Dem Evangelium Jesu dienstbar sein verbindet mit IHM
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nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Dem Evangelium Jesu dienstbar sein verbindet mit IHM
von nennmichdu am 20.03.2018 09:48Guten Morgen Nobse,
Ich denke das wir uns einig darüber sind, das der Christ, der Vergebung seiner Sünden empfangen hat, dadurch das er im Glauben Jesu Opfer am Kreuz für sich in Anspruch genommen hat (kann dieses Geschehen denn, was die Bibel als Wiedergeburt bezeichnet schon in der Säuglingstaufe stattfinden?) nun in Verantwortung steht, aus den individuell für ihn von Gott zugeteilten Gaben/Talenten das Beste zu machen.
Das er aber überhaupt erst etwas draus machen kann, macht eine Verbindung zu Gott, durch den heiligen Geist, nötig. Und die habe ich nun, oder ich habe sie nicht. Ich kann sie nicht mehr oder weniger haben. Nicht näher an Gott stehen oder weiter entfernt sein. Deswegen verdeutlicht die Rebe am Weinstock uns, das wir entweder nur mit Gott verbunden sein können, oder wir sind es nicht.
Und dort wo wir aus der Verbindung mit dem Weinstock dann Frucht bringen, wird Gott uns reinigen, das wir noch mehr Frucht bringen. Das wir dann zu Gott umkehren können , wo wir in Schuld gefallen sind, ist auch wider nur Gottes Güte zu verdanken, der uns zur Umkehr leitet.Und auch den Glauben können wir nicht aus uns selbst erzeugen, er ist Gottes Geschenk.
Wir sind dann zum Gebet aufgefordert, aber nicht die Menge Oder Intensität bestimmt unsere Nähe zu Gott.
Einen lieben Gruß
Thomas
Re: Dem Evangelium Jesu dienstbar sein verbindet mit IHM
von nobse am 20.03.2018 17:47Lieber Thomas,
Hier gehen unsere Meinungen auseinander. Es macht definitiv einen Unterschied, ob man viel oder wenig betet.
Du fragtest auch, ob bei einer Taufe im Säuglingsalter denn bereits der heilige Geist einströmen könne.
Ja, das kann er. Aber es ist sozusagen nur ein Same, der in die Seele des Säuglings gelegt wird. Durch eigenes Bemühen des Menschen kann der Same dann Gelegenheit zum Wachsen erlangen.
Das Ganze hängt auch mit der Reinheit der Seele zusammen. Je unreiner die Seele ist, desto weniger kann der heilige Geist in der Seele wirken und desto weniger Geist Gottes ist in der Seele präsent. Es ist ein geistiges Gesetz, dass durch Anrufung Gottes der Geist Gottes in die Seele des rufenden einströmt. Der Strom, der dabei in die Seele kommt, ist aber am Anfang sehr schwach und er wird erst stärker, wenn die Anrufung immer wieder wiederholt wird. Es ist ungefähr so, als ob die Seele mit jeder Anrufung ein kleines Drähtchen zu Gott spinnen würde (oder Gott spinnt es zu der Seele). Durch Wiederholung wird jedesmal ein neues Drähtchen gesponnen. Zusammengenommen ergibt sich nach Jahrzehnten des Gebets ein dicker Draht, durch den auch ein sehr starker Strom fliessen kann.
Wer dagegen niemals oder nur sehr selten das Gebet und die Anrufung Gottes praktiziert, wird dies nicht erleben. In seine Seele tröpfeln nur ein paar Tropfen des lebendigen Wassers, aber es fliesst kein Strom.
Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich so verhält. Möchtest du nun behaupten, dass sowohl Menschen die zwar getauft sind, aber sonst nicht beten als auch Menschen, die täglich ihr Herz durch Anrufung Gottes auf Gott ausrichten Gott in gleicher Weise nahestehen?
Das wäre Wunschdenken.
Einen Menschen, der durch einen dicken Draht mit Gott verbunden ist, kann Gott für ganz andere Aufgaben heranziehen, als einen Menschen, der zwar getauft ist, sich aber ansonsten nicht um Gott kümmert.
Vielleicht siehst du es trotz meiner Ausführungen so, dass es keine Unterschiede zwischen Christen gibt. Dann kann ich nur sagen, dass dir die Augen irgendwann aufgehen werden.
