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Pal

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Unerträgliche Lasten tragen?

von Pal am 11.07.2014 20:27

Mat 23:4 Sie binden aber schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf den Hals; aber sie selbst wollen dieselben nicht mit einem Finger regen.

Mat 23:3 Alles nun, was sie euch sagen, daß ihr halten sollt, das haltet und tut's; aber nach ihren Werken sollt ihr nicht tun: sie sagen's wohl, und tun's nicht.

Anstatt eher zu sagen:
Alles nun, was sie euch sagen, daß ihr halten sollt, das haltet und tut's nicht!
Beugt euch nicht unter die menschen-unerträglichen Gesetzeslasten!

Wie kommt das?
Was denkt ihr?

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Pal

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Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von Pal am 09.07.2014 02:37

Solana: Die Tatsache, dass wir alle noch unser Fleisch in uns haben und ihm auch mal nachgeben und sündigen, macht uns nicht zu "fleischlichen Christen"; ich würde das eher als "noch im Fleisch lebende Christen" bezeichnen, die noch keine Vollkommenheit erreicht haben. Aber das ist jetzt vielleicht wirklich zu viel "Begriffeklauberei"....

Liebe Salona, ich denke mir, das es hier nicht so sehr um "Begriffklauberei" geht, sondern einfach um die zwei Perspektiven:

Von Menschensicht aus sehen sich törichte und kluge Jungfrauen (wie @Burgen so schön schreibt, "Papierchrist und Wiedergeborener") zum Verwechseln ähnlich.
Von Gottes Perspektive besteht ein himmelweiter Unterschied.

Solana: ... ich weiss ja, dass wir uns eigentlich ganz einig sind...

Ja, das sind Erfahrungswerte!

lG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.07.2014 02:41.

Pal

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Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von Pal am 08.07.2014 16:47

Tefila: ich schließe mich solana und cipher an.
Der Begriff " Unmündigkeit " in der Galaterstelle bezieht sich auf einen, der vom Gesetz wie von einem Vormund herumkommandiert und bestimmt wird. Erst wenn er Christ und damit Sohn Gottes ist, gibt es diesen alten Vormund Gesetz nicht mehr. Einen unmündigen Christen kennt die Bibel nicht.
Bitte entschuldige die Korrektur und magst du das nochmal durchdenken?

Liebe Tefila, du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich freue mich für "Korrektur"...

Ich habe darüber nachgedacht.

Mit welchen Ergebnis? -

Ich wage es fast nicht auszusprechen!

Also wenn die Bibel einen "unmündigen, fleischlichen Christ" nicht kennt, dann kennt sie mich auch nicht, wenn ich im Verlauf meines Christenlebens, mal auf der Nase liege...

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Pal

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Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von Pal am 08.07.2014 12:15

Salona: Ich würde es sogar noch krasser ausdrücken: in dem Moment, indem mich "die in meinem Fleisch wohnende Sünde treibt", bin ich nicht "unmündiger Erbe", sondern "Knecht der Sünde".

Nein, nein lieber Salona, genau das denke ich mir nicht!
Der "Sündenknecht" bleibt in seiner Sünde und bleibt im Tod.
Das unmündige Gotteskind, das auf der Nase landet, bleibt nicht in dieser seiner Sünde! Das Drängen des Hl.Geistes, wird das "dumme Kind", ev. auch vermittels "Sack und Asche", heraushelfen.

Schau einmal das Paradebeispiel von König David!

Wie fällt er voll in die gröbsten Sünden!
Dennoch war und blieb er das Kind! Ja, ein böses Kind! Aber doch ein Kind.
Und in dem Moment seiner Sündenkonfrontation, wird das KIND seinem Lebensschiff immer die Kehrtwende geben (Bekehrung). Denn das wirkt der innewohnende Gottes-Geist!

Röm 6,16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode...
Die hier beschriebene Person muß dem "Ego-fleisch" dienen bis zum "Sünde zum Tode". --- so denke ich ---



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Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von Pal am 08.07.2014 07:11

Tefila: Aber ich will auch nicht mit dir in eine Off Toppic Diskussion einsteigen *bibber*

...muß nie bibbern!


