Vom unfreien Willen

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Wintergruen am 12.05.2014 06:53

Ihr Lieben 

ohje, ohje,, jetzt sind schon soviele Seiten über das Thema geschrieben worden  und ich bin überzeugt davon,  das wenn noch weitere 500 geschrieben werden, immer noch  keine Einigung in der Auslegung der Bibelverse erzielt wird,

Lieber Pal ,

die Verse in der Apg 13,48 müssen mit den Römerversen verbunden werden, , sowie viele andere Verse die einander ergänzen,sonst wird man nie verstehen was uns gesagt werden soll...Deshalb scheitern viele daran und denken sogar das die Bibel sich widerspricht und weiteres. 

Diejenigen die er bestimmt , verordnet, die hat er doch im Voraus erkannt...ER bestimmt nicht einfach so, nach Lust und Laune. Gott ist gerecht . Und das was er ER erkannt hat, das hat Hyperion schon in vielen Seiten versucht zu erklären. Gott erkennt im Voraus wer ihn lieben wird, wer ihm folgen wird , wer seine Gebote befolgen wird usw.. DEMNACH vorausbestimmt  er jemanden.... Es steht doch nun wirklich schwarz auf weiß in den Römerversen . 

der Vers: Apg 2:47.... Der Herr aber tat täglich zu der Versammlung hinzu, die gerettet werden sollten,

sagt meiner Meinung aus:   als Jesus die Menschen unterrichtete , kamen viele zum Glauben . Und aus der Sicht der Apostel , sah es auch so aus, das  erst dann , also während dessen der Herr täglich welche zur Versammlung dazu tat, wie es ja auch passierte. Siehe die Jünger die ihm folgten , die nicht gleichzeitgi alle zur Versammlung gehörten, sondern nach und nach seine Jünger wurden . ABER ER hat natürlich schon lange bevor es überhaupt irgendjemanden gab schon gewusst wer ihn lieben wird, wer sich  zu ihm bekennen wird , wer zu seiner Versammlung dazu gehören wird und das zeigte er  allen während er hier auf Erden war, nachdem er sie  belehrte.. Also ein Vorgang für die Menschen um zu verstehen. Die er zur Versammlung hinzutat, die haben sich auch freiwillig zu ihm bekannt . Erst danach tat der Herr sie hinzu ( so ist es erkennbar für die Menschen gewesen , damit sie auch begreifen ) ... wobei er das schon im Voraus wußte...weil er sie eben vor ihrer Geburt schon erkannt hatte....
 
ich lese gerade in der Apg 2 geht es auch um erste Bekehrungen : 
``Und alle, die gläubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam""..... hat jemand sie dazu gezwungen ? Nein. Aber genau das hatte ER im Voraus schon erkannt ....das sie gläubig werden, das sie eine Gemeinschaft bilden würden usw... die Menschen aber wußten es nicht vorher, sie sahen es nur in dem Moment....

Lieben Gruß
(und wenn ich dich Pal nicht richtig verstanden habe, dann sehe es mir bitte nach,  und maga hatte meinerMeinung auch recht,, schade liebe maga das du nicht mehr dabei bist,(off topic) )

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.05.2014 07:27.

Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 12.05.2014 06:20

Merci: Apostelgeschichte 17, 32-34 - Was ist dies nun? Freier Wille oder unfreier Wille?

Ja, das ist eine gute Frage! Ich würde sie eindeutige mit  Apg 13:48 beantworten:
Neue Übersetzung #.... Und alle, die zum ewigen Leben bestimmt waren, kamen zum Glauben.
Luther #  .... und wurden gläubig, wie viele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren.
Elberfelder # und es glaubten, so viele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren.
Schlachter # und es wurden gläubig, soviele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren.
King James # and as many as were ordained to eternal life believed.
Aber wie lest ihr diese glasklare Aussage?
Was heißt hier "bestimmen, verordnen"?
Wer hat überhaupt zu bestimmen/verordnen?
Euer eigener, "freier" Wille natürlich - was sonst?