Herzlichen Gruß,
Nobse
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Dem Evangelium Jesu dienstbar sein verbindet mit IHM
von nennmichdu am 20.03.2018 19:53Guten Abend lieber Nobse,
Meinungen sind gut und schön, solange sie sich auf das gründen, was wir in der Bibel über Gott und geistliche Zusammenhänge lesen.
Und wenn wir hier dieselbe Quelle, die selbe Grundlage schon haben und suchen, dann sollte sich langfristig eigentlich nur eine Übereinkunft in den "Meinungen" bilden. So wie auch die ersten Christen EIN Herz und EINE Seele waren. Da gab es im Ringen um die Eine Wahrheit am Ende nicht unterschiedliche Ansichten, wie nun die Worte Jesu, die Worte Gottes nur verstanden werden konnten.
Wenn du also eine Aussage triffst, das es "definitiv einen Unterschied macht, ob man viel oder wenig betet", dann sollte sich diess Annahme auch durch die Bibel begründen lassen. Ansonsten steht sie erstmal im luftleeren Raum, allenfalls sich noch deiner eigenen Erfahrung begründend.
In der Bergpredigt lesen wir, das wir nicht plappern sollen wie die Heiden, die meinen um ihrer vielen Worte willen erhört zu werden. Auch im AT lesen wir im Buch Prediger Kapitel 5:
1 Sei nicht vorschnell mit deinem Mund, und dein Herz eile nicht, ein Wort vor Gott hervorzubringen! Denn Gott ist im Himmel, und du bist auf der Erde; darum seien deine Worte wenige.
Elia sprach EIN Gebet und es regnete drei Jahre lang nicht. Es kommt also nicht auf die Länge unserer Gebete an, sondern auf den Glauben, auf die zuversichtliche feste Erwartung, in der wir Gott um etwas bitten. Und haben wir diese, bedarf es keiner vielen Wiederholungen.
Zudem ging es es mir darum aufzuzeigen, das nicht die Menge und Intensität des Gebetes uns näher zu Gott bringt. Beten, Reden mit Gott, tun wir ja durch den heiligen Geist, der unserem Geiste aufhilft, ihn inspiriert in dem was wir zu Gott reden. Und dazu bedarf es erst einer Verbindung - durch den heiligen Geist - mit Gott. Haben wir keine Verbindung - keine Beziehung - zu Gott, können wir auch nicht - im Glauben (Glaube, der ja auch nur von Gott gewirkt sein kann) - etwas von Gott erbeten.
Desweiteren behauptest du nun, das auch mit der Taufe im Säuglingsalter der heilige Geist in einen Menschen "einströmen" könne.
Aber stimmt das denn mit den Aussagen der Bibel überein? Wenn jeder Mensch von Geburt an ersteinmal in Sünden - von Gott getrennt - ist. Von seiner alten - nicht erlösten - Adamsnatur regiert wird. Und diese alte Adamsnatur kann nur willentlich, weil ich mich als Sünder vor Gott erkenne, überführt weiß, in den Tod gegeben werden.
Ein Säugling kann diesen Willen aber nicht aufbringen noch sich selbst als Sünder erkennen und um Vergebung bitten. Der heilige Geist kommt nur in Gefäße, die zuvor Vergebung der Sünden empfangen haben. Kann nicht in unreine Menschen - EINFAHREN - oder EINSTRÖMEN, wie du es ausdrückst. Denn Gott mit seinem heiligen Geist kann keine Gemeinschaft mit unreinen, schuldbeladenen und in Sünden verstrickten Menschen haben.
Also wenn wir uns fragen, wo und wann Gott überhaupt erst in ein Menschenleben einzieht - und Gott überfällt oder vergewaltigt keinen gegen seinen Willen - dann können wir das anhand folgenden Verses erkennen:
Offenbarung 3
20 Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen und er mit mir.
Wenn wir Gottes Stimme hören - hört ein Säugling sie? - und ihm unsere (Herzens)Tür öffnen (hat ein Säugling diese Möglichkeit schon inne?) - dann zieht Gott in unser Leben ein und wir haben Gemeinschaft mit ihm. Sind mit ihm verbunden.
Diese Meinung lässt sich aber nicht mit Aussagen der Bibel begründen. Hier müssten wir uns schon ersteinmal überlegen, was wir unter Seele denn überhaupt verstehen. Die Bibel benutzt das Wort Seele in unterschiedlichen Zusammenhängen.