Lowo: ich meinte es so........kein Knecht zu sein ,sondern ein Freier

Ja, lieber Lowo, ich verstehe gut!

Dennoch meine ich es so, das ich selbst bei jeder meiner Sünde (die ja immer aus meiner "Fleischlichkeit" entspringt) ich mich im unreifen Zustand des unmündigen Kindes befinde. Dann bin ich vollautomatisch wie ein "Knecht"! - Und diene dem Gesetz der Sünde, weshalb ich es nötig habe Tit 2:12... daß wir sollen verleugnen das ungöttliche Wesen und die weltlichen Lüste
Wo mir das nicht gelingt, muß ich heute noch Buße tun. Ich bin eben noch nicht vollkommen nur ausschließlich im GEIST WANDELND!
Röm 7:25...  So diene ich nun ... mit dem Fleische dem Gesetz der Sünde.

Aber wenn ich im Glaube, in Jesu Geist verbunden, lebe, erst dann gilt: Röm 7:25... So diene ich nun... mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes!
Wenn ich mich derart im Geist, im "Glaubenssinn", im "Weinstock" befinde, dann sündige ich niemals!!! Dann bin ich das "entwöhnte Kind"!

lG

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Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von Pal am 07.07.2014 19:24

StefanS:
Ich habe lange Zeit meines Glaubenslebens mit Aussagen wie "du musst ...", "du sollst ...", "du darfst nicht ..." gelebt. Diese Aussagen haben mich geknechtet. Freiheit in Christus habe ich nicht wirklich gekannt. Freiheit bedeutet für mich heute Kindschaft.

Nun lieber Stefan ich sehe das nicht ganz so!

Ich verstehe es eher wie folgt:
Es gibt Kinder die sind unmündig. In dem Stand ihrer Unmündigkeit gilt folgendes:
Gal 4:1-2 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, besteht zwischen ihm und einem Knechte kein Unterschied obwohl er Herr aller Güter ist; sondern er steht unter Vormündern und Verwaltern...

In diesen Vormündern und Verwaltern sehe ich das von dir beschriebene: "du musst ...", "du sollst ...", "du darfst nicht ..."
Dann diene ich mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde (Röm7,24) und bin eben wie ein Knecht.
Dann heißt es für mich: 1Ko 9:17 Tue ich es.... unfreiwillig, bin ich gleichwohl mit dem Verwalteramt betraut.
Also auch wenn ich unfreiwillig (fleischlich) eingestellt bin, dann muß ich es doch tun! Und mein wunderbarer Gottesdienst wird zum verpflichtenden Sklavendienst.

Nun soll das Kind aber mündig werden.
Oder noch besser: Psa 131:2 Habe ich meine Seele nicht beschwichtigt und gestillt? Gleich einem entwöhnten Kinde bei seiner Mutter, gleich dem entwöhnten Kinde ist meine Seele in mir.
In diesem reiferen Zustand komme ich aus dem "fleischlichen Zustand" des Unmündigen heraus.
Aber solange ich fleischliche Gesinnungen hege, bleibt: 1Ko 3:3-4 dieweil ihr noch fleischlich seid. Denn sintemal Eifer und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise? Denn so einer sagt ich bin paulisch, der andere aber: Ich bin apollisch, seid ihr nicht fleischlich? -
Hier sind die unmündigen Kinder in dem Zustand der Knechte. Sie versündigen sich noch und folgen nicht so wie ein "entwöhntes Kind".
Aber sie sind (in Gottes Augen) trotzdem Seine KINDER!
Wegen ihrer Unreife verlieren sie nicht ihr CHRISTSEIN!

Wenn Gottesdienst (egal ob Bibellese, Gebetsstunde, Godie Besuch) für mich heute (oder morgen) Pflicht oder Zwang wird, dann weil mein Gemüt zur Unreife dieses Unmündigen zurückkehrt. Denn das Gleiche wird für das mündige Kind ein Bedürfnis und eine Lust sein, weil der Hl.Geist es in ihm bewirkt. Röm 8:9 Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, so anders Gottes Geist in euch wohnt...

