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Pal

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Wie prüft man seinen Glauben?

von Pal am 19.06.2014 18:31

2Co 13:5 Prüfet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellet euch selbst auf die Probe! Oder erkennet ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es müßte denn sein, daß ihr nicht echt wäret!

Wie macht ihr das in eurem Leben?
Wie wendet ihr diesen Vers auf euch an? Ev. mit praktischen Beispielen.

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Pal

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Re: Was bedeutet es für uns, dass die Sünde nicht über uns herrschen kann?

von Pal am 16.06.2014 18:15

Joh 13:10-11 Spricht Jesus zu ihm: Wer gewaschen ist, bedarf nichts denn die Füße waschen, sondern er ist ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle. Denn er wußte seinen Verräter wohl; darum sprach er: Ihr seid nicht alle rein.

Auch diese Schriftstelle zeigt mir, um was es geht.
Petrus ist da wieder einmal das Paradebeispiel. Der Allwissende wußte nur zu gut, mit welch einer aufgeblasenen, selbstbetrügerischen Gesinnung Petrus in diesem Momenten noch befangen war. Ja, Jesus wußte, das Petrus sehr bald einen jämmerlicher "Gottleugner" abgeben würde! Dennoch bezeichnet ER selbst ihn als "ganz rein"!
Das ist erstaunlich und erscheint womöglich sogar als widersprüchlich.
Da könnte man Fragen: Warum kann ein völlig Gereinigter noch eine derartige "Bruchlandung" hinlegen? -

Und doch geht es genau darum: Der Schöpfer kennt die Seinen und heiligt sie durch Jesu Blut auf eine erstaunliche, ja schier unausprechliche Weise. Sie sind gottgemäß göttlich und nicht menschlich "prozentual gut".
Den Wiedergeborenen, vor allen anderen Menschen, gilt das Prädikat: 1Mo 1:31 ...es war sehr gut.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.06.2014 19:56.

Pal

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Re: Was bedeutet es für uns, dass die Sünde nicht über uns herrschen kann?

von Pal am 15.06.2014 20:23

Ich habe nun leider keine Zeit euren Thread zu lesen.

Ich möchte nur kurz eine Perspektive zu der Überschrift geben:
Was bedeutet es für uns, dass die Sünde nicht über uns herrschen kann?

Ich denke mir, das ich kaum jemals in der Tiefe werde begreifen können, was dazu die Bibel an folgenden Stellen sagt:

1Jo 3:9 Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist.
Mat 7:18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen!
1Jo 5:18 Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern wer aus Gott geboren ist, hütet sich, und der Arge tastet ihn nicht an.

Oftmals ist es meine menschliche Perspektive, das ich mich mächtig anstrengen muß - Heb 12:4 Denn ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden in den Kämpfen wider die Sünde - um meine sündhaftes Naturell zu überherrschen, zu besiegen.
In diesem Kampf erlebe ich dann die größten Schlappen, gerade wenn ich die Überwindung selbst produziere muß!

Doch in Wirklichkeit geht es um etwas ganz anderes.
Es geht um den Glauben an eine hochheilige, sündfreie Innewohnung von Jesu Geist.

Letzte Woche las ich einen Satz, der ging wie folgt: >Gott wohnt in uns, durch Jesus Christus,- aber wir befinden uns zu selten Daheim!<

Das spricht mein/unser Problem an!

Wenn ich meine, ich selbst muß, mitsamt meinem unmöglichen, gottfeindlichen Fleisch, hochheiliges Jesuleben produzieren dann sitze ich in der frustrierensten Klemme aller Zeiten! Weil es soo gar nie funktioniert.

Es geht bei diesem Herrschafts-Kampf um etwas ganz anderes.
Es geht um die Dominanz eines kräftig wirkenden Geistes. Es geht um ein Leben aus der Lebensquelle. Es geht um eine göttliche Daseinsform, die menschlich noch nicht einmal völlig begriffen werden kann. Es gilt das zu glauben, was Gott in der Bibel 100% behauptet.

Und in diesem "in Christus" gilt:
Kol 2:9-10 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und ihr seid vollkommen in ihm.
Jak 1:3 und wisset, daß euer Glaube ... Geduld wirkt. Die Geduld aber soll festbleiben bis ans Ende, auf daß ihr seid vollkommen und ganz und keinen Mangel habet.
Joh 17:21 auf daß sie (die glaubenden Menschen!) alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien...

Hier geht es nicht um ein Leben aus hängen und würgen... aus Verkrampfung und Abzappelung... hier geht es um das allererstaunlichste Wunder der Liebe die Gott uns Menschen vermittelt.

