Der 1. Korintherbrief

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Merciful

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 25.08.2024 21:16

Wir lesen heute, am 25. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 13,04 - 13,07.
 
Die Liebe ist langmütig, ist freundlich.
Die Liebe ist frei von Eifersucht und Neid.
Die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf.
 
Sie tut nichts Unschickliches, sie sucht nicht den eigenen Vorteil.
Sie läßt sich nicht erbittern, rechnet das Böse nicht an.
 
Sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, freut sich vielmehr mit der Wahrheit.
Sie entschuldigt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erträgt alles.
 
(1. Korintherbrief 13,4-7; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 27.08.2024 19:25

Wir lesen heute, am 27. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 13,08 - 13,13.
 
Die Liebe hört niemals auf.
Die Gabe prophetischer Rede wird ein Ende nehmen.
Die Zungenreden werden aufhören, die Erkenntnis wird ein Ende haben.
 
Denn Stückwerk ist unser Erkennen und Stückwerk unsere prophetische Redegabe.
Und wenn das Vollkommene kommt, dann wird das Stückwerk ein Ende haben.
 
Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, hatte einen Sinn wie ein Kind, urteilte wie ein Kind.
Seit ich aber ein Mann geworden bin, habe ich das kindische Wesen abgetan.
 
Denn jetzt sehen wir in einem Spiegel nur undeutliche Bilder, dereinst aber von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt ist mein Erkennen nur Stückwerk, dereinst aber werde ich ganz erkennen,
wie auch ich ganz erkannt worden bin.
 
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei. Die größte unter diesen aber ist die Liebe.
 
(1. Korintherbrief 13,8-13; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 29.08.2024 18:02

Wir lesen heute, am 29. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 14,01 - 14,06.
 
Jaget also der Liebe nach!
Doch bemüht euch auch um die Geistesgaben.
Besonders aber um die Gabe der prophetischen Rede.
 
Denn der Zungenredner redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott.
Niemand versteht ihn ja, vielmehr redet er im Geist Geheimnisse.
 
Der prophetisch Redende dagegen redet zu Menschen.
Zu ihrer Erbauung und Ermahnung und Tröstung.
 
Der Zungenredner erbaut sich selbst.
Der prophetisch Redende dagegen erbaut die Gemeinde.
 
Ich möchte, daß ihr allesamt mit Zungen reden könntet.
Aber noch lieber, daß ihr prophetische Redegabe besäßet.
 
Denn der prophetisch Redende steht über dem Zungenredner.
Es müßte denn sein, daß er das von ihm Geredete auch auslegt.
Damit die Gemeinde Erbauung dadurch empfängt.
 
So aber, liebe Brüder – wenn ich als Zungenredner zu euch käme.
Was würde ich euch da nützen?
 
Wenn ich an euch nicht Worte der Offenbarung oder Erkenntnis,
der prophetischen Zusprache oder der Belehrung richtete?
 
(1. Korintherbrief 14,1-6; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 01.09.2024 18:06

Wir lesen heute, am 01. September 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 14,07 - 14,12.
 
Wenn die unbelebten Musikwerkzeuge, obwohl sie einen Klang von sich geben,
z.B. eine Flöte oder Zither, die einzelnen Töne nicht unterscheiden lassen,
wie soll man da erkennen, was auf der Flöte oder auf der Zither gespielt wird?
 
Ebenso auch, wenn eine Trompete nur einen undeutlichen Schall hören läßt,
wer wird sich da zum Kampfe rüsten?
 
So steht es auch bei euch:
Wenn ihr beim Zungenreden keine deutlichen Worte vernehmen laßt,
wie soll man da das Gesprochene verstehen?
Ihr werdet dann eben nur in den Wind reden.
 
Es gibt wer weiß wie viele verschiedene Sprachen in der Welt,
und keine ist an und für sich unverständlich.
 
Wenn ich aber die Bedeutung der Wörter einer Sprache nicht kenne,
so werde ich für den in ihr Redenden ein Fremdling sein,
und der in ihr Redende bleibt für mich ein Fremdling.
 
