Entrückung - Fragen & Antworten

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von Burgen am 18.03.2017 14:48

Es gibt in der Luther '17 ein kleines Stichwortverzeichnis mit etlichen Bibelstellen.

z.B. Jesus
Rede über das Weltende MT 24 - 25

Wiederkunft > (Zukunft)
Apg 1,11  Phil 1,10  1.Thess 1,10  Jakobus 5,8  2.Petrus 3, 3-13

als Retter

als Richter > (Gericht)

ZUKUNFT
Sorge und Zuversicht

bereit sein

Ende der Welt > Auferstehung; > Ewigkeit, ewiges Leben; > Frieden; > Gericht, letztes Gericht; > Hoffnung; > Jesus, Wiederkunft; > Leid(en), Ende des Leids; > Reich Gottes; > Schöpfung, neue Schöpfung; > Tod, Überwindung des Todes

Das sind dann nochmal Überschriften zum Thema, die eigene Bibelstellen im Angebot haben, um ein umfassendes Bild zu erhalten.

Vielleicht lohnt es auch, sich ein Buch zu lesen, das sich mit der Offenbarung beschäftigt. Schwerer Tobak.

Gruß
Burgen


 

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Kowalski

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Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von Kowalski am 18.03.2017 12:08

Moin, ich bins wieder  
Und ich habe noch eine Frage zum Zeitpunkt der Entrückung. Auch wenn das bestimmt schon 100x diskuttiert wurde.. Sorry..


So wie ich es verstehe, ist es schlicht und einfach unklar, ob die Entrückung vor der Zeit der Trübsal kommt, in der Mitte, oder gar zum Ende der Trübsal. Würdet ihr mir da im Grossen und Ganzen zustimmen?  

Offenbarung 2, 10-11 entnehme ich, dass wir zuerst leiden müssen und vom Teufel geprüft werden und überwinden müssen, bevor wir keinen Schaden mehr erleiden vom zweiten Tod. Das klingt danach, als ob auch wir, die Gläubigen, noch durch die Trübsalzeit müssen.

10 Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst! Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Bedrängnis haben zehn Tage. Sei treu bis zum Tod! Und ich werde dir den Siegeskranz des Lebens geben. 11 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, wird keinen Schaden erleiden von dem zweiten Tod. (Elberfelder)

Das mit den 10 Tagen ist mir auch noch unklar. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.03.2017 12:09.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von Burgen am 06.02.2017 14:47

So ähnlich wie wenn ein Alkoholker mit dem Saufen aufhören will, siehe die AA Gruppen, das ist sooo praktisch umgesetzt,

diese Menschen lernen mit Hilfe anderer Menschen, den Saufdruck zu ignorieren indem sie sich , manchmal Minütlich an Gott wenden, damit er ihnen hilft. Und die ruhigen, (sündlosen, kranken) Minuten werden immer länger, bis endlich die Verführung innerlich und von aussen kommend (oft über Bilder, über die Augen) zur Freiheit und Nüchternheit geführt hat.

Da ist auch alles am Kreuz für immer (jeden Tag, denn wir sollen wachsam sein und bleiben)
Der Teufel geht ständig umher und sucht, wen er verführen und veschlingen kann.
Am Beispiel mancher Schlangen in anderen Ländern kann man es gut sehen, Fotografen zeigen es.
Nicht nur Mäuse, auch Mnschen und Großtiere werden eingewickelt, verschlungen und gefressen.

Wir dürfen solange ein Wort der Schrift mit Mund und Zunge bewegen, aussprechen, ausschreien usw.
bis sie irgendwann zu uns gehören, weil sie im Herzen angekommen sind.
Preis dem HERRN.


 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von geli am 06.02.2017 13:15

Eigentlich ist das auch schon eine Sünde.

 Na, wenn Du das erkennst, ist die Sache doch schon "halb gegessen". Denn wir haben ja die Zusage, dass Gott uns vergibt und uns reinigt, wenn wir unsere Sünde bekennen.

Ich bin Gott immer sehr dankbar, wenn er mich ganz konkret eine Sünde erkennen läßt. Dann bete ich uns stell mir das so vor:
Ich nehme die Sünde, die ich erkenne, reiße sie heraus aus meinem Herzen und bringe sie zu Jesus ans Kreuz. Ich vertraue darauf, dass er mit dieser meiner Sünde fertig wird (im Gegensatz zu mir) - nach 1. Joh. 3,8: ...Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.

