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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von Rapp am 30.04.2014 17:26zzz... Bei diesem Thema muss ich an meinen alten Lehrer denken. Wir Bibelschüler hatten ihn mit unseren spitzfindigen Fragen und an langen Haaren herbeigezogenen "Erklärungen" gelöchert. Lachend meinte er schließlich: "Ich bin nicht Gottes Ratgeber gewesen, ich bin sein Kind!" Was wäre das für ein komischer Glaube, wenn ich da alles erklären könnte?
Mein Vorgesetzter im Gemeindepraktikum sang mal in einem alten Kirchenlied statt "Wissen und Verstand" unser bisschen Unverstand ist mit Finsternis umhüllet.
Ja, mit meinem bisschen Unverstand werde ich Gottes Geheimnisse nie knacken. Da geht es mir viiieeel besser, wenn ich seine Wundertüte eben langsam öffne und mir von seinem Geist zeigen lasse, was jetzt für mich wichtig ist. Und wie gesagt: auch ich war nie Gottes Ratgeber, ich bin sein glücklich zufriedenes Kind!!!
Willy
Re: Vom unfreien Willen
von Pal am 30.04.2014 17:14Uffs!
Kaum läßt man euch mal eine Stunde allein, da schreibt ihr schon zwei Seiten voll!
Was denkt ihr euch da eigentlich?
Also in der Schule hättet ihr bei der Beurteilung bekommen:
"Beteiligung: sehr gut!"
"Verständnis:
Re: Vom unfreien Willen
von solana am 30.04.2014 17:08Wenn man etwas nicht will , dem anderen aber die freie Wahl lässt, heißt es doch nicht das ich unfrei bin, oder er, oder das ich für sein Tun Verantwortung trage usw...
Ja, das ist bei uns Menschen so, die wir jeweils von einander unabhängige Subjekte sind, quasi auf gleicher Stufe (auch wenn enige mehr zu sagen haben als andere

Aber das Verhältnis Gott - Mensch ist doch ein grundlegend anderes.
Schon allein wenn man das Vehältnis zwischen unmündigen Kindern und ihren Eltern betrachtet, trifft dein Satz nicht mehr zu: "Wenn man etwas nicht will , dem anderen aber die freie Wahl lässt, heißt es doch nicht das ich unfrei bin, oder er, oder das ich für sein Tun Verantwortung trage usw... "
Nun, vielleicht bin ich ja die einzige, die das nicht logisch auf die Reihe kriegt - wenn euch das alles so einleuchtet, will ich euch nicht in die Suppe spucken...

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von Wintergruen am 30.04.2014 16:18Liebe solana
lach,, ja es klingt immer alles so verwirrend..
ich kann nur aus meiner Meinung heraus sagen : Er will NICHT das der Mensch das böse tut,, er möchte am liebsten das alle Menschen gerettet werden , .
DAS IST SEIN WILLE ,,
der Mensch hat aber auch einen Willen.. den Gott ihm auch gab, um zwischen zwei Optionen zu wählen, für Gott oder gegen Gott
Er zwingt doch niemanden..
Wenn man etwas nicht will , dem anderen aber die freie Wahl lässt, heißt es doch nicht das ich unfrei bin, oder er, oder das ich für sein Tun Verantwortung trage usw...
Re: Vom unfreien Willen
von solana am 30.04.2014 15:56nein liebe Solana,, nicht weil er das gewollt hat,, der Mensch will es dann so und er lässt es zu..
Liebe Wintergrün, das heisst dann aber doch in "Klartext": Der Mensch will es dann so und er lässt es zu - obwol er es eigentlich nicht will.
Also will er es nun oder will er es doch nicht?
Entweder ist sein Wille eingeschränkt oder die "Verantwortung" des Menschen (oder unsere, dh wenigstens meine Logik, die das nicht aufzulösen vermag).
Lg
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Freude des Tages (1)
von Burgen am 30.04.2014 15:52ich war gestern mit meinem Langhaardackel Bodo, 15J, in einer uns unbekannten Gegend spazieren.
Als wir dort ankamen, fuehlte ich mich total wohl und setzte mich auf eine Bank.
Kurze Zeit spaeter kam eine Frau mit Hund, auch ein Oldie, und setzte sich dazu.
Es war wirklich total nett mit uns 4ren. Erst nach 19 Uhr waren wir zu Hause.
Echt klasse.
Eine Freundin schrieb mir, dass sie ebenfalls einen tollen Nachmittag erlebte.
Dafuer danke ich Jesus.
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von Wintergruen am 30.04.2014 15:44solana schreibt :
Find ich schon, dass es Gottes Allmacht einschränkt, wenn wir etwas tun können, das er nicht will und er muss das zulassen, weil er es so gewollt hat
nein liebe Solana,, nicht weil er das gewollt hat,, der Mensch will es dann so und er lässt es zu..
oder was meinst du mit ``weil er es so gewollt hat ```das der Mensch das tun kann was er will oder wollte Gott das der Mensch auch das böse tut?
LG
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Mit dem Übersetzen haben sie es nicht so...
von Burgen am 30.04.2014 15:32ja, da haben sie wohl die google-Uebersetzung herangezogen...
Re: Vom unfreien Willen
von solana am 30.04.2014 15:13aber das schränkt doch nicht die Macht Gottes ein.
Find ich schon, dass es Gottes Allmacht einschränkt, wenn wir etwas tun können, das er nicht will und er muss das zulassen, weil er es so gewollt hat - das hört sich für mich eben nach "selbst ausgetrickst" an.
Und das zeigt mir, wie wenig unsere Logik taugt, um manche Dinge bis ins letzte zu"ergründen".
So lautet auch Paulus Antwort auf obige Frage:
Röm 9, 20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so?
Manche Menschen ziehen für sich daraus den Schluss: was sich meiner Logik und meiner Anschaung entzieht, daran glaub ich nicht.....
Ich habe mich dazu entschieden, trotzdem zu glauben, auch wenn ich nicht alles ergründen kann - aber ich weiss, eines Tages werde ich auch das verstehen; und bis dahin kann ich mich gedulden und muss nicht alles mit meinem logischen Verstand durschaut haben. Es reicht, wenn ich das, was ich wissen muss, verstehe...
LG
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 30.04.2014 14:57Aber wieso sollte denn unser freier Wille Gottes Allmacht einschränken? Wir können uns zwar aufgrund dieses freien Willens dazu entscheiden die Gebote Gottes nicht zu befolgen, aber das schränkt doch nicht die Macht Gottes ein.
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.