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Pal

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Re: Drum prüfet die Geister.... - tja, und wie machen wir das?

von Pal am 21.07.2014 03:38

Das ist wirklich ein lebenslang, wichtiges Thema zu dem ich die folgende Stelle zitiere:
Heb 5:11 Davon hätten wir wohl viel zu reden; aber es ist schwer, weil ihr so unverständig seid.
Heb 5:12 Und die ihr solltet längst Meister sein, bedürft wiederum, daß man euch die ersten Buchstaben der göttlichen Worte lehre und daß man euch Milch gebe und nicht starke Speise.
Heb 5:13 Denn wem man noch Milch geben muß, der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit; denn er ist ein junges Kind.
Heb 5:14 Den Vollkommenen aber gehört starke Speise, die durch Gewohnheit haben geübte Sinne zu unterscheiden Gutes und Böses.

Das ist genau unsere Problematik, sowohl in der gesamten Christenheit als auch für jeden persönlich.
Gut und böse muß unbedingt unterschieden werden! Wo kommen wir ohne diese Unterscheidung hin?

Dabei hängt es von unserem geistlichen Reifezustand ab, der sehr wohl wieder rückwärts laufen kann, wie hier bei den "Hebräern".

Noch eine moderne Übersetzung:
Heb 5:13 Wer aber nur Milch verträgt, ist noch ein Kind. Er ist nicht in der Lage, die Lehre von der Gerechtigkeit Gottes zu begreifen.

Bei der "festen Speise" braucht es "Glaubens-Zähne" zum kauen.
Dabei wird die Nahrung "verarbeitet" und nicht nur runter "gesukkelt"...

Die Kaumuskulatur (des Glaubens) muß entwickelt und geübt werden. Das ist keine Sache von heute und morgen, sondern eine Lebensgewohnheit...

Wer aber nur Milupa genießen will, (Christenleben immer nur auf dem leichtesten Weg) ist in Wirklichkeit "schwer-hörig" Heb 5:11 Davon haben wir nun viel zu sagen, und solches, was schwer zu erklären ist, weil ihr träge geworden seid zum Hören...

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Pal

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 21.07.2014 03:22

Wenn ich @Henoch so lese, muß ich staunen, welch eine Gnade sie erhielt, um aus diesen Banden des Feindes rauskommen zu können! -
Manch ein Gabenträger wird mitsamt seinen Gaben in die Hölle kommen! (Siehe Bileam!)
Aber Gott wird gerecht dastehen!

Manche Leute meinen, Gott dürfe so etwas nicht zulassen. ER müsse es verhindern.
Aber Jesus hat auch gerade dem Dieb, Judas, den Geldbeutel gelassen!
...versteht ihr?

Es gibt solche Typen von "Gaben-grabschern", die um alles in der Welt das "große Instrument" spielen wollen. Wehe ihnen! - Denn ihre Gesinnung ist grundlegend falsch weil selbstbetonend!
(Ihnen wird es so ergehen, wie einem Baby, das unbedingt mit Rasierklingen spielen will!)

Ich dachte mir früher auch, das mir Gott so viele wie möglich Gaben anvertrauen sollte. Heute bin ich froh für alles, wovor ER mich bewahrte, weil ich es, in meiner Menschlichkeit, nicht hätte hantieren können. Heute will ich keine Gaben mehr, sondern nur "noch" JESUS Christus und IHN allein! Nicht die Gaben, sondern den Gabenspender selbst! Nicht die Mittel zum Ziel sondern den Ziel selbst!

... ihr werdet mich verstehen...

===========

Von einer Person die von (2000) Dämonen Besessen war lese ich:
Luk 8:28-29 Da er aber Jesum sah, schrie er und fiel vor ihm nieder und rief laut und sprach: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesu, du Sohn Gottes, des Allerhöchsten? Ich bitte dich, du wollest mich nicht quälen. Denn er gebot dem unsauberen Geist, daß er von dem Menschen ausführe. Denn er hatte ihn lange Zeit geplagt, und er ward mit Ketten gebunden und mit Fesseln gefangen, und zerriß die Bande und ward getrieben von dem Teufel in die Wüsten.

