Suche nach Beiträgen von Plueschmors

1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  29  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 281 Ergebnisse:


Plueschmors

46, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 281

Re: Auge um Auge?

von Plueschmors am 01.05.2024 20:02

Hallo pausenclown,

Also, Auge um Auge… Das ständige wiederholen, wir Juden hätten das so umgesetzt, macht diese Behauptung nicht richtiger.

wer genau wiederholt das denn ständig? Mir persönlich begegnet das nicht, zuletzt wohl 2011 in dem Fall Ameneh Bahrami und später hin und wieder aus Verlautbarungen des Islamischen Staats, der ja meint, der Koran bedürfe keinerlei Interpretation, sondern sei völlig klar und eindeutig, darum müsse die Hand für Diebstahl eben auch abgeschlagen werden, ob es sich dabei nun um Hungersnot oder Habgier handele, ganz egal.

„Auge um Auge [bedeutet] eine Geldentschädigung“ (Fol. 84a).

Macht ja auch Sinn, denn welche Gesellschaft kann und will sich zahllose Versehrte leisten, die dann nichts mehr zur Gemeinschaft beitragen können? In Deutschland gibt es für Körperverletzung bis zu sechsstelliges Schmerzensgeld, z.B. bei vollständiger Lähmung oder Erblindung. Ich nehme an, in anderen zivilisierten Staaten ist das genauso.

Shalom,
Plueschmors.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten

Plueschmors

46, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 281

Re: Was sind konkrete Sünden?

von Plueschmors am 30.04.2024 15:29

Hallo Stella,

Wer Christus angehört, hat mit all den oben erwähnten Werken des Fleisches (konkrete Sünden?) NICHTS- respektive NICHTS MEHR zu schaffen.

naja, da ist ja noch der hübsch geschmückte Teufel, der nicht schläft, der auch nichts unversucht läßt, uns vom Glauben durch Versuchung abzubringen. Dazu noch diese Welt und unser Fleisch... Also ein Sonntagnachmittagsspaziergang ist ein Christenleben wahrlich nicht, da ist Kampf und Anfechtung genug, solange sich noch Sünde in und um uns regt. 

Was konkrete Sünden sind, (unrecht tun)lesen wir sehr präzise im Johannesbrief, finde ich.

Der erste Johannesbrief hat allerdings auch Hilfe für die parat, die trotzdem mal fallen: "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist" (1.Joh 2,1).

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten

Plueschmors

46, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 281

Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Plueschmors am 29.04.2024 13:25

Hallo Stella,

Es ist nicht MEINE Anleitung, sondern steht alles in der Bibel. ...

schon klar. Viele Ordensregeln sind ja als Extrakt aus der Bibel entstanden, z.B. die bekannten benediktinischen "Werkzeuge der geistlichen Kunst", aber das ist ja nun nichts Neues. Bei Dir scheint mir neu zu sein, daß Du Gottes Wort in Worte der Liebe und in Worte des Unheils unterscheidest. Konkret hast Du ja geschrieben:

Unsereins unterscheidet zwischen göttlichen Geboten Du sollst nicht....und zu lieblosem Handeln auffordernden Gesetzen.

Was sind denn "zu lieblosem Handeln auffordernde Gesetze"? Weiter schreibst Du:

Gesetzeswerke, Werke des Gesetzes bezieht Paulus nämlich auf solche Gesetze, die zu lieblosem Handeln auffordern.

Also bitte mal Butter bei die Fische: Welche Gebote Gottes sind denn nun böse, welche sind gut?

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten

Plueschmors

46, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 281

Noch 'n Gedicht

von Plueschmors am 29.04.2024 13:11

Hätt gern noch gelesen, wie du dir's gedacht,
welch's Wort von Gott gut, welch's zum Bösen gemacht;
wo Liebe ist, durch welch's Wort Übel entsteht, 
welch's Teufels Geist ist, wo der Heil'ge Geist weht.

Würd gern sehn, wie du dein fromm Leben heut führst,
aus Anleitung lebst und die Sünde parierst;
doch les ich nur Träume und viel Schwärmerei,
mit Eitelkeit auch und viel Selbstlob dabei.

Andere Christen stehn oft nicht gut da,
denn fleischlich sind Kirchen, Konzilien - ja klar;
auch Spaltung ist nötig, denn sonst gibt's Krawalle,
besonders verrucht ist die Hoffnung für alle.

So end ich mein Mühen und mache hier dicht,
denn klarere Antwort erwarte ich nicht;
ich wünsch gut Gelingen (oder ist's schon soweit?)
beim Umsetzen inniger Gottseligkeit.


"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten

Plueschmors

46, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 281

Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?

von Plueschmors am 28.04.2024 22:26

Hallo Stella,


...als solche Christen wie ich, die im getreulichen Umsetzen der zu inniger Gottverbundenheit,allmählicher bis vollkommener Erlösung vom Bösen führenden Anleitungen, Gebote Jesus Christus.

wie sieht denn Dein "getreuliches Umsetzen zu inniger Gottverbundenheit" im Alltag so aus? Bisher habe ich auch Gott den Vater um Erlösung von dem Bösen gebeten. Du aber hast eine "Anleitung"? Wäre cool, wenn Du die hier einmal ganz konkret teilen könntest.

