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Pal

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Re: Unerträgliche Lasten tragen?

von Pal am 15.07.2014 08:07

Tefila:
Wo im Gesetz (des Mose) steht denn überhaupt, dass die Juden nicht mit den Heiden essen dürfen?

Das folgte aus dem Gesetz, das sich das auserwählte Gottesvolk keinesfalls mit den anderen heidnischen Völkern vermischen sollte.
Bei Nehemia zB wurden sogar Mischehen getrennt. Das heißt sie mußten ihren Ehepartner, um der Gottesfurcht willen, entlassen!

Hier noch ein paar Andeutungen aus dem NT:

Apg 10:28 Und er sprach zu ihnen: Ihr wißt, daß es einem jüdischen Manne nicht erlaubt ist, mit einem Ausländer zu verkehren oder sich ihm zu nahen; aber mir hat Gott gezeigt, daß ich keinen Menschen gemein oder unrein nennen soll.

Apg 11:2-3 Und da Petrus hinaufkam gen Jerusalem, zankten mit ihm, die aus den Juden waren, und sprachen: Du bist eingegangen zu den Männern, die unbeschnitten sind, und hast mit ihnen gegessen.

Luk 15:2 Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten (gegen Jesus) und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an und isset mit ihnen.

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Pal

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Re: Unerträgliche Lasten tragen?

von Pal am 14.07.2014 19:36

Liebe Solana, dein Vergleich mit den Vegetariern finde ich ganz passend.

Ich hätte da auch so einen Vergleich mit Christen die zB Schweinefleisch essen bzw. nicht essen.
Das ist absolut nicht heilsentscheidend, kann aber sehr anstößig für die "anders Denkenden" sein.
Da stellt sich dann die Frage wo und wie man sich einrichten sollte?

Beachtet man das "enge Gewissen" oder drängt man auf ein "freies Gewissen", um es dem anderen "aufs Auge zu drücken"?

Was ist das gottwohlgefällige Verhalten? Worum geht es IHM?

Und zurück zu Jesus Statement: "Tut alles (!), was sie euch sagen!" - Und das war ja so gut wie menschenunmöglich! - Eben die unerträglichen Lasten, die kein Pharisäer in der Wahrheit / aus der Gottesliebe ausführte!  -

Warum reagierte Jesus so?
Warum brach er nicht mit den alten Geboten?
Warum erhält Jesus das althergebrachte "Konstrukt der zig Gebote"?

Was heißt denn ERFÜLLUNG des Gesetzes?
Ist es nicht die Ausführung/Unterordnung/Gehorsam - auch der Gesetzesanforderungen - aus Liebe?

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Pal

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Re: Unerträgliche Lasten tragen?

von Pal am 14.07.2014 15:03

Tefila: Jetzt haben wir`s raus! - hoffe ich jedenfalls!


Nein, noch ist das mir nicht so klar!

Nur habe ich kaum Zeit...

Solana:
Irgendwie habe ich Probleme mit dem Verständnis dieses Threads.
lst es denn nicht so, dass - wenn wir auf andere Rücksicht nehmen, in welcher Weise auch immer - wir damir unserer Liebe (zu Gott und unseren Mitmenschen) Ausdruck verleihen können. Das sollten wir doch gerne tun und das nicht als unerträgliche Last empfinden - oder habe ich das Thema jetzt ganz falsch verstanden?

Es geht zB um zwei Fälle die von Paulus völlig unterschiedlich behandelt wurden, die aber in unserer Sichtweise ganz arg ähnlich aussehen...

#1#
Die Heuchelei von Petrus wurde bestraft, weil er eben nicht ehrlich bei dem blieb, was Tatsache war:

Gal 2:14.... Wenn du (Petrus), der du ein Jude bist, wie die Nationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du denn die Nationen, jüdisch zu leben?

Petrus "zwang" mit seinem schlechten Beispiel das jüdische Gesetzesleben indirekt (mit seiner Heuchelei) auf die "Heiden" ab.

#2#
Umgekehrt machte Paulus mit dem "Vorspiel" mit:
Apg 21:24 Diese nimm zu dir und reinige dich mit ihnen und trage die Kosten für sie, damit sie das Haupt scheren lassen; und alle werden erkennen, daß nichts an dem ist, was ihnen über dich berichtet worden, sondern daß du (Paulus) selbst auch in der Beobachtung des Gesetzes wandelst.

Um bei den Juden den Eindruck erwecken sollte/wollte, das Paulus gesetzeskonfom wäre.

Wie passen diese Unterschiede zusammen? Wo ist des Trudels Kern? -

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.07.2014 15:05.

Pal

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Re: Unerträgliche Lasten tragen?

von Pal am 14.07.2014 08:14

Liebe Burgen, ja die Geschichte von Petrus seiner Heuchelei ist gut verständlich.
Doch die berechtigte Frage von Tefila ist ein andere.
Bitte lies es noch einmal!

