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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 30.01.2021 15:3530 Sie hatten nämlich gesagt: Er hat einen unreinen Geist.
Menschen schätzen uns oft falsch ein. Nur Gott kennt uns wirklich.
Danke Herr, dass Du uns kennst, so wir wir wirklich sind.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: "Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43
von pausenclown am 30.01.2021 11:45Hallo,
Ich habe etwas überlegt ob ich was dazu schreiben soll.
Ich schreibe nun bewusst als Jude.
Das Gesetz gegen Gnade auszuspielen, ist absurd.
Viele Worte hier entspringen aus Unwissenheit gegenüber jüdischer Theologie, Kultur usw.
Gnade, Barmherzigkeit usw sind Zentrale Begriffe in unserem Glauben.
Wir Juden wollen uns durch einhalten von Gesetzen den Himmel verdienen, ist schlichtweg falsch und christliches Klischee über uns.
Ein Blick in die Bibel reicht doch um zu sehen wie oft zb. Gnade im Alten Testament vorkommt.
Gott voller Gnade und Barmherzigkeit, langsam zum Zorn.
Wir sollen Gott und den nächsten lieben von ganzem Herzen, das lehren Rabbiner.
Selbst Jesus sagt, wer mich liebt, hält meine Gebote.
Wir Juden, sind aus Gnade ein berufenes Volk, ja, wir wissen aus Gnade.
Warum sollen wir seine Gebote halten?
Aus liebe.
Kleiner Auszug aus dem jüdischen Gebet Awinu Malkenu:
Unser Vater, unser König, tue es um deines großen, mächtigen und furchtbaren Namens willen, der über uns genannt wird!
Unser Vater, unser König, aus Gnade erhöre uns, denn wir haben keine verdienstvollen Handlungen, erweise und Milde und Huld und hilf uns!
Meinen wir das auch so, jaha.
Kleiner Tipp. Guido Baltes der sich sehr um jüdische Wurzeln bemüht.
Es sind ein Paar Teile auf YouTube. Es geht auch um falsche annehmen und Klischees über uns Juden.
https://youtu.be/ECmTUn8e__0
LG Pausenclown.
Christen aus Lübeck???
von TrollJenta am 30.01.2021 11:45Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32
von Burgen am 30.01.2021 10:26
Alle deine Geschöpfe sollen dich preisen, HERR, alle, die zu dir gehören,
sollen dir danken! * Psalm 145,10
Die Erde, die den Regen trinkt, der oft auf sie fällt, und nützliche Frucht trägt
denen, die sie bebauen, empfängt Segen von Gott. * Hebräer 6,7
Kl: Offenbarung 15,1-4
Bl: Lukas 7,18-23
Uns gabst du das Vermögen, die Schönheit einzusehn,
uns Menschen, deinen Segen zu fühlen, zu verstehn;
uns sollte all die Wonne ein Ruf der Liebe sein,
mit jeder Morgensonne dir unser Herz zu weihn.
Nun sieh! o Gott, wir weihen ein Herz voll Dankbarkeit dir,
der uns liebt, und freuen uns deiner Gütigkeit.
(Johann Wilhelm Ludwig Gleim)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: "Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43
von Burgen am 30.01.2021 10:12
Vorhin hat Pastor Spitzer eine Lebensgeschichte eines Jungen erzählt, der jetzt mitte 60 Jahre alt ist und ein Mann ist. Der Verlauf war so, der Vater starb in seinen jungen Jahren. Seine Stiefmutter samt Kinder konnten mit dem damaligen Jungen nicht zurechtkommen. Er kam in ein Kinderheim, der Rest der Familie verließ ihn.
Jörg, so hieß er wohl, begann mit ca 13 Jahren zu rauchen.
Um die Zigaretten anzuzünden riß er immer eine Seite aus der Bibel aus dafür. (Wie in dem Alten Testament der eine König bei Jeremia.) Also, das AT hat ja allein schon viele Seiten, das gibt ein Bild davon, wieviel Zeit inzwischen vergangen war.
Die Zeit in seinem Leben verbrachte er so, dass er im Knast landete und Sicherheitsverwahrung war das Ziel seines Lebens. Inzwischen kam er im Matthäusevangelium an.
Dort las er, dass wir Menschen ein Licht sein sollen. Dieser Satz ließ ihn nicht mehr los. Er zerbrach an diesem Satz und fragte, wie er denn, so kaputt wie er inzwischen war, ein Licht sein könnte.
Seine Rettung war, dass er betete und Gott um Hilfe anflehte. Und Gott hörte ihn, den total zerbrochenen und in die irre geleiteten Mann.
Jesus trat in das Leben dieses Mannes, inzwischen 29 Jahre alt.
Er lebte jetzt mit und für Jesus. Seine Mitgefangenen spürten und erlebten, sahen wie Jörg ein ganz anderer wurde.
Seine Wutanfälle hörten auf, die Teller flogen nicht mehr durch die gegend usw.
Dann nach weiteren Jahren seiner inneren und dann äusseren Veränderung wurde er schließlich entlassen. Und jetzt, Mitte 60 (13-60J) arbeitet er in der Nähe Freiburgs in einer Einrichtung für blinde Menschen.
Jörg hat seinen Frieden in Gott gefunden,
und gleich auch Barmherzigkeit für Menschen, denen es ähnlich erging wie ihm. Alles ohne jegliche Leistung zu vollbringen.
