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Salvato

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Re: Was ist LIEBE?

von Salvato am 18.11.2016 07:46


Guten Morgen Pal

Die in der Finsternis waren/sind, also sich von der Macht der Finsternis leiten liessen/lassen, vom Vater der Sünde (wenn damals oft auch unwissentlich) statt vom Vater des Lichts vom Gott der Liebe ist. Die also lieblos/gottlos/fleischlich handelten, sich verhielten (früher wie auch bis heute)

Nein, das sehe ich nicht so! Mit der Gott-verabscheuenden "Welt" meinte Jesus, damals wie heute, die gesamte Welt der Gottlosen, die sich nicht bekehren wollten/wollen.

Sich Bekehren hiess früher Umkehren (so wie der Verlorene Sohn nach Erkenntnis seiner Sünde diese bereute sich schämte und sich davon aus Einsichtabwandte) sich bessern, einen entsprechenden Gesinnungswandel anzustreben.  So lehrte ja Petrus:

Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit. Apostelgeschichte 3.26

Gott, also der Himmlische Vater sandte Jesus um sie darüber aufzuklären wie Gott in Wirklichkeit ist, was für Art Wunder göttlich sind und womit man vor diesem einzig wahren Gott als Gerechter bestehen kann. Durch gelebte LIEBE und nicht durch Tötungen und Ausgrenzungen vom Mitmenschen, was mit Werken des Gesetzes, mit welchem man vor dem Himmlischen Vater Jesu nicht als gerecht gelten kann.

Wer wollte sich denn nicht zu Jesus Gottverständnis bekehren IHM glauben? Das Volk war begeistert und die IHM glaubten, sich zu seinem Gottverständnis bekehrten erlebten die Erfüllung mit dem Heiligen Geist. So auch Paulus, der einst zu denen gehörte, die sich dazu aufmachten das fleischgewordene Wort Gottes zu töten und somit seine Aufklärung über wahres Gottverständnis und seine Anhänger zu stoppen / verhindern.

Und nachdem Paulus eine Erleuchtung durch Jesus erfuhr? Auch wenn Paulus noch Jahre brauchte, er erkannte, wie falsch es war die Gemeinde Gottes zerstören, verhindern zu wollen und er erfüllte den einstigen einzigen Missionsauftrag an seine Jünger. Er lehrte Jesus Lehren und die Wichtigkeit der gelebten Liebe und damit verbindendes Gottverständnis. Dies brachte ihm wiederum Verfolgung ein. Von wem? Von solchen, die dem einstigen Gottverständnis des Saulus anhingen.


Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun, sagte Jesus. Sie, die Pharisäer/Schriftgelehrten allen vorab der Hohepriester Kaiphas, verhinderten nämlich, dass die Verlorenen Schafe Israels zu einem GUTEN HIRTEN finden konnten, den zu bezeugen zur Erkennntis zu geben und die Voraussetzung mit diesem EINS/VEREINT werden zu können Jesus ja von diesem allein wahren Gott zu ihnen gesandt wurde.

Joh.316 Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn ( in Wirklichkeit hiess/heisst es DIE IHM )glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn selig werde.

Gott hasst nicht, sondern schickt die, die Böse sein und bleiben wollen zum Teufel, weil man ja Lohn von dem erhält, dem man diente, für den man Werkzeug war. Wer Gott dient, bekommt ewiges Leben als Lohn. Römer 2.6/7

Also liegt es an jedem einzelnen, wie er mal vor Gott stehen will. Ob Einlass in den Himmel, Versöhnung/Vereinigung mit Gotten Himmel zählt, wie der Mensch sich verhielt, ob er den Willen Gottes befolgte, nachdem er sich von allem Bösen abwandte. Biblisch erklärt, ob man am jüngsten Gericht von Gott auf die Seite der Schafe oder der Böcke gestellt wird oder wie Jesus auch zu ermahnen pflegte: dass nicht alle die ihn -nur- anhimmelten, Herr, Herr zu ihm sagten in den Himmel kämen, sondern die TUN den Willen des Vaters im Himmel der allein wahrer Gott ist, der nicht zu Bösem verführt und auch nicht dazu verführt werden kann (Jakobus).

