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Plueschmors

46, Männlich

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Beiträge: 273

Re: Freiheit?

von Plueschmors am 23.04.2024 19:56

Hallo Pausenclown,

Wie ist den nun das Verhältnis von Freiheit und auf der anderen Seite das Gesetz, für uns Juden, oder jüdische Tradition/Theologie?

da dieses Forum laut Überschrift ein "Treffpunkt für Christen" ist: Keine Ahnung!



Welchen Anteil haben nun Christen an Pessah?

Für Christen ist Jesus Christus ja das wahre Passalamm: "Schafft den alten Sauerteig weg, auf dass ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja ungesäuert seid. Denn auch unser Passalamm ist geopfert, das ist Christus" (1.Kor 5,7). Wer also mit Jesu Blut bestrichen ist und seinen Leib in rechter Weise ißt, an dem geht Gottes Zorn und Strafe gnädig vorüber. Die Folge dessen ist die Freiheit der Kinder Gottes.

Die Befreiung aus der Sklaverei, nicht der physischen Sklaverei, sondern der Sünde.

Jo, kann man so sagen.

Shalom,
Plueschmors.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2024 19:56.

stella55

68, Weiblich

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Beiträge: 22

Re: Was sind konkrete Sünden?

von stella55 am 23.04.2024 17:19

@Burgen Jesus sagte, wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit  erkennen  und die Wahrheit wird euch FREI machen,

Jedenfalls hat Jesus alle unsere Schuld auf sich genommen, und damit sind wir (eigentlich) frei. Dabei hat Selbstgerechtigkeit keinen Platz. Niemals.

Moment mal, in solange jemand sündigt ist er noch nicht frei. Die Lehren zu innerer Freiheit, vollkommene Erlösung vom Bösen, die Jesus und später seine Jünger gemäss Missionsauftrag Jesus nach seiner Kreuzigung und Auferstehung überall ans Herz legte zu befolgen, haben unseren Herrn Jesus Christus das Leben gekostet
Joh 1,29 Am Tag darauf sieht er Jesus auf sich zukommen, und er sagt: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.

Hinweggenommen hat Jesus die Sünde der damaligen Welt nicht am Kreuz, sondern dadurch dass er künftige Gültigkeit von Gesetzen und Propheten von gelebter Liebe abhängig machte. (in der ital. Bibel steht "toglie" statt hinweggenommen, in der entlischen taketh away. in der Luther fälschlicherweise trägt.)

Auch seine Getreuen wurden wegen der Verbreitung des Willens Gottes, dem Vater unseres Herrn Jesus verfolgt, (auch Paulus der einst die Christen wegen der Verbreitung Jesu Lehren verfolgte, und meinte die Gemeinde Gottes, dem himmlischen Vater unseres Herrn Jesus vernichten zu müssen wurde gefangengenommen, verfolgt.
Gal 1,13 Denn ihr habt ja gehört von meinem Leben früher im Judentum: wie ich über die Maßen die Gemeinde Gottes verfolgte und sie zu zerstören suchte

Was verstehst Du unter Selbstgerechtigkeit?
Spr 14,34 Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben.

Wir Christen sollen gemäss Jesus Christus in erster Linie nach dem Reich Gottes und seiner GERECHTIGKIET trachten. Im Reich Gottes hat Ungerechtigkeit keinen Platz, die Unrecht tun, also sündigen werden das Reich Gottes gemäss Paulus nicht erben.

 Zürcher Bibel       Lk 5,32 Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Umkehr.
HFA auch hier sinnentfremdet: Lk 5,32 Ich bin gekommen, um Sünder zur Umkehr zu Gott zu rufen, und nicht solche, die sich sowieso für gut genug halten.«

Jesus unterscheidet klar zwische Selbstgerechte und Gerechten. Und wenn er von Gerechten redet, dann meint er es im Sinne des Wortes gerecht. 

Johannes sagt auch konkret 1Joh 3,7 Kinder, niemand soll euch in die Irre führen! Wer tut, was der Gerechtigkeit entspricht, ist gerecht, wie jener gerecht ist.

Doch wie oft müssen sich Mitmenschen von sogenannt Gläubigen Christen anhören, und wenn sie noch so korrekt und anständig leben würden, Gottes Gebote halten, könnten sie vor Gott nicht als Gerechte bestehen. Auch solche Worte beruhen auf sinnentfremdete Bibelstellen der HFA.

Der Buchstabe tötet, der Geist belebt, darum prüfet alles (ob es wirklich im Sinne unseres Herrn Jesus wiedergegeben wurde.) lg Stella

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2024 17:49.

pausenclown

90, Männlich

  Neuling

Beiträge: 94

Freiheit?

von pausenclown am 23.04.2024 10:27

Hallo.


Quasi das Wort zu Pessah.

Wie ist den nun das Verhältnis von Freiheit und auf der anderen Seite das Gesetz, für uns Juden, oder jüdische Tradition/Theologie?

Pessah die Erinnerung an die Befreiung der Sklaverei. 
In der rabbinischen Theologie geht es meist um die Frage, welches Joch, bzw unter welchem Joch man ist.
Zitat:

Gott sagt: Im ersten Monat sollt ihr das Passafest feiern! Das kann man vergleichen mit einem König, der seinen Sohn aus der Gefangenschaft befreit und dann sagt: Feiert ab jetzt jedes Jahr ein Fest, um den Tag zu feiern, an dem mein Sohn von der Finsternis ins Licht, vom eisernen Joch zum Leben, von der Sklaverei in die Freiheit, und von Gefangenschaft zur Er- lösung fand... So fand Israel von einem Joch aus Eisen zum Joch der Tora.

