingaben und wartete. Grüne Lampe, "... rechnet ...", leises Klicken aus dem Innern. Das ging etwa drei Minuten, dann anstelle des Klickens ein lauteres "Klack". "Zu zahlener Betrag: " stand auf der Anzeige und dann eine vier mit sechs Nullen ohne Komma. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf und meiner Fau gleichfalls. Unsere Tochter bemühte sich, ihr Gesicht ruhig zu halten, nur um ihre Lippen zuckte es verräterisch. "Ist der wahnsinnig!?", entfuhr es meiner Frau. "Was hast Du denn als Ziel eingegeben?". "Natürlich A...., was glaubst Du denn?". "Entschuldige, ich mein' ja nur...". Ich sah genauer auf das Anzeigefeld: Von B... nach A... über Shanghai???? "Hast du Shanghai als Zwischenstation angegeben?" "Ich bin doch nicht bescheuert", erwiderte meine Frau. Natürlich nicht, das hatte ich ja auch nicht behauptet. Warum hätte ich sie dann heiraten sollen. Aber wie kam der Automat dann auf die Zwischenstation "Shanghai"? Unsere Tochter klärte uns auf: "Manchnmal bleibt ein Knopf hängen und dann passiert alles Mögliche." "Und was kann man dagegen tun?", wollte ich wissen. Mona trat auf den Automaten zu, klopfte mit dem Finger ganz schnell und kurz auf den grünen Knopf - "der hängt am häufigsten" - und die Anzeige wurde gelöscht. "Also", wandte ich mich an meine Frau, "Versuch's noch einmal."

Mit grimmigem Gesichtsausdruck betätigte sie sich erneut. Kurzes Klicken, ein Klack - da stand der Betrag 12 Euro 36. "Na also", jubilierte meine Frau, die beste Ehefrau von allen, "kaum dreimal versucht, schon klappt's!". Erleichtert atmete ich auf. "Na, dann schieb ihm mal das Geld zu, in sechs Minuten kommt euer Zug." Mein Frau nahm einen extra glatten Zehner nebst einigem Münzgeld aus ihrer Börse. Den Geldschein schob sie sorgfältig und behutsam in den Annahmeschlitz. Der Automat erfaßte das Papier, zog es ein - und gab es wieder aus. Also noch einmal. Das gleiche Spiel. "Versuch's doch erst mal mit dem Kleingeld." Funktionierte. Dann der Geldschein. Diesmal wurde er nicht eingezogen. Um besser zu sehen - der Schatten einer Fußgängerbrücke fiel gerade ungünstig - beugte meine Frau sich etwas vor und bückte sich leicht. Noch einmal bot sie der verqueren Maschine den Geldschein an. Nichts zu machen. Plötzlich - ein lautes "Knack" - ein Geldstück kaum aus einem Fach geschossen und traf meine Frau am Mundwinkel. "Hast Du das gesehen?", stammelte sie ungläubig, "das Ding schießt scharf." Ich war ehrlich beeindruckt von dem wehrhaften Automaten. Nur - wogegen hatte er sich gewehrt?

Noch immer etwas verdattert rieb meine Frau sich die Stelle, an der sie die Münze getroffen hatte. Als sie noch einen Versuch machen wollte, den Geldschein in den Automaten zu schieben, löschte dieser die Anzeige. "Bitte geben sie ihr Reiseziel an", war auf dem Schriftfeld zu lesen.

"Nein, das ist alles nicht wahr - das ist nicht wahr", murmelte meine Frau zwischen ihren fest zusammengebissenen Zähnen hervor, "das kann doch gar nicht wahr sein." Erschüttert suchte sie Halt bei mir, ich führte sie zur Bank, damit sie sich setzen könne.

"Soll ich's versuchen?", fragte Monatochter. Ich nickte nur und sah ihr dann bewundernd zu, wie sie sicher und ohne zu zögern die notwendigen Eingaben tätigte, den Automaten mit dem notwendigen Geld fütterte - das bereits erhaltene Münzgeld hatte dieser Lump nicht wieder herausgegeben - und dann wartete, bis der Fahrschein im Ausgabefach landete. Unsere Tochter langte hinein, um den Schein zu entnehmen, da schrie sie plötzlich auf. Irgendetwas hatte ihre rechte Hand erfaßt und nuckelte wie blöde an ihren Fingern. "Papa" schrie sie in höchster Not, "Papa, das Ding spinnt. Ich komm' nicht mehr los!" Verzweifelt mühte sie sich, freizukommen, doch vergeblich. Ich versuchte ihr zu helfen, doch ebenfalls ohne Erfolg. "Man muß das Ding abschalten", rief ich und sah in die Gesichter einiger Umherstehender, die inzwischen darauf warteten, ihre Fahrscheine ebenfalls lösen zu können. "Wo ist der Schalter?"
Ich wetzte um den Automaten herum. Kein Schalter zu sehen. Mona schrie wie am Spieß. Schließlich wurde es auch meiner Frau zu viel und sie eilte uns zur Hilfe. Doch Mona bekam ihre Hand nicht frei. Nicht, daß sie verletzt worden wäre, sie kam einfach nicht frei. "Mami, das kitzelt wie wahnsinnig, ich halt' das nicht mehr aus!"

