Arbeit - eine Mühsal?

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von solana am 21.05.2014 11:00

Hallo Cipher
An deinem Beispiel wird ganz deutlich, wie abhängig wir uns unterbewusst vom Ergebnis unserer Arbeit machen.
Und diese "Ergebnisfixiertheit" ist der Grund, warum Tätigkeiten, bei denen wir kein "Erbenis" sehen, das uns mit Stolz und Freude erfüllt, uns das Gefühl gibt, etwas "Wertvolles und Nützliches geleistet" zu haben, uns eine "Last" sind.
Das meinte ich weiter oben, als ich schrieb:

 

Der weitaus häufigere Fall ist - meiner Erfahrung nach - jedoch der, dass uns bestimmte Tätigkeiten zur Last fallen, weil wir keine Lust darauf haben. Und weil wir eben die Erwartung haben, dass unsere Tätigkeiten uns eine gewisse "Erfüllung" geben, so wie du schreibst:

Bei mir gibt es, dies möchte ich erläuternd anmerken, Tätigkeiten, aus denen ich Freude und Zufriedenheit schöpfe, und Tätigkeiten, die mir immer wieder zur Last werden, die ich aber tätige, weil ich nun einmal auch finanziell zurecht kommen muss.

Da liegt dann der "Fehler" darin, dass wir etwas erwarten, das nicht geht. Dauerhafte Freude und Zufriedenheit kann nicht aus "Äusserlichkeiten" geschöpft werden, die muss von "innen" kommen - dann kann auch "Sklavenarbeit" "erfüllend" sein, wie ich oben zitierte:

Kol 3,23 Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen,

Probiers mal aus mit dieser Einstellung. Es ist tatsächlich ein grosser Unterschied, ob man das Gefühl hat, "arbeiten zu müssen, um einen Mangel abzuwenden" oder ob man "aus der geschenkten Fülle des Glücks und der Zufriedenheit dem Schenkenden in Dankbarkeit dient."

 

Es gibt ja den berühmten Ausspruch (soll von Luther sein): "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen."

Nun, ich muss sagen, dass mir dann evtl eine andere Beschäftigung eher in den Sinn käme als ausgerechnet das - aber hier wird die Einstellung sehr schön deutlich: Nicht die geernteten Äpfel entscheiden über den Sinn der Tätigkeit und über die Freude und Erfüllung, die in ihr liegt.

Erst solche Misserfolge wie die immer wieder zerstörte Landbahn oder auch"erdrutschartige" Ereignisse in unsrem Leben - die alle Arbeit auf ein bestimmtes Ziel hin irgendwie sinnlos erscheinen lassen - lassen uns erkennen, wie sehr wir uns unbewusst zum "Sklaven" dessen gemacht haben "was unterm Strich herauskommt".
Und uns danach fragen, woher wir unser "Glück" im Leben erwarten, was uns Freude und Erfüllung gibt - denn genau dem "gehört unser Herz", da ist unser eigentlicher "Schatz" und dem "dienen" wir. Und dass das nicht geht, sagt Jesus ja deutlich...

Aber genau solche Misserfolge oder auch nur der Frust in der täglichen "unerfüllenden" Arbeitsroutine können uns dazu führen, solche Abhängigkeiten zu erkennen und davon frei zu werden, indem wir uns darauf besinnen, wo die wahre Quelle unseres Glücks liegt. Uns gilt auch hier die Verheissung:

Joh 8,32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von cipher am 21.05.2014 09:17

Was mir zu "Arbeit" und "Mühsal" einfiel:

Vor Jahren hörte ich einmal einen Vortrag von dem Missionar Helmut Keller, welcher im Auftrag der "New Tribes Mission" auf den Philippinen unter den Dumagat arbeitete. Er berichtete von seinen Anfängen dort.

Nach einem Marsch durch den Busch mit einen Führer und einigen Helfern kam er zu seiner notdürftigen Unterkunft. Nachdem er seine wenigen Habseligkeiten eingerichtet hatte, musste er zunächst ein Flugfeld bauen, denn das war damals (in den Achtzigern) die einzige Möglichkeit, auch größere Lasten zu ihm bringen zu können. Doch die Gegend war denkbar schlecht geeignet für einen solchen "Airstrip". So musste er in den nahen Fluss eine lange Bahn aus Steinen bauen, die dann mit Erdboden geglättet und festgestampft wurde. Eine Knochenarbeit, die viele Wochen dauerte, weil er nur wenige Helfer hatte. In der Zwischenzeit jedoch wurde er für einige Tage abberufen und als er danach zu seiner Hütte zurückkehrte, hatten Einheimische große Teile der Landebahn so zerstört, so dass Keller nahezu von vorne beginnen musste.

