...und wenn Gott Klartext redet...

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Lila

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Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Lila am 30.05.2016 09:54

AMEN!

 

So spontan muss ich an Abram denken. Gott sprach mit ihm als er 75 Jahre alt war.

Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus von deinem Land und von deiner Verwandtschaft und von deines Vaters Hause in das Land, das ich dir zeigen will! 2 So will ich dich zu einem großen Volke machen und dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. 3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dir fluchen; und durch dich sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden!
1Mose 12,1-3

Das ist Alles... Geh aus von deinem Land und von deiner Verwandtschaft und von deines Vaters Hause in das Land, das ich dir zeigen will! Abram war nicht mehr die jüngste, und mit 75 hat man schon eine Existent aufgebaut. Kein GPS, noch Landkarte hat er von Gott erhalten. Wie lange die Reise dauern soll, wurde ihm auch nicht mitgeteilt.

Dennoch das allerwichtigste Zusage hat er erhalten: Gott will Ihn zeigen wohin der Weg führt.

So musste Abram Gott vertrauen Tag für Tag immer wieder neu und von Ihm führen lassen - und er tat was Gott von ihm verlangte. Ohne wenn und aber. So wurde war, dass durch Ihn alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden könnte in seinem Nachkommen Jesus.

Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben.
Gal 3,29

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2016 09:56.

Rapp
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Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Rapp am 30.05.2016 07:05

Danke Lila.

Das Leben ist schön! Dass es einfach sei hat Gott nicht gesagt.

Willy

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Lila

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Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Lila am 29.05.2016 15:45

Bin ich auch elend und arm, für mich sorgt der Herr. Du bist meine Hilfe und mein Erretter; mein Gott, verziehe nicht!
Psalm 40,18

 

Manchmal führt unser Weg durch dunkle Täler. Wohin aber auch der Weg führt, wir können sicher sein, der Herr sorgt um uns. Er ist unsere Hilfe und Erretter, und seine Uhr ist genau, greift rechtzeitig für uns ein. Nichts kann uns von Seiner Liebe trennen!!! Es kann sein, dass in schwere Zeiten uns die Menschen in Stich lassen, aber nie Gott! Gottes Liebe ist unendlich, ja unbegreiflich!


Von ferne her ist der HERR mir erschienen: Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dir meine Gnade so lange bewahrt!
Jer 31,3

 

LG

Lila

 

 

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Psalm 119,114 

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Lila

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Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Lila am 23.05.2016 15:53

Heute hab' ich so nachgedacht....

 

Gott spricht Klartext und Jesus auch. Keine kann besser Gottes Gedanken und die Wahrheit erklären, als Gott und Jesus, der Heiliger Geist hilft uns es zu verstehen. Gott hat uns alles mitgeteilt was wir brauchen. Dennoch es gibt Dinge, die uns nicht offenbart wurde. Davon spricht Gott Klartext:

Das Geheimnis ist des HERRN, unsers Gottes; was aber offenbart ist, das ist unser und unserer Kinder ewiglich, daß wir tun sollen alle Worte dieses Gesetzes.
5Mose 29,29

Wenn wir alles wüssten, wären wir nicht wie Gott? Doch nicht gerade dieser Gedanke war die ursprüngliche Verführung?

Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet sicherlich nicht sterben! 5 Sondern Gott weiß: welchen Tages ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
1Mose 3,4-5

Oft erlebe ich, das man versucht Gottes Geheimnisse zu erklären statt einfach zu sagen: „Ich weiß es nicht... „ Und da sind auch bestimmte Bibelausleger auch keine Ausnahme.
Manchmal wird Gottes Wahrheit eher vernebelt...

Wir können Mut haben zu sagen: „Ich weiß es nicht, Gott weiß aber..."

Eine kleine Geschichte...

In einem Dorf kam einen alter Pfarrer. Er kannte seine Schafe oft saß mit ihnen zusammen. Eines Abends saß er mit ihnen zusammen, und murmelte ganz leise vor sich hin:

„Wie gut dass nicht die Menschen entscheiden wer im Himmel kommt denn dann wären im Himmel nur sehr wenige Menschen..."