Gruss Salvato





Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2016 07:50.

Salvato

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Re: Was ist LIEBE?

von Salvato am 17.11.2016 20:14

Guten Abend Pal, mit die Welt meinte doch Jesus die damals vorherrschende Welt der Finsternis und nicht die ganze Menschheit. Siehst Du das auch so?

Worte Pal:Nein, eine verdorbene, boshafte Welt steht im haßerfüllten Kampf gegen den absolut guten Gott! Warum? Das sagt Jesus Christus mit klaren Worten: Joh 7:7 Euch kann die Welt nicht hassen, aber mich hasst sie, weil ich ihr immer wieder bezeuge, dass ihre Taten böse sind!

Den absolut guten, friedfertigen, vergebungsbereiten, liebenden, barmherzigen Gott wurde damals den Verlorenen Schafen des Hauses Israel (die in der Finsternis lebten, warum ist ja klar) erst durch Jesus Christus zur Erkenntnis gebracht. Er kam um dem Volk Israel zu helfen den allein wahren glaubwürdigen Gott durch ihn kennenzulernen um sich mit ihm, der voller Gnade ist, durch Umsetzen Jesus Lehren versöhnen zu können. Also Abkehr von Gesetzen, die dazu führten dass Füsse eilten Blut zu vergiessen, Aufhören mit Opfertierverkäufen, weil der allein wahre Gott ja keinen Wohlgefallen an Opfern hatte sondern an LIEBE und BARMHERZIGKEIT. Jesus lehrte unblutige, kostenlose Vergebungskriterien, die hier sicher alle kennen aber die zuwenig Beachtung zu finden scheinen, aber ihm Zorn des Hohen Rates einbrachte.

Diejenigen, die Jesus  glaubten, dass nur er den allein wahren Gott kennt und die Pharisäer seinen Vater NICHT kennen, und dieser nichts vom Opferkult hielt sondern von der gelebten Liebe, nichts von Steinigung, sondern für Busse und Umkehr/Abkehr wurden wie Jesus auch verfolgt, teils gefangengenommen und gesteinigt. Jesus liebte die bislang irrgeleiteten Israeliten mehr als sein Leben. Er vergoss sein Blut, opferte sein Leben aufdass man erkannte wer wahrer Gott ist und wer nicht was sein Wille ist und wss nicht. Jesus sagte, die reinen Herzens sind, werden Gott erkennen. Werden auch erkennen, wie Gott nicht ist. Warum wohl sagte Jesus ; An der gelebten Liebe hängen die Gesetze und Propheten. Jesus lehrte, dass Gott Liebe ist, Jesus lehrte und lebte diese Liebe vor. Jesus lehrte, dass wer ihn liebe seine Worte sich einverleibt und von Herzen befolgt.

Jesus gab keineswegs das als Missionsauftrag respektive als Evangelium auf, was sich immer mehr in den Köpfen und Leitfäden von Kirchen und Freikirchen manifestierte.

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Salvato

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Re: Was ist LIEBE?

von Salvato am 17.11.2016 19:48

Guten Abend

Paulus hat aus meiner Sicht LIEBE gut erklärt   1. Kor.13.1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.
4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, 5 sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6 sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit;  7 sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.
8 Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird. 9 Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk. 10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

Doch nicht nur hier erklärt Paulus die absolute Wichtigkeit von LIEBE. Denn wer wahre, bedinungslose, uneigennützige Liebe lebt, bewahrt sich vor Übertretungen der bekannten Gebote, die mit du sollst nicht töten, stehlen etc.

Somit passt auch Römer 13.8 - 10 zum Thema, was LIEBE ist:
Römer 13. 8 Seid niemand nichts schuldig, als daß ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. 9 Denn was da gesagt ist: "Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; dich soll nichts gelüsten", und so ein anderes Gebot mehr ist, das wird in diesen Worten zusammengefaßt: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 10 Denn Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.

Da Gott Liebe ist und wer Liebe lebt in Gott bleibt und Gott in IHM ist es von enormer Wichtigkeit sich zu einem wahrhaftig liebenden Menschen zu entwickeln.