Hast Du da eine Art tägliches Offizium? Ich interessiere mich ja besonders für die sehr strengen und entbehrungsreichen Formen christlicher Nachfolge (Kartäuser/Trappisten), wollte selbst auch mal als Teenager ins Kloster gehen. Bin also für jede Form von Methode, Regel und Anleitung sehr offen und würde mich sehr freuen, wenn Du hier einmal konkreter werden könntest.

Wie beginnst Du Deinen Tag, wie füllst Du ihn, wie beendest Du?


Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten

Plueschmors

46, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 281

Re: Mein persönlicher Glaube in Gedichtform

von Plueschmors am 27.04.2024 22:43

Nun lade ich alle Menschen herzlich ein;auch Mitarbeiter im Reich Gottes zu sein Wäre doch schön, wenn auf Gottes Erde;Mein Traum von oben bald Wahrheit werde

Nicht in diesem Leben, denn die Realität heißt Sünde.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten

Plueschmors

46, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 281

Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?

von Plueschmors am 26.04.2024 19:54

Hallo Burgen,

Was sagen uns untenstehende Bibelverse?

Du bringst da ja insgesamt um die 250 (!) Bibelverse an. Eine Antwort darauf müßte wenigstens 250 Beiträge umfassen.

Was fällt euch so zu den Bibelstellen ein?

Allerhand. Aber die schiere Menge an Versen sprengt den Rahmen dieses kleinen Forums völlig. Das wird hier nicht - und auch sonst nirgends - diskutiert werden können, wenn man nicht gerade Zeit im Überfluß hat.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.


"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten

Plueschmors

46, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 281

Re: Was sind konkrete Sünden?

von Plueschmors am 26.04.2024 13:28

Hallo Stella,

...solche Gesetze, durch das Befolgen derselben man ja vor Gott dem himmlischen Vater unmöglich als Gerechter bestehen konnte, die ja zum Teil Verletzung vom Gebot der gelebten Liebe extrem verstiessen, zum Töten für dies und das aufforderten.

warum sollte das Töten nicht auch ein Werk der Liebe sein? Was meinst Du denn mit "gelebter Liebe"? Verwöhnte Kinder werden z.B. niemals geraten, hier muß man - als Eltern - auch mal "böse" sein, obwohl dieses "Böse" in Wahrheit ja auch Liebe ist usw. Und das Gott selbst mit seinen Geboten gegen die Gerechtigkeit verstößt - also selbst ungerecht ist -, ist kein gerade kleiner Vorwurf. Wie kommst Du denn darauf? Gebote müssen lieb und harmlos sein oder wie?

Moment mal, Jesus Christus rief für sein EVANGELIUM REICH GOTTES lediglich Sünder auf umzukehren.

Er rief, die sich als Sünder erkannten. Nur die konnten auch seine Stimme hören. Die Herzen der "Gerechten" waren verstockt und sind es bis heute.

Zuvor schrieb Paulus folgende klaren Worte über das eigentliche Ziel der Unterweisung zu glaubwürdigem Christsein.

Ja. Aber was hat das mit meinem Text davor zu tun?

Moment mal, was soll denn das? Warum sollen wir nicht Gerechte sein/werden können?

Weil alle Menschen in Sünde geboren werden und zum Bösen geneigt sind und Sünder bleiben bis in den Tod. Erst dann hat es ein Aufhören mit der Sünde und was uns hier noch fehlte, wird dort vollendet. Was uns gerecht macht, ist allein Christi Blut, sonst nix. Wir können nicht aus uns selbst heraus gerecht sein, denn dazu bedürfte es eines vollkommenen Wesens, wie Jesus es hatte.

...um hier dann lesen zu müssen, Jesus sei gekommen um als Geschenk seine Gerechtigkeit gegen Sünden auszutauschen für jene, die -weshalb auch immer- nicht gerecht werden könnten?

Gerecht macht ja nur der Glaube ans Erlösungswerk Christi. Es gibt keinen Seiteneingang. Wenn das Gesetz gerecht macht, hätte Christus ja gar nicht erst kommen müssen, denn der Weg der Gerechtigkeit lag mit dem Halten des Gesetzes ja schon da. Das Halten des Gesetzes ist aber nicht der Weg der Gerechtigkeit, sondern Jesus Christus ist der Weg, für uns gemacht zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung (vgl. 1.Kor 1,30). Jesus Christus lebte und lehrte und starb, damit wir begreifen, wer und was Gott eigentlich sei in seiner bedingungslosen Liebe, die sich nicht den sog. "Gerechten" zuwandte, die nur sich selbst beweihräucherten und anbeteten, sondern eben denen, die an sich und der Sünde verzweifelten. Und das ist auch noch heute so: Gott ist nicht Gast beim Hochmut der gerechten Elite, sondern bei der Demut der verzweifelten Sünder.

Nebst Jesus haben auch seine Jünger und Apostel Paulus mit Herzblut und trotz Verfolgung, Gefangennahme deswegen aufgezeigt, wie man persönlich den Widersacher Gottes, den Teufel allmählich bis vollkommen entmachten, besiegen kann.

