Gemeinsamkeit im Alltag 2

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Burgen

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2

von Burgen am 27.04.2024 08:49



Guten Morgen ihr Lieben, 

heute scheint wirklich die Sonne. Hoffentlich ist dies auch mit Wärme verbunden. 
Die Tage war es derart kalt, dass Handschuhe, Schal und Mütze, sowie Regenzeug 
unumgänglich war. 
Meine verunfallte Hand von über einem Jahr tut dann so weh, dass die Finger nichts 
halten können und sogut wie kein Gefühl darin ist. 
Und der ganze Kiefer war von Schmerzen geplagt ... 
Habe viel geschlafen dadurch ... war jedoch gut gelaunt. 

Die ganze Familie einer Freundin hingegen, haben zwei Haverneser, sind alle 
von Krankheit geplagt, mussten zum Arzt und liegen danieder. 

Es ist komisch, im Winter macht solch kaltes Wetter gar nichts aus und die Kälte 
ist auch nicht so unangenehm wie im Frühling. 
Diese Kapriolen sind anstrengend. Die Natur jedoch, wie besonders Vögel und 
sicher auch Hasen, Igel und Co freuen sich über die verbleibenden Pfützen. 

Habe immer schon gedacht, dass es sinnvoll wäre, das permanente Regenwasser 
aufzufangen und wieder nutzbar zu machen - die Pferde stehen hier oft im Wasser. 
Und nun ging dies genau um die Welt. 
Das Land, welches dies tut habe vergessen, glaube Portugal oder so. 
Sie bauen unter der Erde ein Auffangsystem und wollen es für den Sommer auf den 
Feldern wieder einsetzen, und auch in den Trinkwasserverkehr einbringen. 

Das sind doch mal tolle Nachrichten. 

Habt alle einen guten Tag heut, der HErr sei mit uns!  


LG 
Burgen 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2

von Plueschmors am 18.04.2024 13:07

Hallo Burgen, hallo ma-ba,

Burgen: ...drei Filmchen nacheinander, in denen der Glaube, die Menschen und ihre Lebensweisen wie aus einer anderen Welt kommend, vorgestellt wurden.

in Antike und Mittelalter war es noch andersrum, denn da kam man aus der Welt und wählte eine für sich passende Ordensgemeinschaft oder die Einsiedelei. Es wurden aber wegen des Keuschheitsgelübdes keine Kinder in diese Gemeinschaften hineingeboren. Heute wachsen Kinder in solchen abgegrenzten Gemeinschaften auf und werden früher oder später mit der Welt konfrontiert, was manchmal recht irritierend sein kann. 

Burgen: Bis auf die ZJ fand ich die Gruppen samt der normalen Menschen in den Dörfern ziemlich entspannt, echt freundlich, emsig und eben total fleißig.

Das mag wohl an der Sicherheit und Geborgenheit liegen, die diese Menschen innerhalb ihrer Gemeinschaft erfahren. Jeder hat seinen klar angewiesenen Platz und seine bis ins Kleinste geregelte Tagesstruktur. Überraschungen gibt es nur wenige. Notwendige Entscheidungsfindungen - einer der größten Stressfaktoren des Lebens - gibt es nicht. Alles ist schon von oben her - z.B. von den Ältesten - entschieden. Weltlicher Besitz - ein weiterer großer Stressfaktor - ist auf ein Minimum reduziert oder wird gemeinschaftlich geteilt. 

Burgen: Eine Ärztin aus einer der Kirchen studiert die Gentöpfe ihrer Gruppe, weil durch Inzucht das Downsyndrom vorherrschend geworden ist.

Ja, also da muß man wirklich aufpassen. Hinter den Bergen wohnen auch noch Leute, das wird in solchen Gemeinschaften oft vergessen. Abschottung ist jedenfalls ungesund. Das fordert der christliche Glaube doch auch nirgends?

ma-ba: Vielleicht an dieser Stelle noch der Hinweis...

Vielen Dank fürs Verlinken! Schau ich mir demnächst mal an.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

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ma-ba

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2

von ma-ba am 18.04.2024 12:37

Hallo Burgen,
ich habe die drei hochinteressanten Dokus auch gesehen und muss gestehen, dass ich an nicht wenigen Stellen doch relativ stark an meine eigene Vergangenheit erinnert wurde. Gewisse Tendenzen gabs wohl und gibt es heute noch innerhalb der ganzen Christenheit.
Vielleicht an dieser Stelle noch der Hinweis, dass man die Filme in der Mediathek von 3sat anschauen kann:
Die Zeugen Jehovas
Die Welt der Amish - Tradition und Versuchung
Glaube und Geld - Die Mission der Mormonen

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Burgen

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2

von Burgen am 18.04.2024 09:34



Guten Morgen, 

eigentlich wollte ich gestern früh ins Bett gehen, weil mir die Augen schon zufielen .... 
Und dann gab es doch noch ein recht interessantes Fernsehprogramm, um genau zu sein, 
drei Filmchen nacheinander, in denen der Glaube, die Menschen und ihre Lebensweisen 
wie aus einer anderen Welt kommend, vorgestellt wurden.
Teilweise ehemalige aus De nach Ami land ausgewandert waren und fast alles noch 
genauso wie damals leben. 

