Die Regierung ehren in Coronazeiten
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Mato
Gelöschter Benutzer
Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten
von Mato am 29.08.2021 16:23Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten
von Burgen am 29.08.2021 19:50Eine Gefahr für den Antichristen und seinen gottlosen Anhängern zu beten und damit ungewollte Unterstützung zu leisten?
Gerade in letzter Zeit wird deutlich, dass mehr Chaos als Ordnung geschaffen wird. Es kulminiert in Richtung Endzeit mit all ihren prophezeiten Erscheinungen. Ein Christ sollte unterscheiden können, wer auf Gottes Seite steht und damit Unterscheidungsvermögen an den Tag legen, für wen man beten sollte.
Du schreibst, dass Bonhoeffer Widerstand leistete. Was wäre denn deine 'Mission' Widerstand zu leisten, Mato?
Es ist ja normal, dass die Welt immer mehr dem Ende entgegen lebt.
Ja, eigentlich hoffen die Menschen doch mehr oder weniger darauf.
Etliche, weil sie denken, dass mit dem leiblichen Tod alles zuende ist.
Andere sind voller Vorfreude darauf, endlich Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen zu dürfen.
Der Widerstand Bonhoeffers beschränkte sich, glaube ich, darauf, die Untergrundseminare zu betreiben.
Das Wort Gottes glaubender Menschen hat große Kraft. Und scheint für Regierungen eine Gefahr zu sein.
Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten
von Cleopatra am 30.08.2021 07:39Guten morgen,
Hm, natürlich muss man nicht gleich die extremen Beispiele herausholen, aber geht es hier nicht um allgemein Regierung in Coronazeiten, auch später um einzelne Parteien?
Ich kenne keine, die sich bewusst dem Teufel verschrieben hat.
Allerdings- Handlanger des Teufels kann jeder unbewusst werden. Aber dafür muss man kein Politiker sein.
Ich weiß auch, dass ganz viel Lügen, anders Darstellen, Geldgründe und so weiter herrschen.
Wir bekommen auch nicht alles gesagt, wir haben auch nicht Einblicke in sämtliche Verträge mit anderen Ländern und so weiter, weshalb man dann nicht richtig Stellung beziehen kann und so weiter- Na logo, aber das haben wir alle hier nicht.
Ich bin auch nicht blind und bekomme mit, wie die Welt mehr und mehr fällt, welche Gesetze verabschiedet werden, über welche Unmöglichkeit hinweggesehen wird.
Trotzdem habe ich die Feststellung, dass es uns weitaus besser geht, als in anderen Ländern oder eben auch zu anderen Zeiten.
Sprichst du vom Motto "Du sollst Gott mehr gehorchen als den Menschen"?
Das ist leider Politik. Jeder denkt nur an sich- das ist der Egoismus in dieser Welt. Deshalb schrieb ich auch schon, dass ich Probleme habe, zur Zeit Dinge so zu glauben, weil ich nicht weiß, was wirklich so gemeint ist und was nur für die Stimme gesagt wird.
Trotzdem bleibe auch hier ich dabei, dass ich sicher niemanden wähle, der öffentlich so oft hetzt, meckert und miese Stimmung verbreitet.
Hoooch, ich glaube, du verstehst da ein bisschen was falsch. Beziehungsweise begegnet mir das immerwieder, dass, wenn ich eine Stellung beziehe, mir einfach naiver, blinder (ungesunder) Gehorsam unterstellt wird, das finde ich ein bisschen müüüßig.
1.: In der ganzen Bibel sehen wir, wie Gott zum Thema Demut und Gehorsam steht. Immer dann, wenn das Volk tat, "was gut war in seinen Augen", ging es bergab.
Hier sprechen wir vom Gehorsam Gott gegenüber.
Allerdings finde ich auch keine große Rebellion und Rumgeschipfe auf die Ordnungen der damaligen Könige.
Dieses Demo-Recht haben wir hier in Deutschland, auch die Möglichkeit, wegen jedem Pups Klage zu erheben (und manche nehmen ja auch davon Gebrauch), aber im Namen Jesu andere aufzurufen, Gesetze zu verstoßen finde ich definitiv nicht in der Bibel.
