Der Schatz im Acker

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Schatz im Acker

von Wintergruen am 07.02.2015 12:10

Ein Nachtrag noch : wir werden niemals Gott die Priorität geben, wenn wir auf unserem Besitz und Ressourcen vertrauen ..Ich glaube das größte Laster von  Besitz ist das  Geld.. Denn hat man viel davon, vertrauen wir darauf, das wir uns alles leisten können, ... ein warmes Bett, Essen, Kleidung zum Arzt gehen usw.. Wir brauchen um nichts zu bangen,, und somit rückt Gott in den Hintergrund... 

Mark. 10,17-23 ...Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?.................
...........Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!.....
............

Jesus sah tiefer, hinein in das Herz des Mannes und ging gerade zu dem Ursprung seines Problems. Dieser Mann liebte Gott nicht mit seinem ganzem Herzen, weil er ein ausreichendes Vermögen und Kontrolle zurückbehielt. Es gab da einen großes Idol sein Selbst und seine Ressourcen also Geld . Offensichtlich vertraute  und liebte  er sein Geld  mehr als  Gott,, aber er sah das Problem nicht. Reichtümer können einen erhöhen und einen über andere trennen. Jesus liebte ihn und lieferte eine Lösung. ´´Geh hin und verkaufe alles....

Fazit: das alte Leben hinter sich lassen (es verkaufen ) und Gott aus ganzem Herzen lieben, sowie seinen Nächsten.. lassen denjenigen den  Ewigen Schatz,  das Ewige Himmelreich ,der für einen Ungläubigen verborgen bleibt, erkennen und mit Freude sagt man ALLEM Weltlichen ab...und folgt Christus nach 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2015 12:29.

solana

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Beiträge: 4164

Re: Der Schatz im Acker

von solana am 07.02.2015 12:31

Ja, liebe Wintergruen, so meinte ich das.
Das hat nichts damit zu tun, dass der Mensch sich seine Erlösung selbst erarbeiten müsste.

Sondern mit dem, was Jesus hier sagt:

Mt 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Und wir dienen eben immer dem Herrn, an dem unser Herz hängt:

Mt 6,21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

Das, was uns das Wichtigste und Wertvollste ist - das bestimmt über unser Denken, Fühlen und Handeln.

Danach setzen wir unsere Prioritäten und dem ordnen wir alles andere unter.

Und wir sind aufgefordert, auch von dem her zu leben, was uns das Wichtigste ist.
Es nicht nur zu sagen und "theoretisch" zu glauben. Sondern auch danach zu handeln, unseren Glauben in die Tat umzusetzen.

Dann "regiert" Gott wirklich in unserem Leben, wenn ihm alles untersteht, unsere Gedanken, unsere Gefühle und unser Tun. Und mit seiner "Regierung" wird in unserem Leben schon hier und jetzt ein Stück "Reich Gottes" Wirklichkeit .... für andere erkennbar und auch für uns erlebbar, greifbar in dem Frieden und der Freude, die dort herrscht und den anderen Früchten des Heiligen Geistes, die dort heranreifen.
Dadurch werden wir selbst am allermeisten beschenkt.

Und durch das, was wir aus "dem Schatz unseres Herzens" hervorholen, beschenken wir auch andere:

Lk 6,45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Der Schatz im Acker

von Henoch am 07.02.2015 12:35

Hallo Wintergrün,

Du sagst:Jesus sah tiefer, hinein in das Herz des Mannes und ging gerade zu dem Ursprung seines Problems. Dieser Mann liebte Gott nicht mit seinem ganzem Herzen, weil er ein ausreichendes Vermögen und Kontrolle zurückbehielt. Es gab da einen großes Idol sein Selbst und seine Ressourcen also Geld . Offensichtlich vertraute und liebte er sein Geld mehr als Gott,, aber er sah das Problem nicht. Reichtümer können einen erhöhen und einen über andere trennen. Jesus liebte ihn und lieferte eine Lösung. ´´Geh hin und verkaufe alles....

Fazit: das alte Leben hinter sich lassen (es verkaufen ) und Gott aus ganzem Herzen lieben, sowie seinen Nächsten.. lassen denjenigen den Ewigen Schatz, das Ewige Himmelreich ,der für einen Ungläubigen verborgen bleibt, erkennen und mit Freude sagt man ALLEM Weltlichen ab...

