Der Missionar

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Der Missionar

von cipher am 21.12.2014 14:45

ElCid schrieb: das "Satanische Prinzip" ist leicht zu durch schauen und haben wir ihn durschaut, wirkt das "Rumpelstilzchen-Prinzip" - Gefahr erkannt Gefahr gebannt!
Wenn das so ist, warum reitest Du dann auf seinem Schimmel?

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Re: Der Missionar

von ElCid am 21.12.2014 14:44

Das ist leider etwas was fast JEDER eigentlich macht.. weil jeder immer von seiner eigenen Meinung und Überzeugung überezugt ist und meint man müsse den anderen belehren.. weil er was falsch macht oder denkt..und meist immer von oben herab.. weil man wie gesagt glaubt , selbst alles besser oder das meiste besser erkannt zu haben und zu wissen ... wenn man davon ein wenig Abstand nehmen würde, so würden Menschen friedlicher miteinander umgehen

Wintergruen, wie Recht Du hast.  

"Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach der Wahrheit richten".
 - Matthias Claudius -

"Was ich im Forum schreibe, kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein" - ElCid -

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Re: Der Missionar

von ElCid am 21.12.2014 14:37

Auf jeden Fall hat eine solche "Verharmlosung" und "Irgendwie haben halt alle Religionen Recht"

Cleo, wo hast Du das gelesen?

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Re: Der Missionar

von ElCid am 21.12.2014 14:33

Klar, es klingt so "logisch", so "tolerant", und so "verführerisch". Und genau das ist eben unserer Meinung nach eine der Wege Satans.



Cleo, verstehe ich Dich richtig? Alles was logisch und tolerant klingt ist verführerisch und sind für Dich (Euch?) Wege des Satans?

Nun, da darf ich Dich beruhigen und Dir (hoffentlich) die Angst nehmen, denn das "Satanische Prinzip" ist leicht zu durch schauen und haben wir ihn durschaut, wirkt das "Rumpelstilzchen-Prinzip" - Gefahr erkannt Gefahr gebannt!

Das "Satanische-Prinzip" ist das Prinzip der Versuchung, d.h. Satan macht immer nur Angebote in der Hoffnung, das Menschen darauf hereinfallen um dann den falschen Weg zu gehen.

Aber solange wir den Worten des Lichtes, also Jesus und seinem Evangelium folgen, sind wir und unsere Werke  immer auf der sicheren Seite!

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.12.2014 15:16.

solana

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Re: Der Missionar

von solana am 21.12.2014 14:10

Das mit dem "Säen und ernten" - so wie du es hier darstellst, ElCid, ist eigentlich das, was den Menschen im "alten Bund" im AT gesagt ist.
Wie bspw hier:

5. Mose 11, 26 Siehe, ich lege euch heute vor den Segen und den Fluch:
27 den Segen, wenn ihr gehorcht den Geboten des HERRN, eures Gottes, die ich euch heute gebiete;
28 den Fluch aber, wenn ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des HERRN, eures Gottes, und abweicht von dem Wege, den ich euch heute gebiete, dass ihr andern Göttern nachwandelt, die ihr nicht kennt....

Im neuen Testament steht es anders.
Dort liegt die Erkenntnis zugrunde, dass "kein Mensch durch Werke des Gesetzes vor Gott gerecht werden kann". Die entsprechenden Stellen zB aus dem Römerbrief wurden bereits zitiert zu deinen Fragen. 
Aber es geht ja noch weiter ... Paulus schreibt dazu:

Röm 7, 7 Was sollen wir denn nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2.Mose 20,17): »Du sollst nicht begehren!« 8 Die Sünde aber nahm das Gebot zum Anlass und erregte in mir Begierden aller Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. 9 Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, 10 ich aber starb. Und so fand sich's, dass das Gebot mir den Tod brachte, das doch zum Leben gegeben war.
...
24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe? 25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! 
...
8, 1 So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. 2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. 3 Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, 4 damit die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleisch leben, sondern nach dem Geist. 5 Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt. 6 Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. 7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.

Von daher wird auch verständlich, wie das "Säen und ernten" im Galaterbrief gemeint ist:

Gal 6, 7 Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.