Ja, auch dazu hilft uns allein Jesus Christus und keine Gesetze. Im Gegenteil: Der Teufel nutzt die Gesetze, um uns zu ängstigen und verzagt zu machen: "Du hast dies und das nicht gehalten und getan, wie von Gott gefordert, darum muß Gott dich hassen und verwerfen, hast also keinen Trost mehr" etc. Das ist des Teufels Art, daß er - als Anwalt - mit jeder Menge Gesetze um die Ecke kommt und die Christen anklagt Tag und Nacht, was sie alles versäumt haben und uns verzweifeln machen will. Nehme ich mir allein die zehn Gebote vor: wieviel habe ich heute schon wieder versäumt!

Wie können wir also bestehen? Bestimmt nicht dadurch, daß wir uns vor dem Satan der Erfüllung des Gesetzes rühmen könnten wie die, die sich für gut und gerecht halten, sondern - auch hier! - allein des für uns von Christus vergossenen Blutes.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.04.2024 13:55.

Plueschmors

46, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 281

Re: Warum...

von Plueschmors am 25.04.2024 20:04

Wer Johann Sebastian Bachs berühmtes Weihnachtsoratorium kennt, der wird sich sicher auch schon mal gefragt haben, warum der dritte Teil des Werks für einen dritten Weihnachtstag - nämlich den 27. Dezember - geschrieben wurde. Neben Ostern kannte nämlich auch das Weihnachtsfest damals drei freie Tage. Allerdings haben es die Leute mit dem Müßiggang seinerzeit offenbar übertrieben, denn bald schon wurde das wieder abgeschafft: "Der dritte Osterfeyertag wird in vielen Ländern nicht mehr gefeiert, weil die häufigen Festtage, statt dass sie das Volk frommer und gesitteter machen, nur verleiten, sich der Faulheit und den Ausschweifungen hinzugeben". Der Ostermontag ist damit wohl so ein Art Kompromiß zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.

Martin Luther war ja auch kein Freund der viel zu vielen Feiertage: "Es wäre auch wohl gut, wenn es nur wenige heilige Tage gäbe, zumal ihre Werke zu unseren Zeiten mit Müßiggehen, Fressen und Saufen, Spielen und anderen bösen Taten großenteils schlimmer sind als die der Werktage" (WA 6;196-276).

Sonntage? Ja! Gerne! Aber damit auch genug...



Liebe Grüße,
Plueschmors.



"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten

Plueschmors

46, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 281

Re: Was sind konkrete Sünden?

von Plueschmors am 24.04.2024 20:16

Hallo Stella,

Doch wie oft müssen sich Mitmenschen von sogenannt Gläubigen Christen anhören, und wenn sie noch so korrekt und anständig leben würden, Gottes Gebote halten, könnten sie vor Gott nicht als Gerechte bestehen. Auch solche Worte beruhen auf sinnentfremdete Bibelstellen der HFA.

sicher ist es theoretisch möglich - mehr oder weniger! -, durch das Gesetz gerecht zu werden, sich quasi gesetzlich selbst zu verwirklichen, allerdings sind die Hürden bekanntlich so hoch, daß sie bis heute - außer Jesus! - kein Mensch je erreichen konnte. War sicher auch nie beabsichtigt, sondern das Gesetz sollte immer Sehnsucht zum Evangelium erwecken durch die Erkenntnis des menschlichen Unvermögens zum Guten. Jede Regel und jedes Gesetz ist nämlich auch ein Erweis gestörten Vetrauens, darum leben wir Christen ja auch nicht aus dem Gesetz, sondern "wir wissen, dass das Gesetz gut ist, wenn es jemand recht gebraucht, weil er weiß, dass dem Gerechten kein Gesetz gegeben ist, sondern den Ungerechten und Ungehorsamen, den Gottlosen und Sündern, den Unheiligen und Ruchlosen, den Vatermördern und Muttermördern, den Totschlägern, den Unzüchtigen, den Knabenschändern, den Menschenhändlern, den Lügnern, den Meineidigen und wenn noch etwas anderes der heilsamen Lehre entgegensteht, nach dem Evangelium von der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut ist" (1.Tim 1,8-11). 

Gerade darum, weil wir nicht gerecht sein können, schenkt uns ja Christus seine Gerechtigkeit im Tausch für unsre Sünde.

Es geht dem christlichen Glauben also nicht um gottgefällige Selbstvervollkommnung oder Selbstperfektionierung durch pedantisches Befolgen von Gesetzen, was am Ende von Gott belohnt werden muß, sondern um Erkenntnis der eigenen Sünde und daraus die Annahme der Erlösungswerks Christi. Und zwar sehr wohl wissend, daß wir Sünder sind und bleiben, solange wir im Fleisch sind. Aber dennoch gerecht, weil er uns seine Gerechtigkeit geschenkt hat aus lauter Liebe in seiner Hingabe am Kreuz. Und diese seine Liebe treibt uns mehr und mehr dazu, das Gute zu tun, was das Gesetz niemals vermochte.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten
1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  29  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite