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marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von marjo am 01.09.2015 18:37Hallo Pal,
das wir selbst Sünder und Feinde Gottes (waren) sind ist nicht die Frage gewesen.
Gruß,
M.
Re: Oase (23) Das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. (Joh 4,14)
von Gnadensonne am 01.09.2015 18:20freie GB
Hallo , ihr Lieben !
möchte euch allen einen ganz lieben Herbstgruss senden !
Schaue immer wieder gerne hier rein ; aber zum Schreiben reicht es kaum .
Ihr seid in meinem Herzen , und umbetet .
Liebe Sylvi , na eure Katzen haben es ABER gut , toll diese Ausrüstung !
Bleibt alle Gott anbefohlen , mit lieben Segensgrüßen eure Gretel
Darum lasst uns dem nachstreben , was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander .
Römer 14,19
Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von Pal am 01.09.2015 17:19Pal schrieb: Gebet als Wirkungsmittel, als eine Kraft, die getrennt von Gott, wirkungsvoll wäre.
solltest Du erläutern. So wie die Aussage dort steht, würde ich ihr deutlich widersprechen.
Im Grunde gibt es mE getrennt von Gott, im Bereich vom SELBST (Selbstständigkeit/Selbstverwirklichung/Selbstherrlichkeit etc) nichts als nur Sündhaftigkeit. Denn gerade das SELBST ist der Kern aller Probleme. - Ich meine sogar, das dieses Selbst die Feindschaft wider Gott beinhaltet.
1Jo 2:15 Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe zum Vater nicht in ihm. 1Jo 2:16 Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und das hoffärtige Leben, kommt nicht vom Vater her, sondern von der Welt, 1Jo 2:17 und die Welt vergeht mit ihrer Lust;
Diese Aussage gilt auch sehr passend im Zusammenhang mit der "Welt des Egos" - dem SELBST.
Da könnte ich mE die Verse wie folgt umdichten:
Habt nicht lieb euer SELBST, noch was in dem Ego ist! Wenn jemand das Selbst/Eigene lieb hat, so ist die Liebe zum Vater nicht in ihm. Denn alles, was in dm Ego ist, die Fleischeslust, die Augenlust und das hoffärtige Leben, kommt nicht vom Vater her, sondern von dem Selbst, und das Ego vergeht mit seiner Lust!
Was meint ihr dazu? -
Poola
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Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von christ90 am 01.09.2015 16:04Halten wir zunächst fest: Gott ist seinem Wesen - dem der Liebe - verpflichtet, kann sich selbst nicht verleugnen (2Tim 2,13). Folglich ist es Gott unmöglich etwas zu wirken, das nicht zu unserem Besten ist.
Was bedeutet dies in Bezug auf Gebet:
Gebete können nur dann erfüllt werden, wenn sie zum Besten desjenigen sind, dem sie gelten. Werden Gebete (so) nicht erhört, so liegt es stets daran, dass deren Erfüllung (in der Form) eben nicht zum Besten desjenigen wäre. Für jemanden um Segnungen zu beten macht nur Sinn, wenn derjenige sie auch selbst wünscht. Gott wird seine Segnungen niemandem aufdrängen - das wäre nicht zum Besten desjenigen. Derjenige würde sie dann womöglich gar nicht auf (den wahren) Gott zurückführen, bzw. wäre für geistliche Segnungen gar nicht empfänglich.
Wir können davon ausgehen, dass Gott auch ohne Gebet immer zu unserem Besten wirkt. Heißt das nun, wir bräuchten gar nicht zu beten? Nein. Durch unser Gebet verändert sich eben das, was zu unserem Besten ist, wodurch es Einfluss nimmt auf das Wirken Gottes. Obzwar wir Gottes Willen und Wirken damit nichtverändern (Gott ist nicht zeitlich) nehmen wir doch Einfluss darauf, sind beide doch von vornherein davon beeinflusst. Indem wir zu Gott beten, ermöglichen wir es ihm, uns jenen Segen zu Teil werden zu lassen, welchen wir eigentlich bedürfen. Segnungen, die sonst hätten unterbleiben müssen. Gott würde die Menschen ja nur zu gerne segnen, doch müssen sie für den Segen auch bereit sein. Mit anderen Worten: Er akzeptiert, dass Segnungen mangels Gebet unterbleiben müssen.
Es ist ein verbreiteter Irrglaube, zu meinen die bloße Anzahl der Betenden (bzw. noch banaler: die Art des Gebetvortrags) hätte Einfluss auf die Wirksamkeit des Gebets, würde bedingen, dass das Anliegen einer Person dann eher erhört würde. Als ob Gott auf Zudrängen vieler zu etwas bewegt werden könnte. Ist die Erfüllung des Anliegens im Sinne Gottes, so würde es auch genügen, wenn ein einziger (der unmittelbar Betroffene) es vorbringt, auf das es erfüllt werde. Ist es das nicht, so vermag auch eine große Anzahl Mitbetender nichts auszurichten. Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich bin nicht gegen gemeinschaftliches Gebet - welches durchaus wichtig ist zur gegenseitigen Bestärkung und als ein Ausdruck der Solidarität -, einzig dagegen, sich dadurch vor Gott in einer Sache bessere Chancen auszurechnen.