Und eben dieser Geist, gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind (Röm 8,16) und lässt uns rufen "Abba, lieberrf Vater" (Röm 8,15/Gal 4,6). Und daher wissen wir, dass wir nicht mehr Fremdlinge sind, die suchen, sondern Hausgenossen, eben zu Hause angekommen. Und das sind keine leeren Worte oder Spekulationen, das ist konkret erfahrbar.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
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Re: Der Missionar

von marjo am 21.12.2014 13:36

Hallo ElCid,

ElCid schreibt: Marjo, da bin ich bei Dir. Ich vertraue und glaube den Worten Jesus und wenn er sagt. "Was Du säst das wirst Du ernten", dann glaube ich Jesus,

sicher wirst Du einsehen, dass ich Deinen Worten nicht recht traue... zumal Du nach eigenem Bekunden selber entscheidest, was Du aus der Bibel für wahr hälst, als Übersetzungsfehler ansiehst und was nicht. Heilsgeschichte ignorierst Du leider auch vollkommen, pickst Dir nur die Worte Jesu heraus, die Deiner "Fasson" pässlich sind. Werksgerechtigkeit noch obendrauf, dann mit Reinkarnation gewürzt und fertig ist die "Instant-Religion von ElCid". Da bleibt bei Deinen Ausführungen immer ein "Geschmäckle" zurück. Diese Vorgehensweise solltest Du dringend ändern, sonst sehe ich für Deinen Aufenthalt hier im Forum keine Zukunft.

Gottes Wort erklärt sich selber. Gehen wir anders vor, kommt etwas von der Art dabei heraus, was ich von Dir hier im Forum lese. Das macht mich betroffen und traurig. Gerne würde ich da Hilfe anbieten, sehe aber die Begrenztheit dieses Forums. Schade.

viele grüße, marjo 

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Cleopatra
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Re: Der Missionar

von Cleopatra am 21.12.2014 13:35

Ich wüsste gerne den Grund, dieses Gedicht in ein christliches Forum reingesetzt zu haben.
Lieber ElCid, welche Reaktionen erhoffest du dir dabei?
Welchen Grund gab es für dich, dieses Gedicht zu schreiben? Beim Schreiben eines Gedichtes will man ja etwas aussagen.

Und das schreibst du ja in einem dir bekannten christlichen Forum.

Sind für dich die verschiedenen Missionare gleichbedeutend mit den verschiedenen Religionen? Oder meinst du die unterschiedlichen christlichen Ausrichtungen?

Und liebe Wintergrün- grundsätzlich hast du Recht, dass jeder Glauben darf, was er will (Toleranz), offen sein für Veränderungen sowieso (das prüfen wir eben anhand der Bibel), hat auch keiner Verneint
Allerdings ist ja wohl jedem hier bewusst, dass es sich um eine christliche Community handelt, in der wir Christen nunmal den Inhalt der Bibel für die Wahrheit halten.
Das weiß jeder, der sich hier anmeldet, stimmts?
Naja, und wie hart es vielleicht klingen mag- dann muss man eben auch das tolerieren, dass wir den Inhalt der Bibel für die Wahrheit halten

Jedenfalls zieht Gott natürlich zu sich und so weiter, was du geschrieben hast. haben wir ja auch in einem anderen Thread ausreichend besprochen. Aber ich habe keine große Lust, als MItarbeiter und mit diesen Zielen zuzusehen, wie "weggeführt" wird. Und das ist ein großer Unterschied, finde ich.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.12.2014 13:53.

solana

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Re: Der Missionar

von solana am 21.12.2014 12:19

Ja, liebe Wintergruen, ich bin überzeugt davon, dass Gott uns diese Sehnsucht ins Herz gegeben hat, diese Sehnsucht, die aus der Trennung von ihm entstanden ist und die uns wieder zu ihm zurückstreben lässt.
Und die treibt und Menschen immer weiter ...
Die steckt - meiner Meinung nach - auch hinter all der menschlichen Unzufriedenheit, die mit steigendem Wohlstand und Fortschritt nicht kleiner, sondern grösser wird. Weil eigentlich immer deutlicher wird, dass sie auf etwas anderes gerichtet ist und so nicht gestillt werden kann.

