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Pal

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Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 12.05.2014 16:49

Pal: Wer ist denn am RUDER? Wer ist Steuermann, wer ist Kapitän?
Wigrü: na dem ich mich unterwerfe -lach
Huhu! Das ist eine ganz passende Antwort - auch ohne - lach!

Wigrü: ...das ist der Geist mit seiner Unterscheidungskraft und Erkenntnis.. Jetzt komme ICH und wähle

Du hattest nun einmal geschrieben, das dein Geist der dominierende Faktor sei. Zuvor war es dein Wille.
Was nun? Oder beides?

Mein entscheidender Faktor ist Jesus und Jesus allein!
Nicht mein Wille, nicht mein Gehorsam, nicht meine Leistung, nicht meine Fähigkeit, nicht meine Treue, nicht meine Liebe...

GOTT in mir, ist der wirklich wichtige "Faktor".
Das ist dann das Bewußtsein seiner Liebe, seine ersten Liebe, die mich begeistert.
Dann habe ich alles! -
Nur dann wird mein Wille das Richtige entscheiden. Nur dann wird mein Werk und Wort Jesuskonform sein.
Nur dann, werde ich die Kraft haben, meinen inwendigen "Schweinehund" dort zu halten, wo er hingehört: an seinem Kreuz!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.05.2014 16:53.

Pal

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Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 12.05.2014 16:20

...mir kommt die super Idee!...

Wer als erstes die Seite 100 erreicht bekommt einen Preis!



einen extra Ausdruck:
Martin Luther "vom unfreien Willen"
auf extra vergilbtem paper...

mit nur einer Auflage: Er müßte auch akzeptiern was da drin steht!

bombig!

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Pal

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Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 12.05.2014 15:57

Huhu, Stefan, ich freu mich immer, wenn du deine Zeit vergeudest!

Schließlich mache ich das jetzt schon 50 Seiten lang!
Und mir entging kein einziger Satz...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.05.2014 16:05.

Pal

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Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 12.05.2014 15:50

Wigrü: Unser Geist wird von unserem WOLLEN regiert..

Und wovon wird dein Wollen regiert/beherrscht/verknechtet/manipuliert? -
Ist dein WILLE wirklich der Chef/Herrscher/König/Hausherr in deinem Leben oder ganz andere "Gegebenheiten"?

Manchmal Launen, manchmal Schmerzen, manchmal Gefühle, manchmal Inspirationen, manchmal äußere Umstände, manchmal ein kleiner Stolperer....

Wer ist denn am RUDER? Wer ist Steuermann, wer ist Kapitän?

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Pal

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Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 12.05.2014 15:44

Stefan-s: na immerhin liest Du nach meiner amtlichen Hochrechnung fast 10 Seiten. Respekt, das schaffe ich nicht!!!

Tse, tse, Stefan, aber ab und zu mal reinspicken... das solltest du dir aber auch verkneifen...

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Pal

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Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 12.05.2014 15:38

Liebe Wigrü, lies mal, was @Marjo auf der vorherigen Seite, so einwandfrei dargestellt hat:

Marjo:
Da steht, dass wir von Gott als Kinder angenommen werden. Da steht, dass wir Gottes Kinder werden, wenn wir in sein Reich gekommen sind... nach der Neugeburt. Nur durch den Heiligen Geist erkennen wir, dass wir Gottes Kinder sind (Rö8,16). Nur wenn uns dieser Heilige Geist zum Handeln treibt, sind wir Gottes Kinder (Rö 8,14). Das müssen wir begreifen. Nur durch den Glauben sind wir Gottes Kinder (Gal 3,26) Vorher waren wir auch Kinder... aber nicht Kinder Gottes, sondern Kinder des Ungehorsams (Eph. 5,6; Kol,36) und wir waren tot... Tod in unseren Sünden (Eph 2,1)... so richtig tot, dass es einer Auferstehung bedurfte (Eph 2,5). Ich wiederhole das, weil diese Wiedergeburt, weil diese Auferstehung heilsentscheidend ist. Denn unsere Hinwendung zu Gott steht und fällt mit der Auferstehung Jesu, ist unmittelbar damit verknüpft (1. Kor 15, 12-18). Da ist für einen guten "Kern" im Menschen kein Platz.

Du hattest da geschrieben:
Wigrü:
...sonst würde man sagen können, alle die sündigen haben 2 Geister und ihr Fleisch... den wiedergeborenen Geist, der ja sündenlos ist, dann das Fleisch, was ja nichts tun ohne "einen" Geist..also demnach der 2. Geist... hm... hab ich aber noch nirgendwo gelesen.. sonst helfe mir mal...