Gruss Salvato


Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2016 19:49.

Salvato

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Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Salvato am 16.11.2016 09:11

Guten Morgen Pal

Mir fehlt die Zeit, um nonstop im Forum mitzuschreiben. Wenn man sich Gott als sein Werkzeug zur Verfügung stellt, dann lehrt man übrigens immer wieder mal was dazu. Vergleichbar mit den Talenten. Vor 10 Jahren verfügte ich noch nicht über soviele Kenntnisse, Menschen in ihren Nöten so zu helfen, wie es der Herr sich wünscht.

Es gab und gibt immer mehr göttlich "inszenierte" Vernetzungen, so dass man sich zufällig an einem Vortrag trifft, sich danngegenseitig informiert, wenn jemand was braucht, was andere weggeben wollen. Oder auch bezüglich Stellensuche und Hilfe bei Bewerbungen, Behördenbriefen, -gängen.

Das wahrhaftig IN IHM sein schliesst das Sündigen aus, gehören Lieblosigkeiten, Boshaftigkeiten, faule Ausreden bei Möglichkeiten helfen zu können der Vergangenheit an. Wer die Last des Nächsten mitträgt erfüllt Christi Gesetz, steht auch in der Bibel.

Gott vergibt sicherlich immer wieder denen, die sich noch so verhalten, dass sie Vergebung benötigen. Glaubst Du nicht auch, dass Gott es sehr schätzt, dass man ihn darum bittet einem beim Wollen und Vollbringen, der Vervollkommnung zu einem wahren Kind Gottes gemäss Bibel zu unterstützen? Es wird ja verheissen dass Gott dies tut, unsereins vertraute und vertraut darauf.

Gruss Salvato, verabschiede mich bis morgen früh, also bitte ich um Geduld für allfällige Beantwortung von Fragen,  danke.

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Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Salvato am 16.11.2016 08:56

Guten Morgen Pal

Ich gehörte selbstverständlich auch einmal zu denjenigen, die nach der Bekehrung noch falsch reagierten, und dies dann bereuten und Gott um Verzeihung baten und es dann wieder an gelebter Nächstenliebe ermangeln liess und wieder um Vergebung bat. Doch dann hatte ich vor mehreren Jahren ein gutes Gespräch mit einer Glaubensschwester in Christo, die erkennbar nur noch so lebte, wie Jesus es sich von denen erwünscht/erhofft, die beteuern, ihm die Führung des Lebens übergeben zu haben. Das gab den Ausschlag.

So achtete ich im Alltag darauf, wenn Gott mir die Möglichkeit gab zu handeln, wie es für einen wahren Christen in Jesus Nachfolge selbstverständlich sein sollte, dies zu tun.

Gott immer wieder um Vergebung bitten und doch immer wieder rückfällig werden ist doch im Grunde genommen, wie in einer Ehe, wo der Partner/die Partnerin immer wieder "fremdgeht" und doch immer wieder um Vergebung bittet und beteuert sich zu bessern. Und bald darauf wieder gestehen muss, erneut eine Affaire gehabt zu haben, doch nun sei endgültig Schluss, und wieder....das ist doch längerfristig gesehen ein Vertrauensbruch.

Ich bin überzeugt, dass Gott immer wieder vergibt, aber sich freut, wenn man Wort hält und den sündigen Menschen ausgezogen hat und sich von Gott im Alltag zeigen lässt, wo man in seinem Sinn "anpacken" kann, und das Fleischliche Denken (wie in Gal.Kap.5 beschrieben) sich abgewöhnt, da es die Beziehung zu Gott stört. So kann eine beidseitig erfreuende, segensreiche Verbindung eingegangen werden, die bis zum Lebensende und darüber hinaus fruchtbar sein wird.

Die Bezeichnung "heilig" sein, wirkt auf mich so überfromm. Ich zähle mich zu denjenigen Christen die "geheilt" sind vom Einfluss des Bösen, die Rüstung Gottes anbehalten haben (Eph.6.11 bis). Jesus hat die Führung meines Lebens übernommen und er kann sehen, dass ich ihn wirklich liebe.
Er lehrte ja: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten, mein Vater wird ihn lieben und wir werden Wohnung nehmen im Hause meines Vaters.

