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Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Pal am 01.06.2015 18:35

Danke für euren Input, Cleo & Solana!

Ich denke mir es geht um "Werke", die faktisch gar nicht unsere eigenen Werke sind, obwohl sie durch uns getan werden.

Wie im folgenden beschrieben:

Joh 15:5 ... getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
Joh 9:33 Wäre dieser nicht von Gott, so könnte er nichts tun!

Phi 2:13 denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen.

2Ko 3:5 denn wir sind nicht aus uns selber tüchtig, so daß wir uns etwas anrechnen dürften, als käme es aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit kommt von Gott,

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2015 18:36.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Zufall?!!

von Rapp am 01.06.2015 17:57

Zufall? - Ja Zufall!

Der Titel mag dich verwirren. Macht nichts, aber ich erlebe göttlichen Zu-fall: mir fällt täglich zu, was ich zum Leben brauche. Wir lesen in Matthäus 6, dass uns all das, worüber wir uns Sorgen machen können, zufallen wird, wenn Gott die erste Stelle in unserem Leben einnehmen darf.

Lasst mich da ein wenig plaudern: die Gemeinde in Jokkmokk hatte uns versprochen selbst auch Mittel für den Wagen zu sammeln, den wir für unsere Arbeit so dringend brauchten. So waren wir, mein Arbeitskollege und ich, in drei Wochen mit Bahn und Bus rund 2000 km gereist und hatten 17 Versammlungen im ganzen Land gehalten, um Mittel für die Anschaffung des Autos zu sammeln. Nun kam ich nach Hause. In Jokkmokk standen in unserer Kirche neue Bänke und von unseren Problemen sagte niemand was... „Da spare ich mein Opfer für den Wagen," dachte ich und ließ die Opferbüchse vorbeigehen. Mit Recht handeln sie so... Der Gedanke ließ mich nicht mehr los. So war ich froh, dass die Opferdose noch einmal durch unsere Reihe gereicht wurde. Ich kippte meine Börse.

Am nächsten Morgen vergaß ich meine leere Tasche und wollte im Dorf einkaufen. Da begegnet mir jemand aus der Gemeinde. „Du warst gestern so schnell weg. Mein Verlobter wollte dir noch was zustecken." Sie steckte mir zehn Kronen zu, legte dann noch nen Fünfer dazu: „Das ist sicher eine Gebetserhörung." und schnell radelte sie davon.

Im Laden traf ich auf die Frau eines Ältesten. Ohne was zu bemerken füllte sie meinen Einkaufswagen mit feinsten Sachen und bezahlte das Ganze an der Kasse. Zufall? - o ja, es fällt mir zu, wenn ich Vater vertraue.

Diese Erfahrung liegt viele Jahre zurück. Hat sich Gott seither verändert? Nie und nimmer!

Bevor ich hierher zog suchte ich zwei Jahre lang nach einer passenden Wohnung. Und was fand ich? Absagen, meist wegen Aisha. Ein Hund kommt nicht in Frage.

Schließlich machte ich Flucht nach vorn: ich schrieb auf, wie meine Wohnung sein sollte: Zwei Zimmer, zentral gelegen aber im Grünen und zahlbar. Wenn kein Aufzug vorhanden, nicht höher als erstes Obergeschoss, keine Teppichböden...

Da fand ich eine Annonce und meldete mich zuerst in einer Mail, dann noch telefonisch. Am gleichen Tag besichtigte ich die Wohnung und hatte zwei Tage später die Zusage.

Als ich dann die Gegend inspizierte staunte ich nicht schlecht: eine Gemeinde so nahe?! Sollte das mein zu Hause werden? Ich wurde nicht nur freundlich aufgenommen. Gott sagte mir ganz deutlich: „Da gehörst du hin!"

Nochmals: Zufall? Ja, das Los ist mir gefallen aufs Lieblichste.

