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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?

von pausenclown am 09.10.2019 09:08

Hallo Vielton,

Natürlich kann man immer wieder einen , oder zwei oder drei Verse aus der Bibel nehmen und auch daraus eine eigene Theologie bauen, egal was davor geschrieben ist oder danach geschrieben ist, also Kontext.

Nun zu Johannes 5.

Hier beginnt eine riesige Tragödie für uns Juden , Jesus proklamiert herunter Vater sind eins, was nach damaligen jüdischen Verständnis und heute unser Verständnis er ist Gott.
Wer sowas behauptete oder proklamierte musste nach damaligen Recht zum Tode verurteilt werden. mit Sicherheit hat Jesus in den Versen 28 und 29 nicht irgendwelche komische christliche Theologie entwickelt, sondern hat die Zuhörer an Hesekiel 37,12 erinnert.

Und der Witz ist doch, dass Gott schon immer in allen Zeiten zu Menschen sprach sie berufen und aus Gnade gerecht und aus Gnade erwählt hat, denn das ist genau die Geschichte meines Volkes das Volk Israel die Juden.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...

von Burgen am 09.10.2019 09:00



Jakob sprach: 
Lasst uns nach Bethel ziehen, dass ich dort einen Altar errichte dem Gott, der mich erhört hat zur Zeit meiner Trübsal und mit mir gewesen ist auf dem Wege. __ 1.Mose 35,3 

Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus. __ Epheser 5,20 


Apostelgeschichte 9,36-42 
Matthäus 21,23-27 


Du hast meine Wege geleitet, großer Gott, von Anbeginn. 
Jeden Tag mich treu begleitet, Gutes nur für mich im Sinn. 
Oft bist du mir nachgegangen, wenn ich falsche Wege lief, 
und ich durfte neu anfangen, weil mich deine Stimme rief. (Gisela Kandler) 

*** Apostelgeschichte 9,36-42 *** Auferweckung der Tabitha ***  



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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5402

Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?

von Cleopatra am 09.10.2019 07:50

Hallo ihr lieben,
 
mich lässt dieses Thema irgendwie nicht los.
 
Auf mich wirkt der Tonus mehr und mehr eben dahingehend, dass es neben Jesus doch noch einen Weg gibt.
 
Ich musste die Tage an Rut denken, die ja Moabitin war (sehr heidnisches Volk), die sich aber entschied, bei Naomi zu bleiben und ihren Gott anzunehmen.
Ich bin mir sicher, dass wir sie im Himmel irgendwann kennenlernen.
 
Und hier gibt es eben auch viele Beispiele noch in der Bibel.
 
Allerdings war dies ja alles vor der Kreuzigung und Auferstehung.
 
Jesus selbst sagte "Ich bin der Weg und die Auferstehung und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch mich."
 
Von daher können die Verse aus Johannes 5, 24 nicht bedeuten, dass eben noch andere in den Himmel kommen als die, die diese Sündenvergebung angenommen haben.
 
Es wäre natürlich super, aber diese These wiederspricht einfach der Tatsache, dass wir und hier und auf dieser Erde schon für Gott entscheiden müssen.
 
Und das zeigt ja eben auch, wie wichtig es ist, sowas nicht ewig vor sich hinzuziehen oder auf die leichte Schulter zu nehmen.
 
Für Menschen zu beten halte ich auch für enorm wichtig ,denn Gott kann so viele Möglichkeiten schaffen, um dafür zu sorgen, dass Menschen ihn erkennen.
 
Über Johannes 5 werde ich mir aber auch noch weiter Gedanken machen, was genau damit gemeint ist.
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5402

Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von Cleopatra am 09.10.2019 07:42

Liebe geli,
 
dem kann ich nur zustimmen und es ist gut, wenn man sich auch selbst immerwieder dran erinnert, sich selbst zu prüfen, aus welcher Motivation heraus man etwas tut.
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Sonnenkind

78, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 240

Buch zu vergeben

von Sonnenkind am 08.10.2019 12:20

Hallo,
nachdem wir neue Wasserleitungen und ein neues Badezimmer bekommen haben, muss das ganze Haus entstaubt und geputzt werden
Dabei werden auch viele Bücher aussortiert und bei Booklooker angeboten. Ein Büchlein will ich aber hier anbieten: Fynn "Hallo Mister Gott hier spricht Anna". Die Älteren hier werden sich sicher daran erinnern, es ist ein Buch über ein kleines Mädchen, das ganz unbefangen direkt mit Gott spricht und am Ende zum Engel wird.
Das kleine Taschenbuch ist vergilbt, aber sonst in Ordnung. Wer es möchte, kann es haben (vielleicht für die Kinder oder Enkel?), gegen eine Spende an die Kindernothilfe.
Bei Interesse bitte eine PN schicken.
Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...

von Burgen am 08.10.2019 09:46




Da ich den HERRN suchte, antwortete er mir und errettete mich aus aller meiner Furcht. __ Psalm 34,5 

Jesus spricht: 
Welche Frau, die zehn Silbergroschen hat und  e i n e n  davon verliert, zündet nicht ein Licht an und kehrt das Haus und sucht mit Fleiß, bis sie ihn findet? __ Lukas 15,8


Jesaja 38,9-20
Matthäus 21,18-22


Herr, gib allen, die dich suchen, dass sie dich finden,
und allen, die dich gefunden haben,
dass sie dich aufs Neue suchen,
bis all unser Suchen und Finden erfüllt ist in deiner Gegenwart. (Hermann Bezzel)  

*** 
aus Jesaja 38 - 9-20 

Dies ist das Lied Hiskias, des Königs von Juda, als er krank gewesen und von seiner Krankheit gesund geworden war. 

