Besessene Wiedergeborene?

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Besessene Wiedergeborene?

von Henoch am 19.09.2014 20:46

Hallo Wintergrün,

Es gibt keine dritte Person der wir das Böse zuordnen könnten 

 

Doch, wir selbst sind die dritte Person.

Wir haben einen eigenen Geist und der ist zum Bösen fähig und erfindet und tut es auch, dazu braucht es Satan nicht! Also ich finde es fatal, wenn wir das Böse in uns auf Satan schieben, statt Busse zu tun, zu bekennen und um Vergebung zu bitten.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2014 20:49.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Besessene Wiedergeborene?

von Wintergruen am 19.09.2014 20:42

Nicht jede Sucht ist dämonischen Ursprungs. Hier bedarf es der Gabe der Geisterunterscheidung!

Wenn Sünde, Böse ist, dann ist das Böse , ob wir es Sünde nennen oder nur Böse sicher nicht von Gott.. Von wem bitte sollte sie sonst herkommen?? Es gibt keine dritte Person der wir das Böse zuordnen könnten .. Entweder stammt das Gute  von Gott,, gute Gedanken, gute Werke, Tugenden, Erkenntnisse, hl. Geist usw.. oder das Böse von Dämonen oder Teufel... Denn nur in IHM dem Teufel, steckt das Böse, von IHM ging es in die Welt hinaus.. Wenn ich von Böse oder Sünde spreche, oder vom Guten,  so hat dies immer einen Anfang.. Entweder von Gott ausgehend zu Menschen oder vom Teufel ausgehend zum Menschen. . Was anderes und ein dazwischen gibt es icht ....Der Mensch wählt nur .... dennoch hat das Böse oder die Sünde immer eine dämonische Herkunft , wenn auch nicht immer in einem großen Maß... Mord ist beispielsweise eine gewaltige Sünde während eine Notlüge , zwar auch schlimm ist, jedoch nicht das selbe Ausmaß hat wie ein Mord ... Aber beides hat einen  dämonischen Ursprung 


Und liebe Hennoch, ich bin nicht aufgebracht..  muss dich enttäuschen 
LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2014 20:45.

StefanS

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von StefanS am 19.09.2014 20:10

solana schrieb:
Denn "vom menschlichen Standpunkt aus betrachtet" ist es einfach nur ein "gradueller" Unterschied, ob jemand durch eine fremde Macht "beherrscht" wird oder davon besessen ist.
Ich denke, das ist ein guter Ansatz.

Dass finstere Mächte in dem Leben eines Christen eine Rolle spielen, wird ja wohl niemand bestreiten.
Doch wo ist die Grenze, ob man von ihnen beherrscht oder besessen ist?

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass Christen frei sind!
Das sagt die Bibel (Joh. 8,36) und das glaube ich.

Da machen sich einige User die Mühe um es biblisch zu begründen und Du "bügelst" es einfach über.
Der Vorwurf, biblische Begründungen anderer User überzubügeln macht mich traurig, weil ich das so natürlich nicht gewollt habe. Wenn das so rüberkam, möchte ich mich dafür entschuldigen.

Ich hatte einfach keinen Grund, Bibelzitate in irgendeiner Form in Frage zu stellen.
Letztendlich ging es mir in dieser Diskussion nicht darum, jemanden von meiner Meinung zu überzeugen.

Ein wiedergeborener Christ befindet sich Zeit seines Lebens auf einem Weg - hin zu Jesus und hin zur Fülle des Heiligen Geistes.
Das ist unstrittig!

Meine Erfahrung aus über 30 Jahren Christusnachfolge ist, dass das menschliche Herz keine 1-Raum-Wohnung ist. Das menschliche Herz ist facettenreich und hat viele Räume. In diesen möchte der Vater Wohnung machen.

Wenn nun der Vater in mir ist, nimmt er Besitz von mir. Dort wo das Licht ist muss der Schatten fliehen.
Dort wo der Heilige Geist ist, können finstere Mächte nicht herrschen.