Oder sollte es womöglich eine souveräne Allmacht geben, die bestimmt und verordnet?


Oder was könnte der folgende Vers für euch bedeuten:
Apg 2:47.... Der Herr aber tat täglich zu der Versammlung hinzu, die gerettet werden sollten.

Das klingt auch nicht sehr nach: Und gemäß ihrer freien, eigenen Entscheidung kamen täglich zu der Versammlung hinzu, wer immer sich selbst dazu entschloß...

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Burgen am 11.05.2014 22:17

Es ist wohl so, dass die kraftvollen Worte des Paulus das Werkzeug Gottes war, das den Grund ihres Herzens anruehrte.
Sie bekamen so die Chance, sich mehr Informationen zu holen.
Und je nach dem,
auf was fuer einen Grund die Saat fiel, machten yie yich auf den Weg.

Einoge vergaßen es andere gingen spaeter zu Paulis und einige Herzen wurden sofort gezogen und oeffneten ihre Herzen fuer
 Gott und die Geschehnisse um Jesus.

Ost es nicht eher so zu verstehen, dass Gottes Liebe sie zog und bewog zu handeln?
Dass sie dann handelten geschah aifgrund des freien Willens.
Und trotzdem haelt Gott die Faeden in der goettlichen Hand

Gruesse
von Burgen  

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Merciful am 11.05.2014 16:46

Im Gottesdienst ging es heute um die Rede des Paulus in Athen. Paulus verkündigte dort den Gott und Vater Jesu indem er anknüpfte an einen Altar, den die Athener für 'einen unbekannten Gott' errichtet hatten.

Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt. Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern. Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seiner Art.


(Apostelgeschichte 17, 26-28; Einheitsübersetzung)

Keinem von uns ist Gott fern. Auch den Athenern war Gott nicht fern. Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten. Daher hatten sie eine Religion, da das Bewusstsein, geschaffen zu sein, in sie eingesenkt war. Nun aber kam mit der Botschaft des Paulus Gottes Offenbarung zu den Athenern.

Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, andere aber sagten: Darüber wollen wir dich ein andermal hören. So ging Paulus aus ihrer Mitte weg. Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig, unter ihnen auch Dionysius, der Areopagit, außerdem eine Frau namens Damaris und noch andere mit ihnen.

(Apostelgeschichte 17, 32-34; Einheitsübersetzung)

Die Reaktionen waren ganz unterschiedlich. Einige spotteten. Zwar war Gott auch ihnen nahe und nicht fern von ihnen. Aber sie vermochten die Wahrheit der Botschaft des Paulus nicht zu erfassen. Einige waren unentschieden. Sie wollten Paulus zu späterer Stunde erneut anhören. Und einigen hatte der Herr das Herz geöffnet und sehende Augen gegeben, so dass sie gläubig wurden an den Herrn.

Was ist dies nun? Freier Wille oder unfreier Wille?

Merciful

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Vom unfreien Willen

von solana am 11.05.2014 12:14

Hallo
"Beim Einloggen trat folgender Fehler auf .... "
Vielleicht muss ab einer bestimmten Länge dann doch ein neuer Thread begonnen werden....
Oder man probiert es so wie ich gerade: Nicht über die "aktuellen Themen"  reingehen, sondern über "Treffpunkt Bibel" => "Vom unfreien Willen" => "letzte Seite" - das geht....

