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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von sylvaki am 04.04.2014 13:28


Herzlich willkommen "Herr cipher" :o)

diese mittelschwache Brise kenn ich auch,
naja mit fast fuffzich

Hab deine posts gelesen und gesehen,
dass Du mit Krankheit auch schon einiges durch hast
*handschüttel* - und deine Erfahrungen berühren.
Der Herr heilt oder er trägt durch,
so kenne ich das auch.

SegensGrüße

Sylvaki

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17

von solana am 04.04.2014 13:24

Lieber Pal
Ja, in Römer 7 und 8 wird dasThema dann richtig "heiss" und ich denke, da haben wir dann noch ausführlich zu diskutieren.

Ich wollte nur schon mal aufzeigen, wie Paulus schon von Anfang an - ganz gezielt und rhetorisch kunstvoll - diese Perspektive einführt und bestimmte "Schlüsselwörter" einsetzt, die später im Brief wieder auftauchen und dort ausführlich behandelt werden.

Das Thema "Knecht/Sklave-Sein" zieht sich noch weiter durch die Einleitung, Cleo hat schon darauf hingewiesen:

 

- den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden, (5) zu denen auch ihr gehört (6),
- Ich bin ein Schuldner der Griechen und der Nichtgriechen, der Weisen und der Nichtweisen; (14)

Und auch das von dir und anderen angesprochene "Zusammenwirken" von Gott und Mensch:

Gott hat:
berufen zum Apostel, ausgesondert zu predigen (1) , Durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt(5), 6 zu denen auch ihr gehört, die ihr berufen seid von Jesus Christus (6). Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom: (7)

"Berufen und ausgesondert", herausgerufen auf der"Welt" und "versetzt in das Reich seines lieben Sohnes".
Das bedeutet gleichzeitig "geheiligt"
(Eine Begriffserklärung dazu: http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=dict&article_id=2717)

Der Mensch bringt sich da mit ein, "so viel es an ihm liegt":
darum, soviel an mir liegt, bin ich willens, auch euch in Rom das Evangelium zu predigen. (15)

Der "ausgesonderte, berufene Heilige" , der nun nicht mehr sich selbst gehört, hat eine neue "Gesinnung", die mit dem Willen Gottes übereinstimmt:

Röm 12,2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Diesen Veränderungsprozess, der die Gesinnung umgestaltet, und aus der veränderten Gesinnung gottgefällige Taten hervorbringt, nennt das NT "Heiligung" - und das ist ein langer Weg, auf dem wir zeitlebens unterwegs sind.

Die schon angesprochene "Erkenntnis" spielt dabei eine wichtige Rolle, denn sie bringt "Freiheit"; die Freiheit des "mündigen Erben", der aus Überzeugung das Richtige tut, nicht aus Furcht vor Strafe:

Gal 4,1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr ist über alle Güter;
2 sondern er untersteht Vormündern und Pflegern bis zu der Zeit, die der Vater bestimmt hat.
3 So auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir in der Knechtschaft der Mächte der Welt.
4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,
5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.
6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!
7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.

Auch dieses Thema "Gesetz", Freiheit und Mündigkeit wird im Römerbrief ausführlich behandelt.
Das ist besonders wichtig in einer Gemeinde, die aus Juden- und Heidenchristen besteht.

Das sind Assoziationen, die mir kommen, wenn ich diese einleitenden Sätze lese und die wollte ich euch gerne weiter geben.
Ihr könnt gerne auf das eingehen, was euch dazu einfällt.
Nur nicht so weit ins "Eingemachte", dass wir schon in der Einleitung den ganze Brief "ausdiskutieren.
Gruss
Solana

 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.04.2014 13:30.

Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17

von Pal am 04.04.2014 12:49

Hallilo, Salona! - Müßte dein Beitrag nicht extra zu Röm 7 geschoben werden?
Wie gehen wir vor, wenn ich jetzt auf deine Gedanken antworten möchte? -

Vielleicht solltest du gleich für jedes Kapitel des Röm. einen extra Thread öffnen? Und das dazugehörige da rein tun?

lG

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Welchen Zweck hat eigentlich unsere Sexualität?

von marjo am 04.04.2014 11:42

Dem stimme ich zu. Sexualität innerhalb der Ehe erfüllt den Zweck einer intensiv erlebbaren Gemeinschaft. Wir Menschen sind eben recht eingeschränkt in der Wahrnehmung der Segnungen Gottes. Wir benötigen zu unserem Verstand noch alle unsere Sinne, um die Wahrheiten Gottes zu verstehen. Gott vergleicht seine Liebe zu uns nicht umsonst mit einer Beziehung zwischen Mann und Frau. Sexualität ist nur ein Teil davon und sie bedeutet uns Menschen immer mehr und tieferes als der reine Akt.

Sexualität als reine Fortpflanzung zu betrachten, verkürzt meiner Ansicht nach den Gemeinschaftsvergleich und lässt in mir Gedanken an die Tierwelt aufkommen. Allein die Arterhaltung? Unvorstellbar für mich.


gruß, marjo 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Welchen Zweck hat eigentlich unsere Sexualität?

von cipher am 04.04.2014 11:30

Aus diesem Beitrag Sexualität ist nicht wegen der Lust oder sonstiger Empfindungen da, sondern um eine lebendige Frucht zu erzeugen. habe ich mal diesen einen Satz herausgegriffen, um ihn hier, und nicht off topic, zur Diskussion zu stellen.

Ich selbst bin der festen Überzeugung, dass die Sexualität nicht ausschließlich dem Zeugen von Nachkommen dient, sondern dass Gott sie zum "Gebrauch" im Rahmen der Ehe für eine ganz besonders intensive und ja, auch "lustvolle" Erfüllung der Ehe gedacht hat. In 1. Kor. 7,5 (Schlachter 2000) heißt es

Entzieht euch einander nicht, außer nach Übereinkunft eine Zeit lang, damit ihr euch dem Fasten und dem Gebet widmen könnt; und kommt dann wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versucht um eurer Unenthaltsamkeit willen.
Daraus kann ich nicht lesen, dass sexueller Verkehr ausschließlich zum Erzeugen von Nachkommen gedacht ist, im Gegenteil. Und wer das Hohelied der Liebe einmal gelesen hat wird erkennen können, dass die Bibel und damit Gott auch nichts "lustfeindliches" übermitteln.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Was, wenn Gott Gebete erhört?

von marjo am 04.04.2014 11:27

Ich fahre viel mit dem Auto. Im letzten halben Jahr hat Gott ein gutes Dutzend Unfälle verhindert... und das sind nur die, die ich bemerkt habe. Jeden Tag bitte ich Gott um Bewahrung ohne zu vergessen, dass ich keinen Anspruch auf Unversehrtheit habe. Bei solchen Gebeten und deren Erfüllung neige ich dazu eine gewisse gedankliche Routine zu entwickeln. Daher bete ich auch darum, nicht in eine Routine zu verfallen. :)

Ist das spektakulär? Für mich schon. Schließlich bin ich schon seit zwei Jahrzehnten täglich auf den Straßen. Gelobt sei der HERR! 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Gott Gebete nicht erhört

von cipher am 04.04.2014 11:17


Ja sicher wurde sie das, aber nur zwecks der Fortpflanzung. Wenn die Zeit des Kinderkriegens vorbei ist, dann sollten die Eheleute ganz drauf verzichten.
Welchen biblischen Beleg für diese Feststellung kannnst Du mir dazu zeigen?
Das sehen viele Christen aber anders.

Ja, das ist durchaus wahrscheinlich - auch ich sehe das anders, denn weder hat mich irgendwann in meinem Leben gelebte Sexualität mit meiner Ehefrau vom Beten abgehalten, noch hat sie Gebetserfüllung verhindert - wie ich in "mit Gott erlebt" beschrieben habe. (Immer wieder "saure Nierchen")

Also - ohne das an dieser Stelle zu vertiefen lasse ich unsere unterschiedlichen Meinungen einfach stehen. Doch diese eine Frage will ich an anderer Stelle noch einmal aufgreifen:
Sexualität ist nicht wegen der Lust oder sonstiger Empfindungen da, sondern um eine lebendige Frucht zu erzeugen.