Alle drei dieser Glaubensgemeinschaften sind von Männern ausgerichtet und geprägt. 
Teilweise als sog. Älteste postuliert. Die Gemeinschaften sind sehr sehr reich und investieren 
in Immobilien. Sehr klarenStrukturen, meist immer zu zweit ausgesandt um andere, neue 
Menschen zu rekrutieren. Fast immer von der sogenannten Welt herausgenommen, 
den Familien und Lebenszusammenhängen entfremdet. 

Sehr gut biblisch in ihren Büchern oder so ausgebildet und ausgerüstet, sehr freundlich 
während ihrer jeweiligen Missionsaufgabe. 
Männer sind die treibende Kraft, Frauen sind sozusagen untergeordnet, werden zum 
Saubermachen, Kleider nähen und je nach ihren kirchlichen Gepflogenheiten dafür da, 
eben untergeordnete zusammenhaltende Aufgaben, ihren alten Lebensweisen gemäß 
auszuüben. 

Ein Mann hat einen Computer gehabt, weil er ein gut florierenden Möbelunternehmen hat. 
Gewinne fließen in die jeweilige Gruppe. Eine Frau hat eine Nähmaschine, die anderen 
nähen per Nadel und Faden wie früher. 
Die Felder werden in der einen Gruppe mit 4 Pferden nebeneinander bewitschaftet. 
Ein Hof hatte uralte Gerätschaft zum Mais einsammeln bzw. ernten. 
Mehr oder weniger alles Handarbeit. 

Bis auf die ZJ fand ich die Gruppen samt der normalen Menschen in den Dörfern ziemlich 
entspannt, echt freundlich, emsig  und eben total fleißig. 

Bei der einen großen Kirche kam auch von früher, bis letztes Jahrhundert auch Mißbrauch 
und ihre Ausreden zur Sprache, und natürlich Poligamie bis hin zu einem Harem von 
2 über 4 bis hin zu 50 und mehr Frauen ... 
Das ist heute allerdings etwas verwischt und eigentlich auch verboten. 

Eine Ärztin aus einer der Kirchen studiert die Gentöpfe ihrer Gruppe, weil durch Inzucht 
das Downsyndrom vorherrschend geworden ist. 
Finanziell helfen sich die Menschen ähnlich einer Krankenkasse oder Hilfsfond. 

Dieser Einblick durch die Augen der Kameraleute und andersgläubier Menschen war doch 
recht eindrucksvoll. Manchmal empfand ich sogar ein JA im Geist dazu. Das jedoch nur 
ganz kurz und deshalb konnte ich verstehen, dass die Haus zu Haus Einladungen oder 
an den Knotenpunkten der Städte usw. 
nicht immer spurlos an zunächst neugierigen oder uninteressierten Menschen vorbei geht 
und solche Art der Missionierung auf der Welt ziemlich riesigen Einfluss hat. 





Gruss 
Burgen 





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Burgen

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2

von Burgen am 12.04.2024 05:30



Hallöchen, 

gestern sah ich mal wieder Galiläo und Scobel. 
Sehr interessant. 
ua. ging es darum, wie Menschen erst in der Entwicklung weiterkommen, wenn sie Tiere als Vorbilder erkennen und von ihnen lernen, was man dann als hohe Technik und Errungenschaft anwenden können. 

Das gab es schon, als es noch kein Internet gab, nur das normale TV. 
Beeindruckend war damals der Halm - Grashalm und ähnliche Dinge. 
Zu der Zeit wollten die Menschen wissen, wie Laternen und Hochhäuser am besten gebaut werden sollten, um Wind und Wetter standhalten zu können.  Und gestern ging es um Fische, Vögel für bessere Flugfähigkeiten erreichen zu können, besonders im Hinblick auf weniger Tanklasten und schädlichen Aussstoßungen sowie lautloseres Fliegen. 

Bei Reptilien und Fischen ging es auch um die Surfbretter, Flügelformen, Hautfilm, Klebetechnicken sowie Medikamente wie Antibiotika. 

Es wurde auch zur Sprache gebracht - Kant war da im Hintergrund das Thema - , dass die Erde, so wie sie bisher gestaltet wurde, reines Menschenwerk ist. Natur und Tiere auf der einen Seite und Mensch auf der anderen Seite. In ein zwei Sätzen wurde sogar die Bibel inklusive Schöpfungsbericht mit genannt.   Dieses jedoch dann mehr oder weniger ratlos wieder beiseite gelegt. 


