Was bedeutet es, Gott zu lieben?

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solana

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Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von solana am 28.08.2014 12:42

Wintergrün schrieb:

ich finde halt nichts Menschenumöglich sofern seine Liebe und sein Geist in uns wirken.

Damit sagst du doch selbst auch, dass es nicht der Mensch ist, der das hervorbringt, sondern die von Gottes Geist gewirkte Liebe .
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2014 12:43.

solana

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Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von solana am 28.08.2014 12:50

Christof schrieb:

Die Art Liebe, die Gott sich von uns wünscht, ist nicht von dieser Welt, sondern kommt von Gott. Sie wird in unsere Herzen ausgegossen duch den Heiligen Geist. Wir müssen nur darauf achten, dass unser Herz nicht voll ist mit weltlichen Dingen. Mach also viel Platz für Gott.

Hallo Christof
Ja, da sagst du etwas ganz Wichtiges.
Das gehört auch dazu, dass wir Gott als Dialogpartner einen grossen Raum in unserem Leben geben und uns an ihm ausrichten.

Vielleicht könnte man das noch ein bisschen praktischer vertiefen. Wie sieht das aus, dass wir weltliche Dinge aus unserem Herzen herausnehmen, um Gott mehr Platz einzuräumen?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von Henoch am 28.08.2014 12:51

Hallo Solana,

ein schönes Thema, Danke.

Wenn ich über meine Liebe zum Herrn nachdenke, werde ich immer traurig. Wie klein ist sie im Verhältnis zu seiner Liebe zu uns, die er am Kreuz sichtbar werden ließ.

Da tröstet mich immer das Johannesevangelium. Johannes nannte sich nicht, den Jünger, der Gott liebt, obwohl er den Mut hatte, beim IHM am Kreuz auszuharren und Jesus wirklich lieb hatte. Er nannte sich den Jünger, den Gott liebte. Er sah sich ganz abhängig von der Liebe Gottes und war sich bewusst, dass seine eigene Liebe zu klein ist, um überhaupt erwähnt zu werden.

Wenn ich über mein Leben im Herrn nachdenke, dann kann ich die ganze Höhe, Tiefe und Breite seiner Liebe nicht erfassen. Aber ich kann IHN in jeder Situation um Weisheit und Liebe bitten, den Nächsten so zu behandeln, wie ER will, und ich stelle fest, dass er dann in meinem Herzen große Wunder tut.

Meine Liebe zu ihm wächst in dem Maß, in dem ich Bewustsein darüber habe, dass ich IHM nichts geben kann und dass ich das annehmen darf, dass es so ist. Das macht mein Herz ganz weit auf für IHN. Dann steht auch nicht mehr der Gedanke, "liebe ich Gott genug? "oder "mache ich alles richtig" zwischen IHM und mir und ich weiß, dass er mich über alles liebt, obwohl ich IHM nichts geben kann, was ich nicht vorher von IHM bekommen habe.

Wenn ich also merke, dass ich mich von IHM abwende, ihn betrübe, weil ich eigene Wege gehe, dann bitte ich IHN, mich zu sich zurückzuholen und vertraue, dass er es tut. Ich bitte IHN, dass er mich auf IHN schauen lässt und dass Er dafür sorgt, dass mein Herz ganz IHM gehört.

So liebe ich ihn, indem ich meine Abhängigkeit von IHM in Allem erkenne und mich IHM hinhalte.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2014 12:56.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von Wintergruen am 28.08.2014 12:56

dann treibt mich doch eigentlich die Selbstsucht. Oder sehe ich das falsch?