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.05.2016 17:15.

Lila

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Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Lila am 08.05.2016 22:27

Wozu hat man einen Chorleiter? Wohl damit einer den Hampelmann spielt und schuld sein darf, wenn es schlecht klingt... Statt die Noten im Kopf zu haben, hatten doch die meisten den Kopf in den Noten!

 

Da musste ich schmunzeln, lieber Willy... Es gab eine Gemeindechor gar nicht so klein, so um die 40 Sänger. Und eines Tages kam ein neue Chorleiterin. In der erste Probe verteilte sie die Noten von eine Bach-Choral. Also, sie fing an, und der Chor sang in wunderbarer Harmonie, nur nicht die Töne, die in die Noten stand. Als sie dann aufmerksam gemacht hatte die Tenöre nach Noten zu singen, waren die liebe Geschwister verwundert: "Wir han es immer so gsunga, und es war immer guat!" Tja, so ist es, wenn die Harmoniebedürfnis stärker ist, als das Geschriebene...

Aber das durchhalten hat sich gelohnt! Nach eine weile hörte man wunderschönen Harmonien des Komponisten.

Ich wünsche eine geruhsame Nacht!

Lila

 

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Psalm 119,114 

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Rapp
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Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Rapp am 08.05.2016 12:06

Wozu hat man einen Chorleiter? Wohl damit einer den Hampelmann spielt und schuld sein darf,  wenn es schlecht klingt... Statt die Noten im Kopf zu haben, hatten doch die meisten den Kopf in den Noten! Es gibt nämlich nur gute Chöre oder schlechte Chorleiter.
Eine seiner Aufgaben aber ist nicht hoch genug einzuschätzen: einer muss wohl die Bücher einsammeln und anschleppen! Wieder war es soweit und ich sammelte im ganzen Saal die Notenblätter ein - und ärgerte mich. Dann wartete ich auf den Fahrer, der die Unsitte hatte sicher im allerletzten Augenblick anzurauschen. Er sollte mich zum nächsten Choreinsatz fahren. So wollte ich in der Zwischenzeit was lesen: als ich meine Bibel aufmachte sprang mich der Vers förmlich an: Das habe ich euch gesagt, damit ihr euch nicht ärgert!

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.05.2016 12:18.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Rapp am 04.05.2016 08:48

In der Gemeinde war wieder mal ein Gastredner. Das war wohl das Startsignal für Amalie, die alte Schwester, die wir heimlich die Jammerflöte nannten. Amalie klagte so oft, dass sie in der Gemeinde geistlich verhungere. Davon wusste aber unser Gast nix, noch nicht. Er begann seine Botschaft mit dem Märchen vom tapferen Schneiderlein und der unzufriedenen Ziege. "...kam der Hirte und schaute nach ihr jammerte sie: ich bin so satt, ich mag kein Blatt, mäh, mäh.  Kam aber ein Fremder, klagte sie: ich sprang über manches Gräbelein und fand kein einzig Gräselein, määääääääääh, määääääääääh. 
Nach der Predigt kam Amalie und klagte, dass mit ihr so nichts los sei... Der Bruder bemerkte nur: Mit mir auch nicht! Das Spiel wiederholte sich nach jeder Predigt, bis dem Pastor der Kragen platzte: Schwester, mit mir, dem Paul Rabe, ist auch nichts los. Ab mit dir zu Jesus, ich kann dir sagen: Mit dem ist was los! Und lass dort den ganzen Mist liegen: Beim Kreuz ist Platz genug und dort ist ganz viel los. Aber hingehen musst du schon selbst!!