Vom Sieg her kämpft sich ganz anders als zum Sieg hin.
Und ohne Glaube gibts keinen Sündenbefreiung.

lG

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Pal

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Re: Aus dem Matrosen wurde ein Pharisäer

von Pal am 12.06.2014 06:06

Liebe Burgen, zu deinen Fragen solltest du einen neuen Thread aufmachen... denn das führt hier wohl zu weit vom
Eigentlichen weg...

liebe Grüßle

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.06.2014 06:06.

Pal

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Re: Aus dem Matrosen wurde ein Pharisäer

von Pal am 10.06.2014 13:04

Wobei ich heute, aus dem Resümee meines eigenen Lebens, sagen würde:

Ohne Tod kein Leben, ohne (Selbst-)Zerbruch keine Gottesfülle!

Eben weil wir nicht zwei Herren gleichzeitig dienen können. Entweder wir werden selbstverliebt oder gottverliebt leben. Ton und Eisen mischt sich nicht...

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Pal

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Re: Aus dem Matrosen wurde ein Pharisäer

von Pal am 10.06.2014 12:13

Salona: ....aus der "Vernichtung" in die "Fülle". Und es sind nicht der Tod und der "Mangel", die unser Leben prägen, das Weizenkorn "erstirbt" nicht, um in der Vernichtung zu bleiben bis es irgendwann einmal im Himmel die Herrlichkeit sieht.
Jesus ist nicht gekommen, um uns im Tod stehen zu lassen und den "irdischen Mangel und das Jammertal" durch eine Vertröstung aufs Jenseits erträglicher zu machen, sondern um uns "das Leben und volle Genüge" zu schenken - durch die Vernichtung hindurch...

Ja, liebe Salona, du hast damit durchaus recht!

Dennoch scheint mir unser modernes Christentum von so starkem "Wohlfahrtsdenken" durchtränkt zu sein, das die biblische Perspektive demgegenüber "verblaßt":
1Ko 4:9 Denn mir scheint, Gott hat uns, die Apostel, auf den letzten Platz gestellt. Wie zum Tod verurteilte Verbrecher stehen wir in der Arena. Für die ganze Welt sind wir ein Schauspiel geworden...
Phi 1:21 Denn das Leben heißt für mich Christus und das Sterben Gewinn!


Womit wir dann kaum wirklich etwas anzufangen wissen... Du verstehst mich sicher!

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Pal

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Re: Aus dem Matrosen wurde ein Pharisäer

von Pal am 10.06.2014 05:19

Greg: Pal, du bist ne coole socke!
Adi: Danke für dein Teilen und deine Ehrlichkeit, lieber Pal.


Danke für euren Zuspruch, ihr Lieben!

Gerade vorgestern bekam ich zu meiner Person die Kritik zu hören, das ich die "dunklen Seiten" der Medallie auf kosten der "hellen Seite" zu sehr überbetone. Selbstverständlich besteht diese Gefahr! - Wie sollte auch ein Mensch nicht in vergleichbaren Gefahren stehen? (nämlich um Teilstücke des Ganzen über- oder unterzubewerten)

Nur ist es mir wichtig diese Seite der Angelegenheit (also den Zerbruch, die Veränderung durch Leiden und Sterben des alten Wesens etc.) zu betonen, weil wir, gerade heutzutage sehr geneigt sind die "helle Seite" "überzubelichten"!

Ein Gott auf Augenhöhe, zum Streicheln dessen hauptsächliche Aufgabe es ist mich aufzubauen und nicht abzutakeln.... ....
Bei dieser Art einseitiger Überbetonung geht mir das "Messer in der Tasche auf"!

Weshalb ich geneigt bin dieser "Denkströmung" ein Gegengewicht entgegen zu halten.

1Ko 2:2 Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesum Christum und ihn als gekreuzigt.
oder hätte Paulus da nicht schreiben müssen:

Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesum Christum und ihn als verherrlicht.
oder zumindest:
Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesum Christum und ihn als gekreuzigt und verherrlicht.

?????

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Pal

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Aus dem Matrosen wurde ein Pharisäer

von Pal am 08.06.2014 08:14

Marjo in dem Thread über religiöse Heuchler:
Also: Ist sich jeder hier sicher, nicht zu den Heuchlern zu gehören? Falls JA, woran macht er das fest? Falls NEIN, wie kommt man vom Heuchler zum guten Nachfolger Christi? Ein Thread der diese Frage(n) bespricht und klärt wäre hilfreich für alle.

Dazu füge ich noch einmal mein Lebenszeugnis ein. (Das hatte ich ja bereits im alten Forum drin.) Denn das gibt auf diese Frage(en) manche Antwort.

Also Jesus hatte 1977 angefangen mein Lebenschiff umzulenken.
Es gab eine "180 Grad turn" und alles hatte sich, mit einem Schlag, verändert. Alles? -
Ja, es sah tatsächlich so aus!

Keine Drogen mehr, kein Alkohl, kein Rauchen, noch nicht einmal die allgemeinen Schmutzwörter, konnte
ich mehr über meine Lippen bringen!