Ich würde die Seele als einen emotionalen Ausdruck des Zusammenspiels von Körper und Geist sehen. Die Seele als Saite, die zwischen Geist und Körper gespannt ist und in einer bestimmten (Lebens)tonart erklingen kann. Den Zustand der Seeligkeit dann als Übereinkunft unseres menschlichen Geistes/Denkvermögen mit Gottes (heiligem)Geist, der uns gegeben ist. Dies alles dann auch mit seinen Auswirkungen und Rückkoppelungen auf unseren Körper in seinen biochemischen Prozessen.
Du würdest jetzt in deinen Überlegungen die Seele als Ort des Gewissens und Kern des Menschens betrachten, die mehr oder weniger durch Sünde verunreinigt/belastet sein kann. Und als Säugling dann wohl von dir als Rein angesehen wird.
Das du es nun als ein geistiges Gesetz ansiehst, das durch Anrufen Gottes der Geist Gottes in die Seele des Rufenden einzieht, würde Gott dem Menschen dienstbar machen. Als ob der Mensch Gewalt und Einfluss darüber hätte, wann denn nun Gott in dessen Seele einzieht. Und letztendlich wäre es dann allein wieder der Verdienst des Menschens, der nur fleissig genug beten muss, damit er dann errettet und möglichst heilig wird. Gott käme kein Ruhm mehr zu.
Zumal dann auch Gottes Geist nicht in einen sündigen Menschen kommt, weil halt Licht und Dunkelheit nichts miteinander zu tun haben können. Nicht an gleicher Stelle zugleich sein können. Sonst würden wir auch nicht den heiligen Geist - durch Sünde - betrüben - verdrängen können.
Ich kann dir nur sagen, das unsere Erfahrungen sich mit der Schrift decken sollten. Ansonsten geraten wir ins schwimmen und bilden uns am Ende etwas ein.
mit freundlichem Gruße
Thomas
Re: Dem Evangelium Jesu dienstbar sein verbindet mit IHM
von Cleopatra am 21.03.2018 07:48Irgendwie muss ich bei diesen Worten an das Gleichnis vom verlorenen Sohn denken.
Der Sohn muss sich schon selbst wieder auf den Weg zurück machen, er wurde nicht aus der Schweineherde herausgezogen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Dem Evangelium Jesu dienstbar sein verbindet mit IHM
von Cleopatra am 21.03.2018 07:52Doch aber total.
Wir können ja auch zB den heiligen Geist haben, aber ihn zB wg Sünden betrüben.
Wie stellst du dir denn die Beziehung zu unserem Vater vor? In jede Beziehung muss man auch etwas investieren.
Gebet ist Zeit und Kommunikation mit Gott. Natürlich ist diese auch dafür mit verantwortlich, wie innig die Beziehung zu Gott ist.
Man kann erlöst sein und ansonsten nicht viel mit Gott zu tun haben, man kann aber auch total verliebt in Gott sein und ständig mit ihm im Kontakt stehen.
Selbstverständlich ist dann die Stärke der Beziehung unterschiedlich.
So ist es auch mit der Freundschaft. Wenn ich jemanden nur einmal im Jahr anrufe, dann ist die Beziehung/Freundschaft weniger stark als zu jemanden, mit dem ich wöchentlich telefoniere.
Lieber Thomas, es ist natürlich gut, dass du versuchst, alles anhand der Bibel abzuleiten. Das ist auch unbedingt notwendig.
Aber gleichzeitig zu Gottes Wort hat uns Gott auch einen Verstand gegeben.
Und so vieles aus unserem alltäglichen Leben zeigt uns Gott ja eben als Gleichnis (wie zB das Gleichnis dass die Gemeinde die Braut Jesu ist oser das Lamm Gottes und so weiter.)
Wieso schreibst du das in dem Zusammenghang? Willst du damit sagen, dass Nobse vorschnell mit dem Mund ist, oder was willst du damit andeuten? Ist dies eine Grundlage einer Diskussion, wenn man nur eine andere Meinung hat als du?
Dieser Trugschluss wiederholt sich auch bei dir. Immerwieder schreiben wir dir, dass dem eben nicht so ist. Wieso wiederholst du also immer solche Behauptungen, wir würden sowas meinen?
Viele Werke/zB Beten erretten nicht, man wird dadirch nicht heiliger. Das hat niemand behauptet und schon oft berichtigt.
Es gibt einen Unterschied zw Errettung und Beziehung weiterleben.