Wieder tat er wochenlange, nackenkrümmende Knochenarbeit. Eines Nachts brach ein fürchterliches Gewitter los, es regnete nicht, nein, das Wasser kam in großen Schwällen aus den Wolken gestürzt. Als er am Morgen aus seiner Behausung trat, traute er seinen Augen nicht. Die tosenden Wasser hatten Teile der noch nicht einmal ganz vollendeten Landebahn erneut zerstört, Bäume waren darauf gestürzt - alle Arbeit umsonst.

Da, so berichtete Keller, habe er sich auf einen Stein gesetzt und Gott geklagt: "Wieso hast Du mich die ganze Ausbildung machen lassen, wozu habe ich all das neue Wissen gelernt, alles hinter mir gelassen in der Heimat - nur um immer wieder diese 'Sch...landebahn' zu bauen!?"

Als er etwas ruhiger geworden war, hatte er die Gedanken im Kopf: "Wenn ich es für richtig halte, wirst du dein ganzes restliches Leben an dieser Landebahn bauen."

So neigte er sich, und begann das Werk von neuem. Und diese dritte Landebahn hielt viele Jahre und sie wurde oft genutzt und zum Ausgangspunkt einer reichen Arbeit dort in der Gegend. Keller hat lange dort gearbeitet.

Diese Geschichte kommt mir öfter in den Sinn, wenn es gerade einmal wieder scheinen will, dass eine Mühe "grad' für die Katz'" war.

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Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Jaco am 20.05.2014 11:35

Hallo Ihr Lieben,
Hallo lieber merciful !

Du, merciful, schriebst:

Aber dies ist doch eigentlich erfreulich, wenn du dich an deiner Arbeit erfreuen kannst. Dies wünsche ich mir auch, dass ich mit Freude und ohne Angst meine Arbeit machen kann und dabei erlebe, dass Gutes dabei entsteht.


Hey, lieber merciful,
Du machst Dir keine Vorstellung wie sehr ich mich über Deinen Zuspruch gefreut habe.
Ganz besonders von Dir.
Hier in Deinem Thread und in Deinem Thema.
Das habe ich nicht erwartet.
Vielen, vielen Dank, merciful !!!

Wirklich, ich habe mich riesig darüber gefreut und bin sehr berührt von Deinen Zeilen,
dass auch ich hier einen Platz haben darf. Danke !

Dir, lieber merciful, weiterhin gute und segnende Antworten. Antworten, mit denen der HERR Dich weiter führt
auf Deinem Weg und die Dich voran tragen auf dem Weg zu Deinem Ziel.
Möge der HERR mit Dir sein und Dir all das schenken, was Du Dir ersehnst.

Hey, merciful...

Dir, lieber merciful, und allen Anderen hier, Gottes ganz, ganz dollen Segen.

Mit ganz lieben Grüssen. Jaco
 

 

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2014 12:14.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Merciful am 20.05.2014 11:00

Jaco schrieb: ... aber ich fühle mich hier nicht wohl, dass es mir mit meiner Arbeit soooooo gut gehen darf.


Aber dies ist doch eigentlich erfreulich, wenn du dich an deiner Arbeit erfreuen kannst. Dies wünsche ich mir auch, dass ich mit Freude und ohne Angst meine Arbeit machen kann und dabei erlebe, dass Gutes dabei entsteht.

Merciful

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lowokol

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Beiträge: 156

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von lowokol am 19.05.2014 19:40

Hallo,
alle EX-Diebe und- Räuber aufgepaßt,
manchmal muss man wohl auch als Ausgleich Sünden noch abarbeiten...