hm,, Selbstsucht verbinde ich mit einer Sucht der man nicht so  ohne weiteres entkommen kann auch wenn man das möchte. Deshalb ist das Wort Selbstsucht m.E. hier falsch .. Mir fällt gerade kein passendes ein.. aber ich würde eher Angst oder ein ganz anderes Wort dafür verwenden.. Denn der Mensch ist von sich aus so geschaffen , das er nicht von vornherein die wahre Liebe in sich hat. Er  muss sich diese erst durch sein Wollen den Herrn darum bitten und dann kann er sich diese aneignen,,und dann kommt natürlich die Plage mit dem Fleisch  mit den Mitmenschen , Einflüsse hier und da, Begierden und Leidenschaften und  und und hinzu die es noch einmal erschweren .... Es fällt ihm gar nicht so leicht das ewige Leben oder den Platz im Himmel zu ergattern.. 
Wir haben aber sowieso durch unser beider  verschiedenen Konfessionen andere Ansichten dazu, da du wie viele hier glauben, wer wiedergeboren ist, schon gerettet sei und im Himmel eh seinen Platz hat (wenn du nicht so denkst, dann nehme ich das wieder zurück,. Der letzte Satz ist nur eine Vermutung meiner seits) 
Ich beispielsweise, fürchte mich vor der Hölle , wenn ich den Gedanken verinnerliche. Auf der anderen Seite vertraue ich auch dem Herrn. Deshalb erhoffe ich den Platz im Himmel zu bekommen, sofern ich in seinem Wort bleibe. Dafür bitte ich ihn , also in seinem Wort bleiben zu können..... Der Mensch hat ja keine Bindung zu  Gott wie eine Mutter zu ihrem Kind z.b hat.. welches täglich zum anfassen und knuddeln da ist.... Irgendwo, wenn auch im Herzen  da Gott ja für den Menschen nicht greifbar ist ,  diese Art von Liebkosung wie der Mensch bei seinen Mitmenschen hat bei Gott nicht gegeben ist, ..Deshalb glaube ich nicht, das jemand diese Art von Liebe für Gott empfindet wie bei seinem eigenen Kind. Sie ist zwar da, aber irgendwo auch in der Ferne... Diese absolute Liebe zu Gott ist auch eine andere als die Liebe die wir unter uns verstehen..  Bin der Meinung  und  
davon auch überzeugt das sowas nur in einem fast vollkommenen Stadium eines christen möglich ist. Das er alles tut oder tun möchte weil er Gott liebt. Die Geschichte Jesu, bringt erstmal menschliches Mitleid mit sich , die wahre Liebe zu IHM,kommt viel später 

Denn zuerst kommt die Angst des Menschen dann die  Ehrfurcht und   letztendlich die wahre Liebe zu IHM ... aber das sind Stufen die man nicht von heute auf morgen erreicht.. 

Damit sagst du doch selbst auch, dass es nicht der Mensch ist, der das hervorbringt, sondern die von Gottes Geist gewirkte Liebe

wir wissen doch: der Mensch kann von sich aus gar nichts tun.. NICHTS.. aber das WOLLEN das kommt von ihm selbst.. und wenn ich will das Gottes Liebe in mir wirkt, dann bitte ich ihn darum und er gibt...

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2014 13:09.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von marjo am 28.08.2014 13:01

Hallo Henoch,

Henoch schrieb: Wenn ich über meine Liebe zum Herrn nachdenke, werde ich immer traurig. Wie klein ist sie im Verhältnis zu seiner Liebe zu uns, die er am Kreuz sichtbar werden ließ.

sieh es lieber als Herausforderung. Wer will auch schon eine erdrückende Liebe? :)

Stimmt schon. Jesus am Kreuz ist das stärkste Bild göttlicher Liebe. Dieser Kraft konnte sich nichts entgegenstellen. Diese Kraft reißt uns los aus aller Gebundenheit. Daher... sieh es als Herausforderung... als Startschuß, persönlich für Dich. :)

gruß, marjo 

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solana

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Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von solana am 28.08.2014 13:33

Hallo Henoch
Du sprichst da gleich mehrere ganz wichtige Dinge an, insbesondere das Wachstum und die Erkenntnis.

Wir wachsen in der uns geschenkten Liebe, indem sie sich bewährt.

Dazu finde ich die Stelle im Römerbrief sehr aussagekräftig:

Röm 5, 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, 4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, 5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Das "Rühmen der Berdrängnisse" zeugt ja eigentlich schon von der grossen Liebe des Paulus. Durch die in unser Herz ausgegossene Liebe können wir auch in der Not an der Hoffnung festhalten und erfahren, wie sie durchträgt.
Deshalb kann Paulus die Bedrängnisse annehmen und bejahen, nicht weil er die Leiderfahrung so toll findet, sondern weil er darin ganz besonders die Liebe Gottes "praktisch" erfährt.
Indem er Gott trotzdem vertraut (trotz aller Not und gegen den Augenschein) und sein Vertrauen nicht enttäuscht wird.

So stellt sich für mich gerade in solchen Situationen des Lebens, die mir gar nicht "schmecken" wollen, auch die Frage, ob ich meiner eigenen Beurteilung mehr glaube oder ob ich trotzdem daran festhalte, dass Gottes Liebe mir nur das Beste schenkt.