Ich weiß, dass Du den Standpunkt vertrittst, dass wir etwas beitragen müssen, um das Himmelreicdh zu erwerben. In diesem Gleichnis würde das bedeuten, dass wir alles verkaufen und alles weggeben für das Werk des Herrn (also z.B. den Armen, wovon es ja genügend gibt). Wenn Du davon ausgehst, dass das so sein soll, dann würdest Du ja erst das Himmelreich erwerben, wenn Du es vollumfänglich tust. Hier wäre dann ja ganz präzise der Preis genannt. Den das Himmelreich kostet.

Du sagst ferner: Mit einen kleinen Jesus Flicken auf das alte Kleid, also auf das alte Leben , können wir Gott nie die Priorität in unserem Leben geben .. Wir verkaufen also nicht alles wir haben,, wie den alten Menschen, die sündige Unterhaltung, die bösen Begierden und Leidenschaften alles was uns in der Welt gefangen hält und alles weitere was uns von Gott und dem himmlischen Schatz dem ewigen Leben trennen ..
Diejenigen, die den Wert des Himmelreiches (der verborgene Schatz )wirklich erkennen, werden alles tun, um es zu gewinnen.. Sie lassen ihr altes Leben hinter sich und folgen denn die Perle ist Gott.
Der Kaufmann suchte nach schönen Perlen , als er jedoch eine fand, verkaufte er alles was er hatte . Er fand Gott .. Dann folgte er Ihm..( er lies das alte Leben hinter sich , er verkaufte es .

Und das bestätigt noch stärker, dass wir wirklich alles weggeben sollen, sogar unser Leben, das wir dann vollumfänglich für andere einsetzen sollen.

Kannst Du das?

Henoch

 

Edit: Ergänzungen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2015 12:56.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Schatz im Acker

von Wintergruen am 07.02.2015 13:03

Liebe Henoch 

also ich meine es so:  die Priorität Gott lieben ist für mich auch  eine Art von  Mitwirkung um das Himmelreich zu erlangen .. .. Denn wer Gott nicht liebt, ihn nicht als den  Schöpfer , Erlöser, Retter und weiteres annimmt, der wird ihn eher leugnen .. Er wird nicht danach bestrebt sein, diesen verborgenen Schatz, das Ewige Leben zu erlangen ...Gnade , Rettung , Vergebung der Sünden haben für ihn keinerlei Bedeutung.

Wenn wir Gott lieben und den Nächsten ebenso, dann sind wir bemüht das alte Leben, das sündhafte  und weltlich Leben hinter uns zu lassen ..

Hier wäre dann ja ganz präzise der Preis genannt. Den das Himmelreich kostet.

Das Himmelreich kostet auch Opfer.. ja dem stimme ich zu  aus meiner Sicht und Erkenntnis gemäß der Bibel.  Opfer in dem Sinne das ich das alte sündhafte Leben verkaufe, also  hinter mir lasse AUS LIEBE ZU GOTT  .Aber hier darf man nicht den Fehler machen und denken ,  das Gute Werk schenkt ewiges Leben . Nicht das Gute Werk schenkt ewiges Leben , sondern der Glaube und  die Gnade Gottes.. Denn verdient hat es niemand..Aber dennoch eben durch den Glauben müssen wir auch diese Opfer bringen  das gute Werk und das ist das MItwirken .. Mensch und Gott agieren/wirken  ZUSAMMEN ...

Wir können nicht zwei Herren dienen steht ferner geschrieben und das habe ich aus den Versen Markus 10,17-23 als Beispiel gebracht..
oder wie Solana schrieb : 
Mt 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Und das bestätigt noch stärker, dass wir wirklich alles weggeben sollen, sogar unser Leben, das wir dann vollumfänglich für andere einsetzen sollen

nein, das verstehe ich nicht so ganz unter den Versen... Wir müssen nicht ALLES weggeben.. ( würde das einem Mönchen oder Nonne gelten, dann JA, denn die besitzen eh nichts eigenes , kein Vermögen und dergleichen,, sie dienen Gott etwas anderes als wir  ) Aber für uns die nicht in Klöstern leben, verstehe ich das so, das wir nicht zwei Herren dienen sollen..Man kann was besitzen,wie ein Auto, ein Haus, einen Garten usw.. und dennoch dies  NICHT zur Priorität machen .. Sodass man sagen könnte,, ich kann auch auf das alles verzichten, aus Liebe zum Herrn.. und solange man nicht geizig ist und  vieles auch teilt, so sehe ich das nicht so das man dann alles verkaufen muss.... 