Deshalb haben ja auch viele Asketen den Weg in die extrem entgegengesetzte Richtung genommen und alles Weltliche hinter sich gelassen, um in der "Leere" das wirklich Wichtige zu finden. Statt in der Überfülle die "Maximieung" und den letzte "Kick" zu suchen  und von einem herausragenden Erleben zum nächsten und in Aktivismus hetzen, um die Leere nicht zu spüren, die sich einstellt, sobald der "Kick" nachlässt ... 

Und ich bin auch davon überzeugt, dass wir genau dieses "Zu Hause" wiedererkennen als Ziel unserer Sehnsucht und wissen, dass wir nun da sind.
Aber ich kann da eben nur von mir aus sprechen.
Denn in andere kann ich ja nicht "hineinfühlen".
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Missionar

von Wintergruen am 21.12.2014 11:58

Liebe Solana , 

ich wollte auch keineswegs deinen Beitrag niederschmettern .. und es klang härter als ich es eigentlich rüberbringen wollte... das subjektive Empfinden das hab ich richtig verstanden .. wollte auch nicht daran rumstochern... ich wollte vielmehr ausdrücken, das dieses Empfinden individuel ist. das jeder aufgrund seines Lebenswandels  und von dem wovon er überzeugt ist , gefesselt ist  und oft,leider sehr oft das für GUT empfindet und sich dabei wohlfühlt. Und solange das so ist.. ist eine Trennwand da, die keinen anderen Einlass gewährt.. Man kann dann nur tolerant einander begenen auch wenn man weiß , der andere irrt, wenn er nicht hören will...

die alten Griechen früher die glaubten an viele Götter . Für jeden Gott stellten bauten sie eine Säule  ... und jede Säule bekam den Namen des jeweiligen Gottes... aber EINE Säule  die liesen die Namenslos... für den möglichen Gott den sie noch nicht KANNTEN...Sie liesen sich ein Hintertürchen offen, , es könnte noch einen Gott geben den sie nicht kennen... Und dann kam Jesus Christus uns sie wendeten sich von ihren Götzen Göttern ab....  Diese Säulen kann man heute noch bewundern .,,

Dieses Scheuklappen Denken der Menschheit ist eigentlich was ganz schlechtes.. es lässt keinen Raum  um eine andere Möglichkeit oder etwas anderes was man  nicht kennt oder noch nicht erkannt hat aufzunehmen.. Man ist überzeugt von dem was man selbst für richtig hält und das wars.. Ich persönliche halte nichts davon.. ich halte mir für alles immer ein Hintertürchen offen auch wenn ich mir meiner Sache ganz sicher bin , ich könnte mich hier und da evtl. doch täuschen... und so kann ich erst wahrhaftig prüfen , weil ich unvoreingenommen einer Sache begegne....

LG 

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solana

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Re: Der Missionar

von solana am 21.12.2014 11:43

Wintergruen schrieb:

jemand der islamist ist, oder in der Esotherik gefangen ist,, heißt noch lange nicht das er unglücklich ist....

Nein, das heisst es natürlich nicht, Wintergruen.

Das war mein ganz "subjektives Empfinden" in Erinnerung an mein ganz "subjektiver Erleben" vor vielen Jahren.
Ich dachte, danach wäre gefragt .
Das kann man natürlich nicht verallgemeinern.
Aber mir ist es so ergangen.
Und deshalb habe ich weiter gesucht - und gefunden.
Und gehe nun seither meinen Weg "vom Ziel her" zur Vollendung hin und bleibe dabei aber die ganze Zeit in der Hand, die mich hält.
Die Suche von früher hat ihr Ziel erreicht, ich bin "zu Hause angekommen", auch wenn noch nicht endgültig über die letzte Schwelle getreten.

Ps 84, 4 Der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen - deine Altäre, HERR Zebaoth, mein König und mein Gott. 5 Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar....11 Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Ich will lieber die Tür hüten in meines Gottes Hause als wohnen in der Gottlosen Hütten.

Jeder kann sein Zuhause finden, wenn er es von Herzen sucht.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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