Zum Thema:
Ich denke, so ist es halt mit der Liebe.
Erzwungene Liebe ohne eine gewisse "Freiheit" in der  Entscheidung und "Herzensbeteiligung" ist keine wrkliche Liebe.
Genauso wenig wie eine Liebe, die auf der Freiheit des eigenen Willens pocht, wirkliche Liebe ist ....
Vielleicht kann man ja von diesem Ansatz her das Ineinandergreifen von beidem eher verstehen.
Gott liebt uns und will unsere "antwortende" Liebe - und er hat uns zuerst geliebt und unsere Antwort dadurch überhaupt erst ermöglicht.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Burgen am 10.05.2014 23:31

das ist ein Grund großer Dankbarkeit 
Die Fehler tun mir leid.
Gruesse
von Burgen  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Burgen am 10.05.2014 23:27

ist es nicht so, dass der Wille und das die Kraft, sowie die starke Kraft Gottes, sich unterscheiden?

Dem Willen etwas zu tun oder zu lassen, geht doch meist ein Gedanke, ein Gefuehl oder eine Einsicht voraus ?

Urspruenglich hatte ich nicht den Willen, hier im Thraed zu schreiben.
Jetzt habe ich ein paar Seiten gelesen und die Saetze versucht, zu verstehen.
Dann blieb ich durch ein leichtes verwundertsein hier haengen und schreibe nun.

Das war dann wohl doch mein freier Wille, der mich veranlasst hat, mich mitzuteilen.
Gott gab mir die Kraft, in anbetracht der vorgerueckten Stunde, dies zu tun und
schenkt mir die Konzentration hierfür.

In der Geschichte und durch die Medien sehen wir allerdings vermehrt,
dass die Gedanken und die daraus resultierenden Taten oft aus einer Manipulationer 
anderer geschen.
Nicht umsonst spricht mon deer Dankbarkeit r breiten Masse und Motlaeufertum.

So wie es gilt lernen zu lernen, gilt es auch anzuhoeren oder zu lesen
und zu pruefen.
Das Gute behalten.

Frei werden oder sind wir eigentlich nur durch Christus.
Fasr alle Gedanken, die jemand denkt, hat schon mal ein anderer gedacht, gesprochen oder geschrieben.

Und dennoch:
Gott gab und gibt uns den freien Willen, an ihm festzuhalten, sich fuer ihn zu entscheiden und mit ihm zu gehen.
Das ist ein Grund groß  

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von marjo am 10.05.2014 21:37


maga schrieb: Hallo marjo, das ist eine sehr anmaßende Äußerung, aber ich vergebe dir.
Dafür danke ich Dir herzlich. Das ist eine gute Einstellung. Bei Deinen Beiträgen bin ich bisher ebenso so verfahren. Bitte nimm Dir meine Worte trotzdem zu Herzen.

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2014 22:00.

lowokol

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Beiträge: 156

Re: Vom unfreien Willen

von lowokol am 10.05.2014 20:48


marjo:  Mach Dir nichts draus. Du bist weder der Erste noch der Letzte der mit Leuten umgehen muss, die der Irrlehre des "freien Willens" anheim gefallen sind. Da kann man nichts machen, außer beten. Diese Menschen müssen die tatsächliche und den Tod überwindende Kraft des Wortes Gottes wohl erst noch erleben oder begreifen.


Vieleicht ist das zu einfach gedacht was Du beschreibst marjo.Dann wäre das bewähren in der Anfechtung und das loslassen von Begierden und selbst die Entscheidung zu beten oder nicht,
also immer Gottes Wille? Und wenn einer Abfällt will es Gott so...


Lukas 8:

13 Die aber auf dem Fels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an. Doch sie haben keine Wurzel; eine Zeit lang glauben sie und zu der Zeit der Anfechtung fallen sie ab.


mcg lowokol

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maga
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von maga am 10.05.2014 20:37

marjo:  Mach Dir nichts draus. Du bist weder der Erste noch der Letzte der mit Leuten umgehen muss, die der Irrlehre des "freien Willens" anheim gefallen sind. Da kann man nichts machen, außer beten. Diese Menschen müssen die tatsächliche und den Tod überwindende Kraft des Wortes Gottes wohl erst noch erleben oder begreifen.

Hallo marjo,  das ist eine sehr anmaßende Äußerung,  aber ich vergebe dir.

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