 

Henoch schrieb: Wenn ich über meine Liebe zum Herrn nachdenke, werde ich immer traurig. Wie klein ist sie im Verhältnis zu seiner Liebe zu uns, die er am Kreuz sichtbar werden ließ.

Ja, ich denke diese Traurigkeit gehört zu der "Erkenntnis", zu der seine Liebe uns führt.

Und diese Erkenntnis macht uns frei davon, das Gesetz wie "unmündige Kinder" halten zu wollen aus Furcht vor Strafe. (Gal 4, 1-7)
Durch die Erkenntnis seiner grossen Liebe wächst die "antwortende" Liebe in uns.
Dann treibt uns nicht mehr die Furcht vor Strafe, sondern seine Liebe wird zum Motiv unseres Handelns.
Gruss
Solana

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StefanS

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Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von StefanS am 28.08.2014 16:28

Ich möchte mich der ersten (Marjos) Antwort anschließen, weil ich sie soooooooo treffend finde.

Marjo schrieb:
Für mich erschliesst sich eine vernünftige Sichtweise auf dieses Thema aus der Antwort auf die Frage, die Jesus in Joh. 21 drei Mal an Petrus gestellt hat. "Hast Du mich lieb?"
Daran entscheidet sich alles. Ganz praktisch. Jeden Tag, jede Nacht.
Ich lebe mit meiner Frau, meinen Kindern und ich lebe mit Jesus. Das Leben mit Jesus beeinflusst jede meiner Entscheidungen. So wie ich in einer Ehe und als Vater lebe, hat jede meiner Entscheidungen Auswirkungen auf meine Familie. Jesus ist Teil meiner Familie, ich bin Teil seines Leibes.

Wenn ich also beispielsweise Sonntag in einen "Gottesdienst" gehe, dann ist dies nur ein kleiner Teil meines Lebens mit Gott. Dort höre ich nicht die einzige Predigt, treffe nicht die einzigen Christen und betreibe nicht den einzigen Lobpreis. Überhaupt ist selbst die Veranstalltung am Sonntag längst nicht mein einziger Gottesdienst. Gottesdienst ist Leben. Daher trete ich auch am Sonntag nicht speziell vor Gott...
Genau so ist es!!

Liebe zu Gott ist ständig intensive Beziehung zu IHM haben zu wollen bzw. sie zu haben.

Liebe zu Gott zeigt sich nicht (nur) am Sonntag!

Gruß StefanS

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von Henoch am 28.08.2014 17:13

Hallo Solana,

genau so erlebe ich es. Je mehr ich aufhöre zu meinen, ich könne Gottes Gebote erfüllen, und vertraue, dass Gott das auch gar nicht erwartet, weil ER mir das rechte Wollen und Vollbringen nach seinem Wohlgefallen schenkt und weil ER mein Herz verändert und ich alleine durch sein Werk gerettet bin, desto inniger wird die Beziehung zu IHM. Sie wird nicht mehr getrübt durch die Angst zu versagen oder nicht angenommen zu sein und durch den Hochmut zu meinen, etwas zu können.

Je mehr ich das tue, was im Wort steht, nämlich völlig in die Gnade zu vertrauen, desto inniger wird die Beziehung. Gnade heißt immerhin unverdientes Geschenk und die Schrift sagt klar, aus Gnade sind wir gerettet und aus Gnade werden wir geheiligt. Das Rühmen ist ausgeschlossen. Wenn wir versuchen, ein unverdientes Geschenk zu verdienen oder etwas beizutragen, dann versuchen wir Gott. Wir werfen die Gnade weg und meinen, etwas hinzuverdienen zu können zu unserer Erlösung und Heiligung. Welch Hochmut! Ist es aus Verdienst, dann ist es nicht aus Gnade, ist uns gesagt.

Wenn ich also in die Gnade annehme und zutiefst vertraue, dass mir alles gegeben werden muss, dann bin ich frei und unbedrückt in meiner Beziehung zum Herrn.