LG 
Burgen 



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Cleopatra
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2

von Cleopatra am 11.04.2024 07:14

Hihihihihi, 

der war echt gut!

LG Cleo

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Plueschmors

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2

von Plueschmors am 10.04.2024 10:27

Hallo zusammen,

gerade im Radio gehört: In Hagen wurde am vergangenen Montag eine Taube in der30er-Zone mit Tempo 40 geblitzt... Hätte eigentlich 30 Euro Bußgeld zur Folge. Aber der Geist weht eben, wo er will...



Liebe Grüße,
Plueschmors.

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2

von Cleopatra am 01.04.2024 08:45

Guten Morgen, 

gestern früh saß ich schon hier und habe Bilder hochgeladen, aber ich habe festgestellt, als meine Schwester mich anrief- ich kann gerade nicht gleichzeitig schreiben und telefonieren, dafür fehlte mir die Konzentration...
Deshalb heute nochmal der Versuch.

Ich habe uns Bilder mitgebracht, die ich an Ostern auch bei mir am Handy in den Whattsapp-Status gesetzt habe.
Interessanterweise wurden die Bilder diesen Freitag und vor 2 Jahren an Ostern von mir gemacht.

Ich liebe ja Symbolik:


Ostern.jpg


Seht ihr die vielen Sägestriche, wie man daran gearbeitet haben muss, um diesen Baum zu sägen?
Und dann entdeckte ich dieses Herz darin.
Das bedeutet Ostern...

Zwei Jahre später sieht dieser Baumstumpf so aus:


Ostern_2.jpg

Jetzt ist es noch März gewesen, die Stäbe haben schon Knospen und werden in einigen Wochen schön grün sein.

Und noch etwas habe ich entdeckt:


Ostern_3.jpg

In diesem Herz wächst tatsächlich ein zartes Pflänzchen- neues Leben.

Das lasse ich mal einfach so auf uns wirken.

Liebe Grüße, Cleo


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Plueschmors

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2

von Plueschmors am 30.03.2024 17:51

Hallo miteinander,

Cleo: Was habt ihr für allgemeine Gedanken zum Alltag?

eins der wenigen schönen Dinge am Älterwerden ist vermutlich, daß man sich immer weniger und weniger Gedanken macht. Ich schaue jeden Tag, was sich halt ergibt und lasse mich treiben von den Bewegungen des Lebens. Pläne mache ich schon längst nicht mehr. Sie wurden fast immer durchkreuzt, was auf Dauer nur abnutzt und zermürbt. 

Cleo: Die Sonne scheint, so langsam wird es wieder wärmer und sonniger.

Auch so eine Sache, die ich gar nicht mehr beachte. Man kann das Wetter auch nur hinnehmen. Die Nachricht "wärmer und sonniger" war mal etwas Gutes. Heute sind es Vorboten unbarmherziger Hitze und Dürre im Sommer. Von mir aus braucht es nicht sonniger zu werden. Und vor allem nicht wärmer. Aber ich nehme an, daß wieder einmal Rekorde gebrochen werden in diesem Jahr.

Cleo: Ich bin gestern Nachmittag spontan zu einer Freundin gefahren, wir fuhren zusammen in den Park, um die ersten Blumenblüten zu bewundern und zu fotografieren.

Im Garten habe ich auch viel zu tun. Es hat sich viel Fingerhut ausgesät, leider fast immer unglücklich dahin, wo er keine Chance auf gutes Wachstum hat, nämlich genau unter die Buchsbaumkugeln. Hab also junge Fingerhutpflänzchen ausgegraben die Tage und neu an günstigerem Ort versammelt. Sonst blüht auch schon allerhand. Freue mich nach dem Winter immer, daß das Leben wieder erwacht im Grünen und Blühen.

Cleo: Ich habe zugeschaut, wie eine Gans ein Nest um sich herum baute und die ersten Bienen waren schon fleißig. Ich freue mich, dass nun viele Babytiere zu sehen sind.

Ja, demnächst mal in den Wildpark und die neuen Lämmer etc. begrüßen. Heute morgen im Garten auch einem gewaltigen Summen begegnet. Wir haben zwei große Skimmien, die gerade in voller Blüte stehen. Über und über von Bienen besucht. Auch ein tröstlicher Anblick, denn es werden jedes Jahr weniger Tiere im Garten. Vögel haben wir kaum noch. Ich kaufe noch viel Vogelfutter, aber das wird kaum noch angerührt. Es wird aber auch viel gebaut um unser Haus herum. Neue Häuser entstehen, wo früher Wald und Brachland war. Es wurde allerhand abgeholzt etc. Daß die Bienen noch kommen, ist damit ein großes Wunder Gottes. Und auch ein Eichhörnchen ist noch da und weigert sich tapfer, seine verwüstete Heimat zu verlassen. In Nachbars Garten lebte jahrelang ein Reh. Das ist jetzt auch nicht mehr da, seit die Bagger alles plattgemacht haben im Februar. Ich frage mich, wo es jetzt ist und wie es ihm geht.