Pal, diese Stelle kennst Du sicher auch:

Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche Gott verheißen hat denen, die ihn liebhaben. Jakobus 1.12

Folgende Stellen haben mich dereinst bewogen, mich so zu ändern, dass ich zurecht, von ganzem Herzen sagen konnte, dass ich IN IHM bin.

Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer da sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt. 1. Johannes 3.6

Wir wissen, daß, wer von Gott geboren ist, der sündigt nicht; sondern wer von Gott geboren ist, der bewahrt sich, und der Arge wird ihn nicht antasten. 1. Johannes 5.18

1. Johannes 5.18 liess mich erkennen, dass es wirklich eine Versiegelung dann mit dem Heiligen Geist gibt, wenn der Verführer zur Sünde verstummt ist, respektive mal wieder chancenlos versucht einem von einem Auftrag Gottes im Alltag abzuhalten. Man ist dann "gewappnet" und handelt, wie es Gott gefällt.

Gruss Salvato

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2016 09:15.

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Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Salvato am 15.11.2016 12:26

Guten Tag solana

Wie kann man denn hier Paulus falsch verstehen? Es war doch er der anordnete man soll den sündigen Menschen ausziehen, aufhören Knecht des Teufels zu sein.

Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen. Galater 5.16

Und wie verstehst Du das hier?

Römer 6.16Wisset ihr nicht: welchem ihr euch begebet zu Knechten in Gehorsam, des Knechte seid ihr, dem ihr gehorsam seid, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 17 Gott sei aber gedankt, daß ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun gehorsam geworden von Herzen dem Vorbilde der Lehre, welchem ihr ergeben seid. 18 Denn nun ihr frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte der Gerechtigkeit geworden.

Ist das falsch zu verstehen?

Welche aber Christo angehören, die kreuzigen ihr Fleisch samt den Lüsten und Begierden. Galater 5.24

Das sehe ich als sehr wichtig an, kommt auch von Paulus

Wandelt wie die Kinder des Lichts, die Frucht des Geistes ist allerlei Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit, Epheser 5.9

Wie soll man Licht in dem Herrn sein, wenn man immer wieder mal in die Finsternis zurückfällt?

Jesus Angebot war klar und unmissverständlich. Wer IHM nachfolgt, sein Jünger wird, der wird bald nimmermehr in der Finsternis sein, sondern das Licht des Lebens haben.

Wenn es Christen gibt, die ihr Fleisch -Jesus Opfer zuliebe- noch nicht gekreuzigt haben, dann haben sie es ja noch vor sich. Ist doch schon was.

Gruss Salvato.

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Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Salvato am 15.11.2016 11:51

Guten Tag  solana

Ich verurteile keineswegs jene Christen, die Jesus ja offensichtlich noch nicht wirklich die Führung des Lebens übergeben haben. Sind wir doch dazu aufgerufen, solchen, die noch in der Finsternis sind Mut zu machen, aufzuhören dem Widersacher Gottes als Werkzeug zu dienen.

Mit dem Vater Unser ist es doch so, dass Jesus die Jünger darauf aufmerksam machte, dass Unversöhnlichkeit dazu führt, dass Gott solchen dann nicht vergibt. Unversöhnlichkeit bedeutet ja, noch immer Groll in sich zu haben, es also an der erforderlichen Liebe und Barmherzigkeit ermangeln zu lassen.

Jesus lehrte: Ihr sollt vollkommen sein, wie der Vater im Himmel. Ja glaubst Du, dass unser Herr Jesus dies gesagt hätte, wenn es unmöglich wäre? Ich nicht.

Und in 2. Tim. 3.17 heisst es, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem Guten Werk geschickt. Ist es denn aus Deiner Sicht falsch, wenn man sich in der Bibel an jenen Stellen orientiert die dazu verhelfen, sich so zu verändern, dass man von Gott als Werkzeug seiner Liebe gegenüber Mitmenschen sein kann?