Wie vereinbart es sich mit den am Anfang des Threads zitierten Stellen, um auf das schwache Gewissen rücksicht zu nehemen?
Wo ist die Grenze, was für "unerträgliche Lasten" von anderen ihrem zarten Gewissen habe ich zu berücksichtigen, und wo und wie habe ich mich nicht umbiegen zu lassen, zu einem "anderen Evangelium" (so eine Art Evangelium um es dann nur allen Menschen in allem recht machen zu wollen.) - was ja auch eine gewaltige Gefahr wäre.

lG Dir!

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Pal

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Re: Unerträgliche Lasten tragen?

von Pal am 13.07.2014 19:58

Tefila:
Nun sollte man ja meinen, er habe richtig gehandelt, weil er sich den Juden ja wieder anpasste - wie wir es eben bei Paulus herausgearbeitet haben.
Aber statt dessen bezeichnete ihn Paulus als Heuchler und sagte, dass er nicht richtig handele nach der Wahrheit des E v a n g e l i u m s, dass ja mit dem Essen wirklich Freiheit gibt.
Warum also sollte Petrus diese Freiheit gemeinsam zu essen weiter ausüben, statt sich den Juden "gleich" zu machen und nicht mit den Heiden zu essen, weil die ja für die Juden unreine Menschen sind und wahrscheinlich auch für die Juden unreine Sachen gegessen wurden?

Liebe Tefila, Deinen Gedankengang hast du jetzt sehr gut auf unser Thema bezogen.
Hier haben wir nun eine wichtige Frage.
Vielleicht könnte uns jemand anders mit der Beantwortung helfen? -

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Pal

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Re: Unerträgliche Lasten tragen?

von Pal am 13.07.2014 05:43

Tefila:
das Thema des "schwachen Gewissens des Anderen", klingt zwar - wenn man nicht weiter drüber nachdenkt - , gut in dem Zusammenhang mit dem erstellten Thema.
Aber es passt doch nicht zum Eingangsthema "Lasten der Pharisäer tun", denn beides kann man nicht miteinander verbinden: Denn beim schwachen Gewissen handelt es sich um einen Bruder in Christus und nicht um einen Pharisäer.

Liebe Tefila, dazu paßt:

1Ko 9:19 Denn wiewohl ich frei bin von allen, habe ich mich doch allen zum Knecht gemacht, um ihrer desto mehr zu gewinnen.

 

hier einmal nach einer modernen Übersetzung (die mir ansonsten nicht unbedingt behagt)

1Ko 10:32-33 Ihr dürft durch euer Verhalten niemand zur Sünde verleiten - weder Juden noch Griechen noch sonst jemand von Gottes Gemeinde. So mache ich es auch. Ich versuche in allen Dingen auf alle Rücksicht zu nehmen. Dabei suche ich nicht meinen eigenen Vorteil, sondern den Vorteil aller, damit sie gerettet werden.

Juden oder Griechen, Pharisäer oder Heidenchristen, alle wurden hier behandelt. Oder nicht?

(Natürlich ging es hier um "Gottes Gemeinde" - aber das waren halt Personen aus allen Schichten, die noch gerettet werden sollten...)

1Ko 8:9 Sehet aber zu, daß diese eure Freiheit den Schwachen nicht zum Anstoß werde!

Röm 14:21 Es ist gut, wenn du kein Fleisch issest und keinen Wein trinkst, noch sonst etwas tust , woran dein Bruder Anstoß oder Ärgernis nehmen oder schwach werden könnte.
Röm 14:22 Selig, wer sich selbst nicht beschuldigt in dem, was er billigt!

Ja, selbst wenn ich ein "Gummi-Gewissen" hätte, so sollte mir meine große Glaubens-Erkenntnis oder mein Freiheitsmaß nicht das Ausschlaggebende sein, sondern eben das zarte Gewissen von anderen. Das ist sehr bedenkenswert und wird in unserer modernen Rücksichtslosigkeit des starken Egos kaum beachtete.

Deshalb sagt er vorher: Du hast Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott!

...verstehst du?

 

oder hier: Apg 21:20 Sie aber, als sie es gehört hatten, verherrlichten Gott und sprachen zu ihm: Du siehst, Bruder, wie viele Tausende der Juden es gibt, welche glauben, und alle sind Eiferer für das Gesetz.

Nun hätte man denken sollen, Paulus müsse die große Freiheit predigen oder sonst etwas gegen das Gesetz tun, um zu zeigen, das niemand durch das Gesetz gerettet wird. Statt dessen kam dann die Geschichte von den 3 Männern mit dem Gelübte, welches ich schon zitierte.

