Ein Herz und eine Seele - Gemeindeleben / Apg 4,32-5,16

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Ein Herz und eine Seele - Gemeindeleben / Apg 4,32-5,16

von Burgen am 30.08.2018 08:08

32 Die Menge derer aber, die gläubig geworden war, war ein Herz und eine Seele
(und nicht einer sagte, dass etwas von der Habe sein eigen sei, sondern es war ihnen alles gemeinsam.)

33 Und mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab;
und große Gnade war auf ihnen allen.

::: *** :::
was empfindet ihr beim Lesen dieser wenigen Zeilen? Könnte diese Aussage heute genauso erlebt werden?
Zwischen V32 und V33 liegen ˋWeltenˋ . Das kann ein kleiner oder größerer Zeitrahmen sein, wo die Herzen und die Seelen der Menschen noch total aufgewühlt von den vorausgegangenen Ereignissen waren.

Was ist das Geheimnis der Verkündigung, der Zeugnisse der Apostel?
Zunächst lebten sie und erlebten sie die buchstäbliche Kraft Gottes, die sie erfüllt hatte.
Sie waren einfach nicht mehr dieselben Menschen wie vorher.
Und die Gnade Gottes verstanden sie, weil ihnen ihr Herz überströmte von Liebe zu Gott, Jesus, die sich in der Nächstenliebe manifestierte.

Ich meine, wir hier blicken manchmal etwas verschämt auf die Familienzusammengehörigkeit und einladende Gastfreundschaft anderer Glaubenden.
Besonders berichten viele zurückkehrende Urlauber davon, wie überaus einladend und nett die Menschen in den Urlaubsorten waren. Hauptsächlich berichten Wanderer von solchen erlebten Beispielen der Gastfreundschaft.

Da kommt dann so ein wehmütiges Gefühl vom Verlust der guten alten Zeiten manchmal ins Herz.
Und Gemeinde heute spielt sich Sonntagsarbeit indem jemand zum Gottesdient geht, singt, zuhört, betet. Anschließend ein paar Worte mit jemanden spricht oder auch nicht. Dann nach Hause geht oder fährt, zu Mittag ist und so weiter. Das ist so der gute Durchschnitt des Sonntags.

Oder wie denkt ihr, wie erlebt ihr den Sonntag?
Wir sind ja eigentlich auch Gesandte Gottes - wenn auch nicht mehr so unmittelbar wie die ersten Zeugen, von denen die Apostelgeschichte spricht.
Wie sind die Prägungen der Predigten für uns? Sind sie in Kraft und Gnade der Prediger und Pastoren ? die unsere Herzen zum Umstülpen bringen?

Von mir weiß ich noch, als es mich èrwischt‘ hatte, dass die Tränen wie Wasserbäche flossen ...
Und heute? Was ist noch davon übrig? Und bei euch?

Gruß
Burgen

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Cleopatra
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Re: Ein Herz und eine Seele - Gemeindeleben / Apg 4,32-5,16

von Cleopatra am 30.08.2018 08:17

Also ich erlebe de Sonntag als sehr segensreich.

Eigentlich treffen wir uns ja, um Gott zu loben und ihm zu denken und um das Abendmahl zu feiern.

Meine Geschwister wiederzusehen ist da ein sehr schönes I-Tüpfelchen.

Gott nutzt die Zeit dann oft, um unsere Herzen anzuregen und uns zu stärken, das ist ein Geschenk, welches wir dann noch bekommen.

Klar- viele sieht man dann nur Sonntags, aber ich kann nicht dagen, dass die Gemeinschaft da weniger wäre.

Wir haben ja einen Gemeindeverteiler, per E-mail.

Als ich mal für ein Geschenk ein bestimmtes Lied per Noten brauchte, habe ich es durch diesen Verteiler geschrieben.

Sofort kamen mehrere Antworten und ich hatte das Lied mehrmals.

Und so ist es bei jedem Anliegen- Gebetsanliegen, Hilfestellung, finanziell und auch persönlich- sofort sind Geschwister da, die helfen.

Ich würde wetten- wenn ich in diesen Verteiler die Gemeinde um 100 Euro bitten würde- ich würde sie sogar von mehreren bekommen.

Das ist Nächstenliebe, Gemeinschaft, ein Körper, der sich um alle Körperteile kümmert.

Jede Familie hat unterschiedliche Finanzen und auch Gaben. Aber jeder setzt das ein, was benötigt wird, weil wir wissen, dass dies alles nichts ist- nur Mittel zum Zweck.

Das wirklich wichtige befindet sich im Herzen, bzw im Himmel Die Ehre Gottes

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Herz und eine Seele - Gemeindeleben / Apg 4,32-5,16

von Burgen am 02.09.2018 09:21

Aus 1.Thessalonicher 1,2-10 / Predigttext vom 2.September / im Kirchenablauf - Losung

Wir danken Gott allezeit für euch alle, wenn wir euch erwähnen in unseren Gebeten indem wir unablässig gedenken an euer Werk im Glauben und eure Bemühung in der Liebe und und euer standhaftes Ausharren in der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus vor unserem Gott und Vater. V 1-2

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