Die Sündendiskusion

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von Henoch am 24.02.2016 12:39

Hallo Marjo,

ich denke, wenn wir uns mit dem Wesen Gottes beschäftigen, weil wir uns geliebt wissen, dann kommt der Rest dazu.

Das sagt Paul Washer hier so schön.  https://www.youtube.com/watch?v=nGf9yLlkCJM

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.02.2016 12:40.

Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Die Sündendiskusion

von Greg am 24.02.2016 15:19

War das nötig, Greg??

JA, es war nicht nötig!

 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von Burgen am 24.02.2016 15:49

über den von Henoch eingestellten Link landete ich gerade bei einem wirklich seehr interessanten Vortrag von arte.tv zum Thema Quantenmechanik / Quantentheorie. Dauer ca 1 Std, die aber sehr lohnend erscheint.

Gerade im Hinblick auf Ergebnisse, die durchaus einen Blick auf Gott zulassen.
Auf seine Art z.B. die Wiederherstellung seines geliebten (Königs)Kindes.

Jesus hat in den Evangelien etliche Menschen heilen können und sie ermahnt, nicht wieder zu sündigen.
Dieses könnte auf eine verschränkte Quantenmechanik geschehen sein.
Der Mensch war offen für die Hilfe Gottes und erhielt sein Leben in Qualität zurück.

In dem Video wurde auch gezeigt, wie bei Startrek, wie der Mensch wie im Fahrstuhl von A nach B, Amsterdamm - Berlin,
transportiert werden könnte. Die Kopie würde sich als Original zeigen, weil die Teilchen und Zellen alle Informationen haben und sich wieder zusammensetzen während einer kleinen Übermittlungszeit.

Die Forscher arbeiten daran. Der Computer mit den heutigen Bits 1 uns 0 en ist nur ein Vorgeschmack.
Also, dass fand ich viiiel interessanter.
Und so kann ich göttliche plötzliche Heilung verstehen, sein Eingreifen, was wie ein Wunder erscheint.

Gruß
Burgen 

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Merciful

53, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2120

Re: Die Sündendiskusion

von Merciful am 24.02.2016 17:40

marjo schrieb: Ist er nicht, selbst wenn er nicht mehr lange zu leben hätte, in jedem Fall als arrogant oder zumindest als voreilig zu bezeichnen?

Hallo, marjo,

ich denke nicht, dass man Paulus Arroganz wird vorwerfen können.

Ich glaube, wenn Paulus es so an Timotheus geschrieben hat, so ist dies eine ehrliche und wohl auch wahrheitsgemäße Einschätzung dessen, was er als Apostel Jesu Christi durch die Gnade Gottes gewirkt und geleistet hat.

Freilich, ich weiß nun nicht, was Paulus so gewiss machte, dass seines Lebens Ende nun so nahe sei. War Paulus während der Abfassung des Briefes in Gefangenschaft?

In der Forschung ist es bekanntlich umstritten, ob dieser Brief von Paulus geschrieben worden ist oder ob er in späterer Zeit entstand. Ich persönlich neige freilich dazu, die Briefe des Paulus allesamt als authentisch zu betrachten.

Aber ganz auszuschließen ist es nicht, dass, wie auch die Reden Jesu und sein Wirken in späterer Zeit aufgeschrieben worden sind (Evangelien), die Botschaft des Paulus an Timotheus ebenso in späterer Zeit, vielleicht auch von Timotheus selbst, aufgeschrieben worden ist.

Timotheus könnte eine solche Aussage des Paulus in späterer Zeit eben aufgrund seiner Gewissheit, dass der Apostel seinen Lauf tatsächlich vollendet hat, wiederholt haben und im Zusammenhang der Reden des Paulus in Form eines Briefes an ihn stilisiert haben.

Aber dies ist freilich ein wenig spekulativ. Nur möchte ich noch darauf hinweisen, dass in jener Aussage 'den Lauf vollendet' eine andere Bedeutung hat als in jener anderen Aussage das 'noch nicht vollendet' im Brief an die Philipper.

Paulus kann seinen Lauf vollendet haben und dennoch als Person noch unvollendet sein, denn er war noch im Fleisch und die Auferstehung stand ihm noch bevor.

Oder aber wir lesen diese Aussage tatsächlich als eine Aussage, die Timotheus quasi dem nach Hause heimgekehrten Apostel in den Mund legte. Dann wäre diese Aussage schon von der Auferstehung her zu sehen.

Dann hätte Paulus sowohl seinen Lauf auf Erden vollendet als auch er selbst wäre als Person durch die Auferstehung vollendet worden.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.02.2016 17:59.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von marjo am 24.02.2016 18:44

Hallo Merciful,





auf Basis der historisch-kritischen Methoden bin ich nicht bereit biblische Fragen mit dir zu besprechen. Mir ist dieser Bereich sehr vertraut und es ist fürchterlich was da behauptet wird. Dies ist in letzter Zeit schon der zweite Beitrag in dem Du Bezug auf die gottlose Forschung der Theologen nimmst. Sehr schade und absolut überflüssig und nicht im Einklang mit dem, für das dieses Forum hier steht.





Gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.02.2016 18:57.

Merciful

53, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2120

Re: Die Sündendiskusion

von Merciful am 24.02.2016 21:51

Ich denke nicht, dass ein jeder, der im Bereich der Theologie mit historisch-kritischen Methoden arbeitet, deswegen eine gottlose Forschung betreibt.

Pauschalisierend und verallgemeinernd von einer gottlosen Forschung zu sprechen, betrachte ich als eine undifferenzierte Wahrnehmung und gar Verleumdung manch eines Forschers, der Christus liebt und ihm in Treue zu dienen sucht.

Eine solche Verleumdung ist auch eine Sünde. Und zwar eher eine schwerwiegende Sünde, meines Erachtens.

Anzunehmen, dass möglicherweise Timotheus die Worte des Paulus in späterer Zeit aufgeschrieben hat, um dieses Vermächtnis des Apostels für die Kirche zu bewahren, ist in meinen Augen dagegen keine Sünde.

Dies hat eher etwas mit der Bereitschaft zu tun, die Dinge und Gegebenheiten so zu sehen, wie sie sind. Mein Glaube an Jesus hängt nicht davon ab, ob nun Paulus selbst diesen Brief geschrieben hat oder ob Timotheus die Worte des Paulus an ihn in späterer Zeit niedergeschrieben hat.

Merciful

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von marjo am 25.02.2016 06:58

Hallo Henoch,

ich denke, wenn wir uns mit dem Wesen Gottes beschäftigen, weil wir uns geliebt wissen, dann kommt der Rest dazu.

bedeutet Deine Antwort auf meinen Beitrag, dass man nach Deiner Auffassung generell keine genauere Aussage über die erreichbare Sündlosigkeit machen kann? Das Video habe ich nicht angeschaut, da ich dafür keine Zeit habe in den nächsten Tagen. Falls darin erhellende Antworten auf meine Frage enthalten sindf, wäre ich für Stichpunkte dankbar.

Gruß, marjo


@Beitrag von Merciful:
Der Beitrag disqualifiziet ihn nur noch weiter. Mir ist klar, dass er mich nicht als Ratgeber akzeptiert.

Zum Zeugnis für andere Leser rate ich jedem:
Nehmt Euch Merciful in seiner Einstellung zur historischen Bibelkritik nicht zum Vorbild, es sei zum schlechten. Die Bibelkritik ist weder besonders wissenschaftlich oder historisch und sie deckt auch keine göttlichen Wahrheiten auf, die man für die Auslegung des Wortes Gottes benötigen würde. Die Bibelkritik zersetzt den Glauben, leugnet die göttliche Autorenschaft der Bibel, leugnet alle übernatürlichen Wunder, leugnet Jesus als den Auferstandenen, leugnet die Schöpfung, lehrt die Evolution, um nur ein Teil dessen zu nennen, was im Zuge der Bibelkritik schon alles den Bach heruntergegangen ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.02.2016 07:49.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von Henoch am 25.02.2016 07:09

Hallo marjo,

ich hatte meine Meinung dazu kundgetan, ob man sündlos werden könnte, natürlich nicht.

Der Text bezieht sich auf das Video, grad mal 5 Minuten lang, also nicht ganz soooo schwierig im Alltag unterzubringen.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.02.2016 07:10.

jesus4ever

68, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 98

Re: Die Sündendiskusion

von jesus4ever am 25.02.2016 07:29

Hallo Henoch
Ich habe mir das Video vorhin angeschaut...und die Empfindungen des Sprechers waren mir sehr bekannt, vertraut.  

Danke und Gruss jesus4ever

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.02.2016 07:29.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von marjo am 25.02.2016 07:29

Hallo Henoch,

ich hatte meine Meinung dazu kundgetan, ob man sündlos werden könnte, natürlich nicht.

Dann denkst Du diese Frage also vom Ende her? Wie kann man dann eine Aussage machen wie sie Paulus gemacht hat? Zu einer solch klaren Erkenntnis über den eigenen Stand der Nachfrolge zu kommen, wäre ja nicht nur für das Ende des Lebens hilfreich. Eine Aussage über den eigenen Stand der Nachfrolge zu machen klingt fast automatisch arrogant. Dabei ist eine solche Information doch von unschätzbarem wert, zumindest für einen selbst. Paulus hat sie für seine Person seinem Kind im Glauben und damit der ganzen Christenheit weitergegeben.

Mir ist noch immer nicht klar, wie man sich in der Nachfolge selbst verorten kann, ohne dabei von irgendeiner Seite (und sei es nur angenommen) vom Pferd zu fallen.

Gruß, marjo

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