Das mit den 2 Geistern hört sich sehr "blöd" an, ist aber möglicherweise gar nicht so "doof"!

Was hat denn ein gottloser Sünder?
Er hat auf alle Fälle ein Fleisch und eine lebendige Seele. Sonst würde er sich ja nicht bewegen.
Aber hat er auch einen Geist?
Ja, er hat einen Geist! -
Aber, wie @Marjo es biblisch untermauert, einen Geist der tot ist in seinen Sünden.
Was kannst du von einem toten Geist erwarten? - Womöglich allerhand "tödliche Umtriebe - also wiederum nur "böses Zeug", aber eben niemals die selbstlose Jesuliebe, die nur und ausschließlich aus dem "lebendigmachenden Geist" Jesu entspringt. - Das ist der einzige Brunnquell echter Gottesliebe!

Nun bekommt der Wiedergeborene eine "Totenauferstehung" in seinen Geist. Das heißt der vormals tote Geist wird lebendig. - Siehe Lazarus!

Wen man dann die Frage stellt: Ob der Wiedergeborene nun 2 Geister hat, deinen lebendig geworden eigenen Geist und den Hl.Geist, oder ob der Hl.Geist mit deinem Geist eine "Neuschöpfung" eingeht, so würde ich eher das Letztere vermuten.

Denn auch Gottes Geist ist mit dem persönlichen Geist des Menschen, Jesus, eine solche Verbindung eingegangen, das daraus die Mensch-Gott-Verbindung, nämlich der Hl.Geist (Pfingstgeist) entstand, der in dieser Weise noch nie zuvor da war!

Deshalb würde ich weniger von einem zweiten Geist im Menschen sprechen, sondern eher von einer ganz neuen Schöpfung.

Hier mal ein biblisches Beispiel von solch einer "Geistübertragung":
2Kö 2:9-10 ... Und Elisa sprach: So möge mir doch ein zwiefaches Teil von deinem Geiste werden! Und er (Elia) sprach: Du hast Schweres begehrt! Wenn du mich sehen wirst, wann ich von dir genommen werde, so soll dir also geschehen; wenn aber nicht, so wird es nicht geschehen.
...2Kö 2:15 Als nun die Söhne der Propheten, die gegenüber in Jericho waren, ihn sahen, da sprachen sie: Der Geist des Elia ruht auf Elisa!

Ich denke mir nicht, das Elisa nun 2 Geister hatte! Eher war bekam sein alter Elisa-Geist ein Duplikat/Kopie/Clone von Elias Geist in seinen Geist...

Aber jetzt wäre das zu weit off topik... deswegen, bitte, bitte hier eingermaßen am Thema bleiben...

Danke

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.05.2014 15:45.

Pal

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Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von Pal am 12.05.2014 15:02

Bei den herrlichen Beschreibungen, das uns nichts von Jesus Liebe zu trennen vermag, habe ich gestern die Geschichte vom reichen Jüngling gepredigt.

Da gab es doch tatsächlich etwas trennendes, was den liebenswerten Jüngling von Jesus weghielt. Und das war eine übermenschliche, göttliche Anforderung (verkaufe alles) und sein eigener Reichtum, Fähigkeit, Talente, Gaben, - das habe ich alles getan - und was sonst wir (fälschlich) als unser "Eigen" bezeichnen.

Diese "ICH-Dinge" können uns von Jesu Liebe weghalten.
Aber das bedeutet nicht, das Jesus sich im Endeffekt von diesem Jüngling weggehalten hat.
Ich vermute, das Jesus noch einmal auf seinem Lebensweg entlang kam. Doch zu allererst mußte dieser Jüngling von seinem großen ICH befreit werden. Denn genau das verusachte seine Trennung.
Die Wahrheit: Kein ICH-REICHER kommt in mein Reich! - könnte auch uns ein helles Entsetzen bereiten, wie den Jüngern: Mat 19:25 Als die Jünger das hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Wer kann denn gerettet werden?

Wir kennen die Antwort!

Unser HEIL ist zum Glück Gottes Angelegenheit! - Und so liegt es auch in seiner Liebesmacht begründet, um uns auf den Platz zu bekommen, wo wir das aufgeben werden, was uns am meisten im Wege steht und was uns zuweil weit mehr abtrennt als Mächte, Hunger, Schwert, Gefahr etc.

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Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 12.05.2014 12:35

Läufer: Wahnsinn, bald 50(!) Seiten für wahrscheinlich nichts … und ich lese mir die vergangenen 40 Seiten nicht mehr durch (woher alles Aspirin?).

Ja, genau lieber Läufer! Deshalb gilt für Dich: NUR SO WEIT WIE MÖGLICH von diesem Thread WEGBLEIBEN!