Allein aus Gnade Gottes heraus, die die reinste Liebe ist, die wir Menschen kennen.
Re: "Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43
von Cleopatra am 30.01.2021 08:33Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: "Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43
von Cleopatra am 30.01.2021 08:25
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 29.01.2021 20:1529 wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften.
Nur wenn wir geistlos geworden sind, uns also bewusst von Gott abwenden, kann Er uns nicht vergeben, weil Er uns zu nichts zwingen will.
Danke Herr, dass Du uns Deinen Hl. Geist geschenkt hast.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Kronleuchter
Gelöschter Benutzer
Re: "Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43
von Kronleuchter am 29.01.2021 11:24Die Idee finde ich gut: "Haltet an der Gnade fest!" als Schlusswort des Gottesdienstes zu setzen.
Ich sehe es jedoch nicht als Aufforderung, etwas zu tun! Zumindest nicht in erster Linie!
In Apostelgeschichte 13,43 geht es doch um die Gnade, die als Gegensatz zum Gesetz steht.
Es geht um die Frage, wie ich zum Heil komme.
Es geht darum, ob Jesus schon alles getan hat oder ob ich noch etwas tun muss. (Wie du es ja in deinem zweiten Beitrag auch sagst)
An der Gnade festzuhalten heißt: Mich nicht selbst zu verurteilen, weil Jesus mich schon freigesprochen hat.
An der Gnade festzuhalten heißt: Zu spüren, dass es vollbracht ist, sich auf einem neuen Boden zu bewegen.
Was ich jetzt tue, muss ich nicht tun! Weil vielleicht anderenfalls mein Glaube und mein Heil verloren gehen würden.
Alles, was ich jetzt mache, entspringt meinem freien, geretteten, umgestalteten Herzen.
Es ist wie der Unterschied eines Kindes, das Leistung erbringen muss, um die Liebe der Eltern zu spüren und in Gefahr steht, die Liebe ohne Leistung entzogen zu bekommen, zu einem Kind, dass dem Vater ein Bild malt, weil es in dessen Liebe geborgen ist, diese ganz selbstverständlich nimmt und sie dem Vater zurückspiegelt.
An der Gnade festzuhalten bedeutet also, nicht was ich mache ist entscheidend, sondern aus welchem Grund ich es mache: Erfülle ich Regeln, um Gott gnädig zu stimmen oder lebe ich als sein Kind, weil Gott gnädig ist.
In Galater 3,3 fleht Paulus die Galater auch fast an, an der Gnade festzuhalten: "In der Kraft des Heiligen Geistes habt ihr begonnen, und jetzt wollt ihr aus eigener Kraft das Ziel erreichen?"
Ich gebe dir so recht @Burgen: Der Satz kann Leben retten.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: "Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43
von Burgen am 29.01.2021 10:50
2.Petrus 1,2-4
Mein Wunsch für euch ist, dass Gott euch immer mehr mit seiner Gnade und seinem Frieden beschenkt,
sodass ihr Jesus, unseren Gott und Herrn, immer besser kennenlernt.
Denn dessen göttliche Kraft hat uns ja alles gegeben, was wir brauchen,
um ein Leben zu führen, das Gott gefällt.
Das kam dadurch,
dass wir den erkannt haben, der uns durch seine Herrlichkeit und Güte berufen hat.
Und durch dieselbe mächtige Kraft hat er uns seine kostbaren und größten Zusagen geschenkt.
Er hat versprochen,
dass ihr Anteil an seiner göttlichen Natur bekommt, denn ihr seid dem Verderber dieser
verführerischen Welt entflohen.
~~~
Wir hören und lesen ja oft, dass wir einerseits Gottes Ebenbild sind und andererseits, dass wir
Jesus Christus, dem Sohn Gottes, immer ähnlicher werden sollen.
Ja eigentlich sogar ähnlicher werden 'müssen', denn ein mit Sünden beladener Mensch kann
nicht in das himmlische Jerusalem einziehen.
Das lesen wir in den letzten beiden Kapitel der Offenbarung.
Jedoch, wenn wir Kinder Gottes sind brauchen wir keine Angst haben.
Denn durch Glauben und in ihm, Jesus Christus, werden wir einerseits ohne Sünde,
Schuld und Verdammnis sein und andererseits durch das Leben in ihm, ihm immer
ähnlicher werden.
Und wie wird dies werden? Ich denke, wenn wir auf ihn schauen, wird Gott uns durch den
Heiligen Geist den 'Anteil der göttlichen Natur bekommen'. Ganz ohne Druck.
Gott ist Leben, sein Wort hat Leben hervorgebracht.
Leben in Freude, Gesundheit, Frieden, Weisheit, Bewahrung.
Gaben, Früchte des Glaubens - alles stellt sich im Leben mit Gott ein.
Ähnlich wie in dem Gleichnis des Bauern, der sich um seinen trockenen und fruchtlosen
Baum kümmert und letztlich, nach langer Zeit dem Baum fruchtbares Leben schenkt,
hervorbringen lässt.
Und wir sind ja auch wie Bäume, die am Wasser gepflanzt sind ...
Es ist seine Gnade, die das alles bewirkt und hervorbringt, die wir in die Hand Gottes
gezeichnet sind. Dies glauben und annehmen können ist ein Geschenk