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Re: Gedanken zur Religion
von christ90 am 05.01.2016 23:14Hallo Sonnenkind,
Dem Begriff „Religion" liegt keine einheitliche Definition zu Grunde. Seine heutige Verwendung geht über die von dir zitierte ursprüngliche Bedeutung weit hinaus. Ich glaube auch nicht, dass viele Religionen noch heute diese doch sehr spezifische, eng gefasste Bedeutung für sich in Anspruch nehmen. Demzufolge wähle ich eine Definition, die sämtliche spezifischere Definitionen in sich vereint: Die Bezugnahme auf etwas Höheres, Transzendentes, Göttliches. Menschen die dies tun, sind für mich im weitesten Sinne religiös. So ist auch das Christentum nach meinem Verständnis eine Religion, zumal es auf einem spezifischen Glaubensinhalt, bestimmten Glaubenssätzen und -praktiken beruht.
Dem kann ich mich im Grunde nur anschließen. Wohl vermitteln auch (religiöse) Traditionen (bspw. die Feierlichkeiten im Rahmen des Kirchenjahres) einen gewissen Halt, geben dem Leben eine gewisse Einbettung. Halt, wie ich ihn verstehe, geht darüber jedoch hinaus, meint ein spezifisches Wissen, eine innere Gewissheit um die tieferen Zusammenhänge der Welt, die großen Fragen des Lebens (z. B. in Form von bestimmten Glaubenssätzen, einer bestimmten Weltanschauung,...), nach der man selbiges ausrichten kann.
Hierin sehe ich auch jene eingangs erwähnte "Gefahr": Menschen neigen dazu Halt zu finden in möglichster Klarheit und Einfachheit, in fixen, klaren, in sich abgeschlossenen Konzepten und Vorstellungen, einer klaren Ordnung, woraus ihnen ein fester Halt erwächst. Sie neigen dann dazu jenen, die anderer Überzeugung sind mit Vorbehalt, Unverständnis, zuweilen auch Intoleranz zu begegnen, ohne sich der Enge des eigenen Denkens überhaupt bewusst zu sein.
Solana: Wer seinen Halt sucht in seinem "religiösem Tun", der wird dort keinen wirklich tragfähigen Halt finden, wird unfrei in Pflichten und religiösen Erfordernissen.
Dem kann ich mich im Grunde nur anschließen. Wohl vermitteln auch (religiöse) Traditionen (bspw. die Feierlichkeiten im Rahmen des Kirchenjahres) einen gewissen Halt, geben dem Leben eine gewisse Einbettung. Halt, wie ich ihn verstehe, geht darüber jedoch hinaus, meint ein spezifisches Wissen, eine innere Gewissheit um die tieferen Zusammenhänge der Welt, die großen Fragen des Lebens (z. B. in Form von bestimmten Glaubenssätzen, einer bestimmten Weltanschauung,...), nach der man selbiges ausrichten kann.
Hierin sehe ich auch jene eingangs erwähnte "Gefahr": Menschen neigen dazu Halt zu finden in möglichster Klarheit und Einfachheit, in fixen, klaren, in sich abgeschlossenen Konzepten und Vorstellungen, einer klaren Ordnung, woraus ihnen ein fester Halt erwächst. Sie neigen dann dazu jenen, die anderer Überzeugung sind mit Vorbehalt, Unverständnis, zuweilen auch Intoleranz zu begegnen, ohne sich der Enge des eigenen Denkens überhaupt bewusst zu sein.
Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von sandtigeress am 05.01.2016 22:54Tannenzweig
Re: Neues Jahr - neuer Anfang - gute Vorsätze - ....?
von solana am 05.01.2016 11:27Hallo Willy
Da muss ich an das "Meer der Liebe" denken; hier Gesang (Auswahl, ich konnte mich nicht entscheiden) und Text:
Gesang
Text
Die Formulierungen sind für der heutigen Geschmack vielleicht etwas "schwülstig" , aber ansonsten ein sehr schônes Lied.
Auf ein gutes Schwimmen!
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von Poola am 05.01.2016 10:16Nougat
Poola
Gelöschter Benutzer