Dann stelle ich mir weiterhin vor, dass nun in mir eine "freie Stelle" entstanden ist, ein Leerraum. Diesen leeren Raum bitte ich ihn ganz neu zu füllen - mit seinem Heiligen Geist. Oder auch, wenn ich z.B. "Unglauben" ans Kreuz gebracht habe, dass er diese leere Stelle ganz konkret mit "Glauben" füllt.

Dann danke ich ihm, dass er für mich kämpft und siegt. Denn er hat am Kreuz gesagt: "Es ist vollbracht".

Das mit dem "ans Kreuz bringen" nehme ich aus Kol. 2,14, wo es heißt: "Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet".

Ich weiß nicht, ob Dir das praktisch weiterhilft?

Lg, geli

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Kowalski

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Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von Kowalski am 05.02.2017 23:51

Du brauchst Frauen nicht zu beneiden. Sie sind nicht im Vorteil gegenüber Männern und wer weniger versuchbar ist in einem Bereich hat halt anderswo grössere Schwächen ....das ist nicht ungerecht verteilt.

@solana:
Na ich weiss nicht. Welche grösseren Schwächen sollten das sein? Ziehst du etwa raubend und mordend durch die Gegend? Ich glaube nicht.
Und was sind schon so Sachen wie z.B.  Lüge, Neid oder Alkoholmissbrauch gegen die grosse Versuchung die Männer plagt und Sodom und Gommohra zu Asche werden liess..  

 
Es geht also nicht in erster Linie um große "Bekehrungs-Erlebnisse" (wobei das nicht falsch ist, damit es keine Missverständnisse gibt), sondern in erster Linie geht es darum, dass ich das glaube, was die Bibel mir sagt, und Gott dafür danke.

@Geli:
ja das wird wohl so sein und bin auch deiner Meinung. Ich bewundere deinen starken Glauben. Und vielleicht würdest du sagen, ich soll doch einfach mal Gott bitten und - wie solana sagt - er wird mir Dinge klar machen. Aber du glaubst gar nicht wie träge und faul ich bin. Eigentlich ist das auch schon eine Sünde. Es fällt mir sehr schwer mich aufzuraffen. Aber ich verspreche, heute Abend noch werde ich Gott bitten Danke für eure Motivation

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2017 23:52.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von geli am 05.02.2017 19:43

Hallo Gelli, kommt natürlich darauf an, was du mit "neue Geburt" meinst. Bei mir ist es immer "nur" eine Glaubensfrage. Es gab da bei mir (leider) kein Ereigniss wie eine "neue Geburt". Ich beneide Menschen die so ein Erlebnis hatten. Ich weiss leider nicht was damit gemeint ist, da ich es nicht hatte..

Ich denke, auch die "neue Geburt" ist eine Glaubensfrage.
Wenn ich zu Gott komme, ihm meine Sünden bekenne und ihn um Vergebung dafür bitte, und glaube, dass Jesus für meine Sünden gestorben ist, dann vergibt er mir und reinigt mich, damit er mit seinem Heiligen Geist bei mir einziehen kann und fortan in mir wohnt.

Wenn ich die Entscheidung treffe, dass es fortan nicht mehr gehen soll, wie ich will, sondern wie Gott es will, und ihm mein Leben in die Hand gebe - dann kann ich sagen: "Nun bin ich in Christus, ich bin eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden." 2. Kor. 5,17

Mein altes Leben, meine alte Denkweise, meine Sünden - das alles "hängt am Kreuz", ist mit Christus gekreuzigt:

"Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben". Gal. 3,20

Ich persönlich hatte keine großes "Bekehrungserlebnis" - aber ich glaube, was die Bibel mir sagt.

Petrus drückt es so aus:
"Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem Samen, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt (1. Petr. 1,23).

Auch Johannes sagt:
"Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist von Gott geboren..." 1. Joh. 5,1

Es geht also nicht in erster Linie um große "Bekehrungs-Erlebnisse" (wobei das nicht falsch ist, damit es keine Missverständnisse gibt), sondern in erster Linie geht es darum, dass ich das glaube, was die Bibel mir sagt, und Gott dafür danke.

Lg, geli

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2017 19:49.

solana

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Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von solana am 04.02.2017 14:30

Hallo Kowalski
Ich kann nur kurz antworten, vom Handy aus - Stromausfall wegen Sturm in der ganzen Umgebung.

Wenn du wirklich Erkenntnis suchst und bereit bist, auch unbequeme Einsichten zu akzeptieren, dann kannst du Gott bitten und er wird dir Dinge klar machen.