„Vater, kannst du nicht wieder mal meinen schmerzenden Rücken anrühren?" „Geh zur „Brocki"! (Das ist ein großer Second-Hand-Laden). Aber ich hätte doch gerne Vaters Hand auf meinem Rücken verspürt... Ich kenn' mich doch und Vater kennt mich noch viel besser. So gehe ich nun in diesen Laden und frage mich, was ich eigentlich hier suche. Da entdecke ich einen wunderschönen Bürostuhl, beste Ausführung und ohne Gebrauchsspuren für ein kleines Taschengeld. Na, wenn Vater mir auf diese Weise helfen will meine Rückenprobleme in den Griff zu kriegen, spiele ich wohl am besten mit.

Noch ein kleiner Zufall: ich sitze vor meiner Glotze und schaue in die Mattscheibe: lauter traurige Nachrichten. Da fallen mir die Augen zu und ich muss den ganzen Mist nicht angucken. Zufall – ja, selbst, wenn meine Augen mal zufallen. Vater weiß wann es genug ist!

Solchen Zufall mag ich gerne annehmen.

Willy

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Ist eine Tätowierung in Gottes Augen Sünde?

von solana am 01.06.2015 17:41

Stille-Seele schrieb:

wenn ich jetzt nochmal die Wahl hätte würde ich es nicht mehr machen.

Hallo Stille-Seele
Das Tatoo ist sicher nicht das einzige, was du jetzt nicht mehr bzw anders machst als früher.
Manches vom "Früherern" lässt sich wieder ändern, manches nicht. Aber es ist nun mal früher geschen - und es ist vergeben. Wie alle deine Sünden von früher.
Daher denke ich nicht, dass es eine Sünde ist, wenn du es da lässt. Du bist deswegen nicht sündiger.
Wenn es dich allerdings stört, kannst du es natürlich wegmachen lassen.
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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WernerOtto

77, Männlich

  Neuling

Beiträge: 46

Re: Ist eine Tätowierung in Gottes Augen Sünde?

von WernerOtto am 01.06.2015 16:13

Manche sehen es als Schmuck. Letztlich kommt es darauf an wie du deine Tätowierung siehst, ob du nach Jahren noch zu ihr stehen kannst. Sie gehört zu dir, wie so manches in unserem Leben zu uns gehört das wir nicht mehr ändern können. Dann bliebt uns weiter nichts, als dass wir uns vergeben und so unseren Frieden suchen. 
LG WernerOtto 

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WernerOtto

77, Männlich

  Neuling

Beiträge: 46

Re: Trennung nach 30 Jahren

von WernerOtto am 01.06.2015 16:04

Geh deinen Weg, vertrau dir! Letztendlich bist du für dich und deine Situation verantwortlich. Das kann dir niemand abnehmen. Du wirst entscheiden was man mit dir machen kann, was du ertragen kannst und wo deine unumstößliche Grenzhe ist. 
Ich wünsche dir Friede zu deiner Entscheidung, wie sie immer ausfallen mag. 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Ist eine Tätowierung in Gottes Augen Sünde?

von marjo am 01.06.2015 11:49

Wenn Du Zweifel hast, lass es entfernen. Was hilft es Dir, wenn jemand Dir jetzt sagt, Du bräuchtes keine Zweifel zu haben? Alles was Du nicht aus Deinem Glauben heraus tun kannst, solltest Du generell lassen.

Was ich Dir sagen kann ist, dass sich der Abschnitt aus 3Mose 19 auf das Leben des Volkes Gottes unter dem Gesetz bezieht. Heute haben wir ein anderes Volk, schauen auf die innere Heiligung und haben kein Gesetz mehr. Allerdings ist unser Leib der "Tempel des Heiligen Geistes". Da haben wir eine gewisse Freiheit und eine Verantwortung.
 