Ich hoffe du kannst meinem Gedankengang folgen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.07.2014 19:26.

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Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von Pal am 07.07.2014 07:08

Lowo: Wir sind die Freien ..............knechtlosen.

Genau darüber wurde in diesem Thread bereits ausführlich geschrieben, das wir in einem Sinn Kind & Knecht sind.... vielleicht liest du es noch einmal nach...?
 

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Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von Pal am 06.07.2014 20:55

...zu dem berührten Pardox sagt mir: Röm 7:25 Ich danke Gott durch Jesum Christum, unserm HERRN. So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleische dem Gesetz der Sünde.
Hier werden 2 an und für sich unvereinbare "Dienste" beschrieben. Und zwar gleichzeitig!
Das gibt mir zu denken!

Menschlich hätte ich erwartet, sollte der Vers eher heißen: So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleische habe ich mit dem Gesetz der Sünde nichts mehr zu tun.

Versteht ihr, worauf ich hinaus will?
Fleisch bleibt Fleisch. Fleisch wird nie heilig! Fleisch muß unter dem Gesetz-dienst "du darfst nicht, du mußt!" gehalten werden.
Das sieht dann wie folgt aus:
1Ko 9:27 ... sondern ich zerschlage meinen Leib und behandle ihn als Sklaven...
Aber im Geist bin ich:
Gal 5:13 Denn ihr, meine Brüder, seid zur Freiheit berufen!
Nur vergesse ich nicht die andere Komponente:
Gal 5:13 ...nur machet die Freiheit nicht zu einem Vorwand für das Fleisch!

Also: 2 an und für sich unvereinbare "Dienste" gleichzeitig!

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Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von Pal am 06.07.2014 18:05

Für mich ist die Freiheit des HERRN (nur wo der Geist des HERRN ist, da ist echte Freiheit 2Ko 3:17) das ich dem innigen Verlangen folgen kann, um eben nicht mein altes Egowesen ausleben zu müssen, - was mir mein Fleisch immer "befehlen" will - sondern die Hingabe (an andere und Gott) und das Selbst-verlieren ausleben kann...

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Re: Was denn nun?

von Pal am 06.07.2014 13:48

Solana: Wir werden frei, indem wir Sklaven werden. Das hört sich paradox an...

Ja, das ist ein Paradox, was mir vor Augen stellt:
Gottes Freiheit ist ein sich unter den Mitmenschen einfügen. Gottes Liebe ist ein dienen und höher achten als sich selbst der Mitmenschen.
ZB. unter das schwache Gewissen der anderen.

Hier ein Beispiel bzügl. das der derjenigen, mit einem freien Gewissen, den anderen (mit zartem Gewissen) nicht übervorteilt, sonder sich vielmehr unter den Schwächeren beugt, um das zu tun, was (für ihn) eigentlich wie eine "Sklavendienst" aussehen könnte. !!!

Röm 14:1 Den Schwachen im Glauben nehmet auf und verwirrt die Gewissen nicht.
1Ko 8:9 Sehet aber zu, daß diese eure Freiheit den Schwachen nicht zum Anstoß werde!
1Ko 8:11 Und also wird über deiner Erkenntnis der schwache Bruder umkommen, um des willen doch Christus gestorben ist.
1Ko 8:12 Wenn ihr aber also sündigt an den Brüdern, und schlagt ihr schwaches Gewissen, so sündigt ihr an Christo.
1Ko 8:13 Darum wenn eine Speise meinem Bruder zum Anstoß wird, so will ich lieber in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder keinen Anstoß gebe.
1Ko 10:33 gleichwie auch ich in allen Stücken allen zu Gefallen lebe und nicht suche, was mir, sondern was vielen frommt, damit sie gerettet werden.
1Ko 10:32-33 Gebet kein Ärgernis weder den Juden noch den Griechen noch der Gemeinde Gottes; gleichwie auch ich in allen Stücken allen zu Gefallen lebe und nicht suche, was mir, sondern was vielen frommt, damit sie gerettet werden.

lG

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