Jesus war so enorm in mein Leben eingezogen, das die Veränderung spürbar, fassbar war.
Statt meines sinnlosen Ego-daseins, wurde nun mein ganzes Leben von der ersten Liebe zu Jesus geprägt.
Wenn ich irgend eine freie Zeit hatte, gab es nur Bibellesen und Jesus!
Wenn ich etwas sagte, kam fast nur etwas über Jesus...
Das war toll...
Ich war begeistert!

Obendrein änderte sich nicht nur mein Lebensstil, sondern mein ganzes Leben.
Ich verließ die unchristliche Seefahrt und wurde Missionar!

Nun las ich irgendwo einmal so etwas, wie: „Es war verhältnismäßig einfach und schnell, um Israel aus Ägypten heraus zu bekommen. Aber das Unterfangen, Ägypten aus den Herzen der Israeliten zu bringen, kostet 40 Jahre."

Über die ersten Jahre hinweg entwickelte sich meine eigenstarke Persönlichkeit, nicht in die Richtung: zur bösen Welt, sondern in die Richtung zum bösen Selbst!

Langsam aber sicher entwickelte ich mich in einen älteren Bruder. (Um das Gleichnis vom verlorenen Sohn auf mein Leben anzuwenden.)

Meine Liste von guten Werken, mit allem Eifer für den HERRN vollbracht, begann anzuschwellen. Das war ja so weit wunderbar!
Wenn, da nicht die menschliche Vermessenheit wäre, die sich selbst überhebt. Da dachte ich mir: "Ich habe so lange gefastet! Ich habe dies und das Opfer gebracht! Ich habe, ich tue, ich kann..." und bald war ich so „selbstbegeistert" - das meine Mitchristen, in meiner Nähe, nur noch den Pharisäer bemerkten.

Aber ich hatte es doch so gut gemeint! Und obendrein war ich doch von Gott geleitet u.s.w.
Anstatt immer näher zu Gott zu kommen, wurde ich, jetzt, etwas überspitzt ausgedrückt, so eine Art mein eigener Gott!

Und das schlimmste an der Sache: Ich merkte es gar nicht!
Die Jahre vergingen, und der Allerhöchste mußte versuchen sein „verirrtes Schäfchen", mit Namen, Pal, wieder zu sich zu bringen.

Wie bekehrt man aber einen Pharisäer?
Wie macht man dem scheinbar so treuen, älteren Bruder klar, das er, mit seiner verkehrten Herzenshaltung, genauso verloren ist, wie sein Bruder zwischen den Säuen?
Welcher ältere Bruder will so eine Nachricht akzeptieren? -

Ja, wie konnte Gottvater es mir klar machen, ohne mich selbst zu vernichten?

ER ließ die tollsten Umstände zu, das mir dadurch die erste Liebe zu Jesus schwand. Ja, ich kam auf einen Punkt, von dem ich früher gedacht hätte: Da würde ich niemals in meinem Leben hinkommen!

Ich wollte mich wieder von meinem „geliebten Jesus" abwenden!
Ich hatte (unbemerkt, ja unbewußt) so viele Vorwürfe gegen Gott aufgesammelt. Ich hatte solch einen Abstand zwischen IHM und mir entstehen lassen, das ich IHM, um ein Haar, den Rücken zugedreht hätte!
Wow!

Und das war der "tolle Bekehrling" vom Schiff? -
Ja, das ist alles, was ein Mensch, aus sich selbst heraus, zuwege bringt!

Und dann kam mir Gottes Gnade zur Hilfe.
Und zwar in der Weise, das ich mitten in meiner innerlichen Gottesferne, wieder zurückfinden konnte. Ein Pharisäer kam tatsächlich auf seine Knie!
Der große, fromme Missionar, konnte sich bei seinem Gott und Heiland entschuldigen!
Ich konnte die Überheblichkeit meines Herzens erkennen und zum Kreuz bringen.
Ich konnte mich von meinem selbstständigen: „Ich spiele Gott" bekehren!

Doch das ging nicht so schnell, wie damals, an jenem Abend, auf dem Schiff!
Das war eine Sache von mehreren Jahren! Der Zerbruch all meiner selbstfrommen Größe kostete eine Erniedrigung, einen Mißerfolg nach dem anderen.
All diese Umstände waren die "Abzapfer" und die heilbringenden Werkzeuge, um in meinem bösen Herz so eine Art „Herztransplantation" auszuführen.

Und wißt ihr, ich bin noch nicht am Ende! Die Operation geht weiter!

"Immer weniger Pal, und immer mehr Jesus!" - So steht es auf meinem „Medizinfläschen"!

Aber heute bin ich dankbar, für das, was ich da, an eigener Haut, erleben durfte.
Mit Jesus leben heißt, allem Selbstischen zu sterben.
Kein Mensch will das so mal so!
Da hat wohl jeder von uns seine Mühe!