So steht es auch mit euch:
Weil ihr nach den Erweisungen des Geistes eifrig trachtet, so seid darauf bedacht,
zur Erbauung der Gemeinde eine reiche Fülle von ihnen zu erhalten.
 
(1. Korintherbrief 14,7-12; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 04.09.2024 21:01

Wir lesen heute, am 04. September 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 14,13 - 14,19.
 
Deshalb möge der Zungenredner auch um die Gabe der Auslegung beten.
Denn wenn ich in Zungenrede bete, so betet dabei wohl mein Geist.
Aber mein Verstand bleibt unbeteiligt.
 
Was folgt nun daraus?
 
Ich will mit dem Geist beten, will aber auch mit dem Verstande beten.
Ich will Psalmen mit dem Geist singen, aber auch mit dem Verstande.
 
Sonst wenn du ein Dankgebet nur mit dem Geist sprichst, wie soll da einer,
der den Platz des Unkundigen einnimmt, das Amen zu deinem Dankgebet sprechen?
 
Er versteht ja gar nicht, was du sagst.
 
Du für deine Person magst wohl ein treffliches Dankgebet sprechen.
Aber der andere wird dadurch nicht erbaut.
 
Ich danke Gott: Mehr als ihr alle rede ich in Zungen.
 
Aber in einer Gemeindeversammlung will ich lieber fünf Worte mit meinem Verstande reden,
um auch andere zu unterweisen, als viele tausend Worte in Zungenrede.
 
(1. Korintherbrief 14,13-19; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 06.09.2024 19:18

Wir lesen heute, am 06. September 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 14,20 - 14,25.
 
Liebe Brüder, zeigt euch nicht als Kinder in der Urteilskraft! Nein, in der Bosheit sollt ihr Kinder sein.
Aber hinsichtlich der Urteilskraft zeigt euch als gereifte Menschen.
 
Im Gesetz steht geschrieben:
 
Durch Menschen mit fremder Sprache und durch die Lippen von Fremden will ich zu diesem Volke reden,
und auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr.
 
Mithin sind die Zungenreden ein Zeichen nicht für die Gläubigen, sondern für die Ungläubigen.
Die prophetische Beredsamkeit dagegen ist ein solches nicht für die Ungläubigen, sondern für die Gläubigen.
 
Wenn also die ganze Gemeinde sich an einem Ort versammelte und alle in Zungensprachen redeten
und dann Unkundige oder Ungläubige hereinkämen, würden diese da nicht sagen, ihr seiet von Sinnen?
 
Wenn dagegen alle prophetisch reden und dann ein Ungläubiger oder ein Unkundiger dazukommt,
so wird ihm von allen ins Gewissen geredet, er fühlt sich von allen ins Gericht genommen.
 
Die geheimen Gedanken seines Herzens werden aufgedeckt, und so wird er auf sein Angesicht fallen
und Gott anbeten und offen bekennen, daß Gott tatsächlich in euch wirksam ist.
 
(1. Korintherbrief 14,20-25; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 07.09.2024 13:04

Wir lesen heute, am 07. September 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 14,26 - 14,33.
 
Was folgt nun daraus, ihr Brüder?
 
Sooft ihr euch versammelt, hat ein jeder:
Ein geistliches Lied, einen belehrenden Vortrag, eine Offenbarung,
eine Zungenrede, eine Auslegung derselben – das alles laßt
zur Erbauung der Gemeinde dienen!
 
Will man in Zungensprachen reden, so sollen es jedesmal nur zwei oder höchstens drei sein,
und zwar der Reihe nach, und einer soll die Auslegung geben.
 
Ist jedoch kein Ausleger da, so soll der Zungenredner in der Versammlung schweigen.
Er mag dann für sich allein und zu Gott reden.
 
Propheten sollen gleichfalls nur zwei oder drei zu Worte kommen
und die anderen sich ein Urteil darüber bilden.
 
Wenn aber einem anderen, der noch dasitzt, eine Offenbarung zuteil wird,
so soll der erste schweigen.
 
Denn ihr könnt alle nacheinander als prophetische Redner auftreten,
damit alle Belehrung empfangen und alle ermahnt werden.
 
Und die prophetischen Geister sind ja auch den Propheten gehorsam –
denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens –
wie in allen Gemeinden der Heiligen.
 
