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Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?
von Manon7 am 22.07.2015 13:54Das Thema finde ich auch sehr interessant, weil es mich sehr interessiert, wie andere den Willen Gottes erkennen, oder versuchen ihn heraus zu bekommen.
Bis jetzt bin ich noch nicht so vielen Christen begegnet, die da so sehr auf die persönliche Führung achten wie ich. Manchmal zweifel ich schon daran ob ich da nicht zu extrem bin.
Ich versuche aber auch, immer mehr zu lernen, auch mal einfach Schritte im Glauben zu gehen, ohne eine bestimmte Weisung, einfach weil mein Kopf sagt, der Weg sieht gut aus und gott hat verheißen mich richtig zu führen!
Aber es gibt Situationen die mir aber einfach zu wichtig sind, als das ich einfach drauf los laufen könnte. So z.b wenn Gott es noch mal so führen würde, das ich einen Mann kennen lerne der für mich bestimmt ist...also noch mal ein Partner. Da müßte ich mir auch 100 Prozentig sicher sein..........und ich würde Gott "Löcher in den Bauch fragen, beten" um mir ganz sicher zu sein!
Heute Morgen hatte ich gerade so eine Situation, also natürlich nichts im Vergleich dazu.
An meinem Auto ist etwas kaputt. Ich brauche mein Auto in nächster Zeit besonders dringend, weil mein Vater sehr krank ist. Ich war schon zwei mal in der Werkstatt wo ich seid einigen Jahren hingehe. Die haben die Ursache nicht gefunden, aber das letzte mal einfach irgendwo ein Schräubchen angedreht, wofür ich dann 50 Euro zahlen mußte.
Da ich sehr mit dem Geld rechnen muß, und eben das Auto brauche, hab ich Gott gefragt, was ich tun soll, in welche Werkstatt ich fahren soll?
im Gebet wurde mir klar, das ich in diese Werkstatt nicht mehr fahre!
Jetzt ist die Auswahl im näheren Umkreis was in Frage käme nicht mehr so groß. Ich dachte dann an eine neuere Werstatt, die ich noch nicht kenne.
Heute morgen hab ich dann alles noch mal im Gebet Gott hingelegt und bin los gefahren. Direkt als ich in die besagte Autowerkstatt fahren wollte, sehe ich einen Monteur, der in meine Richtung schaut. Es war ein Mann, der früher in einer anderen W. gearbeitet hat, wo man mich auch schon mal übers Ohr gehaut hat, der mir auch absolut nicht sympatisch ist....jedenfalls hat mein "Bauchgefühl" klar nein gesagt.
in dem Moment wußte ich einfach erst mal nicht mehr weiter. Also bin ich zum Aldi auf den Parkplatz gefahren und habe gebetet, das Gott mir zeigt was ich machen soll. Ich hatte dann den Eindruck dass ich in eine Werkstatt direkt in der Strasse fahren soll, die ich eigentlich gar nicht in Erwägung gezogen habe, weil da immer dicke Autos stehen und ich dachte, da ist es eh zu teuer.
Jedenfalls war es dann aber so, das ich dort auf einen sehr sympatischen Mann gestoßen bin, der mit mir eine Probefahrt gemacht hat. Um es kurz zu machen, er hat die Ursache gefunden, was nicht ganz einfach war. Hat was mit den Achsen zu tun, und ich weiß, das man mir in meiner alten Werkstatt ganz bestimmt erzählt hätte die Achsen müßen komplett erneuert werden. Der Chef hatte nämlich schon eine Andeutung in die Richtung gemacht.
Jedenfalls war ich unheimlich froh, das ich nicht einfach irgend etwas gemacht habe, sondern dass ich gebetet hab und die Öhrchen gespitzt!
Ich glaube die Stimme Gottes zu erkennen ist aber ein ständiger Lernprozess, und es braucht seine Zeit bis man da immer sicherer wird. In der Tasche hat man es nie! Meine Erfahrung ist, das man einmal ganz bereit sein muß auch das zu tun, was gott zeigt, und das man dem Herrn kindlich vertrauen muß.
liebe Grüsse
Manon
Re: Bibel für Sehbehinderte
von Katy-111 am 22.07.2015 11:40Hallo NorderMole,
ich weiß nicht, wie viele Tips Du schon per pn bekommen hast, aber hier im Thread gibt es noch keinen und das möchte ich gerne ändern.
der KOM-IN-Netzwerk e.V. ist ein Verein, der Sehbehinderten einen barrierefreien Zugang zu Informationen ermöglichen will und im Rahmen dieser Arbeit gibt es auch diverse Bibeln, u. a. Elberfelder und Luther. Ob es die auch auf Micro SD Karte gibt, weiß ich jetzt nicht. In jedem Fall gibt es das auf CD-ROM bzw. zum Runterladen.