Epheser 4

Weisungen für das neue Leben

 
28 Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit eigenen Händen das nötige Gut, damit er dem Bedürftigen abgeben kann.



mcg lowokol

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.05.2014 19:42.

song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von song-of-joy am 19.05.2014 19:27

Noch ein Gedanke direkt hinterher,anknüpfend an "Kreativität im Beruf":
In früheren Zeiten,wo die Menschen als BAUERN oder HANDWERKER tätig waren,empfanden sie die Ergebnisse ihrer Arbeit als direkten Segen
Gottes-vor allem in der Landwirtschaft logischerweise (gute oder schlechte Ernte).Nicht umsonst ist/war eine tiefe Religiosität vor allem

in den ländlichen Gebieten (Bayern)zu finden,wo die Menschen täglich erfuhren,wie sehr ihre Arbeit nur durch den Segen Gottes
erfolgreich sein konnte.
Eine ganz große Wende kam dann allerdings durch die Industrialisierung (Fabriken in Städten/Fließbandarbeit),wo die Arbeiter unter ziemlich unwürdigen Bedingungen zu Hungerlöhnen malochen mussten-Ich glaube mal,der Gedanke an den Segen der Arbeit durch Gott konnte hier kaum noch

aufkommen!!!Ein sehr trauriges aktuelles Beispiel von heute dafür: Die Grubenkatastrophe in der Türkei- reine Profitgier auf Kosten von Menschenleben!!!

Könnte es heute nicht mal so langsam ein bisserl mehr von den sozial eingestellten Unternehmern geben,die einen gerechten Lohn zahlten und sich auch in sozialer Hinsicht (Wohnungen/Freizeitmöglichkeiten...) für IHRE Arbeiter einsetzten und sie damit für ihr ganzes Arbeitsleben an IHRE Firma banden???

Seid gesegnet,Petrus!!!

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von song-of-joy am 19.05.2014 19:01

Moin moin,JACO- ja,als Musiker hast Du einen der kreativsten und auch sicherlich am meisten befriedigendsten Berufe überhaupt!!!Komponieren,Musik für andere spielen,ihre Freude zu erleben -da MUSS man einfach glücklich mit sein.Nicht umsonst spielen viele Musiker ja so lange,bis sie von der Bühne fallen!!!

Ich denk auch an einen Musiker wie J.S.Bach,der jedes seiner Werke mit SDG (Soli Deo Gloria) unterzeichnete,ein Zeichen dafür,wie
sehr ihm am Dank für diese Gabe Gottes gelegen war!!! Sei gesegnet,Petrus!!!

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Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Jaco am 19.05.2014 18:35

Hey, hallo lieber Pal !
Deinem letzten Beitrag kann ich uneingeschränkt zustimmen.
Und wie ich auch schrieb, als Gott begann, nach meiner Bekehrung mein Leben zu verändern,
war es ja nicht so, dass alles gleich "Friede, Freude, Eierkuchen" war...

Nein, nein, zu Begin meines Musikerberufs gab es auch Monate, wo ich in der letzten Woche
des Monats mich von "Spaghetti mit Ketchup" ernährt habe.
Und sehr wohl kenne ich es, Arbeit als schwere Last und Mühsal zu empfinden.

Doch dann hat Gott es mehr und mehr gewandelt...
..., so dass ich heute tief dankbar für meine Arbeit bin (inkl. meines irdischen Auftrages, so ich ihn richtig verstanden habe),
froh und glücklich bin diese Arbeit/Aufgabe zu haben wie auch diese Arbeit/Aufgabe nicht missen möchte.

Weiter schreibst Du, Pal,

Für Qualvolle und Tolle Zeiten braucht es Hilfe von oben!
Und das gilt für jeden Lebensbereich.


Auch dem stimme ich uneingeschränkt zu und glaube mir, lieber Pal,
auch ich habe noch jede Menge "Baustellen", wo ich die Hilfe Gottes benötige...

Ebenso lieber Pal, vielen Dank für die "Philipper-Verse", werde sie beherzigen. Danke !

Dir, lieber Pal, und Allen anderen Gottes Segen, Jaco

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Pal

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Beiträge: 2513

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Pal am 19.05.2014 18:16

Jaco: ...aber ich fühle mich hier nicht wohl, dass es mir mit meiner Arbeit soooooo gut gehen darf.

Oh, Jaco, nimm es nicht so persönlich! Perioden, wo ich mein Leben - auch mein Arbeitsleben - volle Pulle genossen habe, gab/gibt es auch.
Herrliche Erdenfreuden sind doch keine Sünde!

Aber man tut gut daran, beide Seiten der Medallie in Betracht zu ziehen.
Und das es zwei Seiten gibt, macht auch die Bibel deutlich:

Phi 4:11-13 ... ich habe gelernt,(!) mit der Lage zufrieden zu sein, in welcher ich mich befinde. Ich verstehe mich so gut aufs Armsein wie aufs Reichsein; ich bin in allem und für alles geübt, sowohl satt zu sein, als zu hungern, sowohl Überfluß zu haben, als Mangel zu leiden. Ich vermag alles durch den, der mich stark macht.