Von den Pharisäern, die von sich selbst "besessen" waren, lese ich nie, das auch nur einer vor Jesus niedergefallen wäre!
Das ist bedenkenswert, nicht wahr?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.07.2014 12:38.

Pal

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 21.07.2014 03:02

Ande:
...dann ist es also tatsächlich so, dass alle Gaben von Gott kommen - wie wir damit umgehen, das ist dann entweder in Jesu Gesinnung (also für die Erbauung der Gemeinde, für den Wachstum Evangelisation,....) oder eben egoistisch (kommerziell, Ego - Polierend, oder oder oder).....also für oder wider Gott, wenn man so will?!
Ich denke auch, das Gute kommt von Gott vergleichbar mit:
Heb 6:7-8 Denn ein Erdreich, welches den Regen trinkt, der sich öfters darüber ergießt und nützliches Gewächs hervorbringt denen, für die es bebaut wird, empfängt Segen von Gott; welches aber Dornen und Disteln trägt, ist untauglich und dem Fluche nahe, es wird zuletzt verbrannt.
Auch die Disteln erhalten "Erfolgs-Regen" zu ihrem Wachstum und Gedeihen!

In dem Sinne ist es auch möglich große Dinge im Namen Jesus zu veranstalten, aber am Ende vor der undurchlässigen Betonwand stehen wird: Luk 13:26-28 Alsdann werdet ihr anheben zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unsern Gassen hast du gelehrt! Und er wird antworten: Ich sage euch, ich weiß nicht, woher ihr seid; weichet alle von mir, ihr Übeltäter! Da wird das Heulen und das Zähneknirschen sein...
Oh, wie schrecklich wird das Erwachen sein für diejenigen, die die Wichtigkeit dieser Sache (hier und heute) nicht begreifen!
Der Weinstock muß Weintrauben bringen, sonst ist er kein Weinstock!

Hier liegt des Trudels Kern.
Das Leben des echten Christen bringt Selbstverleugnung und Gottesliebe zum Vorschein.
Das Leben der Pseudochristen bringt Selbstbestätigung und Selbstliebe zum Vorschein.

Ansonsten ist man so wie einer: 1Pe 4:15 Niemand aber unter euch leide als ein Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder der in ein fremdes Amt greift.

Ich bezweifel das der Teufel im Namen Jesu gesund machen kann. Ja, er kann sicher durch seine magischen Kräfte "gesund machen", aber eben nicht im Gebrauch der wahrhaftigen Gottesgabe! - Da wird es ihnen wie folgt ergehen:
Apg 19:13-16 Es unterwanden sich aber etliche der herumziehenden jüdischen Beschwörer, über denen, welche böse Geister hatten, den Namen des Herrn Jesus zu nennen, indem sie sagten: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, welchen Paulus predigt!
Es waren aber sieben Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Skevas, die solches taten.
Der böse Geist aber antwortete und sprach zu ihnen: Jesum kenne ich, und von Paulus weiß ich; aber ihr, wer seid ihr?
Und der Mensch, in welchem der böse Geist war, sprang auf sie los und bemeisterte sich beider und überwältigte sie, so daß sie nackt und verwundet aus jenem Hause entflohen.

Ein Reich kann nicht mit sich selbst uneins sein. Der Teufel wird nie vom Teufel ausgetrieben.
mM

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Pal

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 20.07.2014 20:45

Ande:
Jeder falsche Prophet hat unzählige "Opfer" auf seinem Kerbholz....selbst, wenn er dann umkehrt, was ist dann mit den "Opfern", sind sie aufgrund der Irrlehre dann für immer verloren?

Liebe Ande!

Ich denke mir, jeder Mensch bekommt seine Ernte gemäß seiner Saat.
Wer auf sein Fleisch sät, bekommt wonach seine fleischlichen Ohren "jucken".
Jeder wird vornehmlich ein Opfer seiner eigenen (verkehrten) Gesinnungen.

