Der heiliger Berg Athos
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Der heiliger Berg Athos
von Argo am 20.11.2024 00:12
Es war einmal ein junges Ehepaar, das keine Kinder bekommen konnte. Besonders der Ehemann, der Kinder haben wollte, machte er sich sehr große Sorgen.
Eines Tages traf er sich mit dem Pfarrer der sie geheiratet hatte, auf der Straße.
Wie geht es dir, mein Lieber, sagte der Pfarrer.
Zu gut, Herr Pfarrer. Mein einziges Problem ist, dass ich und meine Frau keine Kinder haben können, antwortete der Mann.
In zwei Tagen werde ich den heiligen Berg Athos besuchen, eine Kerze anzünden und Gott bitten, euch Kinder zu schenken sagte der Pfarrer.
Danke, Herr Pfarrer, antwortete der Mann.
Nach einigen Jahren trifft der Pfarrer die Frau, die keine Kinder bekommen könnte. Diesmal hielt sie ein Baby in den Armen.
Oh! Ich sehe, Sie haben ein Kind bekommen. Ich gratuliere Ihnen sagte der Pfarrer.
Ja, Herr Pfarrer! Und nicht nur das! Wir haben vier weitere zu Hause und habe gerade erfahren, dass ich wieder schwanger bin. Diesmal sind Zwillinge, Herr Pfarrer, antwortete die Frau.
Das ist großartig! Aber wo ist Ihr Mann? sagte der Pfarrer.
Er ging schnell zum Berg Athos! Er redete von einer Kerze, die er löschen sollte... sagte die Frau dem Pfarrer.
Re: Der heiliger Berg Athos
von Plueschmors am 29.11.2024 11:57Hallo Argo,
wie jetzt? Der Pfarrer hatte die Ehefrau geheiratet?
So eine Kerze, die jahrelang brennt, hätte ich auch gern. Und sieben Kinder gehen doch noch. Gibt Gott Kinder, gibt er auch Brei und Hosen dazu.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Der heiliger Berg Athos
von Argo am 29.11.2024 18:41Lieber Plueschmors,
wie du bemerkt hast, gibt es auch Menschen die der deutscher Sprache nicht so mächtig sind wie du es bist. Aber sie bemühen sich auch etwas auf der Beinen zu stellen und haben bis jetzt nirgendwo keine Probleme mit ihrer Schreibweise gehabt, besonders bei Foren wo man annimmt, dass alle Menschen verstanden werden, auch wenn sie Schreibfehler machen. Wenn du diesen Witz - auch mit Schreibfehler - nicht verstanden hast, wie kannst du dann die schwierigen Texte deines Glaubens verstehen?
Eine Jahre lang brennende Kerze kann nur in einem Herzen brennen, die es will, die dann Jahre lang eine Erleuchtung bring die in diesem Fall Leben schenken kann und die dazu notwendigen Voraussetzungen die für das Leben notwendig sind, auch schenkt.
Die Bedeutung dieses Witzes ist, dass wenn du den Kontakt mit Gott pflegst (hier ist symbolisch der Heiliger Berg Athos erwähnt) - und nicht nur die Schrifte liest - dann leuchtet... bei dir innerlich eine Kerze - symbolisch gemeint - die dir den Weg zum dem was du dich wünscht zeigt und gleichzeitig hilft dir deine Wünsche in Erfüllung zu gehen.
Re: Der heiliger Berg Athos
von Plueschmors am 29.11.2024 19:48Lieber Argo,
in diesem Forum wird eben besonders Wert auf die Rechtschreibung und Grammatik gelegt, das steht unter jedem Forenbeitrag: "Bitte achte in deinem Beitrag auf die Rechtschreibung, Grammatik und Freundlichkeit gegenüber anderen." Und in den AGB's ist es auch angegeben: "Achte bitte beim Schreiben auf das Verständnis deiner Beiträge. Eine perfekte Grammatik oder Rechtschreibung wird natürlich nicht erfordert, doch du möchtest sicher auch, dass die Leser verstehen, was du aussagen möchtest."
Wenn hier nun jemand trotz dessen beständig radebricht und auch noch den Lesenden Unwillen vorwirft, wenn er nicht verstanden wird, dann ist das natürlich absurd.
Wenn Du die Schreibfehler selber erkennst oder darauf hingewiesen wirst, dann korrigiere sie doch bitte einfach. Dieses Forum hat die fantastische Funktion, Beiträge nachträglich korrigieren zu können. Die Texte meines Glaubens enthalten keine Fehler. Darum sind sie auch leicht zu verstehen.
Damit kann ich nichts anfangen. Gott ist für mich kein Geist aus der Wunderlampe, der immer dann erscheint, wenn ich nur fleißig am Messing reibe. Auch erwarte ich von ihm nicht das Erfüllen meiner Wünsche, sondern die Erfüllung seiner Verheißungen.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Der heiliger Berg Athos
von Argo am 30.11.2024 12:20Lieber Plueschmors,
du schreibst:
Gott ist für mich kein Geist aus der Wunderlampe, der immer dann erscheint, wenn ich nur fleißig am Messing reibe. Auch erwarte ich von ihm nicht das Erfüllen meiner Wünsche, sondern die Erfüllung seiner Verheißungen.
Du erlebst vielleicht den Gott anders. Gott ist ein Geist, siehe Johannes 4:24 (ELBBK).... 24 Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.
Du muss Gott anbeten, dann wird er bei dir erscheinen und wenn du ehrlich und gewissenhaft bist und Geduld und Hoffnung besitzt, dann erfühlt ER auch deine Wünschen damit du ein gutes Leben im Sinne Gottes erfüllst. Eine Wunderlampe wie du es bestätigst ist Gott nicht!
Wenn du die Verheißungen Gottes aber erfühlst, Gott belohnt dich. Wie? Das muss du wissen. Du spürst, dass jemand dich beisteht. Du spürst, dass dir besser geht. Dass du mehr Freude im Leben hast und du siehst vor allem dich selber anders. Selbst kritischer, gerechter in deiner Entscheidungen, gewissenhafter. Also kannst du auch selber Wunder erleben! Das hast du ich glaube erlebt, weil dein Alter und deine geistige Qualität es verrät.
So war es bei den Leuten(im Witz) die keine Kinder bekommen konnten.
Wir müssen beachten, dass Gott alles in seiner Hand hat und nichts im wörtlichen Sinne zufällig passiert.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Ist etwas passendes zu dem Thema: aus den Tiefen deines Inneren (hier ist die Erde gemeint) kannst du nur selber herauskommen. Gott hat dir die richtigen Werkzeuge dazu gegeben und hilft dir noch dazu.
Re: Der heiliger Berg Athos
von Plueschmors am 03.12.2024 12:48Hallo Argo,
Das reimt sich nicht zusammen. Gott holt mich aus den Tiefen der Erde, sagt die Schrift; wie sagst Du denn, ich könne nur selber da herauskommen? "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott?" Beispiel Jona...
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Der heiliger Berg Athos
von Argo am 03.12.2024 23:13Hallo Plueschmors
Der Sinn der Strophe dieses Psalms: wir sind sündig geworden (weil wir das Böse gefolgt haben und nicht den Gott) und liegen in einem schlechten psychischen Zustand. Gott hat es uns überlassen das Gute oder das Böse zu tun. Er hat uns volle Freiheit gegeben.
Der Psalm spricht symbolisch von der Tiefe der Erde... In Wirklichkeit meint er von der Tiefe unsere Seele. Dort in der Tiefe unsere Seele haben wir unsere gute Eigenschaften die Gott uns geschenkt hat versteckt. Dort haben wir unser Gewissen versteckt und benützen wir es in unserem Leben nicht mehr. Das macht uns krank.
Wir erwachen eines Tages aus dem Rausch der Sünde und anerkennen unsere Fehler und bitten Gott dass ER uns hilft. Weil man Reue gezeigt hat, automatisch funktioniert wieder das Gewissen und man versuchst wieder das Gute statt dem Bösen zu tun. Man ist mit Hilfe der Werkzeugen (die Liebe, die Wahrheit, die Treue, die Hoffnung, der Frieden u.s.w.) die jeder von uns in seinem Herzen gespeichert hat, auf dem Weg der Besserung. Gott hat unsere Rufe gehört und hat uns seelisch unterstützt, dass wir wieder gute Menschen werden wollen.
