Datierung der Entstehung der Erde - ?
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Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?
von Merciful am 08.12.2020 16:49Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?
von Merciful am 08.12.2020 16:53Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?
von Merciful am 08.12.2020 17:01Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?
von Merciful am 08.12.2020 17:09Ja, außerdem sagen die Wissenschaftler ja auch, dass die Erde durch Evolution entstanden ist und dass es keinen Gott gibt.
Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?
von Merciful am 08.12.2020 17:21Wenn dem nicht mehr so ist, dann ist es auch ok.
Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?
von Merciful am 08.12.2020 18:34Da gibt es ja noch den Konsens-Druck. Den Druck, sich an den Konsens halten zu müssen, weil man als Wissenschaftler sonst schnell zum Aussenseiter wird unter den Wissenschaftlern, was echt Konsequenzen haben würde.
Leonardo
Gelöschter Benutzer
Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?
von Leonardo am 08.12.2020 18:51Ja, nur muss sich bei denen alles in einem gesteckten Rahmen bewegen. Wer darüber hinausgeht, der ist ein Spinner, Feindbild, Kreationist oder was auch immer. Gab mal einen WS, der sich sehr kritisch über die Evolutiobstheorie äußerte, aufgrund seiner Forschungsergebnisse. Er wurde komplett ignoriert, weil es gegen die "heilige" Evolutionstheorie war. Dasselbe wenn einer etwas gegen den Big Bang vorbringt...dann ist Polen offen -.-
Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?
von Merciful am 08.12.2020 20:08Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?
von Theophilus am 08.12.2020 22:00@Leonardo:
Es ist immer wichtig, daß man als moderner aufgeklärter Mensch Behauptungen auch auf ihren Wahrheitsgehalt hin überrpüft. Das ist nur gute Disziplin.
@Merciful:
| Nenne doch einmal ein solches Schriftstück, welches von einer Begegnung mit einem Dinosaurier berichtet.
Beowulf. Wie schon erwähnt, die Offenbarung. Sigfried. Gibt noch viele mehr…
Du kennst vermutlich wohl zumindest einige der Geschichten über Drachen. So nannte man ja die Dinosaurier, bevor man sie Dinosaurier nannte. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde ja das Wort "Dinosaurier" erfunden.
Die Tiere die so aussehen wie Dinosaurier und sich auch so verhalten, nannte man vorher, als sie noch nicht ausgestorben waren, Drachen.
Da wir hier in Deutschland sind, können wir ja mit Sigfried anfangen. Man nannte ihn den Drachentöter.
Als Beispiel aus dem Mittelalter könnte man mit Marco Polo beginnen, der Drachenartige Tiere beschreibt.
Wir können in Berlin im Museum das alte Stadttor Babylons bewundern, auf ihm sind auch Drachen abgebildet.
Die China-Restaurants haben oft traditionelle Deko mit Drachenbildern.
Das sind alles Hinweise auf eine gemeinsamme Vergangenheit von Menschen und Dinos. Was denn auch sonst?
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Du schreibst hier:
| Ich persönlich übernehme nicht einfach leichtgläubig eine bestimmte Lehre.
| Vielmehr prüfe ich kritisch, was die Schrift sagt und meint.
Und vorher dies:
| Wenn heutige Wissenschaftler zu dem Ergebnis kommen, dass sie vor 65 Millionen Jahren ausstarben -
| warum sollte ich dann Zweifel daran haben?
Mein Vorschlag wäre, daß du die gleiche Prüfung, welche du den Lehren der Bibellehrer unterziehst, auch den Wissenschaftlern und ihren Verlautbarungen zukommen lässt.
Zu der Sache mit den Ergebnissen schreibst du weiterhin:
| Jene Wissenschaftler stellen nicht nur Behauptungen auf. Sie begründen diese.
Dir dürfte bewußt sein, daß du uns diese Begründungen bisher vorenthalten hast. Du verlangst ja zu recht von mir, daß ich es nicht nur bei Behauptungen belasse. Dies gilt natürlich für jeden, und nicht nur für eine Seite der Diskussion.
Dann weiter:
| Man muss den Schöpfungsbericht nicht als einen wissenschaftlichen Bericht lesen.
Da stimme ich dir verhalten zu. Sicher ist die Hauptaufgabe des Berichtes nicht die Naturwissenschaft, es geht um die Heilsgeschichte. Da sollte man sicherlich nicht vom Pferd fallen. Dennoch möchte Gott uns bezüglich unserer Herkunft nicht im Unklaren lassen.
| Welchen Zeitraum aber diese sechs bzw. sieben Tage Gottes umfassen - dies können wir nicht mit Gewissheit sagen.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, der biblische Bericht würde für die jeweiligen Schöpfungstage einen längeren Zeitraum als die +-24 Stunden veranschlagen. Nirgendwo in der Schrift gibt es einen Hinweis darauf, der "Tag" im Genesisberict würde etwas anderes meinen.