(1. Korintherbrief 14,26-33; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 08.09.2024 10:03

Wir lesen heute, am 08. September 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 14,34 - 14,40.
 
Die Frauen sollen in den Gemeindeversammlungen schweigen.
Denn es kann ihnen nicht gestattet werden zu reden.
Sondern sie haben sich unterzuordnen.
Wie auch das Gesetz es gebietet.
 
Wünschen sie aber Belehrung über irgend etwas,
so mögen sie daheim ihre Ehemänner befragen.
 
Denn es steht einer Frau übel an, sich in einer Gemeindeversammlung hören zu lassen.
Oder ist etwa das Wort Gottes von euch ausgegangen oder zu euch allein hingekommen?
 
Wenn jemand sich für einen Propheten oder für einen Geistbegabten hält,
so muß er erkennen, daß das, was ich euch hier schreibe, das Gebot des Herrn ist.
 
Wenn jemand es aber nicht anerkennen will, so wird er nicht erkannt.
 
Also, meine Brüder:
Bemüht euch eifrig um die Gabe prophetischer Beredsamkeit
und hindert auch das Zungenreden nicht!
 
Laßt aber alles mit Anstand und in Ordnung vor sich gehen!
 
(1. Korintherbrief 14,34-40; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 11.09.2024 19:39

Wir lesen heute, am 11. September 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 15,01 - 15,11.
 
Ich weise euch aber, liebe Brüder, auf die Heilsbotschaft hin, die ich euch getreulich verkündigt habe, die ihr auch angenommen habt, in der ihr auch fest steht und durch die ihr auch die Rettung erlangt, wenn ihr sie in der Gestalt festhaltet, in welcher ich sie euch getreulich verkündigt habe. Es müßte sonst sein, daß ihr vergeblich zum Glauben gekommen wäret.
 
Ich habe euch nämlich an erster Stelle mitgeteilt, was ich auch überkommen habe, daß Christus für unsere Sünden gestorben ist, den Schriften gemäß, und daß er begraben und daß er am dritten Tage auferweckt worden ist, den Schriften gemäß, und daß er dem Petrus erschienen ist, danach den Zwölfen. Darauf ist er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten jetzt noch leben, einige aber entschlafen sind. Darauf ist er dem Jakobus erschienen, danach sämtlichen Aposteln.
 
Zuallerletzt aber ist er gleichsam als einer unzeitigen Geburt auch mir erschienen. Denn ich bin der geringste unter den Aposteln und des Apostelnamens nicht würdig, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. Durch Gottes Gnade aber bin ich, was ich bin, und seine Gnade gegen mich hat sich nicht erfolglos erwiesen, sondern ich habe weit mehr Arbeit geleistet als sie alle, doch nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist.
 
Ganz gleich nun, ob ich oder jene: So lautet unsere Predigt, und so seid ihr zum Glauben gekommen.
 
(1. Korintherbrief 15,1-11; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 15.09.2024 08:45

Wir lesen heute, am 15. September 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 15,12 - 15,18.
 
Wenn aber unsere Predigt die Auferweckung Christi von den Toten verkündigt,
wie kommen da einige unter euch zu der Behauptung,
daß es eine Auferstehung der Toten nicht gebe?
 
Gibt es nämlich keine Auferstehung der Toten,
so ist auch Christus nicht auferweckt worden.
 
Ist aber Christus nicht auferweckt worden,
so ist unsere Predigt leer und nichtig auch euer Glaube.
 
Dann werden aber auch wir als falsche Zeugen in Gottes Sache erfunden,
weil wir gegen Gott das Zeugnis abgelegt haben, daß er Christus auferweckt habe,
während er ihn doch nicht auferweckt hat, wenn es wirklich keine Auferweckung der Toten gibt.
 
Denn wenn Tote überhaupt nicht auferweckt werden,
so ist auch Christus nicht auferweckt worden.
 
Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist,
so ist euer Glaube wertlos.
 
Dann seid ihr noch in euren Sünden.
Dann sind also auch die in Christus Entschlafenen verloren!
 
(1. Korintherbrief 15,12-18; Menge Bibel 1939)
 
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