Es wäre schön, wenn du das verstehst, damit wir das nicht immer und immer wiederholt richtigstellen müssen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Dem Evangelium Jesu dienstbar sein verbindet mit IHM
von JeanS am 21.03.2018 08:59Ja, der Sohn besann sich in seiner sich selbst auferlegten Not darauf, wie gut er es im Grunde im Hause seines Vaters mit all seinen Regeln hatte. Und so machte er sich auf den Weg. Und er kannte ja den Vater vermutlich als streng und gütig, korrekt gleichemassen, somit trauter er sich immerhin. Der Vater freute sich sehr, umarmte ihn inniglich (ohne Vorwürfe) hat vermutlich innerlich stets insgeheim auf diesen Tag der Erkenntnis, Reue und Umkehr gehofft.
So ist es bei Gott noch immer, davon bin ich überzeugt. ER hätte es wohl am Liebsten, wenn die ganze Erdbevölkerung zu einem friedfertigen, respektvollen Miteinander finden würde, wo dies bislang durch die Macht seines Widersacher leider immer mehr ins Hintertreffen geriet (und gerät, sieht man sein unheilvolles Wirken in gewissen zerstörungswütigen Machthabern.)
So war es auch damals, als er seinen Sohn sandte, um für das Reich Gottes zu säen. Das Saatgut war genial, der Sämann hat vortreffliche Arbeit geleistet. Doch wo sind Gottes Worte aus Jesus Mund wahrhaftig ernst genommen worden konnten sie fruchten und entsprechende -nurmehr geistliche- Frucht erbringen? Gruss Hans
Irgendwie muss ich bei diesen Worten an das Gleichnis vom verlorenen Sohn denken. Der Sohn muss sich schon selbst wieder auf den Weg zurück machen, er wurde nicht aus der Schweineherde herausgezogen. Lg Cleo
Re: Dem Evangelium Jesu dienstbar sein verbindet mit IHM
von nobse am 21.03.2018 09:00Lieber Thomas,
du schreibst:
Es ist sicher nicht Gottes Wille, dass wir unsere Meinungen auf einer Schrift aufbauen sollen, die für sich in Anspruch nimmt, das Wort Gottes zu sein, aber von Menschen aufgeschrieben wurde und demzufolge mindestens Interpretationsspielraum bietet.
Jesus sagte zu den Schriftgelehrten: Irh forschet in der Schrift und meinet, darin das Leben zu finden. Doch die Schrfit zeugt von mir und zu mir wollt ihr nicht kommen, damit ich euch helfen könnte.
Gott möchte, dass wir zu Ihm kommen, damit wir unsere eigenen Erfahrungen mit ihm machen können und damiit wir erkennen lernen, wie er IST.
Das mal vorweg.
Du fragst, ob das mit den Biblischen Aussagen übereinstimmt und:
Dazu sage ich dir: Der Geist Gottes kam in Form des Menschen Jesu in die Welt, die sein Eigentum ist. Jesus hatte Gemeinschaft mit Zöllnern, Huren, Dieben also ganz allgemein mit Sündern.
Betrachte ferner das Gleichnis mit dem Sauerteig. Der Geist Gottes strömt in die Finsternis ein und erhellt sie; aber dies geschieht allmählich. Ein wichtiger Punkt. Denke einmal darüber nach.
Nun zum letzten Punkt:
In der Tat ist Gott den Menschen dienstbar. Er stellt uns nämlich seinen heiligen Geist zur Verfügung, damit wir ihn in unserem Leben einsetzen können.
Jesus sagte: Ich lebe und ihr sollt auch leben.
Er sagte ferner: Wer an mich glaubt, von dessen Leibe werden Ströme des lebendigen Wassers fliessen.
Und über das lebendige Wasser (das uns überhaupt erst das Leben in der Gemeinschaft mit Gott ermöglicht) erfahren wir in der Offenbarung:
Wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!
Wer die Gemeinschaft mit Jesus Christus hat, der wird von IHM darin unterwiesen, mit dem lebendigen Wasser zu arbeiten. Dies wird in der Bibel nur andeutungsweise beschrieben, z.B. bei den Arbeitern im Weinberg oder in der Apostelgeschichte. Kranke Heilen, Dämonen austreiben und Gemeinschaft zwischen Gläubigen (und auch Ungläubigen!) herstellen, das ist die Funktion des lebendigen Wassers.
Und das ist unsere Aufgabe als Nachfolger des Herrn. Durch Bibelstudium wird man nicht dahin kommen, dies zu leben, sondern nur durch die Anrufung des heiligen Namens Jesus Christus können wir die Verbindung zu IHM herstellen und uns immer mehr vom lebendigen Wasser nehmen und im Willen Gottes damit arbeiten.