Für Qualvolle und Tolle Zeiten braucht es Hilfe von oben!
Und das gilt für jeden Lebensbereich.


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Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Jaco am 19.05.2014 17:14

Hey, hallo Ihr Lieben,
hallo Merciful !

Also ganz ehrlich - ich habe nun weiter diesen Thread still mit gelesen und ich muss ehrlich sagen,
dass ich mir mit meinem vorherigen Beitrag in diesem Thread sehr befremdlich vorkomme.

Vieles verstehe ich nicht - warum  (meine) Arbeit Fluch ?
Segen, ja. Aber Fluch ? Nur weil z.B.: eine Studioaufnahme, eine Probe usw. nicht so verläuft, wie
man es erwartet hat bzw. wie man es sich in seinem stillen Kämmerlein erträumt hat.
Ein  Arrangement umgestalten muss, weil es so, wie man es sich erhofft hat, aber nicht funktioniert...
...und das ist dann Fluch ?
Ehrlich, verstehe ich nicht.

Fremd fühle ich mich in diesem Thread,
weil ich Arbeit nicht als Mühsal empfinde
weil meine Arbeit Spass, Freude und Segen ist.
Mhm... beginne mich hier unwohl zu fühlen, weil ich mich durch Gott beschenkt glaube.
Ebenso überkommt mich das Gefühl, einen völlig falschen Eindruck mit meinem ersten Beitrag
in diesem Thread hinterlassen zu haben

Natürlich war das nicht immer so, aber Gott hat mich befreit davon, und ich betone auch in diesem Beitrag:
Es ist nicht von mir ! Ich habe nichts dazu getan. Es ist ein Gnadengeschenk des Himmlischen Vaters !
Und dessen bin ich mir mehr als bewusst und tief, tief dankbar. Tag für Tag (!!!) 

Die Aussagen von WihteEagle kann ich überhaupt nicht nachvollziehen;
im Besonderen:

Das Paulus-Zitat muss im Zusammenhang betrachtet werden. Die Menschen lebten damals nicht in einem Wohlstand, wie wir ihn heute kennen.
Im Glauben waren diejenigen auch nicht so reif, dass sie ihre Freizeit sinnvoll gestalten konnten. Also waren sie tatsächlich nur faul und lagen so anderen auf der Tasche.


????

Nun aber nochmal auf die von Merciful hingewiesene Frage:

ob unsere Arbeit durch die Erlösung eine neue Qualität, ein neues Vorzeichen erhält!?


Ja, sie erhält eine neue Qualität und auch ein neues Vorzeichen.
Allerdings, lieber Merciful, kann ich das nicht biblisch belegen;
ich kann es nur an mir selbst  feststellen.
Das war nicht unmittelbar gleich nach der Bekehrung - aber Schritt für Schritt, hat Gott mich aus dem Mühsal der Arbeit,
an der ich schwer depressiv (nichts mit "Burn Out" sondern fette schwere suizidgefährdete  Depression mit Klinikaufenthalte)
erkrankt war, befreit.

Ihr Lieben, lieber merciful,
ich werde weiterhin still mitlesen, aber schreiben in diesem Thread wohl nichts mehr...
Nein, gar nicht böse gemeint, der Thread, das Thema wirklich gut. Auch gar nicht persönlich oder gegen jemanden
bestimmten gerichtet. Nein, ganz im Gegenteil.

...aber ich fühle mich hier nicht wohl, dass es mir mit meiner Arbeit soooooo gut gehen darf.
Habe einfach das Gefühl nicht hier hin zugehören - denn für einige/viele(?) ist die Arbeit scheinbar schwerlastig oder mühselig...
Da muss ich hier nicht schreiben: "Nö, bei mir läuft alles toll" ...usw... und gar so einen evt. überheblichen Eindruck hinterlassen.
Nein, das möchte ich nicht,
deshalb erstmal "Tschüss" - drücke mich selbstverständlich nicht davor, Fragen hier oder per PN zu beantworten.
 
Hey, Ihr Lieben,
lieber merciful,
viele gute und vor allem segnende Beiträge.
Euch Allen Gottes Segen, Jaco

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.05.2014 17:21.
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