Wie schon erwähnt, scheint sich die Annahme längerer Zeiträume ausschließlich von außerbiblischen Ideenwelten zu nähren.
Ich vertrete daher weiterhin die Ansicht, die Schöpfungstage jeweils als normale Tage anzusehen. Also etwa 24h lang.
Desweiteren bat ich dich ja um eine Erklärung deines Gebrauches des Wortes Respekt.
| Ich dachte daran, dass du in der Konfrontation mit einer anderen Auffassung den notwendigen Respekt vermissen lässt.
Diese Antwort erklärt mir nicht, was du mit Respekt meintest. Ich nehme zur Kenntnis, daß du mein Verhalten für kritikwürdig erachtest. Mehr kann ich vorerst nicht für dich tun.
| Menschen, die eine andere Auffassung vertreten, provokativ Feigheit zu unterstellen, gehört sich nicht.
Provokation ist Stilmittel und durchaus gängig. Du verwendest es ja in diesem Thread selbst. Das ist eine Stilfrage.
Ich finde nicht, daß ich da über die Stränge geschlagen habe. Oder gar, mich außergewöhnlich verhalten hätte.
| Demut besteht auch darin, damit zu rechnen, dass die eigene Position eventuell der Ergänzung oder Korrektur bedarf.
Ja, richtig.
| Dies ist aber kein Konjunktiv, sondern ein Indikativ.
Das Wort "könnte" hatte ich gemeint. Ist Konjunktiv.
| Man kann nicht einfach mal von etwas ausgehen, nur weil man es gerne so haben will.
Doch kann man. Man müßte halt bereit sein sich gegebenenfalls korigieren zu lassen.
Ich gehe davon aus, wie gesagt, der Leviathan meint eine Riesenechse also einen "Dinosaurier". Es spricht nichts dagegen.
Kommen wir dann noch zur Frage der Eiszeiten.
| Ich wüsste nicht, dass es nach der Sintflut bis in die Zeiten Homers eine Eiszeit gegeben hat.
| Mir scheint, du verlegst nun eine Eiszeit gedanklich in diese Zeit, weil nach deiner Meinung die Erde 6000 Jahre alt ist.
Nicht nur gedanklich. Der Befund passt ja auch ins Bild.
Mal abgesehen vom Rahmen, den der biblischen Bericht absteckt.
| Wenn die Erde erst 6000 Jahre alt ist und wenn es eine Eiszeit gegeben hat, dann müsste sie freilich in jenen Zeitraum gehören.
| Aber das mit den 6000 Jahren ist ja gar nicht bewiesen. Diese Zahl entspricht lediglich deiner persönlichen Meinung.
Keineswegs. Die biblischen Zeugnisse können nicht einfach unter dem Stichwort "persönliche Meinung" vom Tisch gefegt werden.
Dessen ungeachtet ist ja auch nicht die Zahl 6000 hier ausschlaggebend. Gehen wir von der Sintflut aus, dann stellt sich hinsichtlich des geologischen Befundes natürlich die Frage: sehen wir hier etwas in seinem vorsintflutlichem Zustand?
Hinsichtlich der Restspuren der Vereisung ist es offenbar: dies muß nach der Sintflut vorgegangen sein.
Um die Eiszeit als Phänomen der Tage Hiobs zu sehen muß man also gar nicht das Alter der Erde auf etwa 6000 Jahre ansetzen. Es reicht, die Daten für Sintflut und Hiobs Leben zu bestimmen.
Wieviele Jahre vor der Sintflut vergangen sind ist ja da zunächst unerheblich.
Zusammenfassend kann ich sagen, das Alter der Erde auf ca. 6000 Jahre zu datieren ist sehr plausibel.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?
von Theophilus am 08.12.2020 22:07@Merciful:
| Was das Alter des Universums und der Erde betrifft, scheinen sich die Wissenschaftler aber einig zu sein.
Wenn du dies denkst, dann mache ich dich darauf aufmerksam, das dem nicht so ist. Behauptet wird das sicherlich mancherorts. Aber halten diese Behauptungen einer wissenschaftlichen Untersuchung statt?
| Dazu zähle ich jene Auffassung, die Erde sei 6000 Jahre alt.
| Diese Position beruht aber eher auf einem bestimmten Verständnis der Bibel.
| Sie ist nicht naturwissenschaftlich, sondern religiös begründet.
Der Ausgangspunkt für diese Position (die Erde ist 6000 Jahre alt) ist die Bibel, und die Ergebnisse der wissenschaftlichen Methode sprechen für diese Position.
Auch wenn viele es gerne anders hätten.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde