Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 24.04.2014 20:26Solche Aussagen finde ich sehr mißverständlich!
Die Bibel sagt zwar: Psa 51:5 Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen.
Aber wie kann ich sagen: Das Herz dieses Babies sei voller Sünde?
Das trifft einfach nicht zu! Das Herz des Babies ist rein und sauber!
Und jetzt erzähle mir bitte niemand etwas von "hinein-geborenen Sünden" / "Erbsünde". Es sei denn er hätte dafür eine eindeutige Bibelstelle. Die habe ich nämlich noch nie gefunden!
Ja, da stimme ich mit dir überein!
Aber diese Tendenz war übringens auch schon in Adam und Eva! Denn ohne diese Tendenz hätten sie niemals gesündigt!
mM
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Wintergruen am 24.04.2014 20:34habe ich euch mit meinen Fragen verwirrt??
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 24.04.2014 20:35Doch er sündigt! Wenn er auch die scheinbar aller- alleredelsten Werke täte, so sündigt er Gott gegenüber. Und zwar höllenverdienend.
Genau weil er Gott nicht die Ehre gibt, die Gott zusteht. Genau weil seine Motivationen für alle seine super Werke nichts anderes als Selbstsüchtig sein können. Und das ist schon sündhaft genug! Verstehst du?
Getrennt von Gott. Ihm Selbstfahrmodus gibt es gar keine Sündlosigkeit. Denn genau das ist ja eine fundamentale Sünde!
Wie könnte dieser Richter dann jemals richten: "Wenn dieses Babie große geworden wäre, dann hätte es die und die Verbrechen begangen. Also muß es die Strafe für die Dinge leiden, weil ich, weiß des es so gekommen wäre. Hätte, hätte, Fahradkette...
Aber Gott richtet doch nach den vollbrachten Werken, wie ich es bereits zitierte...!!!
Niemals straft er für etwas, was nicht geschehen ist! -
Ich hoffe du verstehst!
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 24.04.2014 20:37Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Wintergruen am 24.04.2014 20:44Lieber Pal..
nee ich glaube du hast mich nicht verstanden was ich meinte,
du hast schon recht wenn du sagst , Gott ist eingerechter Richter und wenn das Baby keine Sünde getan hat, dann wird es wahrscheinlich in den Himmel kommen.. ich schreibe jetzt absichtlich wahrscheinlich , da ich fragte::::
Wenn Gott das Baby bevor es geboren wird, schon erkennt.. .. ER erkennt doch ob das Baby schon VOR der Geburt im Buch des Leben stehen wird , also ob er es einträgt oder nicht.... aber wonach ??? es heißt doch in den Römerversen: die er im VORAUS erkannt hat, die hat er berufen , gerecht gemacht usw... aber was erkennt denn Gott im Voraus...... ??? Ist es nicht das Herz???? Gemäß dem eigenen Willen voran.. vor der Geburt schon ??Und wenn wir durch den Glauben gerettet werden.... dann setzt das voraus das wir IHN erstmal annehmen, an ihn glauben , IHN nicht verleugnen oder ähnliches .. Lassen wir die Werke mal außen vor erstmal...Erkennt Gott nicht auch das Baby im VORAUS...???? Deshalb meine ich ja... was ist wenn er erkennt dass das Baby ihn verleugnen wird.. Wohin kommt es ??? ich weiß.. alles ist theoretisch und nur so überlegt,, wir stecken nicht dahinter wie Gott urteilen wird, wie er Gerechtigkeit oder Gnade ausüben wird und bei wem,, jedoch von unserer Logik her und Verstand , dem Wissen gemäß der Bibel, sind wir in der Lage eine Sache kritisch, oder reel oder wie auch immer zu betrachten ..
ich hoffe du verstehst etwas mehr wie ich es meine.... oder doch nicht ?? dann versuche ich es anders zu erklären
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 24.04.2014 20:55Wo war ich stehen geblieben?
Ach ja, bei meinem "Trudels Kern"!
Also mein Gedankenmodell ist das folgende.
Gott ist Liebe - soweit sind wir uns alle einig -
Liebe möchte gerne geliebt werden.
Diese Liebe zwingt sich nicht auf, sondern erwartet eine freiwillige, echte Resonanz. Nur das zählt.