Dabei ist Aspirin heutzutage nun wirklich nicht mehr teuer!
Eine Familienpackung würde dir für die nächsten 50 Seiten ausreichen!

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Pal

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Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 12.05.2014 12:26

Liebe WiGrü, deine Aussagen sind hier jetzt einmal in orange und ich schreibe in schwarz meinen Kommentar.


Ich als Mensch habe nur eine einzige Freiheit des Willens,nämlich zu wählen:

will ich Sklave des Bösen werden, oder Sklave des Guten.... entscheide ich mich , Sklave des Guten zu werden , so muss ich das tun was das Gute mir auferlegt. DIESES Wollen dann, das kommt von Gott ..das verhindert, das wir das Böse tun

Nun, genau das betone ich ja auch! Dein Wollen stammt in dem Moment von Gott und nicht von dir selbst! Es enspringt seinem Geist und nicht deinem Naturell!

,, aber wir entscheiden uns nicht immer für das Gute und wollen gerne das böse tun,,

So und nun beschreibst Du etwas sehr wichtiges!

Auch wir Christen sind keinesfalls so frei, wie wir das gerne wären. Frei im Geist, unbeeinflußt von "bösen Neigungen" sind wir nur, wenn wir "im Glauben stehen und uns der Sünde für tod halten".

Wo kommt diese "wollen das Böse tun" überhaupt her? Wer hat es erzeugt? -

Es stammt aus der fauligen "Zisterne" meines Fleisches und nicht aus dem Brunnquell des Jesu-lebens in mir!

in dem Moment werden wir zu Sklaven des Bösen.. aber immer weil WIR es wollen ...

Ja, klar, in dem Moment meines Sündigens will ich meinem Stolz, meinem Ego, meiner Lust folgen. Ich will meine Fleischlichkeit:

Röm 6:16 Wisset ihr nicht: wem ihr euch als Knechte hingebet, ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müßt ihm gehorchen, es sei der Sünde zum Tode, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?

Obwohl mein Geist, nach wie vor, das Böse haßt, liebt meine Seele auch ihr Fleisch mitsamt ihren Bosheiten. Und da komme ich und entscheide tagtäglich, zwischen Selbstverleugnung oder Selbstverwirklichung - da besteht also ein fortwärhender Kampf zwischen Geist und Fleisch -

In dem Moment meines Sündigens lande ich aber nicht im verlorenem "Satansdienst". Ich dämpfe den Geist, aber ich verliere nicht den Geist. Ich behalte mein Wiedergeburtsleben. Ich behalte diesen "Jesus in mir"! Und genau dieser Geist in mir wird sich mit meiner bösen Fleischlichkeit auseinandersetzen. Und dann werde ich meine Bosheiten ans Licht bringen und durch seinen Geist bereuen.

Auf der einen Seite werde ich ehrlich sagen: "Ich elender Mensch - in mir selbst!" Aber, auf der anderen Seite, werde ich, gerade nach meinem Sündenfall, lobpreisen: Ich danke Gott durch Jesus Christus!  - Ich bestehe nicht nur aus "böser Fleischlichkeit"! Ich habe die Kraft des liebenden Gottes in mir erhalten!

Wow! Ich kennne den Erlöser!

Wow! Ich darf mit meinem Zukurzkommen zu IHM fliehen,

und wow, ich kann durch Jesu Blut die Reinigung von meinen Sünden, hier und heute - wenn mir eine Sünde zugestoßen ist - wieder erfahren und im Glauben den innewohnenden Christus bewundern!

...wir wählen in jeder Situation, mit jedem handeln, immer und immer wieder.. tun wir nichts anderes als zu wählen ....

Ja, wir wählen selbstverständlich! Wie könnte man auch das tagtägliche "Abenteuer der Wahl" verleugnen? Das ist ein fester Bestandteil meines Menschenlebens. - Oder hätte ich irgendwo behauptet, es gäbe keinen Willen? - NEIN!

wären wir ohne Freiheit ohne Zwänge, ohne Willen, ohne irgendetwas, dann gäbe es auch keine Strafen, kein Gericht,, nichts was uns verurteilen würde oder was uns anhaben könnte....

Tatsächlich gibt es irgendetwas, weshalb uns der Allwissende sehr rechtmäßig be-und verurteilen wir!. Ja, es gibt dieses "gewisse Extra deiner SELBST" - doch warum müßte es unbedingt dein Wille sein? Es könnte auch etwas ganz anderes sein!