Cleo: Ich habe gerade mal nachgelesen- als der erste Thread "Gemeinsamkeit im Alltag" gestartet wurde, war mein erster Arbeitstag in der Hundepension. Wie sich die Zeiten so geändert haben seitdem...

Auch am Arbeitsplatz ist Dauerkrise. Wir müssen massiv Geld einsparen, zuerst natürlich durch Stellanabbau. Und diese abgebauten Stellen werden denen aufgebürdet, die noch bleiben dürfen. Der Koch ist jetzt sozusagen auch noch Friseur und Schneider und Maurer. Jeder muß irgendwie alles machen und gar nicht mehr nur das, wozu er mal eingestellt wurde. Die Digitalisierung wird auch weiter fortschreiten und viele, viele Stellen unnötig machen. Keine Ahnung, wo das noch hinführen soll. Auch hier lebe ich von Tag zu Tag und schaue, wie sich die Lage weiter entwickelt. Gute Stimmung in der Wirtschaft ist jedenfalls passé. Überall geht es bergab. Viele haben Angst und Sorge um ihre Existenz. 

Cleo: Wie sieht euer Tag aus?

Ich habe das Gebet als einzige Konstante morgens und abends. Dazwischen die Arbeit. Und ansonsten macht das Leben, was es will. Ich versuche dem mit Gleichmut zu begegnen.

Cleo: Wie geht es euch im Moment?

Zum Glück habe ich Jesus, sonst wäre ich schon schier verzweifelt. Das denke ich oft, wenn wieder ein Tritt und Schlag des Lebens trifft.

Burgen: Also fuhren wir an den einen Ort, wo im Jahr eigentlich jeder Mensch und Hund einfach so entspannt seinen Tag ohne Leine genießen kann.

Wo ist das? Einen Tag ohne Leine würde ich auch gern mal genießen.



Burgen: Habt ihr den Kar-Freitag gut verlebt?

Es war ein sehr stiller Tag. Zur Todesstunde um 15 Uhr in der Kirche zum würdigen Gottesdienst gewesen. Den Tag auch still beendet mit dem Film "Die große Stille". Stille tut gut. Ich bin froh um solche Tage.

Wünsche Euch allen frohe und gesegnete Ostern!

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2024 17:55.

Burgen

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2

von Burgen am 30.03.2024 08:17



Guten Samstag-Morgen, Ostermorgen 

habt ihr den Kar-Freitag gut verlebt? 

Bei uns war das Wetter ziemlich durchwachsen, dennoch waren etliche Hundeleute unterwegs. 

Gestern Abend habe ich auf arte einen Film über das Warschauer Gehtto (schreibt man es so?) 
gesehen und zwischendrin abgeschaltet. Es ging um den Zoo dort. Während der Einmaschierung, 
Verrat und Abschießung von den Tieren und Menschen - war kaum auszuhalten für mich. 
Es beruhte alles auf Tatsachen - und 300 jüdische Menschen wurden seit 1939 bis fast zum Ende 
des Weltkrieges gerettet. 
Die ehemaligen Zoo - Menschen bauten den Zoo mit neuen Tieren und einer kleinen Gruppe 
Ehemaliger wieder auf und kann bis heute besucht werden. 

Im Grunde stehen wir wieder  vor ähnlicher Kriegssituation, besonders werden Demokratien 
angegriffen ... 

Auf bibeltv gab es auch eine sehr interessante Sendeeinheit über den Ursprung von den ersten 
Menschen bezüglich Religionsentwicklungen bis hin zu archäologischen Funden. 
Das ist immer recht aufschlussreich, obwohl wir das alles erst einmal viel später verstehen 
werden, denke ich mir. 

Wünsche euch allen einen friedsamen Samstag - ob unser HERR Jesus jetzt gerade im Totenreich Zeugnis seiner Herrlichkeit gab, gibt oder geben wird? Auch das wird sich uns erst später noch erschließen. Jedenfalls feiern wir morgen dann die Auferstehung Jesu und sehen sein leeres Grab vor Augen mit entsprechenden Bibelstellen. 
Und genau diese Auferstehungskraft will auch uns auferstehen lassen - schon heute unserem Geist seine Kraft schenken und uns leiten, führen und heilen durch seine Gerechtigkeit gegenwärtig sein. 


LG 
Burgen 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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