Hier werden zwei Joche gegenüber gestellt, Sklaverei und Torah.
Jesus greift genau diese Symbolik von einem Joch auf 
Eine weitere jüdische Auslegung ist:

Rabbi Halafta aus Kfar Hananja sagte: Wer das Joch der himmlischen Königsherrschaft auf sich nimmt, der wird frei vom Joch indischer Herrscher und irdischer Belange. Aber wer das Joch der himmlischen Königsherrschaft abwirft, der gerät unter das Joch irdischer Herrscher und irdischer Belange.
Auch hier nimmt Jesus diese Theologie auf und führt diese weiter aus, sicherlich kennt jeder diese Zitate, nimm mein Joch… man kann nur einen Herren dienen usw usw.
Welchen Anteil haben nun Christen an Pessah?
Die Befreiung aus der Sklaverei, nicht der physischen Sklaverei, sondern der Sünde.

Oder wie Paulus im Römerbrief schreibt.
Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.

Frei von dem Gesetz der Sünde, um wie Jesus fordert, wer mich liebt, hält meine Gebote.

Shalom Pausenclown 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2024 10:29.

Andreas

73, Männlich

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Beiträge: 880

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 23.04.2024 08:47

7 Nun aber geht und sagt seinen Jüngern und dem Petrus: Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat.

Noch haben sie nicht begriffen, was passiert ist und schon wird ein Treffen vereinbart, dass sie sich noch gar nicht vorstellen können.
Sind nicht auch wir manchmal überfordert, mit all dem Unbegreiflichen, das auf uns zu kommt?

Danke Herr, dass Du uns bei aller Überforderung hilfst, uns wieder zurecht zu finden.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

Antworten

pausenclown

90, Männlich

  Neuling

Beiträge: 94

Re: christliche Musik - Empfehlungen gesucht

von pausenclown am 23.04.2024 08:20

Hallo Cleo.

In keiner Weise habe ich das in Abrede gestellt.
Ich habe lediglich meine Meinung dazu geschrieben.

Datlicht freut sich wie Bolle, dass er für seinen Musikgeschmack eine Lösung gefunden hat, soll er sich daran mit ganzem erfreuen, tanzen, singen, falls er es kann einen Handstand zur Ehre Gottes machen.

Natürlich darf man alles hinterfragen, aber ich freue mich lieber für Datlicht.

Shalom

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2024 08:27.

Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1087

Re: Tageslese (23) Seid nüchtern und wachsam! ... 1.Petrus 5, Der Hirte und die Herde

von Burgen am 23.04.2024 08:00



Dienstag 


Gottes Weg ist vollkommen.   Psalm 18,31 

Jesus spricht: 
Mit dem Reich ist es so, wie wenn ein Mensch Samen 
aufs Land wirft 
und schläft und steht auf, Nacht und Tag; 
und der Same geht auf und wächst - er weiß nicht wie. 
Denn von selbst bringt die Erde Frucht.                    Markus 4,26-28  


Gebet: 

Herr, unser Gott, Du hast unzählige stille Wege, auf denen du möglich machst, 
was unmöglich scheint. ... 

(Jeremia Gotthelf)  


TagesL: 1.Timotheus 4,(1-3) 4.5  
fortlL:   1.Korinther    1,26-31 

Psalm 96, 1-13  Der Schöpfer und Richter der Welt 

1-3 (NÜ bibel.heute = Gideon NT)
Singt dem HERRN ein neues Lied, / alle Länder, 
singt dem HERRN! 

Singt dem HERRN, lobt seinen Namen, verkündigt 
seine Rettung jeden Tag! 

Erzählt unter den Völkern von seiner Herrlichkeit,
/ von seinen Wundern allen Nationen! 







Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5158

Re: christliche Musik - Empfehlungen gesucht

von Cleopatra am 23.04.2024 07:36

Hallo pausenclown, 
hier darf man sich auch um solche Themen unterhalten.
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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pausenclown

90, Männlich

  Neuling

Beiträge: 94

Re: christliche Musik - Empfehlungen gesucht

von pausenclown am 22.04.2024 11:40

Hallo .

Als gäbe keine andere Probleme.

Lg

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Plueschmors

46, Männlich

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Beiträge: 273

Re: christliche Musik - Empfehlungen gesucht

von Plueschmors am 22.04.2024 09:44

Noch nie auf der Kieler Woche gewesen? ;)

Doch. Eine Bier- und Fressbude nach der anderen. Und gefühlt alle Einwohner dieses Planeten auf einem Haufen. Die Andacht ist mir da wohl entgangen.



Aber interessant, dass [...] Schlager aber irgendwie nur mit Saufen assoziiert werden. Ich hätte das eher mit guter Laune und so Musik verbunden.

Gute Laune und Saufen sind doch aber auch unzertrennliche Geschwister. Oder willst Du etwa behaupten, auch ohne Saufen gute Laune haben zu können?



Btw. ich finde, Spaß und gute Laune hat das Reich Gottes bitter nötig...

"Ein Christ soll ein fröhlicher Mensch sein", sagte Luther. Und dazu haben wir ja auch allen Grund.

Liegt doch nur an mir, daß ich solche Art von Musik allein mit "die Sau rauslassen" assoziere. Trotzdem interessant. Eine Art christlicher Fips Asmussen wäre ja auch irgendwie cool.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

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Andreas

73, Männlich

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 22.04.2024 09:21

6 Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wohin man ihn gelegt hat.

Erschreckt nicht! Aber ihr müsst jetzt kräftig umdenken. Nichts ist so, wie ihr es erwartet habt.

Danke Herr, wo Du uns Kraft und Mut zum Umdenken schenkst.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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