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maga
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Gott Gebete nicht erhört

von maga am 04.04.2014 10:59

cipher schreibt: Erklärst Du mir, inwiefern beispielsweise die Sexualität einer Gebetserhörung hinderlich sein sollte? Wurde sie nicht von Gott geschaffen?


Ja sicher wurde sie das,  aber nur zwecks der Fortpflanzung.  Wenn die Zeit des Kinderkriegens vorbei ist,  dann sollten die Eheleute ganz drauf verzichten.  Sexualität ist nicht wegen der Lust oder sonstiger Empfindungen da,  sondern um eine lebendige Frucht zu erzeugen. Das sehen viele Christen aber anders.

Nun kann es aber sein,  dass Gott eben die Sinnlichkeit eines Menschen fordert,  aber wenn der das nicht versteht,  dann kann das eben ein sehr schwieriger Prozess werden.

Es kommt also bei allem was der Mensch tut,  ob essen oder trinken oder Sex und vieles mehr ganz auf die Motivation an. Benutze ich das alles sinnvoll,  d.h. im Sinne Gottes oder eben rein sinnlich.

Unser Leben gestaltet sich nun mal durch unsere innere Gedankenwelt und hat weitreichende Konsequenzen , die dann scheinbar garnicht mehr in einer Beziehung zu uns selbst zu stehen scheinen,  aber dem ist nicht so.

Man kann sein persönliches Schiksal oder Leiden nun natürlich abhocken,  oder geduldig ertragen,  aber ich persönlich finde es besser,  verstehen zu können und dann sogar freiwillig bereit zu sein,  dieses oder jenes gerne aufzugeben.

 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Gott Gebete nicht erhört

von cipher am 04.04.2014 10:54

Wer könnte nicht den Standpunkt Deines Hundes und den Deinen nachvollziehen? Ich kenne diesen bittenden Blick aus treuen Augen - "ach komm Dicker, lass mich mal rasen, rennen, Haken schlagen - ich mag Toben und Tollen! Und dann rufe ich ihn zu mir, streichle ihm seinen Dickschädel - und dann springt er entspannt ans Ende der Leine. Und dann ist er auch wieder zufrieden.

Aber heute nehme ich mal die Schleppleine mit 25 Metern.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Immer wieder "saure Nierchen"

von cipher am 04.04.2014 10:48

Seit 2011 quälten mich diese Dinger. Das erste Mal auf einer Reise mit meiner Frau von einer unserer Töchter in Norddeutschland. Wir hatten uns unterwegs ein Hotel genommen, um nicht "rasen" zu müssen. Und gegen halb fünf Uhr am Morgen begann das: Binnen Minuten wurden die Schmerzen so brutal, dass mir der Schweiß auf die Stirn trat. Eine Nierenkolik. Weit weg von zu Hause, Sonntagmorgen in einem fremden Hotel, kein Arzt greifbar. Meine Frau betete und legte mir die Hand auf. Wenige Augenblicke später strich etwas wie ein warmer Ring über meinen ganzen Körper, die Schmerzen ließen augenblicklich nach und ich schlief wieder ein.

In der Folge hatte ich noch allerhand "Spaß"mit diesen blöden Wasserfiltern. Einmal ging ich sogar freiwillig ins Krankenhaus, weil die Schmerzen unerträglich wurden und die Niere begann, zu stauen. Doch am Morgen danach war wieder alles friedlich.

Gestern morgen war ich nun zu einer gründlichen fachärztlichen Untersuchung. In keiner meiner Nieren ist noch ein Stein zu entdecken. Und der Urologe, der mich Herbst 2011 geröntgt hatte, erklärte mir noch: "Da sollten sie bald was machen. Ihre Nieren sind ja voller Steine!"

Alles was ich gemacht hatte, war zu trinken und beten.

Ich habe schon viele Diskussionen verfolgt zwischen "Heilungsfans" und denen, die behaupten, es gäbe heute keine Heilungen mehr. Von wegen - bei mir habe ich sie mehrfach erlebt, in unserer Familie auch schon. Aber das alles ganz ohne Spektakel und Theater. Alles im Stillen - und nachprüfbar, wie meine verschwundenen Nierensteine belegen.

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