Schließlich riß mir der Geduldsfaden endgültig und auch meine Frau warf den Rest ihrer mühsam gewahrten Contenance über Bord. Ich trat gegen den funkelnden Kasten, ich boxte auf ihn ein, meine Frau versuchte, ihn umzuwerfen, ich warf mich dagegen, wir kratzten, schrien, tobten...

Das nächste, woran ich mich erinnern konnte war, daß ich im Heck eines Sanitätswagens saß, mit heftigen Kopfschmerzen. Auf dem Boden saßen meine Frau und Mona. Neben ihnen - völlig zerbeult und gar nicht mehr glänzend - der Fahrkartenautomat. "Was ist geschehen", wollte ich wissen, "ich muß einen Filmriß haben..."

"Man hat uns gerufen, als ihre Frau und sie auf den Automaten eingedroschen haben", sagte ein älterer, freundlicher Herr, welcher sich als Notarzt vom Dienst vorstellte. „Als wir kamen, lag der Automat inzwischen auf dem Boden und sie und ihre Frau traten immer und immer wieder auf ihn ein. Sehen sie sich das an", fuhr er fort, indem er auf das Wrack deutete, "wie das Ding aussieht. Das wird teuer."

Meine Frau und ich haben unsere Therapie inzwischen abgeschlossen. Auch unserer Mona geht es wieder gut. Nur um glitzernde, funkelnde große Kästen - um die schlagen wir alle Drei einen großen Bogen. Jener Automat jedoch, der wurde abtransportiert und in das eingangs erwähnte Museum gebracht. Inzwischen stellte die Bahn neue, bessere und zuverlässigere Modelle auf - so sagt man.
Urheberrechte verbleiben bei Cipher

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Automatenkrieg

von Rapp am 18.11.2014 22:40

Ich stand vor so einem Automaten im Thuner Bahnhof. Wie ich da zu meinen Fahrkarten komme? Keine Ahnung. Doch bevor ich alle Anweisungen gelesen und verstanden habe - schönstes Amtsschimmeldeutsch - werde ich von einem Herrn in Uniform angesprochen. Er löst die Fahrkarten und nennt mir den sehr hohen Preis. "Aber, das darf nicht wahr sein. Ich will nur ne Fahrkarte für Aisha und mich. Ich will nicht die Eisenbahn kaufen." - Das Gesicht des netten Herrn sprach Bände... Ja, ja, das unbezahlbar schöne Berner Oberland...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2014 22:47.

solana

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Re: Automatenkrieg

von solana am 19.11.2014 11:25

Danke für die Geschichte, Cipher, ich habe ja so gelacht! 
Was ist eigentlich aus dem "finanziellen" Teil geworden - musstet ihr den Automaten bezahlen?
Es war ja eigentlich nur "berechtigte Nothilfe", weil er die Hand eurer Tochter verschlingen und nicht wieder loslassen wollte ....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.11.2014 11:26.

Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Automatenkrieg

von Kayla am 19.11.2014 12:52

Das erinnert mich schmerzhaft an das Theater mit einem Automaten am Bahnhof im Sommer. Wir waren größtenteils mit einem Fernbus gefahren und mussten den letzten Teil der Strecke mit der Bahn zurücklegen. Ich hatte heftige Migräne und wollte nur in den Zug und ankommen und ausruhen. Wir wollten also die erschreckend teuren Tickets lösen und denersten 10 € Schein nahm der Automat noch. Danach nahm er nicht einen Schein mehr. Wir probierten es mir mehreren 10 €-Scheinen und 5 € Scheinen, ich glaube sogar mir einem 20 € Schein. Alle spuckte der Automatmehrfach wieder aus. Mir war danach, auf das blöde Ding einzuprügeln und zu treten, aber dazu ging es mir zu schlecht und vermutlich hätte ich nur mir selbst wehgetan und ungewollte Aufmerksamkeit erregt. Schließlich brachen wir alles ab, suchten einen neuen Automaten (inzwischen hatten wir den einen Zug verpasst) und ich zahlte gleich mit der Bankkarte.
Ist es Sünde, diese Automaten zu hassen?
Ich will gar nicht an den nächsten Flug nach England denken, der bald ansteht. Einchecken und die Bordkarte ausdrucken lassen darf man am entsprechenden Flughafen nämlich nicht mehr am Schalter, sondern nur am Automaten. Am Schalter darf man nur noch das Gepäck loswerden.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Automatenkrieg

von cipher am 19.11.2014 12:52

Im kommenden Jahr werden wir den Kredit wohl abgedient haben....

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