Sicher dürfen wir mitdenken. Aber glauben wir nun allen Worten Gottes oder nur ausgewählten....?
Ich hatte ja bereits einige Bibelverse zitiert, dort steht auch zB die praktische Umsetzung drin, wie wir für die Obrigkeit beten sollen.
Bzw welche Interpretation siehst du in den von mir zitierten Versen? Hoffentlich kein "da steht zwar, aaaaber...", das würde nun bei mir nicht so gelten, diesen Umgang kenne ich von Gottes Wort nicht.
Ja, auch unter Christen gibt es Meinungsverschiedenheiten und das finde ich auch überhaupt nicht schlimm.
Die Verantwortung ist dann, wie man damit umgeht.
Denn: Auch hier finde ich keinen Hinweis in der Bibel, dass Christen immer einer Meinung oder auf gleicher Wellenlänge sein müssen.
Wir sollen einander ertragen, uns in Liebe begegnen, auch in Demut.
Und das sieht man ganz oft im Umgang miteinander.
Das ist aber auch das "Aushängeschild" und dessen sollten wir uns immer bewusst sein.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten
von Leah am 30.08.2021 08:18Was mir dazu in aller Kürze einfällt, ist.
Gott setzt die Regierungen ein. Er macht keinen Fehler.
Meine Aufgabe ist es nicht, die Regierungen zu wählen, zu kritisieren oder zu richten, sie zu verleumden oder gegen sie zu rebellieren, sondern für sie zu beten und mich unterzuordnen, es sei denn, sie zwingen mich, etwas zu tun, das Gottes Wort widerspricht.
Soviel verstehe ich vom Wort.
Ich kann mich darauf verlassen, dass alles Gottes Zielen dienen muss.
Da kann ich ganz ruhig abwarten.
Leah
Mato
Gelöschter Benutzer
Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten
von Mato am 30.08.2021 10:47geli
Gelöschter Benutzer
Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten
von geli am 30.08.2021 13:37Doch, ich verstehe das und bin ganz Deiner Meinung! Das Thema "Unterordnung" wird tatsächlich vielerorts falsch verstanden.
Vielleicht schreibe ich mehr dazu, aber jetzt habe ich nicht genug Zeit.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten
von Burgen am 30.08.2021 13:50Ja, das denke ich auch. Und ich denke auch nicht, dass Gott sagt, der und Mann oder Frau eignet sich das Volk der Deutschen zu führen.
Gott geht es um Jesus, und seine Braut sowie sein Volk der Hebräer zu sammeln.
Aber - unter den etwa 7 Milliarden Menschen, die Jesus noch nicht ihr Leben anvertraut haben, gibt es eben auch ganz viele, an deren Herzen Gott, der Vater, noch arbeitet. Denn er liebt Menschen.
Satan liebt die Menschen nicht und setzt alles daran, sie auf die eine oder andere Weise sich selbst untertänig zu machen und zu vernichten.
Da gibt es die wahre Erzählung von einigen Missionaren auf einem anderen Kontinent.
Die Ur-Einwohner waren Menschenfresser, meine ich. Und sie hatten beschlossen, die Missionare in dieser bestimmten Nacht umzubringen. Also machten sie sich auf den Weg, es war schon dunkel geworden.
Und dann blieben sie stehen, weil sie Stimmen und Gesang hörten aus der vor ihnen liegenden Hütte.
Das ganze Anwesen um die Hütte herum war in Licht eingebettet und es standen darum Männer in heller Kleidung und blitzenden Schwertern.
Da bekamen die Ur-Einwohner große Angst und flüchteten zurück in ihr eigenes Zuhause.
Später wurden die Einwohner und die Missionare sogar Freunde mit dem Häuptling.
Der erzählte ihnen von dem, was sie so erschrocken hatte.
Und dies alles geschah zur selben zeit, als die Missionare drinnen beteten und Loblieder sangen.
Mato
Gelöschter Benutzer
Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten
von Mato am 30.08.2021 14:27Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten
von Leah am 30.08.2021 15:38Hallo mato,
Ich denke, dass es auch heute noch gilt, der Teufel muss erst mal Gott fragen, ob er etwas tun darf. ( s. Hiob)..