Wer eine geistliche Wiedergeburt erlebte, weiss, wie segensreich es ist, wie das Leben dadurch lebenswerter wird, für andere und für sich. Unsereins will ja nichts anderes, als dass jene, die dies noch nicht erlebt haben, wie es ist Gott nicht mehr um Vergebung bitten zu müssen , sondern ihm vollkommen,also  mit ganzem Herzen zu dienen, wo immer er es bewerkstelligt, die Möglichkeit gibt zu zeigen, dass man nach der Bekehrung wahrhaftig die Führung Jesus Chriistus übergeben hat. Warum soll das falsch sein? Ich sehe als Christenpflicht.

Gruss und Gottes Segen, Salvato

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Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Salvato am 15.11.2016 10:54

Guten Tag Pal

Die Liebe Jesus, die stärker ist als meine Ego-Lüste! Dann kommt der Glaube, der an diese Liebe in mir glaubt. Das ich eines Tages tatsächlich, von ganzem Herzen und mit großer Freude mein "Selbst" fahren lasse. Das ist ein einziges Gottes-Wunder! Doch dies Ganze geschieht als lebenslanger Prozeß und nicht als Event! - nach mM

Ein Prozess ist es sicherlich, bis man das Fleischliche in sich gekreuzigt hat und nurmehr im Geiste wandelt. Wir kennen die Bedinungen im 5. Kapitel des Galaterbriefes. Gott hilft beim Wollen und Vollbringen. Dies ist ein Angebot, dass offenbar viele nicht in Anspruch zu nehmen scheinen.

Gott wünscht sich unter seinen Geschöpfen, insbesondere von solchen, die einst bezeugten Jesus die Führung ihres Lebens übergeben zu wollen/haben Mitarbeiter auf Erden zu finden, die seinem Heiligen Geist gehorchen, wenn es darum geht, die von Gott geschenkten Begabungen zum Wohle von Nächsten einzusetzen.

Das was Du als ein einziges Gottes-Wunder bezeichnest ist für mich die erfolgte Geburt, neu aus Gott, also die einzig wahre, glaubwürdige christliche Widergeburt. Und die sollte ja nicht erst dann erfolgen, wenn Gott uns nicht mehr als seine Werkzeuge einsetzen kann, oder?

Gruss Salvato

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Re: Buße ?? Metanoia heißt aber den Sinn verändern

von Salvato am 15.11.2016 10:39

Guten Tag Pal

immer wieder "bereute Sünden" zeugen ja davon noch gar nicht wirklich in IHM zu sein, noch nicht wirklich neu aus Gott geboren zu sein, sein Fleisch noch nicht gekreuzigt zu haben (wie es für einen wahren Nachfolger Christi eigentlich selbstverständlich sein sollte ) Irgendwo steht ja: Welche Christus angehören kreuzigen ihr Fleisch. Fleischliche Gesinnung heisst Feindschaft gegen Gott.

Na da kann man noch lange glauben, dass das nicht so sei und lügt sich in Tat und Wahrheit selber was vor. Warum denn nicht an sich arbeiten und Jesus immer ähnlicher werden, dem Teufel keinen Einfluss mehr über das eigene Denken und Handeln zu geben?

Was bedeutet denn für dich:

Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen. Galater 5.16

Die Liebe ist Erfüllung Gottes Willen/Gesetz. Erkennt ausgerechnet Paulus, der ja einst glaubte, die Lehren Jesus Christus, und jene, die sich diese zu eigen machten, somit die Gemeinde des wahren Gottes zerstören zu müssen.

Nach dem Bekehrungsritual sollte man sich wohl in der Bibel wennschon mit jenen Stellen befassen sich einprägen/umsetzen, die zu einer christlichen Wiedergeburt verhelfen, respektive dazu, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, von ihm zu nurmehr Guten Werken geschickt.

Du weisst ja sicher auch, dass es mal hiess und Luther dies sogar richtig wiedergab, dass ALLE SCHRIFT VON GOTT EINGEGEBEN NÜTZT UM SICH ZU BESSERN, ETC. 2. Tim.3.16.

