Römer 12,1+2

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Cleopatra
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Römer 12,1+2

von Cleopatra am 16.01.2017 08:02

1 Ich habe euch vor Augen geführt, Geschwister, wie groß Gottes Erbarmen ist. Die einzige angemessene Antwort darauf ist die, dass ihr euch mit eurem ganzen Leben Gott zur Verfügung stellt und euch ihm als ein lebendiges und heiliges Opfer darbringt, an dem er Freude hat. Das ist der wahre Gottesdienst, und dazu fordere ich euch auf.
2 Richtet euch nicht länger nach ´den Maßstäben' dieser Welt, sondern lernt, in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob Gott Freude daran hat und ob es vollkommen ist.

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Römer 12,1+2

von Cleopatra am 16.01.2017 08:03

Ich habe ausnahmsweise mal nicht die Elberfelder, sondern die neue Genfer Übersetzung genommen, ich finde, hier klingt es nochmal ganz anders.

Alleine diese beiden Verse sagen doch enorm viel aus, oder?

Was sagt euch der Text?

Lg Cleo

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geli
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Re: Römer 12,1+2

von geli am 16.01.2017 12:14

Dabei denke ich spontan an: "Heiligung".
Jesus hat uns teuer erkauft, nun sind wir sein Eigentum.
Gottesdienst bedeutet nicht nur am Sonntag eine Predigt hören, den Zehnten geben, vielleicht auch noch täglich die Bibel lesen usw., sondern Gott gehört unsere Zeit, unser ganzes Geld (nicht nur der Zehnte), ihm gehört auch all unser Besitz.
Wir dürfen uns davon nehmen, was wir zum Leben benötigen.

All unser Denken, unsere Erwartungen, unsere Vorstellungen von Dingen - all das soll überprüft werden und ggf. Altes durch Neues ersetzt werden - Lüge wird so durch Wahrheit ersetzt.
Das ist der Weg zur immer größeren Freiheit.

Lg, geli

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Cleopatra
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Re: Römer 12,1+2

von Cleopatra am 17.01.2017 08:06

Mich erinnern diese Verse immer an das Beispiel der Adoption.

Wenn wir als Gottes Kinder quasi adoptiert wurden, also Königskinder werden, dann sollten wir uns auch dementsprechend verhalten..
Dann passt es einfach nicht, dass wir (bildlich gemeint) auf der Straße herumlungern und unsere Kleider beschmutzen.

Gleichzeitig sagt es mir, dass wir nicht aus Pflichtgefühl so gesetzlich handeln sollen, sondern eben aus Dankbarkeit.
Wenn wir verstanden haben, welch großes Anrecht wir nun haben, wieviel Gnade und Liebe wir erfahren haben, dann sollten wir doch auch von uns aus, eben aus Liebe und Dankbarkeit ihm zuliebe so handeln wollen, oder?

Lg Cleo

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Römer 12,1+2

von Burgen am 17.01.2017 09:09

In meiner Zürcher ist vom "Schema" der Welt zu lesen, in das wir uns nicht hineinziehen lassen sollten.

Diese beiden Verse sagen wirklich seeehr viel aus. Ich denke, dessen bewusst zu werden, ist ein Grund großer Dankbarkeit Gott gegenüber.

Dies beginnt ja schon bei den Anfängen der menschlichen Beschreibungen in der Schrift
und wurde immer mehr perfektioniert in der Volksbildung.
Man könnte sagen, je größer Gottes Volk wurde, desto schwieriger wurde es für den einzelnen Menschen,
sich nicht von der Welt vereinnahmen zu lassen.

Und heute?
Die Auswirkungen, die Kämpfe um Macht und Einfluss, der Wunsch des Einzelnen nach Frieden, finden wir überall da, wo Leben gelebt wird, das das Zentrum Gottes nicht mehr im Herzen hat.

Ich meine, wir leben in einer Welt, die ihre eigenen Wertvorstellungen bis in den Exzess auslebt.
Es ist schwer, sozusagen am Ball zu bleiben - und wir sind ganz auf die Gnade Gottes angewiesen nicht unterzugehen.

LG
Burgen
 

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