Jesus sagt, dass ihm alle Macht gegeben ist, da bleibt keine für irgendjemanden übrig.
Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut....und daher sollen wir die Waffenrüstung Gottes anlegen. Da steht nix davon, dass wir gegen irgendetwas rebellieren sollen. Die Waffenrüstung Gottes enthält kein Angriffsteil. Auch das erwähnte Schwert war ein Kurzschwert, das der Verteidigung diente.
Ich denke, es genügt, sich an das Wort zu halten. Und ja, Unterordnung ist kein dümmlicher Kadavergehorsam, sondern geistgewirkte Weisheit.
Leah
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten
von Burgen am 30.08.2021 16:13
Jetzt ist meine Seele erschüttert, und was soll ich sagen? [Soll ich bitten:] Vater, errette mich aus dieser Stunde? Nein, gerade deshalb bin ich ja in diese Stunde gekommen: Vater, verherrliche deinen Namen!
Da erscholl eine Stimme aus dem Himmel:
Ich habe ihn [schon] verherrlicht und werde ihn noch weiter verherrlichen! Joh 12, 27-28
30-33
Da nahm Jesus das Wort und sagte: Nicht um meinetwillen ist diese Stimme erschollen, sondern um euretwillen. Jetzt, [ca 3-5 Jahre n. Chr. vor der Kreuzigung] ergeht ein Gericht über diese Welt, jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden und ich werde, wenn ich von der Erde erhöht sein werde, alle zu mir ziehen! Dies sagte er aber, um anzudeuten, welchen Todes er sterben würde.
***
Fürbitte bedeutet nicht, sich mit dem fleischlichen Geist des fleischlichen Menschen geistig und geistlich verbinden - sich mit den Problemen des oder der anderen Menschen infizieren.
Wer da sitzt unter dem Schirm des Höchsten und im Schatten des Allmächtigen [Gottes] bleibt, ... Psalm 91 / Schutzpsalm
Jetzt sind wir in der Gnadenzeit - denn noch gibt es für jeden Menschen die Chance umzukehren und Jesus als ihren Herrn und Heiland anzunehmen.
***
In den ersten Jahrhunderten nach Christus bildeten sich einige Gruppen, die sich von der Welt absonderten. Ganze Familien.
Von der Organisation galten sie als Sekte und wurden verfolgt und umgebracht.
Die damalige Kirche selbst bildete das Mönchswesen, diese Menschen lebten auch ausserhalb des Gemeinswesens. Franziskus von Assisi wurde von seinem Vater enterbt, als er begann sich um die Armen zu kümmern und Mönch wurde.
Viele gute Taten und Einrichtungen sind aus solchen Werken entstanden. Auch heute. Hochschulen gegründet, Caritas, Diakonie. Aber auch Freimaurer und andere. Eine gereinigte Welt finden wir nirgends, denn jeder Mensch ist in gewisser Weise 'doppelzüngig', würde ich mal sagen.
Fürbitte ist ein ganz besonderes Thema, welches durchaus lohnt, sich mit ihr näher zu befassen und auch Erfolge sehen können.
Nicht der Mensch ändert Zusammenhänge, die geistlich verstanden sein müssen. Gott ist es, Jesus durch den Heiligen Geist bewirkt Veränderung der Herzen.
Jesus sagte noch vor seiner Kreuzigung: Wer mir nicht nachfolgt, kann nicht mein Jünger sein.
Paulus war während der Zeit nach seinem Fall vom hohen Roß in der Begünstigung, von Jesus selbst gelehrt zu werden. Er musste zB lernen, erfassen, Einsicht erhalten, samt Liebe für die Menschen - indem er nämlich lernen musste, Jesus im AT kennen zu lernen, ähnlich wie die Emmausjünger davor. Paulus war ja ein Pharisäer, der die Schrift quasi von Mutterleib an eingesogen hatte und nun alles nach Kreuzigung, Auferstehung und Ausgießung des Geistes Gottes neu im Zusammenhang erlernen musste.
Das war bestimmt nicht einfach, denke ich mir ...