Aber es gibt eben Bereiche, die mir zum Zeitpunkt meiner Wiedergeburt noch lieb und teuer sind, die aber Gott missfallen und wo ich IHN (noch) nicht reingelassen habe. Möglicherweise aus Unwissenheit.
Ich weiß vielleicht gar nicht, dass sie dämonischen Ursprungs sind (wie z.B. Pornografie, Trunksucht, Lästerung, Fluchen etc).

Es gibt natürlich auch negative Beispiele, wie jede Form der Sünde dämonisiert wird. Davon möchte ich mich ausdrücklich distanzieren!
Nicht jede Sucht ist dämonischen Ursprungs. Hier bedarf es der Gabe der Geisterunterscheidung!

Edit:
Ich wollte noch mehr schreiben und aus meinen Erfahrungen belegen, warum ich so denke, aber ich habe an dieser Stelle eine ganze Passage wieder gelöscht, weil ihr Recht habt, dass Erfahrungen eines Einzelnen nichts bringen, wenn sie nicht biblisch belegt sind.





So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Pal

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von Pal am 19.09.2014 20:10

Henoch: Ich glaube nicht, dass ich widergeboren bin, sondern ich weiß das ganz sicher. Kann man das sicher wissen? Ja. Röm 8,16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

Und ich, liebe Henoch, bin der Meinung das dieses so richtige und wichtige "Zeugnis des Geistes" ein Glaubenszeugnis ist, welches sein Fundamente auf der Hoffnung hat. Das damit verbundene "Wankel-gefühl" ist gut so, damit ich im hier und heute "immer am Ball" bleibe, nämlich auf dem Weg Jesus Christus und in der Abhängigkeit von IHM und nicht in meiner eigenen Stabilität.

Aber entschuldigt bitte, das ich das eigentliche Threadthema hiermit etwas verbogen habe...

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Besessene Wiedergeborene?

von cipher am 19.09.2014 19:50

Für meinen Teil werd' ich diesen Thread nicht mit weiteren OffTopics shreddern.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Besessene Wiedergeborene?

von Henoch am 19.09.2014 19:42

Hallo Pal, hallo Ihr Lieben,

kurze Zwischenanmerkung:

Glaube heißt nicht, etwas zu glauben, weil wir es nicht wissen können, sondern das zu glauben, von dem wir sicher wissen, dass es wahr ist.

Ich glaube nicht, dass ich widergeboren bin, sondern ich weiß das ganz sicher. Kann man das sicher wissen? Ja.

Röm 8,16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2014 19:44.

Pal

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von Pal am 19.09.2014 19:34

Cipher; 100%ig können Du und ich und marjo und jeder andere selbst wissen, ob wir Gottes Kinder sind. Dazu ist nichts weiter notwendig, als der unbedingte Glaube an Gottes Wort...

Ja gut, du brauchst "nichts weiter" als Glauben!  
Der Glaube wird aber nichts helfen, wenn da nicht noch die LIEBE wäre!
Liebe zu Christus und keine Liebe zum Ego!
Somit braucht der Glaube nebenbei noch christus-entsprechende Werke, sonst ist er tod in sich selbst. - Wie wir ja alle aus unserer Bibel wissen.

Heb 11:1 Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht.

Glaube bleibt in einem "Risikobereich" - du mußt nämlich gegen Glauben glauben.
Zum Beispiel mußt auch du die Tatsache, das du noch ab und zu sündigst, derart verarbeiten, das diese Sünden dich nicht an deiner Wiedergeburt zweifeln lassen. Somit hast du etwas mit einer gewissen, gesunden "Unsicherheit" zu tun.

Oder nicht? -

Wie lese ich darüber so treffend:
Röm 8:24 Denn wir sind wohl selig, doch in der Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man des hoffen, das man sieht? Röm 8:25 So wir aber des hoffen, das wir nicht sehen, so warten wir sein durch Geduld.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Besessene Wiedergeborene?

von cipher am 19.09.2014 19:21

Fast hätte ich gesagt, Pal, "d'accord". Aber mit Deinem letzten Beitrag hast Du wieder einen unangenehmen Nachhall erzeugt.

