Hallo von Reanimated 👋🏻

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Plueschmors

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Re: Hallo von Reanimated 👋🏻

von Plueschmors am 12.09.2024 09:49

Hallo Reanimated,

Ich habe nur oft das Gefühl, dass, auch wenn ich aus Gottes Wort Kraft schöpfe, seinen Plan für mich nicht erkennen kann oder wie und wo er mich gebrauchen will.

diese Klarheit gibt es auch nicht oft. Als junger Mann wußte ich mit meinem Leben so rein gar nichts anzufangen, da kam ich eines Tages auf die irrwitzige Idee, einen Zettel aufs Fensterbrett zu legen, auf dem Gott gefälligst in der Nacht seinen Willen für mich aufzuschreiben habe. Der Zettel war am nächsten Morgen allerdings unbeschrieben...



Aber vielleicht war ja gerade dieses leere Blatt Gottes konkrete Antwort an mich: "Dein Leben hat noch keinen Sinn? Dann gib Du ihm einen!"

Ich versuche auch, Bibelstellen und Psalmen auswendig zu lernen, um mir Kraft daraus zu holen, wenn ich sie brauche.

Das ist auch gut und richtig und sehr wichtig, schließlich kommt der Glaube aus dem Hören des Worts. Sein Geist wird Dich mehr und mehr erfüllen und dann - oft ganz unbemerkt - erkennst Du plötzlich Gottes Plan für den Augenblick und wo er Dich da gebraucht hat. Wir werden niemals wissen, was Gott weiß und sieht. Wir dürfen uns aber immer im Vertrauen zu ihm leiten lassen.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Burgen

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Re: Hallo von Reanimated 👋🏻

von Burgen am 23.09.2024 09:24



Hallo Reanimated, 

springe einfach mal in diese Seite und teile meine Gedanken mit, ohne die vorherigen Beiträge nachgelesen zu haben. 

Mir fiel nämlich ein, dass in der Schrift Zusammenhänge zu eurer Situation erzählt sind. 
Wie zB, wenn jemand in einer Ehe sich befindet als gläubiger Mensch und sein Partner (immer auch Mann oder Frau gemeint), nicht gläubig bezüglich Gott Jesus ist, er ebenfalls unter dem Segen Gottes steht. 
Und solche Situationen sind wohl gar nicht so selten. 
Was schließt sich nun als Konsequenz daraus? - Fürbitte tun. - Und nicht verbittert sein oder werden. 

Ich denke immer: Ein Ehepaar, wie in der Schrift beschrieben und nachzulesen, sind eins vor Gott. 
Es steht auch, dass uU der Nichtgläubige diese Verbindung lösen kann!, aber wenn er bleibt, dann gehören sie weiterhinzusammen und stehen gemeinsam unter dem manchmal greifbaren Segen Gottes. 

Und letztlich, wenn es drauf ankommt, steht jeder dieser ehelichen Verbindung 'allein' vor Jesus, muss sich allein zu IHM entscheiden. Denn im Himmel bei und in Jesus wird nicht mehr geheiratet, da sind wir als Braut jeder für sich die Braut Jesus und zusammen eins in IHM. 

Das heißt ja nicht zB, wenn mein Augenmerk nicht mehr auf Jesus gerichtet ist, sondern auf eine Autorennfahrt gerichtet, jedoch vor zig Jahren mal eine Wiedergeburt erlebt hatte, nun nicht mehr in den Himmel kommen würde. Sein Heil der Erlösung kann nicht verloren werden, wiedergeboren ist wiedergeboren. 
Jedoch erfährt dieser Mensch vielleicht nicht dieses, dass er in der Ruhe und dem Frieden Gottes sein Leben leben wird. 

Deshalb ist der eheliche Part in der Pflicht, glaube ich, nicht nachzulassen in der Liebe, Geduld usw, gebündelt in Gebet und Fürbitte. Genau so wie auch für sein eigenes berufliches Leben oder privatem Umfeld. 