(Ich kannte mal eine entfernte lebensfrohe Nachbarin,  sie war bei den Zeugen Jehovas und diese verstanden es auch so,das man sich von allem trennen müsste was man besitzt und  zwangen die arme Frau alles zu verkaufen, was sie auch tat,,  lebte eine Zeitlang in  einem obdachlosen Heim , zwischen allem möglichem wovon man lieber das Weite sucht  und hat nichts.. Jetzt ist sie in einem Frauenhaus untergekommen, nicht mal den Herrn hat sie wirklich ,  da sie oft mit dem Glauben hadert und zweifelt, aufgrund dem was ihr widerfahren ist,, sie ist in Verzweiflung geraten ist und leidet unter sehr sehr starken Depressionen .... das war sicher nicht im Sinne des Herrn ...) 

es wäre besser gewesen, man hätte ihr zu verstehen gegeben, sie soll ihr Herz  NICHT an Besitztümer hängen und auf Gott vertrauen.. hätte sie eher ihr Geld geteilt und armen geholfen und und und .. sie im Glauben gestärkt, so wäre  es mit ihr warscheinlich auch anders gegangen.. aber das kann man natürlich nicht wissen, denn  auf der anderen Seite , lässt Gott niemanden im Stich der nach IHM sucht..Aber sie dient als Beispiel wie schlimm etwas enden kann, wenn etwas  missverstanden wird..

LG





Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2015 13:11.

solana

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Re: Der Schatz im Acker

von solana am 07.02.2015 13:04

Hallo Henoch
Meinst du wirklich, dass es völlig egal ist, ob wir nach unserem Glauben auch leben oder nicht?
Meinst du wirklich, dass wir doch 2 Herren gleichzeitig dienen können oder dass wir dem einen gehören und doch dem anderen dienen sollten?
Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass du das wirklich so meinst und dass du Wintergruen (und mich auch) wirklich so falsch verstehst.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Schatz im Acker

von Wintergruen am 07.02.2015 13:09

ich musste das was blau nachgetragen wurde, ergänzen, hatte jeweils ein  wörtchen vergessen 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Schatz im Acker

von Wintergruen am 07.02.2015 13:32

verkaufe alles was du hast und folge mir nach... verstehe ich : das alte Leben verkaufen,, hinter sich  lassen ,, Gottes Gebote befolgen..Gott lieben aus ganzem Herzen auf IHN vertrauen und das Gute Werk tun,,IHM die Priorität geben, IHM die Ehre für alles erweisen  ..und keinem anderen Gott,, Besitztum, Reichtum usw...unabhängig davon ob man Besitztümer hat.... Natürlich erschweren Besitztümer, Reichtum  das Vertrauen auf Gott weil man genug Ressourcen hat um auf diesem Planet klarzukommen. Man kommt auf den Gedanken, es mangelt einem an Nichts und wozu sollte man Gott brauchen  ..Deshalb ist es besser wenn man etwas besitzt es zu   teilen ..lernen . .. Almosen geben usw.. Man kann also seinen Besitztum auch vernünftig einsetzen .. aus Liebe zu Gott ...gemäß seinem Wort... 
oder meint ihr nicht ? 
 

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solana

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Re: Der Schatz im Acker

von solana am 07.02.2015 13:55

Wintergruen schrieb:

,IHM die Priorität geben ...
.unabhängig davon ob man Besitztümer hat 

Ja, genau so meine ich es, Wintergruen.
Nach den Aufforderungen leben:

Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Kol 3,2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.


Gal 5, 25 Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln.


Röm 6, 2 Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind?


und viele, viele mehr ...

Das heisst nicht, dass wir durch unsere erreichte "Perfektion" beweisen müssen, dass wir auch unserem Herrn gehören.
Es heisst aber auch ganz und gar nicht, dass wir - weil wir ja unserem Herrn gehören - nun fröhlich drauf los sündigen können und tun, was uns gefällt.

Dann handeln wir nämlich wie diejenigen, die nur den Namen des Herrn "gebrauchen" mit ihrem Mund, ihm aber keine Frucht bringen, weil ihr Tun nicht durch ihn bestimmt ist. Das ist dann nicht mehr als ein leeres Lippenbekenntnis.

Mt 7, 19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
20 Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!

Jak 2,14 Was hilft's, liebe Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann denn der Glaube ihn selig machen?