Ich sprach: 
Nun muss ich zu des Totenreiches Pforten fahren in der Mitte meines Lebens, / da ich doch gedachte, noch länger zu leben. 

Ich sprach: 
Nun werde ich den HERRN nicht mehr schauen / im Lande der Lebendigen, / nun werde ich die Menschen nicht mehr sehen / mit denen, die auf der Welt sind. 


Meine Hütte ist abgebrochen / und über mir weggenommen wie eines Hirten Zelt. / Zu Ende gewebt hab ich mein Leben wie ein Weber; / er schneidet mich ab vom Faden. Tag und Nacht gibst du mich preis; 
bis zum Morgen schreie ich um Hilfe; / aber er zerbricht mir alle meine Knochen wie ein Löwe; / Tag und Nacht gibst du mich preis. 

Ich zwitschere wie eine Schwalbe / und gurre wie eine Taube. / Meine Augen sehen verlangend nach oben: / Herr, ich leide Not, tritt für mich ein! 

Was soll ich reden und was ihm sagen? / Er hat's getan! / Entflohen ist all mein Schlaf / bei solcher Betrübnis meiner Seele. 

Herr, lass mich wieder genesen / und leben! 

Siehe, um Trost war mir sehr bange. / Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, / dass sie nicht verdürbe; / denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück. 

Denn die Toten loben dich nicht, / und der Tod rühmt dich nicht, / und die in die Grube fahren, / warten nicht auf deine Treue; 
sondern allein, die da leben, loben dich so wie ich heute. / Der Vater macht den Kindern deine Treue kund. 

Der HERR hat mir geholfen, / darum wollen wir singen und spielen, / solange wir leben, / im Hause des HERRN! 

21 Und Jesaja sprach, man solle ein Pflaster von Feigen nehmen und auf sein Geschwür legen, dass er gesund würde. 
22 Hiskia aber sprach: 
Was ist das Zeichen, dass ich wieder zum Hause des HERRN hinaufgehen kann? 

39,1 Zu der Zeit sandte ... 



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geli
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von geli am 07.10.2019 14:37

Cleo: Und in dieser Gefahr sind wir ständig, selbst wenn wir etwas "Gutes" tun- dass wir plötzlich Anerkennung und so erwarten.
Aber alles, was wir tun, sollte einfach zu Gottes alleiniger Ehre sein,

Ja, das stimmt - da brauche ich nur mich selbst ehrlich zu hinterfragen...


Und gleichzeitig entdecke ich in dieser Aussage - "Gottes alleinige Ehre" - ein weiteres Kriterium, was wohl bei der Beurteilung unserer Werke am Ende wichtig ist. Jesus sagt dazu etwas ganz Ernstes: "Wie könnt ihr glauben, die ihr noch Ehre bei den Menschen sucht?" - Leider finde ich diese Stelle gerade nicht.

Aber ich mache auch die Erfahrung, dass ich selbst es oft gar nicht merke, wenn sich falsche Motive und Beweggründe bei mir einschleichen. So wie diese Frau - ich denke, sie meint es sicherlich ernst und hat gute Absichten. Nur Gottes Geist kann uns die "Feinheiten" unserer Beweggründe offenbar machen.

Dass er das tut - darum bitte ich ihn immer wieder. Denn dann kann Gott uns hier und jetzt schon korrigieren, damit wir am Ende nicht nur mit "Heu, Stroh und Holz" vor ihm stehen werden!

Am Anfang dieses Threads ging es doch, so erinnere ich mich, darum, ob "Traktate verteilen" ein gutes Werk sei. Ja, sicherlich ist das kein "böses Werk" - aber dennoch, so glaube ich, kommt es nicht so sehr darauf an, was wir getan haben, sondern es kommt vor allem darauf an, wie - mit welchen Beweggründen und mit welcher Motivation - wir etwas getan haben. Das wird ja auch deutlich bei dem "krassen Beispiel" von der Klofrau und dem tollen Prediger. 

Und gerade denke ich an die Aussage, die ja sogar bei Leuten, die nichts mit Glauben am Hut haben, bekannt ist: "Die Letzten werden die Ersten sein".
So kann jemand, der  ein vielleicht ganz unscheinbares Leben in Treue, in Liebe, in Demut und Dankbarkeit gegen Gott geführt hat und auch mit den allerkleinsten Dingen Gottes Ehre gesucht hat, "ganz groß" rauskommen...   - während ein anderer, der ganz weit Vorne stand und viel Ehre und Anerkennung bekommen hat, einer der "Letzten" sein kann.