Was meinst du? 

Hast du eine Buchkonkordanz in Papier? Manche Bibeln haben im Anhang eine Konkordanz. Die zu studieren und die ganzen entsprechenden Bibelstellen nachlesen könnte hilfreich sein. Das allerdings ist wohl sowieso ein lebenslanger Prozess   



Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Reanimated

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Re: Hallo von Reanimated 👋🏻

von Reanimated am 01.10.2024 22:18

Hallo Burgen, 



vielen Dank für deinen Beitrag. Konkordanz habe ich keine, habe aber schon so viele Internetbeiträge und Bibelstellen zu dem Thema gelesen und darüber nachgedacht, dass mir der Kopf raucht. 
Wir haben sicher Probleme in unserer Ehe, die ein Paar, das aus zwei Gläubigen besteht, nicht hätte. 
Und gerade der Umgang damit ist sehr schwer, weil ich als Gläubige eine andere Herangehensweise zur Problemlösung habe als mein Mann.

Es steht auch, dass uU der Nichtgläubige diese Verbindung lösen kann!, aber wenn er bleibt, dann gehören sie weiterhinzusammen.

Die Frage ist, wie geht man damit um, wenn der ungläubige Partner sich innerlich distanziert hat, weil seine/ihre Erwartungen an die Ehe nicht erfüllt sind und er Gottes Bild für eine Ehe nicht kennt und deshalb nicht daraufhin arbeiten möchte dieses zu erfüllen. Möchte sich aber nicht trennen und dem Partner womöglich die alleinige Schuld für das Scheitern der Ehe gibt. 

Deshalb ist der eheliche Part in der Pflicht, glaube ich, nicht nachzulassen in der Liebe, Geduld usw, gebündelt in Gebet und Fürbitte.

Auf jeden Fall, aber ich denke, das ist die Pflicht beider Partner, alleine kann man eine Partnerschaft nicht stemmen. Weiß nicht, ob Selbstaufgabe noch was mit der von Gott gedachten Ehe zu tun hat.
Der Vorteil, den der Gläubige Partner aber kennt und hat, ist das Gebet und Fürbitte.  

Gruß Reanimated 

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Burgen

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Re: Hallo von Reanimated 👋🏻

von Burgen am 02.10.2024 10:10



Danke für deine Antwort. 

Es gibt ein kleines Büchlein mit dem Titel: Lass los und lebe! 

Ich denke, diese vier Worte können das eigene Leben völlig auf den Kopf stellen, 
besonders als Christ. 

Als ich jung war wurde sich mit folgendem Satz auseinandergesetzt und als 
Bedingung 'gehandelt' : 

Heirate erst, wenn du gelernt hast auf eigenen Beinen zu stehen, heißt, 
werde erst erwachsen und sei nicht ab-hängig in toxischen Beziehungen. 
Also erst dann, wenn du gelernt hast sinnvoll allein leben zu können. 

Dennoch, der Heilige Geist ist immer der sogenannte Dritte im Bunde. 
Manchmal ist jedoch auch angebracht eine Seelsorgepraxis aufzusuchen. 
Oft hat ja jeder schon sein eigenes Päckchen mit in die Ehe gebracht, 
welches mit Schmerz usw. gefüttert worden ist. 

Vermutlich haben es Frauen damit schwerer umzugehen und mit der 
Aufarbeitung zu tun als Männer - allgemein zu sehen? 
Es heißt oft, Frauen reden sich meist alles eher 'von der Seele' als Männer. 
Bedeutet auch miteinander im Umgang Geduld zu üben. 

1.Korintherbrief kann auch für die Ehe gelten und Beziehungen insgemein. 
Selbst die Frau von Abraham, erst Sarai wurde zu Sarah und Abram zu Abraham. 
Beide erfuhren eine lebensverändernde Wandlung innerhalb ihrer Ehe, weil 
sie Gott glaubten. 


Naja, ist doch interessant, oder nicht?  



Gruss 
Burgen 





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2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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