Unser Geist ist willig heißt es.. das stimmt auch , denn wir kennen das Gute und wollen es ohne Mühe und Anstrengung...,,, unser Fleisch ist schwach,, wir sündigen, weil es einfacher ist in dem moment nach dem Fleisch zu handeln . Und weil wir unseren Geist mitregieren, bringen wir unseren Geist dazu auch das zu wollen was unser Fleisch will... deshalb sündigen wir ....

Ich denke nicht das wir deshalb sündigen, weil wir unseren Geist dazu bringen das Fleischliche zu wollen. Nein, der (wiedergeborene) Geist will niemals mehr sündigen! Absolut unmöglich!

Aber ich will im Moment meines Sündigens den Willen des "schwachen Fleisches" ausführen. Ich entscheide mich, ja! Aber meiner Entscheidung gehen eine Menge Einflüsse (Manipulationen) voraus.

durch unseren freien Willen des Wollens... Denn wer WIRKLICH etwas nicht tun will... der lässt sich weder verführen, weder das Böse tun..... Oder könnte dich jemand dazu verführen , jemanden umzubringen ??? NEIN... weil DU es nicht willst..

Der Körper das Fleisch wird doch von unserem Geist durch das Wollen regiert. Das Fleisch kann von sich aus nichts tun.. Beispiel : Wenn eine Frau oder ein Mann , sexuelle Lust spüren, so möchte das Fleisch den Beischlaf... Wenn mein Geist aber NEIN sagt dann werde ich das nicht in die Tat umsetzen ,, bin ich schwach, so gebe ich meinem Geist das Signal es zu wollen, dadurch kann das Fleisch es in die Praxis umsetzen ....wir wissen aber was Gut und Böse ist..

Ein schönes Beispiel bringst du da!

Wenn ich mir jeden Abend einen Sexfilm anschaue würde oder jeden Abend, statt dessen, einer Gebetsstunde beiwohne. Was meinst du, was das für ein Unterschied auf mein Wollen ausmachen wird! Das ist gewaltig.

Du kannst die gleiche Person "xy" nehmen. Setzte sie in die unterschiedlichen Szenarien und du wirst staunen, wie willig oder unwillig sie für bestimmte Dinge sein wird! 

...Geist und Fleisch handeln nicht entgegengesetzt,,

Oh, doch da geht es sogar um eine Erzfeindschaftt!

Röm 8:7 darum, weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft wider Gott ist; denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, sie kann es auch nicht.

Der Mensch ist aber in der Lage zu wissen was gut und böse ist... wir sündigen oft, obwohl wir wissen das es Sünde ist..Ja, leider hast du darin recht! aber nicht weil das Fleisch sich selbständig macht, ja, es ist in der Tat eine Art sich verselbstständigende Kraft... diese alte, egozentrische Fleisch...sondern weil wir unserem Geist den Befehl geben, das zu tun, durch unseren Willen der Körper unsere Gliedmaßen sind nur die ausführenden Organe..

sonst müsste der Mensch in der Reue beten:.. Herr ich wollte das nicht tun, mein Geist wollte es doch nicht,, nur dieser Körper den du mir gegeben hast, der ist schwach....und hat gegen mein Wollen, gegen meinen Geist gehandelt.. ich kann nichts dafür...

ich glaube kaum das Gott DIESE Reue annehmen würde..

Ich meine solch eine reuige Erkenntis ist genau in Röm 7:19-24 beschrieben. Ich finde mich sehr oft in diesem Spannungsfeld. Ja, im Grunde jedesmal wenn ich sündige!

Nur sage ich nicht: "Ich bin unschuldig und kann nichts dafür!" Sondern ich verurteile meinen "elenden, alten Menschen!"

lG

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Pal

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Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 12.05.2014 09:36

1Ko 9:1617 Denn wenn ich das Evangelium predige, so ist das kein Ruhm für mich; denn ich bin dazu verpflichtet, und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte! Tue ich es freiwillig, so habe ich Lohn; wenn aber unfreiwillig, bin ich gleichwohl mit dem Verwalteramt betraut.

Was beschreibt Paulus hier über sein eigenes Leben?
Das er aus eigenem Willen entscheiden könne, was immer ihm, am jeweiligen Tag, in den Sinn käme?

Hier wird etwas deutlich von der Zwangsverpflichtung der göttlichen Liebe, welcher er keineswegs ausweichen konnte.

Im Gegenteil, wollte Paulus diesem "Druck" (der Verpflichtung) am besten mit freiwilliger Unterwerfung antworten. Denn selbst, wenn er es nicht wollte, so konnte er dem inwendigen Drängen des Geistes nicht einfach so "entkommen". Wenn er nicht wollte, mußte er trotzdem.
Das war seine Art von "Gethsemane-Erfahrung".

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.05.2014 09:39.
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