Tröstlich ist, dass niemand - auch wenn gar nichts vorzuweisen hat, was Bestand hat - verloren gehen wird. Jeder wird die Ewigkeit bei Gott verbringen dürfen.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...

von Burgen am 07.10.2019 08:40



Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter. __ 2.Samuel 22,2 

Auf ihn hoffen wir, er werde uns auch hinfort erretten. __ 2.Korinther 1,10 


Römer 6,18-23 
Matthäus 21,12-17 


Du wendest dich denen zu, die dich suchen, nimmst alle auf, die sich bei dir bergen. 
Lass dich finden, wo alles verloren ist. 
Wo alles zusammenbricht, bleib nicht fern.  
Komm zur Sprache in den Worten, mit denen wir Frieden stiften. (Sytze de Vries) 

*** 
aus Römer 6,18-23 (Schl.2T) 

15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gestz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! 

16 Wißt ihr nicht: Wem ihr euch als Sklave hingebt, um ihm zu gehorchen, dessen Sklave seid ihr und müsst ihm gehorchen, es sei der Sünde zum Tode, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 

17 Gott aber sei Dank, dass ihr Sklave der Sünde gewesen seid, nun aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Vorbild der Lehre, dem ihr euch übergeben habt. 


18 Nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden. 


19 Ich muss menschlich davon reden wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn so, wie ihr eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt, um gesetzlos zu handeln, so stellt nun eure Glieder  in den Dienst der Gerechtigkeit  zur Heiligung. 

20 Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr frei gegenüber der Gerechtigkeit. 

21 Welche Frucht hattet ihr nun damals von den Dingen, deren ihr euch jetzt schämt? denn ihr Ende ist der Tod. 

22 Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gott dienstbar geworden seid, habt ihr als eure Frucht die Heiligung, als Ende aber das ewige Leben. 

23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. 


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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5402

Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von Cleopatra am 07.10.2019 07:39

Ok, ich habe dazu ein von mir persönlich empfundenes Beispiel:
 
Am Freitag Abend habe ich eine Frau kennengelernt, die permanent von sich sprach (von mir persönlich so empfunden).
 
"Ich bin ja in der Rockerszene.... ich... Rockerszene, ich evangelisiere bei den Rockern... da muss man natürlich im Thema bleiben... Rockerszene..."
 
Mir persönlich wurde es einfach zuviel, einfach, weil ich erstens nicht gewohnt bin, dass jemand nicht mal nach dem Gegenüber fragt sondern nur von sich spricht und zweitens musste ich einfach die ganze Zeit nur an den Bibelvers denken, dass die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut bei solchen Dingen.
 
Ich meine, ich schreibe hier ja manchmal auch zB von der Suppenküche, ja, die ist natürlich auch evangelistisch, aber da geht es ja in dem Zusammenhang um andere Dinge.
 
Und es mag auch ganz toll sein, wen jemand in dieser "Rockerszene" evangelisch aktiv ist, aber mir persönlich war dieses Gespräch schon sehr unangenehm.
 
Ich selbst denke, wenn wir evangelisch unterwegs sind (und das sollte schon allein unser ganzes Leben sein), dann kann man vielleicht im Rahmen mal darüber reden, aber ich habe immer aufgepasst, dass es mehr im Hintergrund geschieht.
 
Ist vielleicht auch so mein Naturell, aber ich wollte nie so laut und so bekannt sein, damit sich mir eben nie diese Frage stellt, ob ich Anerkennung suche oder eben alles für Gottes Ehre tue.
 
Das war mir am Freitag so extrem aufgefallen, sehr wahrscheinlich meinte es diese Frau auch garnicht so , ist eben flippig und laut und es ist eben wohl ihr Thema, aber mir kamen diese Gedanken allgemein so ganz stark in diesem Moment.
 
Und in dieser Gefahr sind wir ständig, selbst wenn wir etwas "Gutes" tun- dass wir plötzlich Anerkennung und so erwarten. 
Aber alles, was wir tun, sollte einfach zu Gottes alleiniger Ehre sein,
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von geli am 06.10.2019 18:34

Cleo: Also extra so ein krasser Vergleich um zu verdeutlichen, wie ich es meine.

Nein, so "krass" finde ich diesen Vergleich gar nicht.

Das spricht ja eines der "Kriterien" für die Beurteilung an, die wir schon erwähnt hatten: Die Liebe. Was mit Liebe getan wird - egal, wie klein und unscheinbar das "Werk" auch sein mag, wird das "Feuer" überstehen und wird vor Gott Bestand haben. 

Und beim Zöllner und dem Pharisäer sehe ich die Demut, die ja Merciful erwähnt hatte. Dem stolzen Pharisäer kann Gott keine Gnade erweisen, dagegen der Zöllner schon.
Wobei es hier nicht so sehr um "Werke" geht, die dann beurteilt werden, sondern darum, wie man überhaupt erst zu Gott finden kann. 
Denn bei der Beurteilung in 1. Kor. 3 geht es um die Beurteilung von Gläubigen.

Beantwortet das besser deine Frage?

Ja, genau das meinte ich!

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