Das ist doch bedenkenswert! Paulus kam also nicht um aufzulösen / aufzuheben, sondern viel mehr um (in Liebe) zu erfüllen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.07.2014 06:32.

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Re: Unerträgliche Lasten tragen?

von Pal am 12.07.2014 17:47

Tefila: Wo willst du denn da einen Schlussstrich ziehen? Bei der Beschneidung?

Danke, liebe Tefila!
Das ist eine sehr gute Frage! - Und wäre wertvoll herausgearbeitet zu werden!

Denn dort, wo es um unabdingbare Heilswahrheiten ging, zB. "Ich bin Gottes Sohn", da blieb Jesus die Konfrontation mit der Wahrheit nicht schuldig und wurde deshalb, auf Betreiben der Pharisäer, als Gottlästerer verurteilt.

Cipher: Das drückt eine "Theologie" aus, für die ich keinerlei Verständnis erübrigen kann - und möchte.

Das ist aber interessant, wo die Bibel für diese "Theologie" so manches Wörtlein zu sagen hat!
Ich begegne diesem "keinerlei Verständnis", des öfteren in der Christenheit und vieles wird ausgelebt, was "Spannungen unter Brüdern" erzeugt.

Mit anderen Worten, oft lebt jeder Christ seine verstandene Freiheit mit aller erdenklichen Rücksichtslosigkeit aus. (Damit greife ich jetzt nicht @Cipher persönlich an, bitte nicht mißverstehen - sondern erlebe es hautnah.) Gerade heutzutage kommt kaum ein Christ auf die Idee sich von dem schwachen Gewissen eines anderen beschränken zu lassen.

Zu dem Thema hier noch ein Beispiel aus der Bibel:
Apg 21:21 Es ist ihnen aber über dich berichtet worden, du lehrest alle Juden, die unter den Heiden sind, den Abfall von Mose und sagest, sie sollen ihre Kinder nicht beschneiden und nicht nach den Gebräuchen wandeln.
Apg 21:22 Was ist nun zu tun? Auf jeden Fall muß die Menge zusammenkommen; denn sie werden hören, daß du angelangt bist.
Apg 21:23 So tue nun das, was wir dir sagen: Wir haben vier Männer, die ein Gelübde auf sich haben;
Apg 21:24 diese nimm zu dir, laß dich reinigen mit ihnen und trage die Kosten für sie, daß sie das Haupt scheren, so werden alle erkennen, daß an dem, was über dich berichtet worden, nichts ist, sondern daß auch du dich der Beobachtung des Gesetzes befleißigst.

Es sollte also erreicht werden, das die Gesetzestreuen Paulus derart einschätzten, das er sich unter alle Dinge einfügte.
Wobei die tatsächliche Reglung das nicht verpflichtend machte, sondern:
 
Apg 21:25 Was aber die gläubig gewordenen Heiden betrifft, so haben wir hingesandt und angeordnet, daß sie von alledem nichts zu beobachten haben, sondern sich nur hüten sollen vor dem Götzenopfer und dem Blut und dem Erstickten und der Unzucht.
Apg 21:26 Da nahm Paulus die Männer zu sich und ging am folgenden Tage, nachdem er sich hatte reinigen lassen, mit ihnen in den Tempel und kündigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an, bis für einen jeden von ihnen das Opfer dargebracht wäre.
Apg 21:27 Als aber die sieben Tage zu Ende gingen, brachten die Juden aus Asien, die ihn im Tempel sahen, das ganze Volk in Aufruhr und legten Hand an ihn und schrieen..
Obwohl Paulus darin einwilligte und das keinesfalls als ein "heuchleriches Theater" empfand, so half diese Prozedur nicht wirklich...

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Pal

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Re: Unerträgliche Lasten tragen?

von Pal am 12.07.2014 14:23

Tefila: Mal sehen, was Pal sagen will.

Ja, mir geht es hier um Unerworfenheit bzw. Freiheit.
Jesus stellte seine Jünger / bzw heute uns, unter göttliche Anforderungen der Liebe.
Diese Anforderung bedeutet auch für Jesus: Mat 17:27 Auf daß aber wir sie (die Pharisäer) nicht (unnötig) ärgern!

Anundfürsich befand sich Jesus in der wunderbaren Freiheit: Mat 17:26... So sind die Kinder frei.
Er hätte die Tempelsteuer also nicht zahlen müssen. -
Genauso befinden wir uns in vielerlei, wunderbaren FREIHEITEN.
1Ko 6:12 Alles ist mir erlaubt; aber nicht alles frommt!
1Ko 10:23 Es ist alles erlaubt; aber es frommt nicht alles! Es ist alles erlaubt; aber es erbaut nicht alles!
1Ko 10:24 Niemand suche das Seine, sondern ein jeder das des andern.