Von der medizinischen Seite habe ich keine Ahnung. Auch weiß ich nicht, wie groß die Tatoos bei dir sind  und wie viele. Sollte die Entfernung gesundheitliche Risiken bedeuten (mehr als wenn man sich welchen stechen lässt), würde ich es mir vermutlich überlegen und sie an Ort und Stelle belassen... als Zeichen der Demut... damit ich mich nie wieder über jemanden überhebe.

gruß, marjo 

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Stille-Seele
Gelöschter Benutzer

Ist eine Tätowierung in Gottes Augen Sünde?

von Stille-Seele am 01.06.2015 11:01

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich vor langer Zeit tätowieren lassen, wenn ich jetzt nochmal die Wahl hätte würde ich es nicht mehr machen. In der Bibel steht : "Und einen Einschnitt wegen eines Toten sollt ihr an eurem Fleisch nicht machen; und geätzte Schrift sollt ihr an euch nicht machen. Ich bin der HERR." (3.Mose 19,28).

Gott hat uns ja ohne Zeichen auf der Haut erschaffen. Ist es Sünde wenn sich ein Christ tätowieren lässt? Ich bin am überlegen mir die Tätowierungen entfernen zu lassen.

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 01.06.2015 10:17

Hallo Pal
Abraham ist ein gutes Beispiel.
Er hat Gott geglaubt. Und dieser Glaube liess ihn handeln.
Er hat sich nicht hingesetzt und gesagt: "Ok, ich glaube dir Gott, Damit bin ich nun gerecht. Damit ist mein Teil erfüllt und ich brauche mich nicht mehr anzustrengen. Jetzt bist du wieder dran - also mach mal und ich gucke zu wie du das hinkriegst."

 

Im Gegenteil, er tat alles, was in seiner Macht stand, ja sogar "zuviel" (indem er mit Hagar nachzuhelfen versuchte)..

Für mich ist der entscheidende Satz in Röm 4: (20 Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und) gab Gott die Ehre (21 und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun. )

Glaube ist nicht passiv, Gott einen guten Mann sein lassen und glauben, dass er das schon richten wird.
Und dann?
Sich hinsetzen und warten?

Handeln und irgendwelche Taten tun muss doch jeder von uns, jeden Tag. Der Mensch kann nicht "gar nichts" tun.
Und in jeder Tat, die er tut, bezeugt er seine Einstellung. Die ist entweder aus Glauben getan (indem er Gott die Ehre gibt) oder mit der Einstellung: "Ich bin mein eigener Herr, gestalte mein Leben selbst und tue, was ich will."

Angenommen, jemand würde sagen: "Ja, ich glaube". - handelt aber aus der Einstellung: "Ich bin mein eigener Herr, gestalte mein Leben selbst und tue, was ich will." - Wo ist dann sein Glaube? Existiert der überhaupt?
Ist das nicht nur Selbstbetrug?
Ich denke, so hat Jakobus das gemeint.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von sylvaki am 01.06.2015 10:09

Guten Morgen ihr Lieben,

ach ja fein - singen .

Schön, dass Du wieder reinkommst, Gretel,
und danke für dein Mitfreuen :)

Unser Wochenende war ja leider auch kurz, aber den
Sonntag haben wir in einem hier nahen Rosengarten verbracht,
das war wunderschön und wie das roch .....

Der Juni ist da, das klingt nach Sommer - auch wenns heute regnet.

Wißt was mir richtig gut gefällt? 2016 wird das "Jahr der Dankbarkeit" :)
Hab ich im in der neuen Joyce gelesen :)

Habt einen schönen Tag, seid gesegnet.

Sylvaki

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.06.2015 09:12.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von sylvaki am 01.06.2015 09:58


Losung und Lehrtext für Montag, den 1. Juni 2015

„Der Übeltäter lasse von seinen Gedanken
und bekehre sich zum HERRN,
denn bei ihm ist viel Vergebung."
(Jesaja 55,7)

 

„Legt ab alle Unsauberkeit und alle Bosheit
und nehmt das Wort an mit Sanftmut,
das in euch gepflanzt ist und Kraft hat,
eure Seelen selig zu machen."
(Jakobus 1,21)


© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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