100%ig können Du und ich und marjo und jeder andere selbst wissen, ob wir Gottes Kinder sind. Dazu ist nichts weiter notwendig, als der unbedingte Glaube an Gottes Wort, welches uns diese Zusagen in der Bibel mehrfach gibt. Das können auch Deine Lieblingsjungfrauen nicht zum Wackeln bringen.

Nur - das ist nicht mehr Thema diesen Threads.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2014 19:21.

Pal

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von Pal am 19.09.2014 19:14

Lieber Marjo, dein Erkennungsmerkmal steht auch auf den "wackeligen Füßen" des Glaubens!
Weshalb auch darin gilt: 1Ko 10:12 Daher, wer zu stehen sich dünkt, sehe zu, daß er nicht falle!


Laß es mich anders betrachten:
Du und ich, wir sollen und können darauf hoffen keine törichten Jungfrauen zu sein. Aber 100& wissen wirst du und ich es erst an dem Tage der Entrückung. Und das soll auch so sein und ist auch gut so, weil Gott nicht möchte das wir uns zu selbstsicher werden und womöglich gerade damit auf der Nase landen!

Verstehst du?
Glaube wäre kein Glaube, wenn er nicht das Risiko im Nacken verspürt.
Dann ist Glaube "Schauen" geworden.

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Pal

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von Pal am 19.09.2014 19:06


Wigrü: Wir kennen uns selbst nicht einmal...

Liebe Wigrü, damit muß ich dir leider recht geben!
Wir Menschen sind so etwas von Künstler im Selbstbetrug, das man manchmal erstaunt sein kann, was sich die lieben Wiedergeborenen so alles leisten! - Aber dann gibt es immer noch einen Weg. Und der Weg führt über Aufrichtigkeit zur Selbstverleugnung. Und Jesus selbst ist dieser WEG! Und alle Wiedergeborenen werden diesen WEG gehen. - Die Nichtwiedergeborenen können diesen WEG gar nicht beschreiten!

Wigrü: Woher wollt ihr wissen ob ein jemand ein tatsächlich wiedergeborener ist,,, da der Mensch eh sündigt und keine reinen Früchten vorweisen kann ?? Er ist Sünder und fällt immer wieder...und oft wird er vom eigenen Ego regiert.. Das wird auch niemand vorweisen können da er eh sündigt.. Also müssten die Verse ''man erkennt sie an ihren Früchten '´ nicht zutreffen....

Da besteht wiederum der riesen Unterschied im Gehen des WEGES!
Nehmen wir einmal an, Du bist 100% wiedergeboren. Wenn Du dich dann trotzdem versündigst, wird dadurch deine Wiedergeburt nicht vernichtet.
Du kannst den "versiegelten Brief" durch eine Güllepfütze ziehen. Dann ist er womöglich ekelig verdreckt. Aber der Brief ist immer noch versiegelt und sein Inhalt keineswegs vernichtet!  - Verstehst du?

Dann wird der in dir wohnende Heilige Geist dich dazu drängen: Jak 4:8 ... Säubert die Hände, ihr Sünder, und reiniget die Herzen, ihr Wankelmütigen! - Das ist dann der dir vorgeschriebene WEG! Gehe ich/Du diesen Weg, dann wird mein äußerlich verschmutzer Brief auch wieder gereinigt. Ja, pickobello wieder hergestellt! Dann bleibt noch nicht einmal ein "Brandgeruch" - wie bei den Jünglingen im Feuerofen!

Mein Glaubensleben läuft auf dieser Weise ab, weil ich auf dem WEG bin! - Und mein Glaube gibt mir das Vertrauen, das am Ende meines Erdenlebens nicht die Auswüchse meiner äußeren Ausrutscher zählen werden, sondern das innere Wunderwerk Gottes, die Wiedergeburt. Das man dann sagen wird: Pal ist ein guter Baum, denn Luk 6:43  ...es gibt keinen guten Baum, der faule Frucht bringt!

Hier und heute habe ich die Hoffnung darauf ein solcher "Baum" zu sein. Und wenn sogar meine Frau bezeugt, das die Früchte an meinem Baum genießbarer geworden sind, dann vermehrt das nur meine Hoffnung. Doch die Tatsache sehen wir erst an dem Tage wo es vom Glauben zum Schauen übergeht... mM

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