Dennoch unterwirft sich Jesus der Bezahlung des Preises. - Also er zahlt einen Preis. - Und zwar mit dem Wunder des Fischfanges.
Nun könnte man annehmen: Jesus hatte es eben leicht. Er konnte so etwas und das Problem wurde durch ein Wunder (den Stater im Fisch) beseitigt.

Auch wir sollten unsere wunderbaren Freiheiten nicht als Selbstzweck gebrauchen, sondern darauf achten einander keinerlei Anstöße zu geben!

Röm 15:1-2 Es ist aber unsere, der Starken Pflicht, die Schwachheiten der Kraftlosen zu tragen und nicht Gefallen an uns selber zu haben. Es soll aber ein jeder von uns seinem Nächsten gefallen zum Guten, zur Erbauung.

Röm 14:1 Den Schwachen im Glauben nehmet auf und verwirrt die Gewissen nicht.


1Ko 8:9-13 Sehet aber zu, daß diese eure Freiheit den Schwachen nicht zum Anstoß werde! Und also wird über deiner Erkenntnis der schwache Bruder umkommen, um des willen doch Christus gestorben ist. Wenn ihr aber also sündigt an den Brüdern, und schlagt ihr schwaches Gewissen, so sündigt ihr an Christo.
Darum wenn eine Speise meinem Bruder zum Anstoß wird, so will ich lieber in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder keinen Anstoß gebe.

Nun wird es "eng"!
Hier gilt es also Dinge zu tun - nämlich die Begrenzung meiner Freiheit - , damit andere unverletzt bleiben und ich diene.
Dabei geht es nicht um heilswichtige Dinge, sondern um ganz banale Angelegenheiten.

Und wenn es mir als eine untragbare Last erscheint, dann brauche ich das Wunderwerk Gottes (vergleichbar wie bei dem Fischfang)
Jesu Liebe, Jesu Geist kann mir solch eine Unterordnung, solch eine Hochachtung vor den Schwachen und Geringachtung der eigenen "Glaubens-Freiheit" wie folgt verändern Mat 11:30 ...denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht!

Durch so ein Wunder wird eine menschlich unerträgliche Last (die Mengen der Reglementierungen) zu einem Liebesdienst an Gott und Mitmensch.

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Pal

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Re: Unerträgliche Lasten tragen?

von Pal am 12.07.2014 11:50

Hallo Pal, ist diese Frage rhetorisch und Du hast Deine Beweisführung zur Antwort längst fertig?

Ja, rhetorisch - Beweisführung zur Antwort parat! -

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Pal

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Re: Unerträgliche Lasten tragen?

von Pal am 12.07.2014 07:49

Guten morgen, ihr Lieben!
Also manche von euch argumentieren, das wenn Jesus sagt: Tut alles, dann meint er damit nicht wirklich "alles", sondern eben nur die göttlichen Einsetzungen. Die menschlichen Einsetzungen / Gesetze können/sollen wegfallen.

@Merciful erwähnt sehr treffend:
Mat 5:17 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz ... aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Bedeutet diese "Erfüllung" nun einen gewissen Teil wegzulassen?
Oder ist dieses "Erfüllung" um alles in der richtigen Gesinnung zu vollbringen? (Nämlich aus Gottes Liebe.)

Oder um es wie folgt zu fragen:
Mat 23:23 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr verzehntet die Minze, Dill und Kümmel, und laßt dahinten das Schwerste im Gesetz, nämlich das Gericht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Dies soll man tun und jenes nicht lassen. Mat 23:24 Ihr verblendeten Leiter, die ihr Mücken seihet und Kamele verschluckt!
Erwartet Jesus jetzt um die Minze, Dill und Kümmel (gehorsamst)  zu verzehnten oder nicht? Müssen wir die "Mücken seihen"?

===============

Hier noch ein Beispiel, wie Jesus selbst die Problematik handhabte:
Mat 17:24 Da sie nun gen Kapernaum kamen, gingen zu Petrus, die den Zinsgroschen einnahmen, und sprachen: Pflegt euer Meister nicht den Zinsgroschen zu geben?
Mat 17:25 Er sprach: Ja. Und als er heimkam, kam ihm Jesus zuvor und sprach: Was dünkt dich, Simon? Von wem nehmen die Könige auf Erden den Zoll oder Zins? Von Ihren Kindern oder von den Fremden?
Mat 17:26 Da sprach zu ihm Petrus: Von den Fremden. Jesus sprach zu ihm: So sind die Kinder frei.
Mat 17:27 Auf daß aber wir sie nicht ärgern, so gehe hin an das Meer und wirf die Angel, und den ersten Fisch, der herauffährt, den nimm; und wenn du seinen Mund auftust, wirst du einen Stater finden; den nimm und gib ihnen für mich und dich.

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