Zum anderen: Du brauchst Frauen nicht zu beneiden. Sie sind nicht im Vorteil gegenüber Männern und wer weniger versuchbar ist in einem Bereich hat halt anderswo grössere Schwächen ....das ist nicht ungerecht verteilt.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

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Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von Pal am 04.02.2017 12:46

Kowalski:
Hallo Gelli, kommt natürlich darauf an, was du mit "neue Geburt" meinst. Bei mir ist es immer "nur" eine Glaubensfrage. Es gab da bei mir (leider) kein Ereigniss wie eine "neue Geburt". Ich beneide Menschen die so ein Erlebnis hatten. Ich weiss leider nicht was damit gemeint ist, da ich es nicht hatte..

Lieber Kowalski, ich hatte so ein Power-Erlebnis, was du dir hier angucken kannst:

https://www.youtube.com/watch?v=2rN1bnGH6Io
Um mich auf solchem Erlebnis (einer "Geburt") zu verlassen ist viel zu flach.

Denn das alleine bedeutete nicht mein Heil. Denn es kamen auch andere Jahre, wo ich beinahe vom Felsen abgeglitten wäre.
https://www.youtube.com/watch?v=js9LykBLnwk

Heute sage ich mir: Ich bin immer noch im Geburtskanal und muß Tag für Tag einfach am Weinstock bleiben, dran bleiben. Der Weg selbst ist schon das Ziel. Aber der Weg will begangen werden. Und so ist das "beneiden" über andere ihre Schlüsselerlebnisse nicht angebracht. Du hast die tagtäglichen Chance des "Wandels mit Gott" - ergreife sie und du wirst leben. -

Kowalski:
Aber das eine will ich auch noch sagen. Du glaubst niemand kann willentlich sündigen.. Ja, daran sieht man auch, dass du eine Frau bist. Du hast keine Ahnung wie stark der Sexualtrieb eines Mannes ist bzw. sein kann. Das fällt über dich wie ein Berg. Da ist Mann machtlos. Testosteron.. ..wie ein Schuss Heroin. Da seid ihr Frauen diesbezüglich klar im Vorteil. Wenn ich ne Frau wäre, wie viel leichter wäre es für mich ohne Sünde zu leben? Ehrlich, ich glaube (habe das Gefühl) es wäre so unendlich viel leichter für mich..

Ich möchte dir als Mann, mit den gleichen Testosteronen, antworten das deine Machtlosigkeit (Schwachheit) in Wirklichkeit eine einzigartige Chance ist, das Gott dir zeigen kann, was die Kraft der Liebe Jesu in deinem Leben bewerkstelligen kann! - Ein Wunder!
Das ein "elender Mann" ausruft: Ich danke Gott! (Röm7 am Ende)


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Kowalski

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Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von Kowalski am 04.02.2017 12:13

Ist er nicht genau deshalb von seinem falschen Weg umgekehrt, weil er gemerkt hat, dass er ihn in die Irre führt, dass nicht er fröhlich sündigen kann..

Hallo Solana. Das ist der Punkt. Ich habe es eben nicht gemerkt. Ist nur Theorie (für mich), bzw. eine Glaubensfrage.

 
Und weil er erkannt hat, dass das Leben in Friede, Freude, Erfüllung usw nur bei Gott zu finden ist?

Wie kann man das erkennen?? Man kann es glauben, aber erkennen? Glaub mir, ich würde das schon gerne erkennen, aber mir ist leidr kein Engel erschienen und hat es mir gezeigt.

Aber ich glaube, dass niemand, der wirklich eine neue Geburt erlebt hat, wirklich willentlich sündigen will.

Hallo Gelli, kommt natürlich darauf an, was du mit "neue Geburt" meinst. Bei mir ist es immer "nur" eine Glaubensfrage. Es gab da bei mir (leider) kein Ereigniss wie eine "neue Geburt". Ich beneide Menschen die so ein Erlebnis hatten. Ich weiss leider nicht was damit gemeint ist, da ich es nicht hatte..