Jetzt hat Gottvater den unbegreiflichen Vorteil, das er meine persönliche "Herzens-Tiefenanalyse" bereits auf "seinem Schreibtisch" hat, noch lange bevor die "Akte-Pal" überhaupt geöffnet wird.
Und nun weiß ER dieser liebenswerte Mensch tatsächlich auf SEINE Liebe mit Gegenliebe antworten wird.
Woran kann ER das womöglich erkennen?
Da denke ich spielt die "Aufrichtigkeit/Ehrlichkeit" des Menschen eine gewaltig große Rolle.
Pre 7:29 Nur allein, siehe, das habe ich gefunden, daß Gott den Menschen aufrichtig gemacht hat; sie aber suchen viele Künste.
Diese Künste, Kunstgriffe, Tricks der Unaufrichtigkeit spielen womöglich eine überaus entscheidene Rolle bei Gottes Gnadenwahl.
ER sieht (vor Grundlegung der Welt) in den (später) Wiedergeborenen, das sie, bei all ihren boshaften Tendenzen, doch im Grunde diese gottliebliche Aufrichtigkeit behalten wollen.
Nur allein dieser Impuls. Nur dieses gewisse etwas könnte das "Zünglein an der Waage" sein, sodaß sich Jesu Gnade in solch einer Fülle über die Person ergießt, das zB sogar aus einem wutschnaubenden, mörderischen Saulus ein Paulus werden konnte.
Es muß irgend etwas im Menschen geben, was Gottes Liebe anspricht.
Wenn es überhaupt nicht auf den Menschen ankäme, dann wäre Gott mit dem Grimm-Märchen beschäftigt: Nämlich wahllos zu sagen, "Die einen ins Töpfchen, die anderen ins Kröpfchen!" - Nein, nein, Gottvater läßt nicht ein gutes Korn auf den Boden fallen!
Die Guten müssen ins Töpfchen und die Bösen ins Kröpfchen!
Und dafür wird der allergerechteste Gott Sorge tragen.
Ich weiß, das was ich jetzt von mir gegeben habe, ist sehr schwer zu begreifen.
Aber vielleicht könnt ihr meinem Gedankengang folgen?
Ansonsten quält euch nicht! In der Ewigkeit wissen wir es ganz genau!
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Wintergruen am 24.04.2014 21:04und nochmal kurz ich...lieber Pal
weil du sprachst ja von hätte hätte hätte,, neee das meinte ich eben nicht,, es geht nicht um das hätte.. denn wenn Gott im Voraus schon erkennt,, dann ist es kein ::hätte::: dieses Voraus erkennen ist nichts anderes als ein Wissen von Gottes Seite aus.. hm,, vielleicht drücke ich mich noch unverständlich aus das man meinen Gedanken nicht folgen kann .. hm...
dich ganz lieb bittet lieber pal .. versuche mal ein bissel zu verstehen was ich meine,, also in meinen Beitrag kurz vorher... ganz ganz lieb guck bin nur auf die Antwort gespannt um evtl. herauszufinden wo mein Gedankenfehler falls es einen gibt,, liegt.. ich wäre froh wenn auch andere was dazu schreiben könnten.. NACHDEM man verstanden hat was ich meine und meinen Text verinnerlicht hat... also den vorher...
ah Pal jetzt noch mehr damit ich doch besser verstanden werde :
Wintergrün: Ein Atheist lebt besser als ein Christ... verleugnet aber den Herrn.. wo kommt DER hin ????? Bekommt er auch das ewige Leben ??? Er sündigt ja nicht... im Gegenteil, er praktziert aus Egoismus, und Eigenlob oder auch aus welchen Gründen auch immer alles Gute wie es geschrieben steht..
du hast geantwortet:
Doch er sündigt! Wenn er auch die scheinbar aller- alleredelsten Werke täte, so sündigt er Gott gegenüber. Und zwar höllenverdienend.
Genau weil er Gott nicht die Ehre gibt, die Gott zusteht. Genau weil seine Motivationen für alle seine super Werke nichts anderes als Selbstsüchtig sein können. Und das ist schon sündhaft genug! Verstehst du?