Vielleicht siehst du ein, dass es andere Möglichkeiten der Bibelinterpretation gibt, die eben durch praktische Erfahrungen mit dem heiligen Geist begründet sind.
Es ist wie es ist. Das Bibelstudium kann uns zu falschen Schlussfolgerungen führen, wenn wir nicht um die Führung durch Gottes Geist bitten.
Und da wiederhole ich es noch einmal: Wer wenig betet, hat wenig Gemeinschaft mit Gott. Wer viel betet, hat innigere Verbundenheit mit Gott.
Wäre es nicht so, bräuchten wir überhaupt nicht mehr zu beten.
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Dem Evangelium Jesu dienstbar sein verbindet mit IHM
von nobse am 21.03.2018 09:09Liebe Cleo,
Ja, danke für diesen Hinweis. Es gibt etliche Bibelstellen, die von der Eigenverantwortung des Menschen handeln.
Gottes Wirken setzt immer auf unsere Mitwirkung. Denn wir sind Ebenbilder Gottes, Gott sagte ja sogar von uns: Habe ich euch nicht Götter genannt?
Herzlichen Gruß,
Nobse
Re: Dem Evangelium Jesu dienstbar sein verbindet mit IHM
von JeanS am 21.03.2018 09:09Hallo nennmichdu
Du scheinst Dich mehr mit christusfernen Glaubendogmen wie der sogenannten Erbsünde zu befassen, statt mit Jesus Christus Lehren. Dies schliesse ich aus folgenden Worten:
Falls Du jetzt mit Psalm 51.7 kontern willst, das sind Worte von David, über sich selber und sicherlich nicht dazu gedacht, allen Menschen Sündhaftigkeit seit Geburt oder schon im Mutterleib vorzuwerfen.
Jesus sagte ja klar und deutlich, er sei gekommen die Sünder zur Umkehr zu rufen und nicht die Gerechten, die es ja schon seit Menschengedenken also auch schon im AT haufenweise gab. Sünder waren schon immer gottlos handelnde Werkeuge des Teufels im Moment wo sie entsprechend lieblos handelten. Gerechte hingegen handeln unter Einfluss Gottes Hl. Geistes und Leisten so, meist unbewusst aber von Herzen einen Beitrag zu Jesus Christus Evangelium Reiches Gottes, eben durch Abkehr allfälliger Sünder vom Sündigen. Die Bibel ist voll von Aufrufen der Sünder, zu Gott und seinen Geboten umzukehren.
Gruss Hans
Re: Dem Evangelium Jesu dienstbar sein verbindet mit IHM
von JeanS am 21.03.2018 09:26Wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst! Wer die Gemeinschaft mit Jesus Christus hat, der wird von IHM darin unterwiesen, mit dem lebendigen Wasser zu arbeiten. Dies wird in der Bibel nur andeutungsweise beschrieben, z.B. bei den Arbeitern im Weinberg oder in der Apostelgeschichte. Kranke Heilen, Dämonen austreiben und Gemeinschaft zwischen Gläubigen (und auch Ungläubigen!) herstellen, das ist die Funktion des lebendigen Wassers. Und das ist unsere Aufgabe als Nachfolger des Herrn. Durch Bibelstudium wird man nicht dahin kommen, dies zu leben, sondern nur durch die Anrufung des heiligen Namens Jesus Christus können wir die Verbindung zu IHM herstellen und uns immer mehr vom lebendigen Wasser nehmen und im Willen Gottes damit arbeiten. Vielleicht siehst du ein, dass es andere Möglichkeiten der Bibelinterpretation gibt, die eben durch praktische Erfahrungen mit dem heiligen Geist begründet sind.
Hallo nobse
Hierbei *) kommt mir Epheser 2.10 in den Sinn:
Und wenn wir in Gemeinschaft mit Jesus Christus unserem Herrn konstatn darin wandeln, leisten wir ohne Leistungsdruck, aus dem Herzen heraus, da es unserer Bestimmung entspricht, unseren jeweils ureigenen Beitrag zum Evangelium Jesu Christi vom Reich Gottes. So war es schon vor 2000 Jahren den Christen bestimmt. Leider wurden Jesus Christus Lehren schon in den frühern Jahrhunderten von christusfernen Glaubensdogmen in den Hintergrund gedrängt.
Gruss Hans