Aber die Bibel verspricht:
Spr 2:7 Er sichert den Aufrichtigen das Gelingen und beschirmt, die unschuldig wandeln...
und
Jak 4:6...  «Gott widersteht den Hoffärtigen; aber den Demütigen gibt er Gnade.»

==========

Ein treffliches Beispiel gibt dabei auch Bileam her. Er war ein 1a Instrument göttlicher Prophetie. Dennoch landete er, wegen seiner bösen Habgier-Gesinnung im (ewigen) Verderben!



Ande: Drum prüfet die Geister - tja, und wie machen wir das?

Das wäre wohl einen extra Thread wert!

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 20.07.2014 20:34

Ande:
Was wieder mal die Frage aufwirft, woher die Gaben kommen, die dann nicht von Gott kommen, aber das Selbe zeigen?
Ich meine, "Lichtarbeit" redet doch auch von der Liebe Gottes und solchen Dinge, also glauben doch die Leute, die das anwenden, sie täten das in Gottes Namen?! Nur noch eine weitere von vielen, vielen Fragen.....

Ja, sie tun das in Jesu/Gottes Namen, aber eben nicht in Jesu Gesinnung!

Genau hier gerät ihr "Lebens-Fundament" aber auf Sand, anstatt auf dem Felsen zu bleiben.
Dann kommt der Endzeitsturm und ihr Haus fällt "wie ein Kartenhaus" zusammen...

Jak 1:16-17 Irret euch nicht, meine lieben Brüder: Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter...

Aber dann die Möglichkeit gleich zwei Verse zuvor:
Jak 1:14 Sondern ein jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird.

Sündenverlockung bleibt auch bei den mächtigsten Geistbegabten. Und auch sie müssen damit fertig werden, um ihr altes Wesen zu verleugnen etc....

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 20.07.2014 20:01

Henoch:
Da sieht man, dass der heilige Geist sich klar ausdrückt und nicht verbiegen lässt! Wenn er einen Menschen gebraucht, dann ohne sich einschränken zu lassen und innerhalb der Wahrheit und der Ordnungen...

Liebe Henoch, ja da hast du schon recht!
Dennoch ist die Vermischung zwischen Geist und Fleisch für uns Menschen oftmals schwer zu unterscheiden. (Im Bild wie das anundfürsich unvermengbare Ton und Eisen bei Daniels Vision.)

Der Hl.Geist ist echt und absolut wahrhaftig. Das ist ja logisch! ER ist niemals von Menschen "verbiegbar" - dennoch sind wir durchaus im Stande den Hl.Geist zu dämpfen, zu blockieren, zu betrüben aber auch anzufachen!
Obendrein gilt:
1Ko 14:32 Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan!
Sicher nicht in der Weise, das ein Mensch Gott bestimmt oder Gottes Geist sich ihm unterordnen müßte. Sondern eher in der Weise, das der Prophet seinen Ausspruch nicht wie eine "Marionette" tut, sondern sich dafür auch mit seiner Willigkeit "hergeben" muß.

Somit kann der Mensch tatsächlich als "manipulierender Faktor" mit seiner Dämpfung /bzw Anfachung mitwirken.

Und dann gibt es noch die Aussprüche von absolut falschen Geistern:
1Jo 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 20.07.2014 19:25

Henoch: Würde Gott also, obwohl die Gaben unordentlich und ungehorsam eingesetzt werden, Geistesgaben erteilen?

Nach meiner Erfahrung ist es tatsächlich möglich allerhand Geisteswirkungen menschlich zu verbiegen. LEIDER!
Mir wäre es auch "lieber" wenn es, bei Fehlverwendung dann gar keine "Geisteswirkungen" mehr gäbe. Aber genau das ist nicht der Fall und macht die Situation so "prekär".

Das sieht dann zB so aus:
Gal 3:3 ...im (echten) Geiste (meiner Liebe) habt ihr angefangen und wollt nun im (falschen ) Fleisch eures egozentrischen Wesens vollenden?