Getrennt von Gott. Ihm Selbstfahrmodus gibt es gar keine Sündlosigkeit. Denn genau das ist ja eine fundamentale Sünde!
meine Frage wäre nun:: Hat Gott das im Voraus erkannt ??? Was denkst du ??
Was denkst du ein bissel weiter gedacht:.. Hat er im Voraus, Bevor dieser eine Atheis schon geboren wurde, im Buch des Lebens gestanden ??? Ich denke dann eher nein .. wie siehst du das ???
es ist ja wie gesagt nicht ein ´```Hätte´´ wenn geschrieben steht das schon vor der Geburt jemand erkannt wird.. deshalb stelle ich die Frage nochmals auch an die, die eben meinten das ein Baby immer in den Himmel kommt,,..
Das Baby welches geboren wird, und kurz danach stirbt,, ist zwar ``sündelos```, jedoch hat der Herr esZUVOR schon erkannt, bevor es geboren wird ob es im Buch des Lebens stehen wird oder nicht...Gott erkennt also: (ist ja nur ein Beispiel) Es wird den Herrn verleugnen, es wird nicht an ihn glauben... es wird ein atheisistisches Leben führen... ich spreche nicht von einem ´´´hätte´´´´ sondern von Gottes Gewissheit im Voraus.. . denkt ihr immer noch das es immer in den Himmel kommen wird ???
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von lowokol am 24.04.2014 22:57Offenbarung 22
mcg lowokol
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von cipher am 24.04.2014 22:57Pal fragte: Aber wie kann ich sagen: Das Herz dieses Babies sei voller Sünde?
Das ist rasch erklärt. "Sünde" bedeutet ja so viel wie "das Ziel verfehlen". Den Maßstab Gottes zu erfüllen. Jede Sünde trennt uns von Gott. Der Sündenfall hat auch die Schöpfung betroffen. Was zu Beginn "sehr gut" war wartet nun nach Röm 8,19-22 auch auf Erlösung: "Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt;"
Unsere ganze Welt, die Natur und die menschliche Gesellschaft, sind durchseucht von der Sünde. Da hinein wird das Kind geboren. Von was anderem sollte sein Herz erfüllt sein, als von dem, was uns alle wie ein Speckmantel den Braten umgibt: Der Sünde. Es wird nur eine Weile noch nicht "tätiger Sünder", wie erwähnt.
(Übrigens finde ich den Begriff der "Erbsünde" nicht sonderlich passend. Denn genetisch vererbt wird Sünde nicht und auch die Bibel kennt das meines Wissens nicht.)
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von lowokol am 24.04.2014 23:11Im Moment wenn ein Mensch geboren ist ,ist vorebstimmt das dieser Mensch in Sünde geboren ist .
Nur wird die Sünde erst offensichtlich wenn man diese- als in Tat -vollbringt.
Kinder sind zuerst unschuldig ,um dann in die Sündentat zu gelangen und sind somit speziellen "Gesetzt " unterworfen,
weil Kinder nicht die Tragweite ihres Tun erfassen können, bis sie an einem gewissen Zeitpunkt gelangen oder auch Alter.
3und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Und er legte ihnen die Hände auf und ging von dort weg.Zum einen legt Jesus menschilchen Kindern die Hände auf als spezielle Metapher für einen Segen und zum anderen sind Christen ebenso Kinder des allmächtigen Vaters.
In der Weisheit Salomos (Apokryphen) sind Verse die man sehr wohl auch auf Kinder anwenden kann,wenn man frühes Ableben bedenkt:
DER FRÜHVOLLENDETE GERECHTE ( Weisheit Salomos 3)
3/ 8 Denn ein ehrenvolles Alter muss nicht lange währen und wird nicht nach der Zahl der Jahre gemessen.
10 Der Gott wohlgefiel wurde ihm lieb ubnd weil er unter der Sünde lebte ,wurde er hinweggenommen
11 Er wurde entrückt,damit nicht Schlechtigkeit seinen Sinn verkehrten und Trug seine Seele verführen könnte.
3/13 Obwohl früh vollendet,hat er doch viele Jahre erfüllt.
14 Denn seine Seele gefiel dem Herrn,darum eilte sie fort von den Menschen.
mcg lowokol