Jesus erzählte dazu ein anschauliches Gleichnis:

Mt 21, 28 Was meint ihr aber? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh hin und arbeite heute im Weinberg.
29 Er antwortete aber und sprach: Nein, ich will nicht. Danach reute es ihn und er ging hin.
30 Und der Vater ging zum zweiten Sohn und sagte dasselbe. Der aber antwortete und sprach: Ja, Herr!, und ging nicht hin.
31 Wer von den beiden hat des Vaters Willen getan? Sie antworteten: Der erste. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2015 14:03.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Der Schatz im Acker

von Henoch am 07.02.2015 14:19

Hallo Wintergrün,

Du schreibst: Wir müssen nicht ALLES weggeben.. ( würde das einem Mönchen oder Nonne gelten, dann JA, denn die besitzen eh nichts eigenes , kein Vermögen und dergleichen,, sie dienen Gott etwas anderes als wir ) Aber für uns die nicht in Klöstern leben, verstehe ich das so, das wir nicht zwei Herren dienen sollen..Man kann was besitzen,wie ein Auto, ein Haus, einen Garten usw.. und dennoch dies NICHT zur Priorität machen .. Sodass man sagen könnte,, ich kann auch auf das alles verzichten, aus Liebe zum Herrn.. und solange man nicht geizig ist und vieles auch teilt, so sehe ich das nicht so das man dann alles verkaufen muss....

Woher willst Du wissen, welche Maßstäbe Gott hat? Wann reicht es, was Du tust? Und was machst Du wenn er Dich prüft, so wie Hiob? Gott prüft unsere Herzen. Wie wirst Du ihn dann lieben können? Oder ist es nicht eher so, dass Du dann Angst vor ihm hättest? Wir sollen ihn aber über alles lieben, immer! Auch und gerade dann, wenn er uns prüft. Denn er prüft uns ja gerade deshalb, ob unsere Liebe zu ihm wirklich größer ist, als unsere Liebe zum Mammon.

Und warum sollten Nonnen und Mönche von Gott anders behandelt werden, nur weil sie sich radikaler entschieden haben? Haben sie deshalb größere Pflichten gegenüber Gott?

Und wie passt jetzt das zu dem, was Du vorher geschrieben hast?

Du schriebst vorher: Fazit: das alte Leben hinter sich lassen (es verkaufen ) und Gott aus ganzem Herzen lieben, sowie seinen Nächsten.. lassen denjenigen den Ewigen Schatz, das Ewige Himmelreich ,der für einen Ungläubigen verborgen bleibt, erkennen und mit Freude sagt man ALLEM Weltlichen ab...

@ Wintergrün und Solana: 

Ich denke auch, dass wir etwas beitragen sollen, aber nicht um das Himmelreich zu erwerben, sondern aus Dankbarkeit und Freude, weil es uns geschenkt ist, und mit einem erschütterten Geist und einem zerknirschten Herzen darüber, was das unseren Heiland gekostet hat.

Henoch 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2015 14:26.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Schatz im Acker

von Wintergruen am 07.02.2015 14:39

Liebe Henoch 

ich glaube ich verstehe nicht ganz was du mich fragst .. ich versuche aber zu verstehen ..

ich kürze es mal kurz ab um auf das Gefragte  nachher mehr  einzugehen .. kann ich aus deinem Geschriebenen schlussfolgern das , weil du eben nicht alles verkauft hast, noch Dinge besitzt  die du nicht loswerden willst... dem Herrn nicht dienen kannst  und somit den verborgenen Acker noch nicht gefunden hast ?

denn du schreibst:

Ich erfahre bitter, dass ich in meinem Leben reichlich wenig aufgebe, um es dem Herrn zu Verfügung zu stellen. Ich habe noch immer mehr als Kleidung, Essen und ein Dach über dem Kopf...

 das versteht sich jetzt für mich so: Weil du eben ganz wenig aufgeben kannst, hast du den verborgenen Schatz zwar gefunden,, aber der liegt noch begraben .. denn du hast nicht alles verkaufen können ... wenn der verborgene Acker nun das Himmelreich ist, dann liegt der also verborgen und du hast den noch nicht ausgegraben  .. denn sonst hättest du mit Freude alles verkauft um den zu bekommen ....mmh... ist das so richtig ? Denn genau das verstehe ich mit dem was du schreibst 

(und bitte nicht persönlich nehmen... )

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2015 14:41.
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