Warum kommen dann immer wieder Beiträge von unterschiedlichen Usern hier, die es tunlichst vermeiden wollen, ihre fleischliche Gesinnung an den Nagel zu hängen und sich nurmehr auf geistliche Gesinnung konzentrieren? Es herrscht ja grosse Freude im Himmel über einen Jeden, der himmelseits erkennbar eine neue geläuterte Kreatur in IHM geworden ist, geistlich neu aus Gott geboren und dadurch nicht mehr sündigen kann?

Gruss Salvato

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Salvato

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Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Salvato am 15.11.2016 09:59

Guten Tag Ruth

Das sagte Paulus, der ja die Gemeinde des allein wahren Gottes vernichten wollte von sich und zu andern, die Jesus Gotteslehre noch lernen mussten.

Mit Werken, wie sie teils in den mosaischen Gesetzen vorkamen, wie das Töten von Mitmenschen, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Vergeltungen gegenüber Feinden etc. konnte/kann man vor dem Vater im Himmel der allein wahrer Gott ist -gemäss Jesus, der den Vater kannte, die Schrifgelehrten hingegen laut Jesus eh nicht) unmöglich als Gerechter gelten.

Ich stimme Dir zu, dass die Heiligung ein Prozess ist, den der Heilige Geist in uns bewirkt. Was heisst das im Alltag? Auf welche Stimme in uns hören wir, wenn wir uns von aller Boshaftigkeit, Lieblosigkeit, Neid, Eifersucht, Hass, Heuchelei, Lüger  ( =fleischliche Gesinnung die der Teufel bewirkt und zu seinen Gunsten ausnutzt) BEKEHRT haben?

Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit. Apostelgeschichte 3.26

Gottes Willen befolgen ist doch das A und O wahren, glaubwürdigen Christseins. Das geschieht gewisslich nicht von heute auf morgen, aber es ist sehr befreiend, beglückend, wenn man bald mal allabendlich Gott danken kann und mit gutem Gewissen einschlafen, dass man nurmehr Gottes Werkzeug war und wirklich in IHM ist, also in Christus Jesus eine neue Kreatur, perfekt in bezug auf nurmehr gelebte Liebe.

Ich erinnere an einen der vielen Lehren, worauf es Gott ankommt und Jesus Christus seinem Sohn.

1. Joh.3.3 Und ein jeglicher, der solche Hoffnung hat zu ihm, der reinigt sich, gleichwie er auch rein ist. 4 Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht.

1. Joh.3.24 Und wer seine Gebote hält, der bleibt in ihm und er in ihm. Und daran erkennen wir, daß er in uns bleibt, an dem Geist, den er uns gegeben hat.

1.Joh.5. 3 Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. (4 Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. (Johann

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Matthäus 7.21

Also nur zu glauben, nach einem Bekehrungsritual sei man einerseits schon rein ohne es wirklich zu sein, oder zu glauben es sei zu Lebzeiten unmöglich eine neue Kreatur zu sein, an der Gott Wohlgefallen findet, ist wohl keineswegs förderlich für wahres Christsein.

Die Bibel ist voll von Lehren, wie Gott sich seine Geschöpfe wünscht und durch Jesus Christus, seinen Sohn gab er ja auch Anweisungen um beim Evangelium vom Reich Gottes mitwirken zu können. Das heisst doch am nährenden Weinstock zu bleiben und dadurch nurmehr reichlich GUTE FRUCHT zu bringen.

Ich kenne "Christen" die sagen, sie würden halt noch solange mal wieder sündigen, bis der Heilige Geist komme und sie von innen her rein mache. Ja, es kann jeder glauben was er will, doch dem Evangelium Jesu vom Reich Gottes nützt es nur längerfristig, wenn man mal in sich geht und dem Heiligen Geist gehorcht, der für mich so eine Art Gottes Stimme der Vernunft ist, der mir helfen will, dem Bösen keinen Raum mehr in mir zu geben = wahre Versieglung mit dem Heiligen Geist Gottes im Himmel.

Gruss Salvato

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2016 10:03.
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