Gut gibts mutige Leute, die Gottes Wort auch klar rüberbringen.

und nun ist hier was los. Aisha will an die Sonne und tigert hier rum...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.05.2016 12:24.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Rapp am 30.04.2016 09:08

Wenn ich bete hört Gott,

wenn ich höre spricht Gott,

wenn ich vertraue wirkt Gott!

aufgeschnappt

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Rapp am 27.04.2016 21:27

Zacharias, der Vater Jahannes' des Täufers. Dieser Mann gibt mir zu denken. Er war Priester. Doch Priesterdienst im Tempel konnten nur wenige tun. Es gab zu Jesu Zeiten so viele Priester, dass man durchs Los bestimmte, wer wann einen Diest zu tun bekam. Von Zacharias lesen wir dass er treu betete und vor Gott lebte. Erst im Alter wurde er für eine Woche zum Dienst in den Tempel gerufen. Vergeudetes Leben? Das könnte man meinen. Aber Gott kann es sich leisten einen Mann ein Leben lang vorzubereiten auf diese einzige Woche, die er im Tempel verbringen wird.

Wie habe ich doch ne zeitlang gehadert. Ich hatte doch meinen geliebten Beruf aufgegeben um Gott zu dienen und machte meine Ausbildung in Schweden und Deutschland. Als ich wieder zu Hause war galt ich als unbrauchbar... Das war nicht einfach. Heute sehe ich, dass Gott dahinter steckte. Viele Dinge, die ich mit Gott tun durfte, hätte ich unmöglich tun können, wenn ich eine Stelle als Pastor einer Gemeinde gehabt hätte...

Es war wieder mal son Tag an dem ich einfach nur traurig war. Ich fühlte mich unbrauchbar, beiseite gestellt, unnütz. Kurz zuvor hatte ich meine Drechslerei erworben, weil ich nirgends ne Stelle finden konnte. So stand ich da in meiner Werkstatt und betrachtete meine Werkzeuge und Maschinen. Bei zwei Drehbänken gab es einfach den Standartsatz Drehstähle, mit denen man die meisten gängigen Arbeiten ausführen konnte. Bei meiner Drehbank hingen noch viele zusätzliche Stähle. Sie waren von Hand in Formen zugeschliffen. Etliche würde ich vielleicht ein oder zwei Mal im Jahr brauchen. Wichtig war, dass ich sie hatte, wenn ein ganz besonderer Arbeitsgang anstand. Sie mussten gepflegt und geschliffen im Regal hängen, bereit zum ganz besonderen Einsatz...

Da sprach Gott Klartext: Du hast einen Stahl in der Hand, den du heute ausnahmsweise mal brauchen wirst. Ist er weniger wert als die Stähle, die täglich eingesetzt werden? Nein, im Gegenteil. Er ist besonders wertvoll, ermöglicht er dir doch Arbeiten auszuführen, die ohne ihn nicht möglich wären. Schau Zacharias an: einmal im Leben wurde er seiner Berufung gemäß als Priester eingesetzt. Und du willst dich beklagen? Sieh zu, dass du jederzeit einsatzbereit bist. So brauche ich dich eben für die Aufgaben, die ich für dich bereit halte. Dein Part ist bereit an deinem Platz zu "hängen", damit ich dich brauchen kann.

Fühlst du dich auch manchmal hängen gelassen? Sei bereit, dein Einsatz kommt...

Willy

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Rapp am 24.04.2016 08:53

Mir ist gerade ein Wort des Petrus ganz groß geworden. Nach einer Nacht ohne jeden Fang sitzt er mit Jesus im Boot. Landratte Jesus erklärt dem gestandenen Fischermeister, dass er nun am heiter hellen Tag raus fahren soll und dort, wo das Wasser sehr tief ist soll er sein Netz gegen die Hand auswerfen. "Meister... auf dein Wort hin will ich es tun!" Auf Dein Wort hin... und gegen jede Fischervernunft!

Herr, ich will nur auf dein Wort hin handeln... alles andere ist Mumpitz, bringt nix als müde Knochen!

Heut ist Sonn- und Regentag. Ich freue mich auf Segensregen auch heute

Willy

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