Oder hier einmal ein praktisches Beispiel:

Joh 11:49-51 Einer aber von ihnen, Kajaphas, der in jenem Jahre Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisset nichts und bedenket nicht, daß es für uns besser ist, ein Mensch sterbe für das Volk, als daß das ganze Volk verderbe!
Solches aber redete er nicht aus sich selbst; sondern weil er in jenem Jahre Hoherpriester war, weissagte er; denn Jesus sollte sterben für das Volk...

Kajaphas war ein ganz übler Bursche mit einer boshaften Gesinnung. Also nichts von göttlicher Liebe...
Dennoch prophetierte er eine echte Weissagung!
Wie war das möglich? Warum entzog ihm Gott diese Gabe nicht?
Wow!

Andere Beispiel das Bekannte:
Mat 7:22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Taten vollbracht?
...und die Betreffenden werden nicht in das Himmelreich eingehen, sondern ins ewige Verderben!!!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2014 19:34.

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 20.07.2014 17:10

...liebe Sonntagsgrüße...

also ich hatte jetzt keinerlei Zeit den sicher interessanten Inhalt eures Threads zu verfolgen.
Sorry!

Was mich nun bewegte ist, das es immer solche "Wellen" gibt.

So wie es einen gefährlichen charismatisch überkandidelten "Rausch" gibt, so sehe ich, wie manche Leute nun auch von der "anderen Seite vom Pferd" fallen. Dabei entsteht so eine Art "Anti-charisma", so das man all die biblisch untermauerten Dinge (wie Prophetie, Zungenrede, Gaben etc.) wegfegt und zB behauptet, das gabs nur in der Apostelzeit und danach nicht mehr.

ZB fand ich Bibelkenner, die jedes "Lachen im Geist" zu einem dämonischen "Anfall" degradieren. Das halte ich für genauso falsch und auch sehr gefährlich.

Also ich will mich hüten um Wirkungen des Hl.Geistes als Wirkungen eines falschen Geistes zu bestempeln!

Was ist meine Verantwortung geistliches Wirken zu "verurteilen"? -

Jesus sagte:
Luk 11:23 Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
aber auch:
Luk 9:49-50 Johannes aber antwortete und sprach: Meister, wir sahen jemand, der in deinem Namen Dämonen austrieb, und wir wehrten es ihm, weil er dir nicht mit uns nachfolgt. Jesus aber sprach: Wehret ihm nicht! Denn wer nicht wider uns ist, der ist für uns.
Oder:
Phi 1:17-18 ....jene aber, die es aus Parteisucht tun, verkündigen Christus nicht lauter, da sie beabsichtigen, meinen Banden noch Trübsal hinzuzufügen.
Was tut es? Wenn nur auf alle Weise, sei es zum Vorwand oder in Wahrheit, Christus verkündigt wird, so freue ich mich darüber und will mich auch freuen!

Somit ist es eine "Gradwanderung" wo ich darauf achten sollte mich selbst "im Geist und in der Wahrheit" zu bewahren.
Dann wird mein Geist mir Zeugnis geben von dem was um mich herum angeht, ob es wirklich von Jesus oder nur vom "Fleisch" stammt.

..ich denke, ihr versteht... lG

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Pal

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Re: Für die "richtige" Wohnung entscheiden - Gottes Führung?

von Pal am 17.07.2014 19:41

Das mit der Führung Gottes in irdischen Gegebenheiten ist so ein Sache.

In meiner ersten Begeisterung (das war vor über 30 Jahren) dachte ich auch, ich müsse alle möglichen Unstände meines Erdenlebens von Gott aus dem Himmel angewiesen bekommen.
Damals gefiel mir so gut, wie ein bedrängter König David jeden Schritt / jede Entscheidung seines Lebens von Gottes Weisung abhängig machte:

1Sa 23:4 Da fragte David wieder den HERRN, und der HERR antwortete ihm und sprach: Auf, zieh hinab gen Kegila! denn ich will die Philister in deine Hände geben.
1Sa 23:10-12 Und David sprach: HERR, Gott Israels, dein Knecht hat gehört, daß Saul darnach trachte, daß er gen Kegila komme, die Stadt zu verderben um meinetwillen. Werden mich auch die Bürger zu Kegila überantworten in seine Hände? Und wird auch Saul herabkommen, wie dein Knecht gehört hat? Das verkündige, HERR, Gott Israels, deinem Knecht! Und der HERR sprach: Er wird herabkommen. David sprach: Werden aber die Bürger zu Kegila mich und meine Männer überantworten in die Hände Sauls? Der HERR sprach: Ja.
1Sa 30:8 ... fragte David den HERRN und sprach: Soll ich den Kriegsleuten nachjagen, und werde ich sie ergreifen? Er sprach: Jage ihnen nach! du wirst sie ergreifen und Rettung tun.
2Sa 2:1 Nach dieser Geschichte fragte David den HERRN und sprach: Soll ich hinauf in der Städte Juda's eine ziehen? Und der HERR sprach zu ihm: Zieh hinauf! David sprach: Wohin? Er sprach: Gen Hebron.
2Sa 5:19 Und David fragte den HERRN und sprach: Soll ich hinaufziehen wider die Philister? und willst du sie in meine Hand geben? Der HERR sprach zu David: Zieh hinauf! ich will die Philister in deine Hände geben.
2Sa 5:23 Und David fragte den HERRN; der sprach: Du sollst nicht hinaufziehen, sondern komm von hinten zu ihnen, daß du an sie kommst gegenüber den Maulbeerbäumen.

Solch eine Möglichkeit der intensiven Gottesbefragung - mitsamt eindeutigen Antworten - wollte ich unbedingt für mein Leben erlangen...

Heute bin ich, nach allerhand Irreführungen, davon abgekommen.

Dann könnte man fragen: Wieso Irreführung? Wer hat wen in die Irre geleitet? -
Meine Antwort darauf wäre: Mein eigenstarkes, menschliches  Verlangen verleitete mich! 

Ich wollte von Gott Infos haben, was aber eher einer Gesinnung entsprach von: Jak 4:3 ihr bittet und empfanget nichts, weil ihr übel bittet, auf daß ihr es in euren Lüsten vergeudet.
Nur, das ich das damals nicht wirklich so bei mir realisierte, sondern erst dann dahinter kam, als ich mich der Frust meiner eigenen Verleitungen eingeholt hatte.

Ja, wir sind alle in der "KiTa" und machen wohl jeder so unsere persönlichen Erlebnisse...

Heutzutage werde ich von einem "Faktor" geleitet: Jesu Friede und Einheit mit meiner Frau...

Wenn einer von beiden "Faktoren" fehlt, kann ich sicher sein, das ich nicht auf der richtigen Fährte bin... und dann erlebe ich die dazugehörigen Flopps...


Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.07.2014 19:44.

Pal

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Re: Unerträgliche Lasten tragen?

von Pal am 15.07.2014 08:11

...doch zurück zum eigentlichen Thema!

auf der einen Seite lesen wir von einer Belastung, die vermieden werden soll:
Apg 15:10 Was versucht ihr denn nun Gott mit Auflegen des Jochs auf der Jünger Hälse, welches weder unsre Väter noch wir haben können tragen?

 

auf der anderen Seite entsteht der Eindruck völliger Gesetzesloyalität:

Apg 28:17 Es geschah aber nach drei Tagen, daß Paulus zusammenrief die Vornehmsten der Juden. Da sie zusammenkamen, sprach er zu ihnen: Ihr Männer, liebe Brüder, ich habe nichts getan wider unser Volk noch wider väterliche Sitten!

Um dann allen zu entsprechen, ohne dabei zu heucheln:

1Ko 9:20-21 Den Juden bin ich geworden wie ein Jude, auf daß ich die Juden gewinne. Denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich geworden wie unter dem Gesetz, auf daß ich die, so unter dem Gesetz sind, gewinne. Denen, die ohne Gesetz sind, bin ich wie ohne Gesetz geworden (so ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin im Gesetz Christi), auf daß ich die, so ohne Gesetz sind, gewinne.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2014 08:12.
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