Du könntest Dich hier mal schlau machen:
http://www.kom-in-bibel.de/index.php
Grüßle von Katrin
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)
von marjo am 22.07.2015 09:07Hm, wechselhaft. Von 100% gut auf 70% mies und wieder zurück und hin und her in kurzen Zeitabständen ist halt sehr anstrengend. Man könnte fast das Gefühl bekommen, dass Gott viele gute Ereignisse schickt um die schlechten zu kompensieren.... oder umgekehrt. :)
Gruß,
M.
Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)
von Cleopatra am 22.07.2015 07:52Guten morgen, zusammen
Am Montag Abend habe ich eine Freundin aus Bayern bei mir abgeholt.
Wir telefonieren zwar regelmäßig und viel, aber wir haben uns sooooo lange nicht mehr gesehen
Ich war Trauzeugin bei ihr.
Nun macht sie Urlaub bei uns "im Norden", wie sie sagt (weshalb ich immer lachen muss) und besucht viele Menschen.
Ich war die erste ;-D
Sie zeigte mir noch am Abend, wie sie Erbsencremesuppe mit Lachs macht.
Hui, das hat gut getan
Und dann- ja, zwei Frauen.... wurde es etwas spät vom erzählen
Gestern sind wir dann gemeinsam Morgens mit dem Hund gelaufen. Während ich auf der Arbeit war, hat sie sich mit meinem Hund beschäftigt, gelesen, telefoniert und so weiter.
Am Nachmittag waren wir dann drei Stunden lang mit dem Hund unterwegs.
Meine Freundin war begeistert von den Kühen, die sich streicheln lassen, ich musste unbedingt Fotos und ein Video für ihren Mann als Beweis machen ;-D
Am Abend habe ich sie dann zur nächsten Freundin gefahren, wo sie nun bis morgen sein wird.
Mir tun die Füße stark weh, aber es war eine schöne Zeit. Wir konnten uns auch wieder sehr gut unterhalten.
Heute versuche ich aber, den Tag etwas langsam anzugehen und die Kräfte zu sparen
Mein Hund hatte am Montag Abend noch stark Angst (er hat ja dieses Problem bei Fremden seit dem Umzug).
Aber er hat sich gut gemacht und nach weniger Zeit war er wieder ganz normal.
Einen riesigen Unterschied haben wir- ich liebe Tiere, sie ekelt sich. Wenn Mogli sie freundlich an der Hand anstupste oder Leckte, dann hat sie sich total geekelt.
Katzen mag sie noch weniger, mein Simba wurde immer weggedrückt (nicht grob).
Ja, so unterschielich kann man sein
Aber gerade wegen Mogli hat sie sich wirklich starke Mühe gegeben, das habe ich gemerkt.
Und das fand ich klasse, denn sie weiß, wie wichtg mir die Tiere sind. Ich selbst habe eben alles vorher gewaschen und geputzt, damit sie sich wohlfühlen kann. An ihrem Schlafplatz und Koffer kamen die Tiere ja auch nicht ran.
So versucht der eine beim anderen, Rücksicht zu nehmen und aufeinander zuzugehen
Lieber Marjo... Tränen abwischen.... geht es dir im Moment nicht so gut...?
Oder wieso denkst du noch mehr über diesen Vers nach?
Also mich persönlich tröstet dieser Vers eben sehr oft, wenn es mir schlecht geht.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)
von solana am 21.07.2015 22:43Ein kleiner Abendgruss
Schlaft alle gut.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?
von deschmitz am 21.07.2015 19:27ich höre grade Surrender von V.Rose ft. Flame, das Lied läuft seid Freitag ca. bei mir in Dauerschleife. Find den Text auch sehr passend.
https://www.youtube.com/watch?v=biTh95QQcYE
Jesus here's my white flag, I surrender right now!
Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?
von Orpa am 21.07.2015 12:49Übe ein neues Choralvorspiel von Max Reger "Jesu meine Zuverrsicht"
kann gar nicht genug davon bekommen, weil es so schön kling :)
Re: Müssen Christen den Zehnten geben
von Hannalotti am 21.07.2015 11:50Ich bin der Meinung: Ich darf.
Für mich ergibt sich eine Mischung aus Maleachi und 2. Kor. 9, 1-15, wie Marjo es schon ansprach. Ich gebe den Zehnten gerne und erlebe im praktischen Bereich immer wie Gott mich segnet. Ich würde aus dem Zehnten aber auch kein Gesetz machen. Ich glaube in allererster Linie gilt, dass wir freiwillig geben dürfen wie es geschrieben steht: "Ein jeder, wie er's sich im Herzen vorgenommen hat." Man darf also gerne mehr als den Zehnten geben, was ich aber nicht tue.
In meiner Gemeinde gibt es übrigens - wenn überhaupt - mal alle fünf Jahre eine Auslegung zum Zehnten und das nur kurz angedeutet. Unser Pastor spricht nicht gerne über Geld. In privaten Gesprächen habe ich festgestellt, dass es sehr unterschiedliche Ansichten zu dem Thema gibt. Es wird also von außen kein Druck auf einzelne Gemeindemitglieder ausgeübt.
Neulich habe ich dazu eine gute Auslegung auf ERF entdeckt:
http://www.erf.de/radio/erf-plus/mediathek/beten-bringt-s/der-zehnte/8299-41?
Re: Vom Beten II
von solana am 21.07.2015 10:34Doch, Marjo, ich verstehe, wie du's meinst und denke auch so.
Gott möchte, dass wir ihn bitten und uns bewusst sind, dass er uns beschenkt und versorgt. Seine Gaben nicht einfach als Selbstverständlichkeit ansehen. Gebet und Gebetserhörung sind "Interaktion", wir erleben Gott als den, von dem wir abhängen und der uns liebt und uns gerne beschenkt.
Da wird dann unser Blick weggelenkt von dem "gewünschten Objekt" hin zum "Geber".
Das meinte ich mit "empfangsbereit", nicht einfach zu denken, dass es mir zusteht und ich es haben will.
Und wenn wir nicht sofort "unseren Willen" bekommen und trotzdem dranbleiben, dann bewirkt das auch in uns etwas.
Wir lernen bspw Gott zu vertrauen, auch wenn nicht alles sofort wunschgemäss ist.
Es kennt bestimmt jeder die Situation, dass er nicht mehr so recht an eine Erhörung glauben konnte, die auf sich warten liess, vielleicht gar nicht mehr weiter drum gebetet hat. Und dann von Gott "beschämt" wurde über seinen Kleinglauben......
Das Gleichnis vom ungerechten Richter verstehe ich so wie diese Stelle:
Mt 7, 7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
8 Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
9 Wer ist unter euch Menschen, der seinem Sohn, wenn er ihn bittet um Brot, einen Stein biete?
10 Oder, wenn er ihn bittet um einen Fisch, eine Schlange biete?
11 Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!
Selbst ein ungerechter Richter bei uns Menschen gibt nach, wenn jemand nicht aufhört, ihn zu bedrängen.
Und selbst wir menschlichen Eltern geben unseren Kindern das, was sie von uns erbitten, wenn es gut für sie ist (wir würden einem Kind aber auch keine Schlange geben, wenn es uns darum bäte ).
Wenn uns Gott aber nicht sofort erhört, entziehen wir Menschen ihm aber leicht das Vertrauen, ohne uns bewusst zu machen, dass Gott einen guten Grund für sein Handeln hat und dass das eben auch zu unserem Besten ist.
Durch Gebet ändert sich unsere ganze Lebenbseinstellung, wir sehen und erleben alles "auf Gott hin". Im Idealfall wird unser ganzes Leben zum Gebet, zu ständigen "Interaktion" mit Gott, wie Paulus sagt: "Betet ohne Unterlass."
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?
von marjo am 21.07.2015 10:30Lesen: "Gottes Geist und die Gemeinde: Leben in der radikalen Mitte" (Kindle Version), G. Fee
Bislang sehr interessant. Habe aber erst angefangen.