Jede Aufgabe im Leben muss jeder allein machen. Niemand macht für Ihn die Aufgaben. Auch Gott nicht. Aber die Kenntnisse die jeder im Leben hat helfen Ihn die Aufgaben zu erledigen. So ist auch mit den seelischen Aufgaben eines Menschen. Um gut im Leben zu sein, muss er die Kenntnisse die er in seinem Herzen hat, einsetzen.
Re: Der heiliger Berg Athos
von Plueschmors am 04.12.2024 08:29Hallo Argo,
wie denkst Du über Römer 7,18.19: "Ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich."
War Paulus folglich krank, weil er sein Gewissen nicht benützte?
Am Rest Deines Beitrags habe ich nichts auszusetzen.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Der heiliger Berg Athos
von Burgen am 04.12.2024 10:14Hallöchen,
tue mich schwer mit obiger Verallgemeinerung.
In Wahrheit ist zu sehen, dass Menschen, die keine Christen sind, zB viel offener, freundlicher, zugewandter sind als Menschen, die sagen, sie seien Christen. Allerdings glaube, dass ein Christ es insofern schwer(er) hat, weil er einerseits in sich der Führung Gottes vertraut und sich sicher sein kann, dass Jesus Christus ihn beschützt usw. --- andererseits aber meist ein aktives lebendes Menschenleben in dieser teilweisen gottlosen Gesellschaft zu leben hat.
Dieser Mensch'zwitscht' sozusagen zwischen diesen beiden Polen hin und her.
Solange er dies nicht erkannt hat, wird er wohl nicht täglich im Frieden Christi verankert leben können.
Da bedarf es Gebet, Vergebung, Einsicht, Weisheit und sozusagen den Durchbruch der Gewissheit, ein geliebtes Kind Gottes, des Vaters zu sein.
Sozusagen von der Theorie der Schrift zum lebendigen Erfahrungsbereich der vergebenden Liebe Gottes seinem Kind, immer, täglich. Neu geboren sein. Aus Zeugnissen ist allerdings zu lesen und zu hören, und auch im eigenen Leben? zu sehen, dass selbst ein tiefer Blick in die eigene (ehemalige) Verlorenheit und das Gefühl von Hoffnungsosigkeit, besonders auch im Hinblick des Weltgeschehens, seine Mitte in Christus zu verlieren, verloren zu haben.
Aber - selbst nach 34 Jahren Sünde, wie zB Alkoholismus (vorhin gehört innerhalb der Predigt) den Weg zurück unter Seine Fittiche zu kommen - und das für immer. Das ist Heilung, auch und vielleicht besonders Heilung des Herzens. Eine neue Ausrichtung und Vergewisserung, Er ist da und verlässt mich nicht!
Brauche keine Angst zu haben, sondern blicke willentlich zu IHM hin und lasse mich heilen, mich lieben und tief in IHM verankern.
Das, meine, kann jeder Mensch irgendwann in seinem eigenen Leben erfahren. Wenn er es will oder sogar für nötig erachtet ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Der heiliger Berg Athos
von Argo am 04.12.2024 14:53Hallo Plueschmors
Paulus sagt genau das, was in uns passiert. Das Gute wohnt seit unser Geburt in uns, aber gleichzeitig wohnt auch das Böse. Nach der Geburt sind wir als Menschen herausgefordet das Gute zu tun. Inzwischen lernen wir auch das Böse welches uns verführt weil es am Anfang schmackhafter wirkt. So das Böse verdrängt langsam das Gute in uns und obwohl wir das Gute kennen, machen wir das Böse weil das Gute in uns versdteckt ist. Paulus war auch ein Mensch und keine Ausnahme. Er hat genau so wie wir gelitten. Er gibt es selber zu. Paulus war vor seiner Ernennung zum Aposteln diesbezüglich auch krank. Aber er sagte wenn der Heiliger Geist in uns wohnt dann bekommt das Gute das in unsere Seele versteckt ist, wieder Leben und belebt uns wieder mit seiner Leuchtkraft. Und das spüren wir als Menschen wenn wir Reue zeigen für etwas welches uns im Leben nicht gelungen ist. Für das Böse welches in uns wohnt. Wenn wir wiederhold Reue zeigen, verschwindet langsam das Böse von uns. Wir werden immer besser. Immer gewissenhafter. Damit wir es erreichen können, müssen wir uns erneuern, neu geboren!!!!