Henoch

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2014 17:19.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von Wintergruen am 28.08.2014 18:03

Wir werfen die Gnade weg und meinen, etwas hinzuverdienen zu können zu unserer Erlösung und Heiligung. Welch Hochmut! Ist es aus Verdienst, dann ist es nicht aus Gnade, ist uns gesagt.
 Denken Christen wirklich so ???


sonst  sehe ich das keineswegs so:  Wer wirft denn die Gnade weg ????? Das wir aus Gnade gerettet werden das steht doch geschrieben. Das ist Gottes Wort an uns. Aber damit alleine ist doch nicht getan. Ich habe hier leider immer den Eindruck wie auch sehr sehr sehr oft vermittelt wird ,das wir aus Gnade gerettet werden und das wars... Für mich klingt das einseitig.

Aus Gottes Sicht, rettet ER aus Gnade.. das lesen wir immer und immer wieder. Steht an vielen Stellen in der Bibel. Irgendwann haben wir das doch verinnerlicht und wissen es..  ER rettet UNS aus Gnade. 

jedoch stehen in der Bibel viele viele viele andere Dinge , wann wir seine Jünger sind, daswir in seinem Wort bleiben sollen , was wir tun müssen.. Was ist denn sein Wort ???? Das er uns aus Gnade rettet ??? Gewiss nicht..... Der Mensch muss doch ebenfalls tätig werden, sonst wird die  Gnade auch nichts nützen ... oder meint ihr etwa nicht ??? Zum Beispiel steht auch geschrieben: Dem Demütigem schenkt er seine Gnade.... wie erlangt man Demut.. wann ist man demütig, wie äußert sich Demut in  mir und an meinen Nächsten ??.. wann muss der Mensch demütig sein und wann  kann er Selbstbewusst und Bestimmend auftreten ??? Ist man wirklich demütig ???  Wie schaffenwir das in unserem Alltag. Verhalten wir uns wirklich so wie Gott es möchte? Wie zeigt sich Nächstenliebe im Alltag?  usw und so fort ..

Und ich sehe keinen Hochmut darin, wenn der Mensch versucht ihm zu gefallen, indem er  viele Werke tut, aus Liebe und weil Gott das von JEDEM erwartet.. Ich verstehe euch nicht, warum ihr immer das selbe schreibt... und auch  nur einseitig... verstehe ich nicht ... (bei euch hört es immer an als ob Werke nur nebensächlich seien, nicht wichtig und man kann sowieso nicht sündlos leben und dieses kann man nicht und das nicht,, weil wir eben im Fleisch leben. Ich finde das persönlich einfach zu bequem.. Ja in der Tat ,, einfach zu bequem.. denn um sich würdig zu erweisen gerettet zu werden  das bedeutet ´´Krieg``
´´Nimmer euer Kreuz auf , heißt es und folgt mir..´´´ das hört sich nicht nach larifari an und als eine einfache Sache der Welt...Hatte ER es einfach ??? 

Das Fleisch führt ständig Krieg mit der Seele .. Und das ist keine einfache Sache. Das kostet Kraft und Anstrengung.. das ist kein leichtes Spiel... wenn alles sooo einfach wäre wir Ihr immer schreibt, dann verstehe ich alle Aufforderung Gottes an uns nicht. Tut diese und jenes , tötet dies und das... Wenn alles sooo einfach wäre, dann müssen alle die, die sich opfern,die diesen Krieg führen geisteskrank sein ..und der Widersacher würde auch keine Rolle spielen denn wiedergeborene sind eh gerettet. Er wäre ja für diese nicht existent quasi... hm... sehr merkwürdig wie ich finde...

sorry wenn es ein wenig auch of topic war..ich kann leider mit den Aussagen nicht eins werden das Werke hochmütig seien und das diese soo nebensächlich sind sodass sie keinen Raum bieten das man diese überhaupt erwähnt in der Sache Rettung  und zur Liebe Gottes ....

möglich aber das ich euch auch missverstehe .. sorry dann 

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2014 18:52.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von Wintergruen am 28.08.2014 18:13

Gnade heißt immerhin unverdientes Geschenk

wen das wirklich so wäre,, einfach nur DAS.. dann müsste ER jeden Menschen retten,, denn ein unverdientes Geschenkt müsste JEDEM zugeteilt werden ....

Mit welcher Begründung schickt er den einen in die Hölle und den anderen rettet er,, wenn die Gnade das reine unverdiente Geschenk wäre..??

Und warum muss der Mensch demütig sein , damit ER ihm seine Gnade schenkt??? Das widerspricht sich ...

wenn geschrieben steht: dem demütigem schenkt er seine Gnade... dann hört sich das für mich NICHT nach einem  rein unverdientem Geschenk an ...

LG


Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2014 18:15.
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