Aber das eine will ich auch noch sagen. Du glaubst niemand kann willentlich sündigen.. Ja, daran sieht man auch, dass du eine Frau bist. Du hast keine Ahnung wie stark der Sexualtrieb eines Mannes ist bzw. sein kann. Das fällt über dich wie ein Berg. Da ist Mann machtlos. Testosteron..  ..wie ein Schuss Heroin. Da seid ihr Frauen diesbezüglich klar im Vorteil. Wenn ich ne Frau wäre, wie viel leichter wäre es für mich ohne Sünde zu leben? Ehrlich, ich glaube (habe das Gefühl) es wäre so unendlich viel leichter für mich..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2017 12:20.

solana

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Re: Entrückung - Fragen & Antworten

von solana am 31.01.2017 10:36

Kowalski schrieb:

Das klingt sehr gut. Und ja, so steht es geschrieben. Aber es kann doch nicht sein, dass man dann einen Freischein zum sündigen hat. Prostitution. Bereuen. Stehlen. Bereuen. Betrügen. Bereuen. Prostitution. Bereuen. Wieder Fremdgehen. Bereuen. usw. Vielleicht noch ein Mord? Wieder bereuen.. Und dann kommt man immer noch in den Himmel? Ist wirklich jeder dieser Meinung?

Hallo Kowalski
Diese Frage ist eigentlich nur eine "theoretische" Frage.
Paulus geht darauf ja auch ein im Römerbrief wie Cleo zitiert hat.
Aber macht dabei auch deutlich, dass niemand - in der Praxis - so denken kann , der sein Leben Gottes Herrschaft übergeben hat.

Wenn man es einfach mal ganz praktisch durchdenkt, wird das klar.

Aber es kann doch nicht sein, dass man dann einen Freischein zum sündigen hat.


Wenn du hier von "Freischein zum sündigen" sprichst, dann heisst das doch implizit: Sündigen ist eigentlich das Schönere, das, was ich eigentlich will, was mir aber verboten ist. Und mit diesem Freischein kann ich fröhlich das tun, was ich am liebsten tun möchte, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen.

Denkt ein Christ so?

Findet er Sündigen als schöner und erstrebenswerter als Gottes Willen zu tun?
Ist er nicht genau deshalb von seinem falschen Weg umgekehrt, weil er gemerkt hat, dass er ihn in die Irre führt, dass nicht er fröhlich sündigen kann, sondern dass die Sünde ihn beherrscht und er unfrei wird und sein Leben dunkel und arm als "Knecht der Sünde" ?
Und weil er erkannt hat, dass das Leben in Friede, Freude, Erfüllung usw nur bei Gott zu finden ist? Und dass Gottes Willen das Beste für sein Leben ist - nur so, in Überseinstimmung mit Gottes Wille und im Vertrauen auf ihn ist ja das zu finden, wonach sich jeder Mensch sehnt?

Wer das erkennt und umkehrt - wie sollte so jemand einen Freischein zum sündigen haben wollen?
Einen Freischein, um das zu tun, was ihn von Gott und dem erfüllten Leben wegbringt? Wieder in die Unfreiheit, in die "Klauen" der Sünde, der man entronnen ist?

Wer wirklich so denkt, bei dem kann doch etwas nicht stimmen ....

Das zeigt hier Paulus in Röm 6 auf.

Und in Gal 4 erklärt er die neue Gesinnung am Beispiel der "mündigen Erben" - im Gegensatz zum "Knecht" oder der "unmündigen Kind".
Wer nur auf Sünde verzichtet aus Angst vor Strafe gleicht einem unmündigen Kind oder einem Knecht, der "fremdbestimmt" seine Arbeit tut, weil er seinem Herrn unterstellt ist und nicht anders kann.

Als Christen gehorchen wir Gott in der Freiheit eines "mündigen Erben".
Der weiss und erkennt, was richtig und gut ist und der das Richtige und Gute tut, weil er es sellbst will. Und aus Liebe zum Vater.

Wie wir zu einem solchen mündigen  Umgang mit der Freiheit kommen, ist bspw in Röm 12 beschrieben:

Röm 12,2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Das ist natürlich ein Prozess, da werden wir auch mal straucheln und fallen ..... und dafür ist die Gnade der Vergebung.
Das ist aber etwas völlig anderes als ein Freischein zum Sündigen.
Diese Gnade gibt uns die Freiheit, ohne Angst und in Zuversicht unseren Weg zu gehen, auch wenn nicht immer alles perfekt läuft
Weil nicht unsere Perfektion es ist, worauf es ankommt; wir bekommen nicht nur so viel vom erfüllten Leben in Friede und Freude, wie wir uns gerade mal verdient haben, sondern dürfen jeden Augenblick aus der ganzen Fülle schöpfen. Das ist die Zusage.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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