Aber treu ist derjenige, der das gute Werk mit uns Menschlein anfängt. ER weiß, wie man es vollendet und ER wird es auch vollenden! Zumindest mit all denjenigen, die aufrichtig und demütig genug sein wollen.

Mit lieben Grüßen, euch allen!

(Hier noch ein wichtiger Spruch, den ich diesbezüglich an eigener Haut erlebte: "Es ist für uns Menschen sehr schwer aufzuhören ein verlorener Sohn zu sein, ohne sich in einen älteren Bruder zu verwandeln!")

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2014 08:16.

Pal

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Re: Religiöse Heuchler

von Pal am 08.06.2014 05:28

Warum hatte Jesus ausgerechnet mit den Religiösen seinen Hauptkonflikt? Warum waren es ausgerechnet sie, die ihn schließlich "ans Messer lieferten"?
Hätten nicht ausgerechnet sie diejenigen sein müssen, die ihn als Erste akzeptiert hätten?
Sie waren doch die Schriftenkenner! - Und doch nur tote Buchstabenreiter, ohne den Geist Gottes!

Ich meine das größte Problem der Heuchler ist ja bekanntlich ihrer Unaufrichtigkeit und Unfähigkeit sich selbst so zu sehen, wie Gott sie sieht. Somit betonierten sie selbst eine "atomsicheren Bunker" indem sie sich verschanzten, damit Gott sie nur niemals "abholen" konnte!
Die schrecklichen Worte, die Jesus zu dieser Gruppierung sagte, hat er niemals zu einem Heiden oder Gottlosen gesagt!

- Bedenkt das einmal! -

Mat 23:15 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr durchziehet das Meer und das Trockene, um einen Proselyten zu machen; und wenn er es geworden ist, so machet ihr ihn zu einem Sohne der Hölle, zwiefältig mehr als ihr.
Mat 23:16 Wehe euch, blinde Leiter! ...
Mat 23:17 Narren und Blinde! ...
Mat 23:23 wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verzehntet die Krausemünze und den Anis und den Kümmel, und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.
Mat 23:24 Blinde Leiter, die ihr die Mücke seihet, das Kamel aber verschlucket!
Mat 23:25 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr reiniget das Äußere des Bechers und der Schüssel, inwendig aber sind sie voll von Raub und Unenthaltsamkeit.
Mat 23:26 Blinder Pharisäer!....Mat 23:27 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr gleichet übertünchten Gräbern, die von außen zwar schön scheinen, inwendig aber voll von Totengebeinen und aller Unreinigkeit sind.
Mat 23:28 Also scheinet auch ihr von außen zwar gerecht vor den Menschen, von innen aber seid ihr voll Heuchelei und Gestezlosigkeit.
Mat 23:29 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! ....
...Mat 23:31 Also gebet ihr euch selbst Zeugnis, daß ihr Söhne derer seid, welche die Propheten ermordet haben;
Mat 23:32 und ihr, machet voll das Maß eurer Väter!
Mat 23:33 Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?
Mat 23:34 Deswegen siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; und etliche von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und etliche von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt; Mat 23:35 damit über euch komme alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde, von dem Blute Abels, des Gerechten, bis zu dem Blute Zacharias', des Sohnes Barachias', den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt.
Mat 23:36 Wahrlich, ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen.

Joh 8:44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. Joh 8:45 Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubet ihr mir nicht.... Joh 8:52 [Da] sprachen die Juden zu ihm: Jetzt erkennen wir, daß du einen Dämon hast.... Joh 8:59 Da hoben sie Steine auf, damit sie auf ihn würfen.

Übler kann man eine Volksgruppe gar nicht abtakeln. Schlimmer können Worte wohl nicht klingen! Sind sie deshalb "negativ und unausgewogen"?
Nein, Jesus Worte sind die Kraft der Wahrheit und deshalb meine, ich das @Klaus gar nicht so unrecht hat mit seiner Eingangsbehauptung.

lG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2014 07:27.

Pal

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Re: Religiöse Heuchler

von Pal am 07.06.2014 20:48

Klaus:
Bin ich zu negativ oder zu unausgewogen, wenn ich sage, daß sich hinter der frommen Fassade der Religiösen (getünchte Wände) nichts als Hass gegenüber Gott und gegenüber derjenigen, die Gott angehören, verbirgt, derjenigen also, die "von oben" sind?

In einem gewissen Sinn hast du wohl recht!
Denn Röm 8:7 weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie vermag es auch nicht. Diese Gesinnung ist erz-egozentrisch, menschlich und teuflisch.
Dennoch darf man nie vergessen, das Gott auch aus einem pharisäisch, gesetzeseifrigen, boshaften Saulus eine Paulus machen konnte!

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